Die USA sind Weltmacht, so inkompetent, wie antiamerikanische Propaganda es ihnen unterstellt, können die gar nicht sein. Beim Iran sieht die Situation jedoch anders aus.
Um es gleich Vorweg zu nehmen: Den Eindruck eine Atombombe bauen zu wollen erzeugt der Iran selber und absichtlich. Wieso sonst sollte man stolz verkünden Uran um 20% angereichert zu haben. Das Mindestmaß für eine (wenn auch noch ineffektive) Atombombe. Für zivile Nutzung zur Erzeugung elektrischer Energie würde ein geringerer Anreicherungsgrad reichen, meines Wissens nach im einstelligen Prozentbereich. Auch das iranische Raketenprogramm ist eine Botschaft an westliche Diplomaten und Regierungen. Natürlich gibt man seine Ziele nicht so offiziell zu, das es den Bevölkerungen westlicher Länder klar auf die Nase gebunden würde oder Regierungen einen unleugbaren Kriegsgrund geben würde. Aber man vermittelt den westlichen Regierungen, Diensten und Diplomaten doch absichtlich den unmissverständlichen Eindruck, was man anstrebt.
Warum tut man das? Warum bastelt man nicht einfach heimlicher an der Bombe? Vielleicht will der Iran ja auch einfach nur diese Aufmerksamkeit, die er ansonsten in dem Maße nicht hätte. Vielleicht will der Iran mit dem Feuer spielen und zwar einerseits mit (für Diplomaten und Regierungen) klaren Absichtserklärungen eine Bombe anzustreben Aufmerksamkeit erhalten, andererseits dies nicht offiziell (für auch noch den letzten in der westlichen Bevölkerung unbestreitbar) verkünden.
Aber ist der Iran wirklich so kompetent? Auszuschließen ist es nicht und westliche Regierungen müssen kein Risiko für ihre eigenen Bevölkerungen eingehen. Wenn jemand (relativ) offen droht, so muss er mit den Konsequenzen leben. Mir geht es also nicht um ein Delegitimieren einer westlichen Reaktion, welche die Drohung ernst nimmt. Doch ist die Frage berechtigt, ob der Iran nicht vielleicht auch nur viel heiße Luft produziert. Der Iran als einer der größten Erdölproduzenten und Exporteure der Welt schafft es ja noch nicht einmal genügend Benzin und Treibstoff für seinen eigenen Bedarf herzustellen. Wie für totalitäre Systeme übrigens nicht allzu ungewöhnlich liegt dies nicht unbedingt an einem schlechten Bildungssystem, sondern am politischen und wirtschaftlichen System des Iran. Wenn ein solches seine Ressourcen bündelt und autoritär auf wenige Ziele konzentriert, dann könnten durchaus partiell erstaunliche Ergebnisse erzielt werden, wie im Bereich der Raumfahrt und des Militärs durch die SU.
Aber ob der Iran ein Kompetenzbündel ist, da bin mich mir nicht mehr so sicher.
Zitat Ja, hat denn der iranische Geheimdienst nicht seine eigenen Profi-Killer?
hat er, klar. Im Iran geht man allerdings davon aus, dass jeder Iraner im Satansstaat USA verdächtig ist. Von daher es es klug, einen unverdächtigen Mexikaner anzuheueren.
Zitat Und was in aller Welt soll es dem Iran einbringen, den Botschafter Saudi-Arabiens in Washington in die Dschahannam zu befördern? Sind sie denn gaga, die Mullahs?
Lieber Zettel,
man muss ja auch an den Tag danach denken. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Anschlag auf die Urheber zurückverfolgt werden kann ist heutzutage recht hoch. In Zeiten in denen der Iran eh mit dem Rücken zur Wand steht, sich enormen weiteren Risiken für einen (aus iranischer Sicht) geringen Nutzen aussetzen, klingt tatsächlich gaga.
Wenn der Iran ein Atomprogramm durchbringen möchte, dann wird er sich vergleichsweise wenig Angriffsfäche bieten.
Dubios durchaus, aber durch Mangel an Eigenartigkeiten ist der Iran bislang nicht wirklich aufgefallen. Man denke nur an die Reden eines gewissen Herrn Ahmadinedschad vor der UNO. Wenn man sich vorstellt, dass in der Regierung in Teheran noch mehr solcher Knallköpfe unterwegs sind, dann ist so ziemlich jede Aktion denkbar. Und wie wir sehen werden, sind so einige Knallköpfe dieser Geschmacksrichtung unterwegs.
