Die deutlichen Worte von Nienhaus haben natürlich einen wirtschaftlichen Hintergrund. Im Internet kann kein privater Anbieter mit den Öffentlich-Rechtlichen konkurrieren, die sich aus Zwangsgebühren finanzieren.
Man macht sich ja im Allgemeinen gar keine Vorstellung davon, was und wer alles an diesem großen, gerne verteilten Topf hängt. Man gehe an einem beliebigen Tag durch Köln und halte die Augen offen: das blaue WDR-Logo befindet sich an gefühlt jedem zweiten Haus; rechnet man noch die externen Auftragnehmer des Senders hinzu, drängt sich schon das Gefühl auf, daß halb Köln so beschäftigt wird. Hinzu kommt, daß der WDR nicht unbedingt den Ruf hat … nunja, sehr effizient zu sein. Unter den Mitarbeitern selbst (ich bin mit einigen befreundet) wird grundsätzlich von der „Verwaltungsbehörde mit mutmaßlich angeschlossenen Rundfunkabteilungen“ gesprochen.
Etwas Widersprüchlichkeit ist da schon: Entweder haben die Sender ordentliche Einschaltquoten (dann würden sie ihren "Auftrag" ja erfüllen), dann können sie auch Politiker unter Druck setzen. Oder sie haben schlechte Einschaltquoten, dann wäre aber auch ihr Potential die Politik zu erpressen deutlich niedriger.
Ich denke das man mit der Argumentation Marktwirtschaft und Gebührenzwang dem Problem der politischen Medienabhängigkeit nicht wirklich beikommt. Private Medien, die (noch) absolut im Wettbewerb stehen haben deutlich mehr Einfluss. Aber der Witz ist ja der, dass die im Endeffekt die selbe Meinung vertreten. Das die Politik nur noch das tut, was die Medien von ihnen erwarten, ist kein spezielles Problem der Gebührenerhebung, es ist ein Problem der politischen Prämisse der Figuren, die in Deutschland die Medien machen. Und deren Selbstverständnis. Die vierte Gewalt ist längst zur ersten geworden, was aber auch damit zu tun hat, dass die Politik heute kein Format mehr hat, sich mal dagegen zu stellen. Ich bleibe bei meinem ewigen Beispiel Helmut Kohl, der in der Glotze nahezu immer schlecht wegkam, sowohl in der öffentlichen wie auch in der privaten. Hat ihn das gejuckt ? Vermutlich. Hat er sich davon beeinflussen lassen ? Eher nicht. Die vermeintliche Stärke der Journaille hat auch damit zu tun wie schwach die heutige Politikergeneration ist.
Der einzige öffentlich-rechtliche Sender, den ich bereit wäre zu akzeptieren, ist der Deutschlandfunk. Die politische Morgensendung ist durchaus fair und ausgewogen. Aber damit hat es sich schon. Phönix hat sich in den letzten Monaten zu einem reinrassigen Kampagnensender entwickelt, dessen Hauptziel es ist seine Zuschauer umzuerziehen. Der größte Teil der dortigen Dokumentationen ist von einer Einseitigkeit, dass es einem die Sprache verschlägt.
Sendungen wie Pro und Contra, das ZDF-Magazin seeligen Angedenkens oder das unvergessliche Moderatoren-Duo Kienzle und Hauser sind in diesem System nahezu undenkbar. Es gibt keinen einzige liberal-konservative Stimme mehr im ÖR-Einheitsfunk. Diese Journalisten wurden samt und sonders wegpensioniert und nicht mehr ersetzt.
Der langen Rede kurzer Sinn: weg mit dem ÖR. Lieber heute als morgen.
