Zitat von KalliasSarrazin ist anscheinend, d.h. auch nach seinem eigenen Bericht und dem G. Balcis, weder tätlich angegriffen noch bedroht worden. Er wurde massiv beschimpft, und das gehört durchaus zu einer Demokratie. Wo kommen wir denn hin, wenn man unsere politischen Machthaber nicht mehr auf der Straße auspfeifen oder anbrüllen darf? Kultivierte Menschen tun sowas nicht, aber der Souverän besteht nunmal nicht nur aus solchen. (...)
Und vor allem ist es nicht in Ordnung, einen Gesprächstermin zu vereinbaren und sobald der Gast erscheint, ihn hinauszuwerfen oder öffentlich zu erklären, man wolle mit so jemanden nicht reden. Das ist unverschämt und inakzeptabel.
Aber besteht denn, lieber Kallias, nicht ein Zusammenhang zwischen dem, was Sie billigen, und dem, was Sie kritisieren?
Der Wirt ist offenbar gegenüber den Auspfeifenden und Brüllenden eingeknickt, die ja vermutlich seine potentiellen Gäste sind. Mir erscheint das verständlich.
Er hatte sich, wenn Regina Mönch richtig informiert ist, zuvor nicht nur zu einem Gespräch bereiterklärt, sondern sich darauf sogar vorbereitet, um seine persönliche Erfolgsgeschichte im TV zu schildern. Wenn er darauf verzichtete, dann vermutlich unter dem Druck der Straße.
Ich fürchte, wenn Sie das Verhalten des Mobs billigen (das auf dem Video ja nicht zu sehen ist; dort waren in der Tat nur wenn auch emotionale Meinungsäußerungen zu hören), dann wäre es folgerichtig, auch das Verhalten des Wirts nicht zu verurteilen.
Zitat Nicht in Ordnung finde ich dagegen den Inhalt der Vorwürfe gegen Sarrazin
Nicht in Ordnung und auch nicht normal in einer Demokratie finde ich es aber, wenn Passanten einem anderen das Recht bestreiten, sich im Ortsteil X oder in der Straße Y aufzuhalten.
Beschimpfungen und Drohungen? Quatsch: Sie haben "schlicht gesagt", dass sie keinen Scheindialog führen wollten. Na, dann will ich die mal nicht sehen, wenn sie etwas weniger schlicht sagen. Was hat Sarrazin getan?
Zitat von MutluDa kommt der ehemalige Berliner Senator...so einfach daher,lässt sich abfällig über Migranten aus, die ein fester Bestandteil unserer Einwanderungsstadt sind, bedient sich rechter Klischees und schürt bewusst Ängste und Ressentiments und wundert sich über die Reaktion der Kreuzberger. Was hat er den erwartet, dass er mit Blumenstrauß begrüßt wird? Nein, wer austeilt, der muss auch einstecken können!
Das geht ja nun gar nicht, dass sich einer über einen ganz bestimmten Teil von Migranten in einem Interview vor Jahren mal abfällig geäußert hat. So einfach daher lassen wir keinen kommen! Das Buch zu lesen, geht gar nicht, das macht den Mann zum "Sie-haben-mein-Buch-nicht-gelesen"-Sarrazin. Braucht man auch nicht, denn da dort etwas anderes drin steht, als man es selbst gerne hätte, gilt automatisch, dass es sich um "rechte Klischees" und "bewusstes Schüren von Ängsten und Ressentiments" handelt. Und dann muss der Mann, der Statistiken austeilt, eben Bepöbelungen und Einschränkungen seiner Freizügigkeit einstecken, das ist "politische Reife".
Zitat von MutluThilo Sarrazin bietet aber keine Lösungsvorschläge, er spaltet die Gesellschaft und vergiftet das Klima des Zusammenlebens.