Meine Überlegungen zu den Anschlagsplänen sehen eher so aus: Die USA sind durch ihr militärisches Engagement und dadurch, dass ihnen die Verbündeten reihenweise von der Fahne gegangen sind, in Verbindung mit Wirtschaftskrise und Obamas absurder Idee, ausgerechnet in dieser Situation einen Sozialstaat nach europäischem Vorbild aufzubauen, historisch geschwächt. D.h. einen weiteren Konflikt kann man sich nicht mehr leisten; man ist eigentlich sogar mit den aktuellen Konflikten überfordert. Der Iran - das ist kein Geheimnis - zieht im Irak an allen Ecken und Enden Fäden, verantwortet Anschläge und kontrolliert indirekt womöglich größere Gebiete. Man tanzt den USA also auf der Nase herum. Ein Anschlag in den USA, der sich früher oder später zu seinem Urheber zurückverfolgen lassen würde, wäre eine weitere Machtdemonstration aus Teheran. Schaut her, so schwach sind die USA, und wir zeigen Euch mal, wie man eine Weltmacht vorführt. Oder etwas pathetischer ausgedrückt: "Jetzt ist die große Stunde gekommen, in der wir den kleinen und den großen Satan überwinden werden."
Wenn die entsprechenden Unternehmungen erfolgreich gewesen wären und die USA - was übrigens auch in der jetzigen Situation passieren kann - keine Verbündeten finden und alles auf sich beruhen lassen, wie auch die deutsche Regierung, die sogar strafvereitelnde Maßnahmen ergriff, als beim Mykonos-Attentat der Iran in Deutschland Oppositionelle ermorden ließ und auch Unbeteiligte dabei traf, dann bedeutet das für den Iran, dass man sich jetzt beinahe alles erlauben kann. Man könnte den Irak teilweise militärisch besetzen, ohne Gegenwehr der USA erwarten zu müssen, man könnte Israel mit konventionellen Mittelstreckenraketen beschießen; man könnte, kurzum, nach Lust und Laune Konflikte vom Zaun brechen, die das Herannahen des 'Mahdi' beschleunigen sollen. Auch wenn das für uns nicht vorstellbar ist: Ahmadinedschad und seine Umgebung sind glühende Anhänger eines apokalyptischen Kultes, dessen Inhalte für uns völlig absurd klingen mögen, aber durchaus eine verbreitete Lehre im schiitischen Islam darstellen.
Im Iran selbst lässt Ahmadinedschad sich bereits seit langem als 'Geburtshelfer' für den 'Mahdi' feiern, der - natürlich erst nach einem eschatologischen Kampf der 'Gerechten' gegen die 'Ungerechten' sein irdisches Friedensreich herstellen soll. Mehr zu den religiösen Hintergründen - die übrigens sehr wenig mit dem sunnitischen Islam zu tun haben, was auch wieder erklären würde, warum sich Ahmadinedschad gegen Saudi-Arabien wendet, das immerhin die 'heiligen Stätten des Islam' hütet, in seinen Augen aber eine Nation von üblen Ketzern ist - findet sich hier:
Wenn die iranischen Al-Quds-Brigaden diese Anschläge entgegen ihrer gängigen Praxis was die Ausführung anbelangt, durch bezahlte Killer aus einem mexikanischen Drogenkartell erledigen lassen wollten, muss dies kein Zeichen von Dilettantismus sein. Die Eskalation so weit wie möglich zu treiben ohne ihrem Gegner Gründe für die öffentliche Unterstützung in der Welt zu liefern, ist auch ein Motiv. Diese Unterstützung wäre den USA bei einer direkten Beteiligung der Al-Quds-Brigaden auf amerikanischem Territorium sicher gewesen. So nutzt der Iran die Möglichkeit dies im Subtext als Vergeltung für Anschläge auf iranische Atomwissenschaftler darzustellen. Wie in dem Protestschreiben des iranischen UN-Botschafters auf die Anschuldigungen aus Washington:
Zitat von New York TimesIn a protest letter denying the American charges late Tuesday, Iran’s ambassador to the United Nations, Mohammad Khazaee, referred pointedly to the assassination campaign. “Iran has been a victim of terrorism,” he wrote, “a clear recent example of which is the assassination of a number of Iranian nuclear scientists in the past two years carried out by the Zionist regime and supported by the United States.”
Schliesslich ist seit den nicht auffindbaren WMD im Irak die internationale Glaubwürdigkeit der amerikanischen Geheimdienste geschwächt. Die Schwierigkeiten handfeste Beweise zu liefern, können sich als Bumerang erweisen und die USA als vom Iran vorgeführt dastehen lassen. Dann hat die ganze Aktion einen sehr praktischen Nutzen für den Iran und eine ohnehin nötige Verschärfung von Sanktionen wegen seines Atomprogramms rückt in weite Ferne. In diesem Fall könnte es noch weitere dubiose Geschichten geben. http://www.nytimes.com/2011/10/13/us/ira...gewanted=1&_r=1
Zitat von Erling Plaethe Schliesslich ist seit den nicht auffindbaren WMD im Irak die internationale Glaubwürdigkeit der amerikanischen Geheimdienste geschwächt. Die Schwierigkeiten handfeste Beweise zu liefern, können sich als Bumerang erweisen und die USA als vom Iran vorgeführt dastehen lassen. Dann hat die ganze Aktion einen sehr praktischen Nutzen für den Iran und eine ohnehin nötige Verschärfung von Sanktionen wegen seines Atomprogramms rückt in weite Ferne.
