Helmut Schmidts lakonischen, rationalen und pointierten Antworten in den Gesprächen mit Giovanni die Lorenzo zu lesen, ist mir immer eine Freude; auch wenn es albern ist, daß die Überschrift "Auf eine Zigarette" längst durch das politisch korrektere "Verstehen Sie das, Herr Schmidt?" ersetzt wurde.
Im heutigen "Zeit-Magazin" äußert sich Schmidt u.a. zum "Ausstieg" aus der Kernenergie. Zum Stil, nicht zum Ziel. Daraus das "Zitat des Tages".
Als ich das ZEIT-Magazin gestern Morgen las, dachte ich mir schon das Sie dieses Interview aufgreifen werden. Zum Teil lag ich richtig, zum Teil aber auch falsch. Ich dachte Sie würden auf die Aussagen zum Mehrheitswahlrecht anspringen. Als Sie das nicht taten habe ich mich einmal dessen angenommen, sicherlich in Opposition zu Ihnen. http://gluecksstreber.wordpress.com/2011...ltniswahlrecht/
Das Umfallen unserer Regierung in Sachen Atom hat auch meiner Meinung nach gravierende Folgen auf die Glaubwürdigkeit der Deutschen im Ausland. Es war ein solch enormer Anfall von Opportunismus, dass es kaum zu ertragen ist. Jede fremde Regierung muss sich künftig Fragen, ob sie genug Vertrauen in eine deutsche Regierung aufbauen kann, wenn diese in innenpolitischen Schwierigkeiten steckt. Wir sehen das ja auch im Bereich der Nato, wo sich die Deutschen auch aus innenpolitischen Gründen weitgehend isolieren.
Es war absehbar daß die Grünen Fukujima nutzen würden für eine Anti-KKW-Kampagne wie man sie in der BRD noch nie erlebt hat. Die Grünen hätten Demos mit Millionen an Teilnehmern moblisiert.
Unterstützt von allen Medien der BRD, ganz besonders den GEZ-Kanälen.
Hätte Merkel die vorigen Beschlüsse der Laufzeitverlängerung aufrecht erhalten, hätte sie darauf hinweisen müssen, daß Fukujima nicht übertragbar auf BRD-Verhältnisse ist, und folglich kein erhöhtes Risiko besteht. Merkel hätte offensiv ihren Standpunkt vertreten können, aber was hätte das genützt, wenn man gegen die enorme Reputation von Greenpeace und den Grünen antritt ?
Und welches Medium hätte eine Botschaft pro KKW überhaupt transportiert ? Oder sich dies leisten können angesichts drohender Abonennten- und Anzeigenverluste ?
So gesehen hatte Merkel garkeine andere Wahl. Es ist gradezu verblüffend wie schnell da analysiert und reagiert wurde.
Ohne Unterstützung der Medien kann man in einer Demokratie nicht regieren. Im Umkehrschluß bedeutet das, daß die Medien mehr Macht haben als abwählbare Regenten. Denn die Medien bestimmen was die Bevölkerung "weiß", was sie denkt und fühlt. Und das ist beim Atomthema die pure Angst vor einem ominösen Strahlentod per Krebs. Es wäre damals sehr leicht gewesen die Bevölkerung in einen äußerst hysterischen Zustand der kollektiven Todesangst zu versetzen. Daß diese vorhanden ist zeigte sich ja schon an der panikartigen Flucht der Deutschen in Japan, oder dem Aussetzen der Flüge dorthin. Fast niemand von den durch linksgrüne Medien manipulierten Deutschen hatte da noch rational gehandelt oder sich für tatsächliche Meßwerte und deren Gesundheitsrisiko interessiert. Oder für bautechnische Eigenschaften des Fukujima-KKW und denen in der BRD.
Die Berater Merkels haben das erkannt, speziell nach der letzten Wahl, als die linken Medien massive Kampagnen gegen Merkels Zielsetzungen fuhren, mit dem Resultat daß die CDU in Umfragen mehrere Monate vor der Wahl von über 40% auf deutlich darunter abstürzte.
Eine CDU-Regierung hat in der BRD gar keine Chance mehr andere Politik zu machen als jene, die die Medien akzeptieren.
Aber auch das genügt den linken Medien noch nicht. Sie wollen letztlich Grüne und Sozis in den Regierungsämtern sehen, keine CDUler und FDPler. Folglich kann die Merkel-CDU auch nie profitieren von ihren Anpassungsbereitschaft.
Hätten Grüne geherrscht, der sofortige Atomausstieg wäre durchweg bejubelt worden. Nun wird Merkel für ihren machtbegierigen Opportunismus angegriffen.
