Mir tut es um die FDP nicht leid. Ich finde es beschaemend, wenn sich Norwegen, Daenemark und Katar mit kleinen symbolischen Beitraegen an der Militaeraktion gegen Gadafi beteiligen und Deutschland Aussenminister Westerwelle unseren Freunden, Nachbarn und Verbuedeten nichts anbieten will. Das ist feige und dafuer ist die FDP zu recht unter 5% gekommen.
Ich sehe es ganz anders. Ich bin sehr froh, daß sich Deutschland aus diesem "Ding" rausgehalten hat.
Es ist für mich das erste mal, daß mich diese Regierung positiv überrascht hat.
Der Libyeneinsatz ist aber nicht das Thema hier, sondern die Wahl in Sachsen-Anhalt. Ich bin gespannt auf die Berichte zur Wählerwanderung. Woher kommen die Stimmen für die Grünen? CDU oder FDP?
Beim Lesen dieses Artikels kam mir spontan der Gedanke: Am Ende der DDR-Zeit war Liberalismus besser angesehen als heute. Zwanzig Jahre Beeinflussung durch die eher links orientierte Presse und die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender haben das geschafft, was Erich und Margot Honecker nicht geschafft haben: Liberalismus wird eher negativ als positiv gesehen. Aber das trifft ja nicht nur die FDP. Viele im Grunde liberale Werte unserer Verfassung haben keinen richtigen Rückhalt mehr in der Bevölkerung. — Man kann nur seinen bescheidenen Anteil leisten, auch wenn man sich manchmal schon wie ein Sektierer vorkommt.
Herzliche Grüße und auch von mir heute einmal herzlichen Dank für die vielen Stunden Arbeit an den Japan-Berichten. Stefan
In der Berichterstattung bei SPON fand ich noch folgende Perlen:
Zitat Die Sorge vor dem Einzug der NPD hat die Wahlbeteiligung deutlich steigen lassen. Nach dem Minusrekord vor vier Jahren - 44 Prozent Wahlbeteiligung - nun 53 Prozent. Das ist ein Erfolg für die Demokratie.
Bitte? 47 Prozent der Wähler werfen ihr Wahlrecht weg und das soll ein Erfolg für die Demokratie sein? Der Spiegel war mal ein Sturmgeschütz der Demokratie. Später hat ihn ein Mit-BLOGer als Konfettikanone bezeichnet. Heute platzt da in Hamburg nur noch ein Luftballon mit lauwarmer Luft und sie halten es immer noch für Artilleriefeuer. 53 Prozent. Ich werd' nicht wieder …
Zitat Kein Grund, ein Glas Sekt zu öffnen, wie Edmund Stoiber einmal an einem Wahlabend holperte. Aber ein Grund eine Scheibe Burger Knäckebrot mit Harzer Käse zu verspeisen und dann mit einem Glas Rotkäppchen herunterzuspülen.
Von Essen und Trinken verstehen sie auch nichts. Staubtrockenes Knäckebrot und magerer Harzer Käse in Kombination mit einem sehr mittelmäßigen Sekt — wer das empfiehlt, kennt alle drei nicht. Da wird einem ja schon beim Lesen schlecht.
Zitat von DagnyMir tut es um die FDP nicht leid. Ich finde es beschaemend, wenn sich Norwegen, Daenemark und Katar mit kleinen symbolischen Beitraegen an der Militaeraktion gegen Gadafi beteiligen und Deutschland Aussenminister Westerwelle unseren Freunden, Nachbarn und Verbuedeten nichts anbieten will. Das ist feige und dafuer ist die FDP zu recht unter 5% gekommen.
Das hat die FDP entschieden?
Im Übrigen bin ich froh, dass Deutschland sich raushält. Was haben wir in Libyen verloren? Welchen Sinn hat es, sich in Stammeskämpfe einzumischen? Gaddaffi ist ein Ekel, aber wenigstens halbwegs kalkulierbar. Wissen wir, wes´ Geistes Kind seine Thronerben sind? Ich will auch keine absurden Untersuchungsausschüsse, Rücktritte oder Entlassungen wegen irgendwelchen Tanklastern oder ähnlichem Kram.