In NRW kommt hinzu, dass im Hörfunk keine landesweite Konkurrenz existiert. Man ist auf Lokalradio-Verblödung angewiesen oder auf den WDR. Der hat es geschafft nach der Freigabe von Frequenzen für private Radiosender eine Frequenz nach der anderen für sich zu reklamieren und hat ein Regionalbüro nach dem anderen aufgemacht. Das dollste an der Sache war der damalige WDR-Intendant Pleitgen, der den Hörern allen Ernstes einreden wollte, 5 Sender zu betreiben sei billiger als 4 Sender zu betreiben. Genau so, nicht etwas, dass ein fünfter Sender bei weitem nicht so teuer ist wie ein einzelner neuer, der nicht mit den anderen zusammenhängt. Die SPD-Regierungen bis 2004 haben den WDR protegiert (kein Wunder, der war ja immer rot-grüner als sonst wer im Land) und den Platzhirsch als Monopolisten erhalten. Ich kenne kein anderes Bundesland, in dem es nur den öffentlich-rechtlichen Sender als landesweites Radio gibt. Im Rheinland behelfen sich die Leute mit RPR oder SWR3 (der ist fast noch schlimmer als der WDR, aber dafür lustiger). Der "öffentlich-rechtliche Auftrag" ist unter diesen Voraussetzungen ein ganz schlechter Witz.
Das Perfide an diesem System scheint mir, unter anderen Unglaublichkeiten,die Erlangung von einigermaßen ordentlichen Einschaltquoten durch dreisten Einkauf von Sportrechten weit über Marktpreis.Diese gigantischen Ausgaben dienen dann wiederum zur Begründung des Finanzbedarfs.Auch sind die Ruhestandsbezüge insbesondere bei WDR und SWR mitlerweile geradezu luxeriös.(Ein Bekannter von mir ließ sich vor ein paar Jahren als verantwortlicher Redakteur mit 59 frühpensionieren.Über 90% akkumulerter Altersbezüge von seinem letzten Gehalt halfen ihm bei dieser Entscheidung.Dies war kein Einzelfall!)Von diesen Unverschämtheiten zu berichten,wäre allerdings politischer und/oder gesellschaftlicher Selbstmord. mit frustriertem Gruß patzer
Zitat von LlarianDas die Politik nur noch das tut, was die Medien von ihnen erwarten, ist kein spezielles Problem der Gebührenerhebung, es ist ein Problem der politischen Prämisse der Figuren, die in Deutschland die Medien machen.
Bemerkenswert, die Politik tut was die Medien sagen, welche das sagen, was die Politik ihnen sagt, weil die Medien von den Öffentlich-Rechtlichen dominiert werden. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört doch gar nicht zur freien Presse und damit auch nicht zur 4. Gewalt. Er gehört zur Exekutive und ist so etwas wie ein zu groß gewachsenes Amtsblatt.
Was die Privaten, die freie Presse, daraus macht ist ihre Sache. Aber eine Anpassung ist in dieser, auch international aussergewöhnlichen, Konstellation schlecht fürs Geschäft.
Zitat von heplevIn NRW kommt hinzu, dass im Hörfunk keine landesweite Konkurrenz existiert. Man ist auf Lokalradio-Verblödung angewiesen oder auf den WDR.
Es ist sogar noch schlimmer. Die Lokalradios in NRW beziehen nämlich das Mantelprogramm von radio NRW. Und jetzt raten Sie mal wer mit immerhin 24,90 % an radio NRW beteiligt ist. Ich glaube, es bleibt einem nur BFBS, wenn man keine Lust auf den WDR hat. Aber mit dem Abzug der britischen Soldaten in den nächsten Jahren fällt wohl auch diese Möglichkeit weg.
Der Gesetzgeber hat den Lokalfunkern im Land ein einmaliges Modell mit auf den Weg gegeben. Um eine Vermengung von publizistischen und wirtschaftlichen Interessen zu verhindern, wurden Programm und wirtschaftliche Verantwortung durch das sogenannte “Zwei-Säulen-Modell” voneinander getrennt.
Veranstaltergemeinschaft
Das Programm unterliegt der Verantwortung und Kontrolle der Veranstaltergemeinschaft (VG). Die VG setzt sich aus Vertretern gesellschaftlich relevanter Gruppen zusammen. Dazu gehören unter anderem Kirchen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbände. Die genaue Zusammensetzung bestimmt das Landesmediengesetz. Die VG ist Arbeitgeber der Redaktion und beruft gemeinsam mit der Betriebsgesellschaft den Chefredakteur.