Das steht auch fest, quasi per Beschluss. Da Mutlu bei Sarrazin mangels Lektüre logischerweise keine Lösungsvorschläge gefunden hat, gibt es eben keine. Aber was für ein Gigant dieser Sarrazin doch ist: Allein durch zwei abfällige Äußerungen in einem Interview gelingt es ihm, eine ganze Gesellschaft zu spalten und das Klima des Zusammenlebens zu vergiften. Oder sollten es doch die bösen, kalten, unmescnhlichen Zahlen gewesen sein? Oder der Effekt, dass viele Leute plötzlich gemerkt haben: Dass das mit der Integration nicht wirklich so doll ist, wie die immer sagen, das ist nicht nur meine Einbildung, das sagen auch nüchterne Fakten? Dann wird es wohl Zeit, dem Boten der unliebsamen Nachricht die verdiente Strafe zuteil werden zu lassen.
Zitat von MutluMit seinen abfälligen Äußerungen zu Migranten und seinen Bezügen zur Genetik und dem Nutzwert von bestimmen Ethnien für die nationale Ökonomie bedient er zudem niedere Instinkte und betritt rassistisches Terrain.
Na, das wird die echten Einwanderungsländer dieser Welt, also jene, die nicht so hehr und edel sind, wie man sich das in einem Nichteinwanderungsland wünscht, aber freuen, dass sie ausgerechnet aus Deutschland Belehrungen darüber erhalten, wie ihre Punktesysteme und sonstigen Aussiebungen bei der Einwanderung "niedere Instinkte bedienen" und sie allesamt "rassistisches Terrain betreten". Wenn Deutschland schon Einwanderungsland spielt, dann aber richtig, dann muss es völlig egal sein, welchen Nutzen die im Land bereits Lebenden von neuer Zuwanderung haben.
Und dann, wie immer die "Widerlegung" Sarrazins: Da es auch viele positive Effelte von Zuwanderung gibt, kann es keine negativen geben. Und die Bilanz fällt eindeutig positiv aus, wenn denn nur die kulinarischen und musikalischen Bedürfnisse eines Abgeordneten der Grünen gedeckt sind.
Unglaublich. Es ist nicht das Thema selbst, das mich so nervt, sondern es ist die Beleidigung der Leser durch solche Texte. Da will einer ganz offensichtlich mit einem kräftigen Griff in die Phrasen- und Klischeekiste verhindern, dass Leute anfangen, ihren eigenen Beobachtungen zu trauen oder sie gar öffentlich zu artikulieren.
So funktioniert Demokratie heute.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Zitat Zitat von Mutlu -------------------------------------------------------------------------------- Thilo Sarrazin bietet aber keine Lösungsvorschläge, er spaltet die Gesellschaft und vergiftet das Klima des Zusammenlebens. --------------------------------------------------------------------------------
Ja, genau wie die Geschwister Scholl!
Es ist bei diesen Leuten so, dass sie anderen genau das vorwerfen, was sie selbst tun oder zu tun gedenken. Im übrigen muss es erlaubt sein, die Gesellschaft zu spalten.
HM Broder empört sich auch über Olaf Zimmermann, und dieser antwortet.
Zitat von Oberkulturrat ZimmermannUnd ich bleibe dabei, es ist erlaubt, in einer Demokratie auch die Medien zu kritisieren.
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat Das hoffe ich doch. Wie sollte man denn "neutral" über diese Sache berichten?
Aber es gibt nicht nur den Bericht in der "Welt", und auch nicht nur den Feuilleton-Beitrag (!=Berichterstattung, btw) der FAZ, sondern die Onlineplattformen der "Süddeutschen", des "Focus", des "Spiegel" oder der WAZ, um nur einige zu nennen, haben ebenfalls berichtet. Vielleicht gefallen die dir besser.
Du solltest ausnahmslos bei jedem Journalisten von einer Voreingenommenheit ausgehen. Alles andere wäre unrealistisch.