Die NATO hat die Serben aus dem Kosovo gebombt, die EU hat in diesem Fass ohne Boden bis jetzt ca. 30.000.000.000€ versenkt. Im Ergebnis ist Pristina die Welthauptstadt der organisierten Kriminalität. Und (ein Einzelfall, ich weiß) die Moslems ermorden zum Dank ihre Befreier. Wir kriegen nicht mal das kleine Kosovo in den Griff. Und da sollen wir in Libyen mitspielen? Blos nicht!
Ergänzung 20:26Uhr Gaddafi zeigt die Werkzeuge. Gaddafi hat jedes Jahr ein paar Milliarden dafür gekriegt, dass er tut was wir aus PC-Gründen nicht dürfen. Ob die "Demokraten" das auch tun werden? Ich bin für Gaddafi! 100%!
Malte
(
gelöscht
)
Beiträge:
20.03.2011 20:21
#8 RE: Marginalie: Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt
Zitat von stefanolixVon Essen und Trinken verstehen sie auch nichts. Staubtrockenes Knäckebrot und magerer Harzer Käse in Kombination mit einem sehr mittelmäßigen Sekt — wer das empfiehlt, kennt alle drei nicht.
Ich lese wohl nicht recht. Burger Knäcke ist das beste wo gibt. Und Saale-Unstrut-Wein rangiert in meiner persönlichen Wertung auf der gleichen Stufe wie der aus Franken, sehr weit oben.
Zitat von MalteIch lese wohl nicht recht. Burger Knäcke ist das beste wo gibt. Und Saale-Unstrut-Wein rangiert in meiner persönlichen Wertung auf der gleichen Stufe wie der aus Franken, sehr weit oben.
Den Saale-Unstrut-Wein habe ich überhaupt nicht kritisiert, sondern nur den Rotkäppchen-Sekt. Der besteht nicht aus Saale-Unstrut-Wein, sondern laut Selbstdarstellung des Unternehmens aus ausgesuchten Grundweinen europäischer Anbaugebiete — lies: aus irgendwelchem Wein, einzige Angabe über die Herkunft ist »Europa«.
Knäckebrot ist per Definition trocken und passt zu keinem Sekt der Welt ;-)
Edit - @Malte: Der Wein aus der Gegend von Naumburg ist knapp und hat wirklich Charakter. Im Gegensatz dazu: täglich werden 150.000 Flaschen »Rotkäppchen« hergestellt ;-)
Zitat von stefanolixIn der Berichterstattung bei SPON fand ich noch folgende Perlen:
Zitat Die Sorge vor dem Einzug der NPD hat die Wahlbeteiligung deutlich steigen lassen. Nach dem Minusrekord vor vier Jahren - 44 Prozent Wahlbeteiligung - nun 53 Prozent. Das ist ein Erfolg für die Demokratie.
Bitte? 47 Prozent der Wähler werfen ihr Wahlrecht weg und das soll ein Erfolg für die Demokratie sein? Der Spiegel war mal ein Sturmgeschütz der Demokratie.
Auch ich habe mein Wahlrecht "wegeworfen" (eher "beiseitegelegt"), ich fühle mich zur Zeit einfach von niemanden auch nur ansatzweise vertreten. Dieses "Geht Wählen, sonst könnte die NPD in den Landtag kommen" ist lächerlich, der Appell "aller Demokraten"aber inklusive der Linken ist einfach nur peinlich! Was soll ich von Parteien halten, die angstbeißen statt auf überzeugende Argumente und sachliche Landtagsarbeit gegen die NPD zu setzen?
Zitat Von Essen und Trinken verstehen sie auch nichts. Staubtrockenes Knäckebrot und magerer Harzer Käse in Kombination mit einem sehr mittelmäßigen Sekt — wer das empfiehlt, kennt alle drei nicht. Da wird einem ja schon beim Lesen schlecht.