Betriebsgesellschaft
Für den wirtschaftlichen Erfolg der Lokalstation ist die Betriebsgesellschaft (BG) zuständig. Ihre Aufgabe ist es, den Sendebetrieb durch die Bereitstellung der notwendigen logistischen und technischen Einrichtungen zu garantieren.
Einigung vorausgesetzt
Quasi im Austausch für Logistik und Technik stellt die VG der BG Sendezeit für die Platzierung lokaler Werbung zur Verfügung. Das Landesmediengesetz weist den ortsansässigen Zeitungsverlegern 75% und den Kommunen 25% der Anteile an der “wirtschaftlichen Säule” zu. Grundvoraussetzung für die Lizenzierung von Lokalstationen ist der Vertragsabschluss zwischen einer VG und einer BG.
Graphisch aufbereitet findet man das hier, hier und hier.
Soll das heißen, man kann in NRW gar kein freies, liberales oder liberal-konservatives Radio gründen, da gesetzlich vorgegeben ist wer in Form einer sogenannten Veranstaltungsgemeinschaft das Programm inhaltlich kontrollieren darf, nämlich die selben Lobby-Gruppen, die bereits in den Rundfunkräten der öffentlich-rechtlichen Programme sitzen? Das ist Meinungsplanwirtschaft, so kann eine Demokratie auf Dauer nicht funktionieren.
Urlauber
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gelöscht
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Beiträge:
27.08.2011 16:28
#11 RE: Zitat des Tages: Die Macht der Öffentlich-Rechtlichen
Zitat von ZDF 8. Juni 2009, Europa hat gewähltFür Empörung in der muslimischen Welt sorgte der von Wilders mit Theo van Gogh produzierte islamkritische Film „FITNA“. Intoleranz mit schlimmen Folgen: Theo van Gogh wurde 2004 ermordet.
Wie das ZDF auf Zuschauerbeschwerden dazu reagiert, lesen wir auf der Achse des Guten.
Die Macht der öffentlich rechtlichen ist eine Sache, schlimmer ist die Machtlosigkeit der Zuschauer.
Ich habe meinen Fernseher 2007 abgeschaltet und 2010 anlässlich eines Umzugs entsorgt. Seitdem zahle ich auch nur noch Gebühren für mein Radio. Die Entscheidung den Fernseher nicht mehr einzuschalten war nicht bewusst, schleichend hatte sich mein TV Konsum durch andere Gewohnheiten ersetzt.
Die Entscheidung die Rundfunkgebühren nur noch für's Radio zu zahlen ist dagegen bewusst politisch gewesen. Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk berichtet falsch. Er lügt, und schlimmer noch er ist sich keiner Schuld bewusst. Richtig bewusst wurde mir das, als Magazine wie Frontal 21 über Dinge berichtet haben in denen ich mich auskenne, und ich erkennen musste wie sehr diese Journalisten Tatsachen verdrehen um ihr Weltbild zu transportieren. Damals stellte sich für mich die Frage: Wenn sie in diesem Themenbereich lügen, worüber lügen sie noch, ohne das ich es aufgrund meines eingeschränkten Wissens erkennen kann ? ( Siehe die Videos auf Stigma Videospiele http://stigma-videospiele.de/wordpress/ )
Das einzige was man dagegen tun kann ist diese Medien nicht mehr zu nutzten und sich ihre Finanzierung zu entziehen. Letzteres soll ja 2013 mit der Einführung der Haushaltsabgabe unmöglich gemacht werden.
Die Haushaltsabgabe wird als Alternative zur bisherigen Lösung angepriesen, bei der nur die Nutzer des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zur Kasse gebeten werden. Kassiert man alle ab, muß man nicht mehr die Rundfunknutzer ermitteln, was natürlich viel gerechter ist, da niemand mehr heimlich das öffentlich rechtliche Medienangebot nutzen kann ohne dafür zu zahlen.