Natürlich gehe ich davon aus, dass Journalisten politisch voreingenommen sind. Und ich lese nicht nur die, die mir politisch gefallen, sonst wäre ich ja wohl nicht hier. Ich meinte allerdings die Voreingenommenheit von Regina Mönch gegenüber Herrn Zimmermann. Lesen Sie mal den Abschnitt. Noch bevor man erfährt was Olaf Zimmermann eigentlich gesagt hat, weiß man schon, dass er "der denunziatorischen Unkultur die Krone aufgesetzt hat" und "Redaktionen jeden Tag mit Pressemitteilungen nervt". Und bitte was soll das: "Dass er die Presse- und Meinungsfreiheit mit Füßen tritt, ficht den Eiferer Zimmermann nicht an. Was kommt als Nächstes – Schwarze Listen und Zensur?" Nur mal zur Erinnerung, er hat die Aktion von Aspekte für peinlich erklärt und gesagt, dass man mit solchen Reaktionen rechnen muss, wenn man Sarrazin durch Kreuzberg und Neukölln schickt. Und das ist wohl legitim, dass man darauf hinweist, ohne gleich als Freund von Zensur und schwarzen Listen abgestempelt wird!
Zitat Sarrazin ist anscheinend, d.h. auch nach seinem eigenen Bericht und dem G. Balcis, weder tätlich angegriffen noch bedroht worden. Er wurde massiv beschimpft, und das gehört durchaus zu einer Demokratie. Wo kommen wir denn hin, wenn man unsere politischen Machthaber nicht mehr auf der Straße auspfeifen oder anbrüllen darf? Kultivierte Menschen tun sowas nicht, aber der Souverän besteht nunmal nicht nur aus solchen.
Nachdem ich das von LaLeLu verlinkte Youtube-Video gesehen habe, bin ich geneigt Ihnen zuzustimmen. Aber für eine endgültige Meinung warte ich erstmal auf den Aspekte-Beitrag.
Zitat Ebenfalls völlig in Ordnung ist die Suche der Medien nach einer aufregenden Story, insbesondere bei einem Unterhaltungsmedium wie dem Fernsehen. Was sollen sie denn sonst tun?
Na das können sie ja auch meinetwegen. Aber das was danach kommt, das nervt mich. Da werden dann die großen Kanonen ausgepackt und über Zensur und schwarzen Listen gefaselt (siehe Artikel von Regina Mönch).
Zitat Nicht in Ordnung finde ich dagegen den Inhalt der Vorwürfe gegen Sarrazin (er ist kein Rassist, er hat nicht behauptet, alle Türken würden von Hartz IV leben usw.). Und vor allem ist es nicht in Ordnung, einen Gesprächstermin zu vereinbaren und sobald der Gast erscheint, ihn hinauszuwerfen oder öffentlich zu erklären, man wolle mit so jemanden nicht reden. Das ist unverschämt und inakzeptabel.
Hm, in dem Video sagt er, dass 90% der Türken und Araber in Berlin von Hartz IV leben (ca. 4:50). Da ist ja nicht viel Unterschied. Aber hat irgendjemand das Buch und kann mir sagen, auf welche Statistik er sich dabei beruft?
Zitat Der Vergleich mit Frankenberger hinkt an vielen Stellen, ein Festzelt ist nicht so öffentlich mit der Existenz verknüpft wie Straße oder Gehweg.
Erstens schreibt Sarrazin selbst, das er bis zu dem Besuch in Kreuzberg bisher nicht das Gefühl hatte, besonderen Anfeindungen ausgesetzt gewesen zu sein und zweitens wurde Frankenberger nicht nur in Restaurants, Bierzelten und Kneipen sondern auch sehr wohl auf der Straße angegangen.
Zitat Die Bedrohungssituation ist eine andere und er hat in der Regel die Provokation gesucht und Stellen mit Hausverbot zu Publicity-Zwecken aufgesucht. Sarrazin war hier zum ausgleichenden Gespräch geladen. Wenn Sie sich Videos z.B. im Umfeld einer Sarrazin-Lesungen anschauen, dann erkennen Sie, dass hier offen gedroht und Gewalt sogar angewendet wird, nur von der Polizei im Zaum gehalten. So ähnlich war dies hier wohl auch, es war ja nicht nur der Besuch, sondern auch der öffentliche Raum, wo mit Psychoterror und zumindest Androhung Menschen verfolgt werden.
