Im August vergangenen Jahres habe ich George Friedmans Beurteilung von Nahost-Friedensverhandlungen zitiert: Keine Aussicht auf Erfolg, weil beide Seiten mit dem status quo besser leben können als mit einem ohnehin nicht durchsetzbaren Frieden.
Inzwischen gibt es den "Arabischen Frühlung", und als Reaktion darauf haben Hamas und Fatah eine Zusammenarbeit beschlossen. Zugleich gehen die USA und Europa auf Distanz zu Israel. In dem aktuellen Artikel analysiert Friedman diese neue Lage.
Zitat von ZettelInzwischen gibt es den "Arabischen Frühlung", und als Reaktion darauf haben Hamas und Fatah eine Zusammenarbeit beschlossen. Zugleich gehen die USA und Europa auf Distanz zu Israel. In dem aktuellen Artikel analysiert Friedman diese neue Lage.
Jetzt gibt es zu diesem Thema einen weiteren Artikel von Stratfor (nur Abonennten zugänglich), der das "Strategische Dilemma der Hamas" analysiert.
Wie schon in dem Artikel Friedmans beschrieben, will die Hamas einerseits mit der Fatah kooperieren, ist andererseits aber weiter zur Vernichtung Israels entschlossen. Würde sie nach einem eventuellen Wahlsieg Regierungsverantwortung übernehmen, indem sie sich an der Palestinian National Authority (PNA), beteiligt, dann müßte sie Farbe bekennen. Die Hamas erwäge deshalb, auch in diesem Fall auf eine Regierungsbeteiligung zu verzichten.
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