Schmidt macht es sich da sehr einfach. Er kritisiert ein Symptom, nicht die Ursache. Zudem in einem mittlerweile rein links-grünen und gradezu extremistisch gewordenen Blatt.
Mit dem Nato-Libyen-Angriff verhält es sich genauso. Hätte Merkel mitgemacht, stände sie in massiver Kritik. Täglich würden wir von den zivilen Opfern der Nato-Bombardements hören. Da die Linksmedien jedoch Merkel schaden wollen, wird sie kritisiert für etwas, was man ansonsten für richtig befunden hätte.
Merkel und die CDU können so grün sein wie sie wollen, die Unterstützung der rot-grünen Medien werden sie nie bekommen.
Das Problem der BRD heute ist die totale mediale Gleichschaltung auf grün-rotem Kurs. Eine Demokratie kann jedoch nur funktionieren bei einer freiheitlichen, pluralistischen Medienlandschaft.
Im Prinzip ist den 68igern mit ihrem Marsch durch die Institutionen ein völlig neuartiger "Staatsstreich" gelungen. Sie beherrschen heute das Land gesinnungsethisch derart total auf der emotionalen und informierenden Ebene, daß sie längst nicht nur die Informationsselektion nahezu total ausüben, sondern - und das ist noch viel bedeutender, die unbewussten psychologischen Ebenen.
Die Medien der BRD sind heute in der Lage nahezu jede beliebige Stimmung an Hysterie und Feindbildern zu erschaffen, weil die Rolle der Medien in keiner Weise auch nur annähernd von der Bevölkerung verstanden wird. Sie begreift einfach nicht, daß ihre Atomangst, oder auch Genangst, Resultat einer perfiden Manipulation ist. Sondern macht sich völlig gutgläubig alles was die Tagesschau lehrt zu eigen und identifiziert sich damit.
Im Ausland erkennt man auch nur das Symptom. Die wankelmütige, opportunistische Merkel. Hat aber ebenfalls noch nicht verstanden, daß die Deutschen einen tiefgreifenden Wertewandel durchgemacht haben im Sinne grün-roter Weltanschauung. Würde man dies berücksichtigen, wären "die Deutschen" doch sogar extrem gut in ihrem Verhalten prognostizierbar.
Wenn die Situationsbeschreibung so zutrifft 123, dann hätte eigentlich eine Regierung Merkel eben genau an dem festhalten müssen, was sie vorher beschlossen hat. Eine Koalition oder Partei, die quasi nichts gewinnen kann, aber gewählt wurde, kann doch ihr Programm durchsetzen. Im übrigen behaupte ich, dass die Macht von Grünen und Greenpeace überschätzt wird. Schaut man sich nur mal die Demonstrationen nach den Laufzeitverlängerungen an: Das war noch immer nicht mit den Demonstrationen vergleichbar, denen sich Schmidt beim Doppelbeschluss ausgesetzt sah. Und selbst wenn ähnlich große Demonstrationen erfolgt nach Fukushima wären, hätte die Bundesregierung mit klarer Offenheit über die Sicherheit der deutschen Kernkraftwerk das Ruder herumreißen können - wenn sie es denn gewollt hätte. Stattdessen hat man auf den ersten "Spiegel"-Titel mit dem Ende des Atomzeitalters nicht reagiert und sich treiben lassen. Das ist das Problem. Eine Regierung die erst reagiert, wenn die Medien alles schon "beschlussreif" geschrieben haben, verliert seine Daseinsberechtigung. An dieser Stelle wundere ich mich, dass der Spiegel als "früheres Nachrichtenmagazin" tatsächlich noch immer solch eine Macht hat.
Zitat von ffreibergerJede fremde Regierung muss sich künftig Fragen, ob sie genug Vertrauen in eine deutsche Regierung aufbauen kann, wenn diese in innenpolitischen Schwierigkeiten steckt.
Sie hat einer kollektiven Besoffenheit nachgegeben, statt Mumm und Standfestigkeit zu zeigen. Vielleicht hatte Merkel im Grunde keine Wahl, wie es 123 dargelegt hat. Aber wie auch immer - die Folgen dieser opportunistischen Entscheidung werden sich zeigen, wenn auf die kollektive Besoffenheit der Kater folgt.