Hm, für ein ausgleichendes Gespräch hätte man doch auch die gewünschten Gesprächspartner zu einem neutralen Ort einladen können, oder nicht? Gerade wenn man Erfahrung aus besagten Lesungen hat. Ich spar mir jetzt einfach die Vergleiche, wen man sonst noch wohin zum ausgleichenden Gespräch laden kann. Wohlgemerkt, ich sach ja nicht dass die Medien das nicht machen dürfen. Aber mich nerven dann die überzogenen Reaktionen darauf.
Zitat von HiasHm, in dem Video sagt er, dass 90% der Türken und Araber in Berlin von Hartz IV leben (ca. 4:50). Da ist ja nicht viel Unterschied. Aber hat irgendjemand das Buch und kann mir sagen, auf welche Statistik er sich dabei beruft?
In der "Welt" schreibt Sarrazin: "Ich habe gesagt, 35 Prozent der Araber und Türken in Berlin leben von Hartz IV." So ungefähr verstehe ich ihn auch auf dem Video, irgendwas mit dreißig.
Im Buch finde ich folgende Statistik, die sich aber nicht auf Berlin bezieht, sondern auf Deutschland insgesamt:
Muslimische Bevölkerung: 3998 [Tsd.], erwerbstätig 1357, ALG I und Hartz IV 591. Gesamtbevölkerung: 82257, erwerbstätig 34338, ALG I und Hartz IV 4664.
Daraus ergibt sich für die muslimische Bevölkerung: Hartz IV/Bevölkerung: 14,8 % Hartz IV/Erwerbsbevölkerung: 30,3 % Erwerbsquote: 33,9 %
und für alle zusammen: Hartz IV/Bevölkerung: 5,7 % Hartz IV/Erwerbsbevölkerung: 12,0 % Erwerbsquote: 41,4 %
(Th. S., D. schafft sich ab, S. 283. Quelle: Stat. Bundesamt: Fachserie 1 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Reihe 2.2 Bevölkerung und Migrationshintergrund. Ergebnisse des Mikrozensus 2007, Wiesbaden 2009, S. 220 f.)
Mit der Berliner Statistik ist es anscheinend etwas schwierig, wie ein Artikel des "Tagesspiegel" vom 5.5.2011 zeigt: demnach leben in der Stadt laut Landesamt für Statistik 7114 Libanesen, während laut Arbeitsagentur 10300 Libanesen Leistungen nach Hartz IV beziehen. "Bei den Türken (...) nennt die Arbeitsagentur zwar rund 56 000 Hartz-IV-Bezieher, das Statistische Landesamt hat 105 000 Türken hier registriert." Sarrazin hat anscheinend andere Quellen.
Zitat von HiasSarrazin hat mehr als einmal (vom Buch rede ich nicht, da ich es nicht gelesen habe) deutlich gemacht, was er von den Türkischstämmigen Mitbürgern hält.
Was hält den Sarrazin von türkischstämmigen Mitbürger? Sind sie sicher, dass Sie damit nicht auch auf die Anti-Sarrazin Propaganda reingefallen sind?
Zitat In der "Welt" schreibt Sarrazin: "Ich habe gesagt, 35 Prozent der Araber und Türken in Berlin leben von Hartz IV." So ungefähr verstehe ich ihn auch auf dem Video, irgendwas mit dreißig.
Nach mehrmaligen Anhörungen denke ich, dass Sie Recht haben. Er sagt tatsächlich 35%. Dann entschuldige ich mich, dass ich eine falsche Zahl genannt habe.
Zitat Muslimische Bevölkerung: 3998 [Tsd.], erwerbstätig 1357, ALG I und Hartz IV 591. Gesamtbevölkerung: 82257, erwerbstätig 34338, ALG I und Hartz IV 4664.
Wenn ich ihre Zahlen richtig verstehe, dann werden ALG-I-Bezieher und Hartz-IV-Bezieher zusammengerechnet? Dann ist aber der Wert, den Sie angegeben haben so nicht richtig:
Zitat Hartz IV/Bevölkerung: 14,8 %
Steht das so drin? Ich frage nur sicherheitshalber nach, da man ALG I nur dann bekommt, wenn man zuvor einen sozialversicherungspflichtigen Job hatte.