Die Fällen, in denen die Geheimdienste recht behalten, werden in unseren Medien halt nicht groß ausgebreitet. Warum auch. Und so geht die Glaubwürdigkeit durch einige Fehler dahin.
Zitat von Erling PlaetheSo nutzt der Iran die Möglichkeit dies im Subtext als Vergeltung für Anschläge auf iranische Atomwissenschaftler darzustellen.
Nein, das tut er nicht. 'Vergeltung' hieße ein Eingeständnis. Die Gelegenheit wird lediglich genutzt, auf diese Anschläge und den 'Terrorismus' hinzuweisen, ohne die behaupteten Anschlagspläne als Vergeltung dafür zu bezeichnen.
Bisher liegen nur wenige Informationen aus einigen frei zugänglichen Quellen vor. Was tatsächlich abgelaufen ist und wer wie und warum dahintersteckt, ist noch nicht ausreichend aufgeklärt. Solange diesbezüglich keine überprüfbaren Erkenntnisse auf dem Tisch liegen, sind Spekulationen wertlos. Und man sollte nicht den Fehler begehen, seine eigenen Vorstellungen über mögliche iranische Motive, über das, was sinnvoll, denkbar, zweckmäßig, möglich usw. ist, der iranischen Führung unterzuschieben.
Diese Leute leben - wie zB SH, Idi Amin oder Kim Jong Il - in einer eigenen Welt weitab von unseren Vorstellungen. Sie haben ganz andere Kriterien für ihre Entscheidungen als westliche Staaten. Es ist also keineswegs unmöglich, daß iranische Stellen diese offenbar amateurhafte Aktion eingefädlet haben.
Gegen die Texte neuer staatlicher Regelungen liest sich das preußische Exerzierreglement wie das Feuilleton einer liberalen Wochenzeitschrift.
Zitat von Erling PlaetheSo nutzt der Iran die Möglichkeit dies im Subtext als Vergeltung für Anschläge auf iranische Atomwissenschaftler darzustellen.
Nein, das tut er nicht. 'Vergeltung' hieße ein Eingeständnis. Die Gelegenheit wird lediglich genutzt, auf diese Anschläge und den 'Terrorismus' hinzuweisen, ohne die behaupteten Anschlagspläne als Vergeltung dafür zu bezeichnen.
Gruß, Martin
Zitat von New York TimesOne provocative theory that American officials are considering is that the assassination was intended as retaliation for the killing of several Iranian nuclear scientists during the past two years. Those deaths are widely believed to have been the work of Israel, with tacit American approval, to slow Iran’s progress toward a nuclear weapon.
Zitat von JeffDavisBisher liegen nur wenige Informationen aus einigen frei zugänglichen Quellen vor. Was tatsächlich abgelaufen ist und wer wie und warum dahintersteckt, ist noch nicht ausreichend aufgeklärt. Solange diesbezüglich keine überprüfbaren Erkenntnisse auf dem Tisch liegen, sind Spekulationen wertlos. Und man sollte nicht den Fehler begehen, seine eigenen Vorstellungen über mögliche iranische Motive, über das, was sinnvoll, denkbar, zweckmäßig, möglich usw. ist, der iranischen Führung unterzuschieben.
Diese Leute leben - wie zB SH, Idi Amin oder Kim Jong Il - in einer eigenen Welt weitab von unseren Vorstellungen. Sie haben ganz andere Kriterien für ihre Entscheidungen als westliche Staaten. Es ist also keineswegs unmöglich, daß iranische Stellen diese offenbar amateurhafte Aktion eingefädlet haben.
Ich stimme ihnen zu, lieber JeffDavis, es ist reine Spekulation. Offensichtlich tut das auch die Presse dann und wann. Warum auch nicht. Meine Spekulationen, so sie denn überhaupt abweichen von den zitierten Quellen, sind Meinungen die zu äußern u.a. der Grund für mich ist, hier Kommentare zu schreiben. Da steh ich nicht allein, oder?
Zitat von JeffDavisBisher liegen nur wenige Informationen aus einigen frei zugänglichen Quellen vor. ..
Unabhängig davon: Als mexikanisches Drogenkartell würde ich doch den Teufel tun, mein Geschäftsmodell dadurch zu gefährden, dass ich mich mit den USA wegen einer Angelegenheit des Iran anlege. Da stimmt doch nichts.
Zitat von JeffDavisBisher liegen nur wenige Informationen aus einigen frei zugänglichen Quellen vor. ..