Zitat von PopeyeAuch ich habe mein Wahlrecht "wegeworfen" (eher "beiseitegelegt"), ich fühle mich zur Zeit einfach von niemanden auch nur ansatzweise vertreten. Dieses "Geht Wählen, sonst könnte die NPD in den Landtag kommen" ist lächerlich, der Appell "aller Demokraten"aber inklusive der Linken ist einfach nur peinlich! Was soll ich von Parteien halten, die angstbeißen statt auf überzeugende Argumente und sachliche Landtagsarbeit gegen die NPD zu setzen?
OK, die Wertung »weggeworfen« war überzogen. Das Armutszeugnis geht an die Parteien, an die meisten Abgeordneten und an die meisten Medien. Ich persönlich bin bisher immer zur Wahl gegangen — und wenn ich mich für das geringste Übel entschieden habe. Aber ich kann der Argumentation »Wahlrecht beiseitegelegt« folgen.
Die herzlichen Grüße nehme ich gerne an und gebe sie genau so gerne zurück! Aber entschuldigen brauchst Du Dich wirklich nicht! Ich denke nämlich ähnlich, das Leute, die sich für nichts interessieren und denen die politische Zukunft egal ist, ihr Wahlrecht tatsächlich wegwerfen. Wenn ich bewusst nicht wählen gehe, dann muss ich das und die Begründung dafür auch kommunizieren, sonst ist es ja sinnlos.
Zitat ich fühle mich zur Zeit einfach von niemanden auch nur ansatzweise vertreten.
Geht mir genauso!
Was also tun? Ich wünsche mir einen Staat, der die Bürger so weit wie möglich in Ruhe läßt, und auf den Anstand und die Intelligenz der Leute vertraut.
Gut, dieses Vertrauen wäre derzeit völlig fehl am Platze, sonst könnte Linksgrün nicht erfolgreich so tun, als wären deren Ideen auch nur irgendwie sinnvoll. Aus dieser Enttäuschung noch mehr Linksgrün zu fordern, ist ganz offensichtlich keine Option.
SED-Grün-CDU-SPD-FDP scheiden also aus. Punkt!
Enthaltung, Nichtwählen? Stabilisiert die Blockparteien unverdientermaßen.
Also eine der kleinen Parteien wählen. Momentan gab es nur eine, die eine gewisse Chance hatte, die 5%-Hürde zu nehmen. Ja, NPD.
Ich habe denen tatsächlich meine Stimme gegeben, obwohl deren Programm mir unerträglich dumm und falsch erscheint. Aber der NPD ein wenig Erfolg zu verschaffen, ist ein Zeichen des Protests gegen die Blockparteien. Das geht natürlich nur, da auch nicht die geringste Gefahr besteht, daß die NPD wirklich etwas zu Sagen bekommt.
Wer also die NPD verhindern möchte, sollte nicht von irgendwelchen Antifa-Blödsinn und von Kampf gegen Rechts faseln. Sondern eine liberale & Wertekonservative Alternative anbieten! Ich bin dann sofort dabei.
Zitat von H_WWas also tun? Ich wünsche mir einen Staat, der die Bürger so weit wie möglich in Ruhe läßt, und auf den Anstand und die Intelligenz der Leute vertraut.
Gut, dieses Vertrauen wäre derzeit völlig fehl am Platze, sonst könnte Linksgrün nicht erfolgreich so tun, als wären deren Ideen auch nur irgendwie sinnvoll. Aus dieser Enttäuschung noch mehr Linksgrün zu fordern, ist ganz offensichtlich keine Option.
SED-Grün-CDU-SPD-FDP scheiden also aus. Punkt!
Enthaltung, Nichtwählen? Stabilisiert die Blockparteien unverdientermaßen.
Also eine der kleinen Parteien wählen. Momentan gab es nur eine, die eine gewisse Chance hatte, die 5%-Hürde zu nehmen. Ja, NPD.
Ich habe denen tatsächlich meine Stimme gegeben, obwohl deren Programm mir unerträglich dumm und falsch erscheint. Aber der NPD ein wenig Erfolg zu verschaffen, ist ein Zeichen des Protests gegen die Blockparteien. Das geht natürlich nur, da auch nicht die geringste Gefahr besteht, daß die NPD wirklich etwas zu Sagen bekommt.