Ein Alternative - die sich um Zuge der Umstellung auf digitale Übertragung angeboten hätte - wäre es gewesen den Öffentlich Rechtlichen Rundfunk zu verschlüsseln. Wer ihn nutzen will, hätte sich anmelden müssen und hätte dann ein passendes Entschlüsselungsmodul für seinen Fernsehempfänger erhalten.
Aber dieses System wäre vermutlich zu gefährlich gewesen, es hätte dem Zuschauer die Macht gegeben auf das öffentlich rechtliche Medienangebot zu verzichten. Leider gibt es scheinbar keinen seriösen Widerstand gegen die Haushaltsabgabe, oder ?
Soll das heißen, man kann in NRW gar kein freies, liberales oder liberal-konservatives Radio gründen, da gesetzlich vorgegeben ist wer in Form einer sogenannten Veranstaltungsgemeinschaft das Programm inhaltlich kontrollieren darf, nämlich die selben Lobby-Gruppen, die bereits in den Rundfunkräten der öffentlich-rechtlichen Programme sitzen?
Soweit ich weiß, sind in NRW landesweite Privatsender nicht vorgesehen und für lokale Radiosender gilt das "Zwei-Säulen-Modell".
Zitat von AlreechDie Macht der öffentlich rechtlichen ist eine Sache, schlimmer ist die Machtlosigkeit der Zuschauer. Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk berichtet falsch. Er lügt, und schlimmer noch er ist sich keiner Schuld bewusst. Richtig bewusst wurde mir das, als Magazine wie Frontal 21 über Dinge berichtet haben in denen ich mich auskenne, und ich erkennen musste wie sehr diese Journalisten Tatsachen verdrehen um ihr Weltbild zu transportieren. Damals stellte sich für mich die Frage: Wenn sie in diesem Themenbereich lügen, worüber lügen sie noch, ohne das ich es aufgrund meines eingeschränkten Wissens erkennen kann ? ( Siehe die Videos auf Stigma Videospiele http://stigma-videospiele.de/wordpress/ )
100% d'accord. Das grenzt ja schon an Gedankenleserei Den Polit- und sonstigen Magazinen von ARD und ZDF würde ich nicht mal die Uhrzeit glauben.
Unter dem Deckmantel des sogenannten "kritischen Journalismuses" bzw. des "unabhängigen Expertentums" wird massiv politische Meinung transportiert. Und der kritisch-unabhängige Experte/Journalist hat natürlich immer recht. Weil er halt kritisch und unabhängig ist. Oder so.
Zitat Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk berichtet falsch. Er lügt, und schlimmer noch er ist sich keiner Schuld bewusst.
So ist es. Noch erschreckender als die Falschberichterstattung ist in der Tat das völlig fehlende Schuldbewusstsein, selbst wenn Fehler und Manipulationen ganz konkret und eindeutig nachgewiesen werden. Die Arroganz ist atemberaubend. Hier trifft man auf einen Apparat, der sich für faktisch unangreifbar und deshalb auch für unfehlbar hält.
Tatsächlich muss er ja auch weder kritische Medienberichterstattung, noch die Politik noch die Justiz noch wirtschaftliche Probleme fürchten. Der öffentlich-rechtliche Apparat ist allen äußeren Sanktionsmechanismen entzogen, die eine Organisation normalerweise disziplinieren. Er kontrolliert sich selbst - oder eben nicht.
Es gibt zwar noch die Konkurrenz privater Medien, aber die publizistische und wirtschaftliche Macht der Öffentlich-Rechtlichen ist nun einmal so groß, dass sich nur einige wenige starke Akteure - wie etwa die FAZ - einen offenen Konflikt mit diesem System leisten können.
Die Öffentlich-Rechtlichen haben eine komfortable Existenzgarantie, verfügen über gute Rechtsabteilungen, können Prozesskosten in beliebiger Höhe tragen und dabei zudem noch auf eine Grundsympathie in der Rechtsprechung zählen.
Es ist kein Wunder, dass ein solches System so manchen Charakter verdirbt.
