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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 815 mal aufgerufen
 Pro und Contra
Friedrich ( gelöscht )
Beiträge:

01.09.2011 07:43
Solarindustrie Antworten

Irgendwie stelle ich mir "sonnige" Aussichten anders vor:
http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...622262.html?x=0

Dazu habe ich mich auch noch hier ausgelassen:
http://www.freiewelt.net/blog-3507/zukunft%3F.html

Kurz wer vor 5 Jahren in der angeblichen deutschen Vorzeigeindustrie 1000 € investierte, bekommt davon heute noch maximal 100 € zurück.

Wer sang das lauteste Lobeslied auf die "nachhaltige" Solarindustrie ....

WasIstLiberal? ( gelöscht )
Beiträge:

05.10.2011 07:48
#2 RE: Solarindustrie Antworten

Nun denn es geht weiter abwärts mit dem Lieblingskind der grünen ökologisch korrekten Fa.....

http://www.deraktionaer.de/aktien-deutsc...ll-17201939.htm

Somit sind wir jetzt auf einem Verlustniveau eines Totalvelustes. Es sei denn Sie finden > 97% Verlust in 5 Jahren verdient diesen Namen nicht.
Und das in einer so "zukunftsträchtigen" und gehätschelten Industrie. Gibt es dazu irgendetwas aus der Politik. Aber nein, dort beschäftigt man sich mit dem Ausbau der Wolkenkuckucksheime.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.558

13.11.2011 19:04
#3 RE: Solarindustrie Antworten

Heute - 13.11. 2011 - ist dies der Aufmacher der New York Times:
http://www.nytimes.com/2011/11/12/busine...agewanted=print
Der Bankrott der amerikanischen Solarfirma Solyndra vor einigen Wochen mit der Hinterziehung einer halben Milliarde $$ Solarsubventionen dürfte erst der Anfang der platzenden Blase gewesen sein. Zu vermuten steht, daß dieser Fall (als erster, auch wenn noch andere Dominosteine folgen) der Mühlstein ist, an dem jede Chance für Obamas Wiederwahl in die Tiefe gezogen wird: zu sehr hat er mit den Millionen grüner Arbeitsplätze gepokert, die unter seiner Ägide geschaffen werden sollten.
Natürlich wird dies eine politische Retourkutsche mach sich ziehen, in Amerika wie Europa: daß die Feinde des Fortschritts, unterstützt von der Ölindustrie, die Krise nutzen würden, um ungeliebte Zukunftstechnologien kaltzustellen. Im politischen Geschäft gibt es keine Naturgesetze (wahrscheinlich nicht einmal ökonomische Gesetze), sondern nur opportune Narrative.

Thomas Pauli Offline




Beiträge: 1.486

16.11.2011 18:37
#4 RE: Solarindustrie Antworten

Etwas off-Topic : Nun reicht auch die Förderung der Offshore-Windparks nicht mehr. Diese Industrien sind nur mit massiver öffentlicher Förderung lebensfähig ... oder auch nicht!

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

16.11.2011 19:25
#5 RE: Solarindustrie Antworten

Zitat von Thomas Pauli
Etwas off-Topic : Nun reicht auch die Förderung der Offshore-Windparks nicht mehr. Diese Industrien sind nur mit massiver öffentlicher Förderung lebensfähig ... oder auch nicht!

Stopp, hier geht es nicht um den Bau, sondern um den Netzanschluss, zu dem der ÜNB der entsprechenden Regelzone gesetzlich verpflichtet ist. Da dies ein riesiges Investitionsvolumen ist und das "Einkommen" der ÜNBs von der BNetzA reguliert wird, tut sich hier eine Finanzierungslücke beim ÜNB auf. Allerdings hat dieser wie gesagt keine Wahl als den Windpark anzuschließen (ob der vom Windparkbetreiber rentabel finanziert ist oder nicht, spielt hierfür erst mal keine Rolle).

Gruß Petz

"The problem with quotes from the Internet is that it is difficult to determine whether or not they are genuine" - Abraham Lincoln

Thomas Pauli Offline




Beiträge: 1.486

16.11.2011 21:13
#6 RE: Solarindustrie Antworten

Hm, danke für die Präzisierung! Aber dies ist doch nichts weiter als ein Appell, mehr Steuergelder in diese Richtung zu dirigieren, als zuvor, denn offensichtlich finden sich keine Investoren am Markt.

Herzlich, Thomas

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

16.11.2011 21:54
#7 RE: Solarindustrie Antworten

Zitat von Thomas Pauli
Hm, danke für die Präzisierung! Aber dies ist doch nichts weiter als ein Appell, mehr Steuergelder in diese Richtung zu dirigieren, als zuvor, denn offensichtlich finden sich keine Investoren am Markt.

Für Offshore-Windparks gibt es mehr als genug Investoren am Markt, deswegen hat ja der ÜNB das Problem, dass die Investitionssummen für die Anschlüsse so in die höhe schießen, weil immer mehr geplant werden. Die Netzbetreiberei ist allerdings ein anderes Kapitel, da die Erträge (und damit indirekt natürlich die Renditen auf das eingesetzte Kapital) von der BNetzA reguliert werden. Lässt die BNetzA die ÜNBs mehr Geld verdienen, sieht es anders aus. Bei TenneT kommt noch dazu, dass es dem niederländischen Staat gehört

Hier etwas zum Thema Renditen bei ÜNBs: http://www.energie-chronik.de/110906.htm

Gruß Petz

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