Und wie passt das zu Ihrem Eingangssatz Ich wünsche mir einen Staat, der die Bürger so weit wie möglich in Ruhe läßt, und auf den Anstand und die Intelligenz der Leute vertraut.? Steht NPD in irgendeiner Weise für Anstand, Intelligenz, Ruhe und Bürgerrechte? Oder auch nur für eines davon?
Zitat von H_WSED-Grün-CDU-SPD-FDP scheiden also aus. Punkt!
Enthaltung, Nichtwählen? Stabilisiert die Blockparteien unverdientermaßen.
Also eine der kleinen Parteien wählen. Momentan gab es nur eine, die eine gewisse Chance hatte, die 5%-Hürde zu nehmen. Ja, NPD.
Ich unterscheide zunächst zwischen grundsätzlich wählbaren und unwählbaren Parteien. Unter keinen Umständen wählbar sind NPD, Linkspartei, MLPD, DVU usw. Die wählbaren Parteien (Grüne, CDU, FDP, SPD) kommen für eine taktische Stimmabgabe in Frage. Wenn mir alle wählbaren Parteien etwa gleich schlecht vorkommen, dann nehme ich eine, die gerade in der Opposition ist. Viele Grüße, Kallias
Zitat Steht NPD in irgendeiner Weise für Anstand, Intelligenz, Ruhe und Bürgerrechte? Oder auch nur für eines davon?
NEIN, FÜR NICHTS DAVON! Da sind wir uns einig.
Meine Wahlentscheidung hielt ich nur für vertretbar, da ich sicher (ohne Restrisiko!) war und bin, daß diese Partei nicht genügend Stimmen bekommen würde, um im Landtag mitreden zu können.
Sobald es andere Möglichkeiten für einen Kampf gegen Linksilliberal gibt, lasse ich diese Dumpfbackenpartei "links" liegen, versprochen!
Zitat Die wählbaren Parteien (Grüne, CDU, FDP, SPD)
Naja, Grüne geht für mich auch gar nicht. Nie!
Nehmen Sie mein Wahlverhalten bitte als das, als was es gemeint war: Ein Hilferuf. Wo ist eine Alternative zur Gängelei und Staatsgläubigkeit der "etablierten Parteien?
Ich schätze mal, echte NPD-Wähler werden wir hier bestimmt nicht treffen. Vermutlich würden die Diskussionen hier deren mentalen Horizont gewaltig überschreiten.
Zitat von Kallias Ich unterscheide zunächst zwischen grundsätzlich wählbaren und unwählbaren Parteien. Unter keinen Umständen wählbar sind NPD, Linkspartei, MLPD, DVU usw. Die wählbaren Parteien (Grüne, CDU, FDP, SPD) kommen für eine taktische Stimmabgabe in Frage. Wenn mir alle wählbaren Parteien etwa gleich schlecht vorkommen, dann nehme ich eine, die gerade in der Opposition ist.
Einverstanden. Von den 52%, die gewählt haben, haben mehr als 35% das Komplement von (Grüne, CDU, FDP, SPD) gewählt. 35%!
Zitat von H_WNEIN, FÜR NICHTS DAVON! Da sind wir uns einig.
Meine Wahlentscheidung hielt ich nur für vertretbar, da ich sicher (ohne Restrisiko!) war und bin, daß diese Partei nicht genügend Stimmen bekommen würde, um im Landtag mitreden zu können.
Sobald es andere Möglichkeiten für einen Kampf gegen Linksilliberal gibt, lasse ich diese Dumpfbackenpartei "links" liegen, versprochen!
Friede? H_W
Wir haben keinen Krieg. Ich schüttle nur ratlos mit dem Kopf. — Das »Restrisiko« ist im Osten immer relativ hoch. In Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sind die NPD-Abgeordneten eine Belastung für die parlamentarische Arbeit. Deshalb sehe ich es als Spiel mit dem Feuer, denen auch nur eine Stimme zu viel zu geben.