Als ich diesen Artikel laß, musste ich daran denken, was Sir Hugh Carleton Greene, der britische Organisator des NWDR erlebt hat, als er sein Amt an seinen deutschen Nachfolger übergab:
In meiner Rede im großen Konzertsaal, wo ich mich vor mehr als zwei Jahren zum ersten Mal an die NWDR-Mitarbeiter gewandt hatte, unterstrich ich - dies übrigens weder zum ersten noch zum letzten mal - dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk staatlichen und parteipolitischen Zwängen soweit wie möglich entzogen sein muss... Als ich vom Podium herunterkam, knurrte mir Herr Brauer, der Bürgermeister von Hamburg, leise, aber unüberhörbar feindselig ins Ohr: »Sie werden Ihr Ziel nicht erreichen, Mr. Greene. Sie werden es nicht erreichen.«
(Zitat aus der deutschen Wikipedia)
Man sieht: die Deutschen haben sich (mal wieder) so verhalten, wie es ein Brite von ihnen erwartet hat - nichts Neues unter der Sonne...
Zitat von Reiner aus dem SaarlandSendungen wie Pro und Contra, das ZDF-Magazin seeligen Angedenkens oder das unvergessliche Moderatoren-Duo Kienzle und Hauser sind in diesem System nahezu undenkbar.
Werfen wir einen Blick auf die Themenauswahl für den heutigen Abend bei taz news:
In dieser Woche berichtet Frontal21 unter anderem über folgende Themen: Rassenhass im Stadion - Hooligans vor der Fußball-Europameisterschaft; Ein Pfarrer gegen Rechts - Von der Staatsmacht verfolgt; CDU ohne Kompass? - Kanzlerin Merkel in der Kritik; Kind als Karriereknick - Arbeitgeber diskriminieren Schwangere
Zitat von Am_Rande Man sieht: die Deutschen haben sich (mal wieder) so verhalten, wie es ein Brite von ihnen erwartet hat - nichts Neues unter der Sonne...
Witzig finde ich bei unseren öffentlich-rechtlichen Funkern ja immer, wenn sie sich über die Verlautbarungen von irgendwelchen ungeliebten Regierungen in deren "staatlichem Fernsehen" mokieren. (Dabei wird in letzter Zeit auch gern von "Machthabern" gesprochen - übrigens meine derzeitige Lieblingsvokabel für Regenten jedweder Couleur.) Man impliziert damit immer, dass der fremdländische Staatsfunk ja zwangsweise "auf Linie ist" und somit wohl kaum die Wahrheit verbreiten wird. In Deutschland ist man da selbstverständlich schon weiter und total unabhängig, wie kritisch. Da wird nur dann linientreu berichtet wenn die jeweilige Herrschaft auch der eigenen Agenda entspricht. Andere trifft der Bann. Die brauchen lediglich dafür zu sorgen, dass ja das üppig bemessene Zwangsgeld eingetrieben wird. - Für die mittlerweile unüberschaubare Menge an "kritischer Berichterstattung".
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat von AlreechDas einzige was man dagegen tun kann ist diese Medien nicht mehr zu nutzten und sich ihre Finanzierung zu entziehen. Letzteres soll ja 2013 mit der Einführung der Haushaltsabgabe unmöglich gemacht werden.
Unsere grundversorgenden (und rundumversorgten) Volksaufklärungsfunker leben buchstäblich in paradiesischen Zuständen: sie kennen keine Scham. Irgendwie ja doch beneidenswert.
____________________________________________________ "I want my republic back!"
Zitat von FAB.Unsere grundversorgenden (und rundumversorgten) Volksaufklärungsfunker leben buchstäblich in paradiesischen Zuständen: sie kennen keine Scham. Irgendwie ja doch beneidenswert.
Klar beneidenswert. Nur finde ich die Nachricht der Zeitungen sehr gefärbt. Zum einen wird erst recht spät darauf eingegangen, dass der Betrag für 4 Jahre gemeint ist und nicht pro 1 Jahr und zum zweiten fehlt ein Vergleich mit der Inflation seit der letzten Erhöhung und ein Vergleich mit der Gesamtsumme. Ich finde das Budget auch viel zu hoch für die gebotene Leistung, aber trotzdem sollte man fair argumentieren.
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