Dieser wird heftig sein. In "Zeit-Online" ist dazu jetzt ein sehr kompetenter, mit vielen Fakten untermauerter Artikel von Frank Drieschner erschienen; Überschrift: "Die Illusion zerplatzt". Zitat daraus:
Zitat Und nun? Nun steht die Bundesregierung ohne brauchbare Vorarbeiten für ihre Energiewende da. Um die Sicherheit der Stromversorgung muss man sich vermutlich noch am wenigsten sorgen. Wo es in einem reichen Land wie Deutschland eine Nachfrage gibt, da wird sich auch ein Angebot finden. Heikler ist schon die Frage der Strompreise. Preiserhöhungen, die private Kleinverbraucher kaum wahrnehmen, können einem energieintensiven Unternehmen ernsthaft schaden.
Und der Klimaschutz? Seine ehrgeizigen Klimaziele kann Deutschland vergessen. Strom sparen, notfalls mit harten Einschnitten, das ist vermutlich das Einzige, was nun noch hilft, wenigstens ein bisschen. Aber um damit rasch zu beginnen, muss sich das neue grüne Deutschland von der Illusion verabschieden, es habe der Welt mit seinem Atomausstieg einen Dienst erwiesen.
Immer wenn ich gerade dabei bin mit den etablierten deutschen Medien abzuschließen ent-täuschen sie mich, werter Zettel. Abgesehen von der Passage des Verbots von Netzteilen und Heizungspumpen ein sehr schöner, sachlicher Artikel. Zu Helmut Schmidt muss man wohl nicht mehr viel sagen, der Mann ist ein Unikat wie es wohl nur noch wenige gibt - erfreulich, dass er bis in sein hohes Alter und trotz des Schicksalsschlages sich noch zu Wort meldet.
Laut dieser Liste sind 20 neue Kohlekraftwerke mit einer Leistung von 23,3 MW geplant; geschätzte Baukosten: 28,4 Milliarden.
Und? Ich lese daraus, dass "die Freunde der Erde" vom BUND ziemlich nervige Gesellen sind, die sogar eine Fernwärmetrasse verhindern wollen (KWK???). Außerdem hat Hitachi (T24) wohl ein Riesenproblem. Wo ist eigentlich die Liste der gleichzeitig stillzulegenden Altanlagen?
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Laut dieser Liste sind 20 neue Kohlekraftwerke mit einer Leistung von 23,3 MW geplant; geschätzte Baukosten: 28,4 Milliarden.
Und? Ich lese daraus, dass "die Freunde der Erde" vom BUND ziemlich nervige Gesellen sind, die sogar eine Fernwärmetrasse verhindern wollen (KWK???). Außerdem hat Hitachi (T24) wohl ein Riesenproblem. Wo ist eigentlich die Liste der gleichzeitig stillzulegenden Altanlagen?
Was ich damit sagen wollte ist, dass die gestern noch geltenden Klimaziele heute kein Schwein mehr zu interessieren scheinen.
Mit freundlichem Gruß
-- „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ – sagt Ingeborg Bachmann
Zitat von Uwe RichardWas ich damit sagen wollte ist, dass die gestern noch geltenden Klimaziele heute kein Schwein mehr zu interessieren scheinen.
Es kann natürlich sein, dass hinter verschlossener Tür die Einsicht gekommen ist, dass der menschliche Einfluss auf das Klima minimal ist*, man nur noch nicht weiß, wie man es vermitteln soll. Außerdem hat sich ja jetzt eine andere Möglichkeit gefunden, wie man Milliarden verbraten kann, damit können alle* zufrieden sein und die Antiatomkraftbewegung ist auf Jahre hinaus beschäftigt, Kohlekraftwerke zu verhindern.
Zitat von ZettelSie hat einer kollektiven Besoffenheit nachgegeben, statt Mumm und Standfestigkeit zu zeigen. Vielleicht hatte Merkel im Grunde keine Wahl
Es gab über die Jahre immer wieder Befragungen mit dem Ergebnis, daß rund die Hälfte (oder mehr?) der schweigenden Bürger für eine Beibehaltung der Kernenergie votiert(e). Auch zeigte die Sarrazin-Debatte oder das Thema Biosprit, daß politische Meinungsbildung durchaus nichtlinear verlaufen kann. Und: Frau Merkel hatte beste theoretisch / fachliche Voraussetzungen und paar Jahre Zeit. Gruß!
Zitat von Uwe RichardWas ich damit sagen wollte ist, dass die gestern noch geltenden Klimaziele heute kein Schwein mehr zu interessieren scheinen.
Nuja, die Neubauten wurden alle schon vor der ethisch gebotenen "Energiewende"-Entscheidung geplant, oder mit dem Bau begonnen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass da ein paar der (angeblich durch BUND und BI) verhinderten Neubauten wieder auf den Prüfstand kommen.