Zitat Mit der Berliner Statistik ist es anscheinend etwas schwierig, wie ein Artikel des "Tagesspiegel" vom 5.5.2011 zeigt: demnach leben in der Stadt laut Landesamt für Statistik 7114 Libanesen, während laut Arbeitsagentur 10300 Libanesen Leistungen nach Hartz IV beziehen. "Bei den Türken (...) nennt die Arbeitsagentur zwar rund 56 000 Hartz-IV-Bezieher, das Statistische Landesamt hat 105 000 Türken hier registriert." Sarrazin hat anscheinend andere Quellen.
Interessanter Artikel. Haben Sie auch den Teil gelesen mit dem Arbeitsverbot für Flüchtlinge? Hm, vielleicht weiß ja jemand anderes, wie er auf diese Zahl kommt.
Zitat Was hält den Sarrazin von türkischstämmigen Mitbürger? Sind sie sicher, dass Sie damit nicht auch auf die Anti-Sarrazin Propaganda reingefallen sind?
Nein, natürlich bin ich nicht sicher. Aber wundert Sie dann die Reaktion der Kreuzberger, wenn die ebenfalls auf die sog. Anti-Sarrazin-Propaganda reingefallen sind?
Zitat Muslimische Bevölkerung: 3998 [Tsd.], erwerbstätig 1357, ALG I und Hartz IV 591. Gesamtbevölkerung: 82257, erwerbstätig 34338, ALG I und Hartz IV 4664.
Wenn ich ihre Zahlen richtig verstehe, dann werden ALG-I-Bezieher und Hartz-IV-Bezieher zusammengerechnet? Dann ist aber der Wert, den Sie angegeben haben so nicht richtig:
Zitat Hartz IV/Bevölkerung: 14,8 %
Steht das so drin? Ich frage nur sicherheitshalber nach, da man ALG I nur dann bekommt, wenn man zuvor einen sozialversicherungspflichtigen Job hatte.
Stimmt, ich hätte genauer schreiben sollen: "ALG I und Hartz IV / Bevölkerung". (Bei Sarrazin steht diese Zahl übrigens nicht, er teilt ALG I und Hartz IV / Erwerbstätige, was zu dramatischeren Zahlen führt: auf 100 erwerbstätige Muslime kommen 43,6 ALG-I- bzw. Hartz-IV-Empfänger, bei der deutschen Bevölkerung kommen auf 100 Erwerbstätige 10,4 ALG-I- bzw. Hartz-IV-Empfänger. Ich mag diese Art von Quotienten nicht und finde es klarer, wenn alle Zahlen auf die Grundgesamtheit bezogen werden.)
Zitat von WFI Im übrigen muss es erlaubt sein, die Gesellschaft zu spalten.
Mit dem Schreckgespenst "gespaltene Gesellschaft" wird inzwischen gern gedroht, wenn jemand anderer Meinung ist als erwünscht, siehe auch Claudia Roth, die Bischof Mixa vor einigen Jahren als "durchgeknallten, spalterischen Oberfundi" bezeichnete, weil er es wagte, Dinge anders zu sehen als sie und das auch noch öffentlich zu sagen . Alle haben gleich zu denken, sonst fällt unsere Gesellschaft auseinander und die Andersdenkenden sind schuld, jawoll
So, heute abend hab ich mir das http://mietenstopp.blogsport.de/2011/07/...thilo/#more-290 mal angeschaut. 100-200 Leute, davon gefühlte 5 mit orientalischem Hintergrund. Statistisch hätten es 40-80 sein sollen. Ist schon rührend, wie man sich kümmert. VERDI war auch dabei.
Thilo Sarrazin im „Aspekte“-Film Emotional ein bisschen zugespitzt Thilo Sarrazin, hieß es in den Springer-Medien, sei in Kreuzberg angepöbelt und gemobbt worden. Nun zeigte das ZDF just diesen Kreuzberg-Besuch im Sarrazin-Film von Güner Belci. Und siehe da, nicht nur für die Autorin stellte sich manches anders dar. Von Patrick Bahners
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.