Zitat von Kallias Ich unterscheide zunächst zwischen grundsätzlich wählbaren und unwählbaren Parteien. Unter keinen Umständen wählbar sind NPD, Linkspartei, MLPD, DVU usw. Die wählbaren Parteien (Grüne, CDU, FDP, SPD) kommen für eine taktische Stimmabgabe in Frage. Wenn mir alle wählbaren Parteien etwa gleich schlecht vorkommen, dann nehme ich eine, die gerade in der Opposition ist.
Einverstanden. Von den 52%, die gewählt haben, haben mehr als 35% das Komplement von (Grüne, CDU, FDP, SPD) gewählt. 35%!
4,6 Prozent haben eine eindeutig antidemokratische Partei gewählt. Rund 24 Prozent haben eine antidemokratische Partei gewählt, die sich aber so gut tarnt, daß sie viele für eine demokratische Partei halten.
Interessant wäre übrigens, wer sich hinter "Andere" verbirgt. Wenn ich das recht gesehen habe, sind das um die 7 Prozent.
Zitat In Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sind die NPD-Abgeordneten eine Belastung für die parlamentarische Arbeit
Um und über 20% SED halte ich für die akutere Bedrohnung, zumal die trickreichere Rethorik auch eher von links kommt. Rechtsaussen halte ich derzeit für keine realische Gefahr. Sind nur bedauernswerte arme Gestalten und Spinner.
Die aktuell gefährlicheren Spinner sitzen links!
Sobald von rechts reale Gefahren drohen, muß man sicher auch dagegen was tun, das ist klar.
Zitat In Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sind die NPD-Abgeordneten eine Belastung für die parlamentarische Arbeit
Um und über 20% SED halte ich für die akutere Bedrohnung, zumal die trickreichere Rethorik auch eher von links kommt. Rechtsaussen halte ich derzeit für keine realische Gefahr. Sind nur bedauernswerte arme Gestalten und Spinner.
Die aktuell gefährlicheren Spinner sitzen links!
Sobald von rechts reale Gefahren drohen, muß man sicher auch dagegen was tun, das ist klar.
Zitat von Zettel4,6 Prozent haben eine eindeutig antidemokratische Partei gewählt. Rund 24 Prozent haben eine antidemokratische Partei gewählt, die sich aber so gut tarnt, daß sie viele für eine demokratische Partei halten.
Interessant wäre übrigens, wer sich hinter "Andere" verbirgt. Wenn ich das recht gesehen habe, sind das um die 7 Prozent.
Zitat Rund 24 Prozent haben eine antidemokratische Partei gewählt, die sich aber so gut tarnt, daß sie viele für eine demokratische Partei halten.
Zitat "Andere" verbirgt. Wenn ich das recht gesehen habe, sind das um die 7 Prozent
Das sind ziemlich viele. Ich vermute, bei vielen steckte eine ähnliche Motivation wie bei mir dahinter. Nur daß manche wohl nicht ganz so kraß vorgehen wollten.
Übrigens, Zettel, schön daß Sie wieder da sind. Es war heute tagsüber so ungewohnt wenig los hier.
Zitat In Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern sind die NPD-Abgeordneten eine Belastung für die parlamentarische Arbeit
Um und über 20% SED halte ich für die akutere Bedrohnung, zumal die trickreichere Rethorik auch eher von links kommt. Rechtsaussen halte ich derzeit für keine realische Gefahr. Sind nur bedauernswerte arme Gestalten und Spinner.
Die aktuell gefährlicheren Spinner sitzen links!
Sobald von rechts reale Gefahren drohen, muß man sicher auch dagegen was tun, das ist klar.
Dem stimme ich zu.
Die NPD sollte man in keinen Landtag lassen, auch nicht durch Protestwahl. Erstens torpedieren sie die politische Arbeit (oder das, was davon noch übrig ist). Und nebenbei lassen sich selbst die Abgeordneten bei Verstößen gegen fast alle möglichen Gesetze erwischen. Einer hat in Sachsen sogar versucht, eine scharfe Waffe mit in den Landtag zu bringen, ein anderer hat in die Kasse gegriffen (die u.a. aus Steuergeld gefüllt wurde) …
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