Interessant finde ich, dass da wohl einige Investoren nach Druck der Öko-Pressuregroups von Kohle auf Gas umsatteln wollten. Das dürften die sich noch mal überlegen, denn nach meinen letzten Informationen ist derzeit kein Neubau-Gas-KW wirtschaftlich darstellbar (zu hohe Brennstoffkosten).
Außerdem bemerkenswert ist die angebliche Verhinderung/Verzögerung des Neubaus im sachsen-anhaltinischen Arneburg. Dort lehnt der Stadtrat den FNP ab, und verhindert so eine Milliardeninvestition. Wenn ich dem Wikipedia-Artikel trauen kann, scheint mir Arneburg nicht unbedingt ein Standort zu sein an dem die Wirtschaft bisher exorbitant floriert. Also sind die Stadtväter da ein bissl meschugge? Wiki spricht von 100 winkenden Arbeitsplätzen, was allerdings bei einer 1600 MW-Doppelblockanlage mindestens um den Faktor 3 zu gering angesetzt sein dürfte. Und das wären auch nur die direkten Arbeitsplätze ohne Servicefirmen, Zulieferer und allgemeine Kaufkraftsteigerung in der Region. Schon irre, wie Ideologie den gesunden Menschenverstand aushebeln kann.
Beste Grüße, Calimero
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Zitat von CalimeroInteressant finde ich, dass da wohl einige Investoren nach Druck der Öko-Pressuregroups von Kohle auf Gas umsatteln wollten. Das dürften die sich noch mal überlegen, denn nach meinen letzten Informationen ist derzeit kein Neubau-Gas-KW wirtschaftlich darstellbar (zu hohe Brennstoffkosten).
Das wirtschaftliche Problem besteht halt vor allem darin, dass der Kraftwerkspark der Zukunft nicht nach Lastgängen, sondern nach dem Wetter ausgerichtet werden muss. Und so werden Gaskraftwerke als eigentlich typische Spitzenlastkraftwerke (geringe Investitions- und hohe Brennstoffkosten) bei länger anhaltendem schlechtem Wetter zur Grundlastabdeckung genutzt. Das ist wirtschaftlich ungefähr so sinnvoll wie der Einsatz eines Rettungshubschraubers, um den städtischen Linienbusverkehr zu bedienen.
Der aufgezeigte Mechanismus ist widersprüchlich. Wenn ich eh nichts gewinnen kann, weil die Medien mich sowieso niederschreiben, dann kann ich auch das tun was richtig ist und nicht das, was, wenn andere es verkünden, populär ist. Merkel hat schlicht auf ganzer Linie versagt, sie hat in der Hoffnung ihre Macht erhalten zu können, etwas getan von dem sie genau wusste, dass es falsch ist. Nur ist ihre Rechnung eben nicht aufgegangen, eben weil besagte Presse gar kein Interesse an bürgerlichen Parteien mehr hat. Simpel gesagt: Zusätzlich zu ihrem Ausflug in den Populismus hat sie auch noch die Situation völlig falsch eingeschätzt (mangelnden politisches Gespür müsste man es wohl nennen).
Zum zweiten, und deswegen teile ich den Standpunkt auch nicht so ganz: Die Sichtweise erklärt die breite Mehrheit der Bevölkerung für strunzdumm. Zu dumm sich eigene Gedanken zu machen, zu dumm die Dinge nachzulesen, zu dumm irgendetwas anderes zu glauben als das, was ihnen vom Kinderstürmer aus Kreuzberg oder dem Spiegel Woche für Woche vorgesetzt wird. Dabei macht man aber GENAU den Fehler, den man anderen unterstellt, man schliesst eben aus dem was im Spiegel steht auf das, was der Michel auf der Strasse denkt. Nur steht auch in Spiegel und Konsorten seit Jahrzehnten was von Multikulti und alles in Butter, was trotzdem nicht verhindert hat, dass Sarrazin anderthalb Millionen Bücher verkaufen konnte. Die Menschen sind nicht so hohl wie sie von Spiegel und Merkel eingeschätzt werden.
Real gesehen hat Fukushima zwei Probleme aufgezeigt: Das wir in Deutschland nahezu keinerlei neutrale oder informierende Medien mehr besitzen zum einen. Und das inzwischen auch die bürgerliche Politik meint nur noch nach dem zu gehen, was diese Medien schreiben. An erstem können wir wenig ändern (ausser den Müll nicht zu lesen). An zweiterem kann man etwas ändern. Ich kann nur sagen, ich werde eher die Partei der bibeltreuen Christen wählen, als noch einmal Merkel zu unterstützen.
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