Unabhängig davon: Als mexikanisches Drogenkartell würde ich doch den Teufel tun, mein Geschäftsmodell dadurch zu gefährden, dass ich mich mit den USA wegen einer Angelegenheit des Iran anlege. Da stimmt doch nichts.
Gruß, Martin
Die USA tun was sie können um das "Geschäftsmodell" zu gefährden. In den 90ern bin ich mal von Kolumbien nach Panama auf der Pazifik-Seite gereist. Da habe ich die DEA für eine kolumbianische Behörde gehalten, so präsent waren die. http://mexico.usembassy.gov/eng/edea.html
In der New York Times kann man jetzt das Porträt des Mannes lesen, den sich der iranische Geheimdienst ausgesucht haben soll:
Zitat But Mansour J. Arbabsiar, 56, the man at the center of an alleged Iranian plot to kill a Saudi diplomat in Washington, seems to have been more a stumbling opportunist than a calculating killer. Over the 30-odd years he lived in Texas, he left a string of failed businesses and angry creditors in his wake, and an embittered ex-wife who sought a protective order against him. He was perennially disheveled, friends and acquaintances said, and hopelessly disorganized.
Zitat von Erling PlaetheDie USA tun was sie können um das "Geschäftsmodell" zu gefährden. In den 90ern bin ich mal von Kolumbien nach Panama auf der Pazifik-Seite gereist. Da habe ich die DEA für eine kolumbianische Behörde gehalten, so präsent waren die. http://mexico.usembassy.gov/eng/edea.html
Ja, das mag schon sein, den aktuellen Nachrichten zufolge aber geht es dem 'Geschäftsmodell' noch ganz gut. Vielleicht ist die DEA inzwischen 'integraler Bestandteil'.
Zitat von Erling PlaetheDie USA tun was sie können um das "Geschäftsmodell" zu gefährden. In den 90ern bin ich mal von Kolumbien nach Panama auf der Pazifik-Seite gereist. Da habe ich die DEA für eine kolumbianische Behörde gehalten, so präsent waren die. http://mexico.usembassy.gov/eng/edea.html
Ja, das mag schon sein, den aktuellen Nachrichten zufolge aber geht es dem 'Geschäftsmodell' noch ganz gut.
Teilweise mit tatkräftiger Unterstützung... durch die USA.
-- Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von MartinAls mexikanisches Drogenkartell würde ich doch den Teufel tun, mein Geschäftsmodell dadurch zu gefährden, dass ich mich mit den USA wegen einer Angelegenheit des Iran anlege.
Der Drogenbaron Pablo Escobar hat eine zeitlang Kolumbien dominiert. Das ging gut, bis er sich zu viele Feinde gemacht hatte. In den letzten Wochen vor seinem Ableben hat er verzweifelt einen Lift gesucht. Hätte in dieser Situation irgendein Geheimdienst ihm so was angetragen, er hätte ohne eine Sekunde zu überlegen zusagt. Noch einmal ein Ding drehen, und dann sich in einer Villa im Iran aufs Altenteil setzen. Das halte ich gar nicht für so abwegig.
Zitat von UrlauberNoch einmal ein Ding drehen, und dann sich in einer Villa im Iran aufs Altenteil setzen. Das halte ich gar nicht für so abwegig.
Da würde ich mir aber einen anderen Partner als die Mullahs, und einen anderen Gegner als die USA aussuchen
Wem das Wasser bis zum Halse steht, der hat keine große Auswahl. Die Chance ergreifen oder untergehen - wie würden Sie entscheiden?
Lieber Urlauber,
wenn dem Mann das Wasser wirklich so sehr am Halse steht, dann hat er ausgedient, und jeder kann das riechen. Dann kann er niemanden realistischerweise mobilisieren. Ein iranischer Geheimdienst müsste verrückt sein, sich mit so jemanden zu verbünden.
Wenn es ihm nicht ganz so sehr am Halse steht, dann wird er in seinem Alter retten was zu retten ist und sich unauffällig zurückziehen, soweit das möglich ist.
Also ich sehe diese Person ziemlich 'konstruiert'.
Hier wird eine Verbindung zwischen Hisbollah, Chavez und dem mexikanischen Drogenkartell hergestellt. Der Cousin des schusseligen, mutmaßlichen Drogendealers, ist US-Behörden nicht unbekannt. http://americasforum.com/content/porous-...ian-terror-plot
Zitat The complaint said Arbabsiar has fully confessed to his role in the operation and said he was recruited, funded and directed by Iran's special foreign actions unit known as the Quds Force. Arbabsiar said his cousin Abdul Reza Shahlai was a high-ranking member of the Quds Force who approached him this past spring to ask for his cooperation. Arbabsiar said he frequently traveled between the U.S. and Mexico for work and knew people he believed were in the drug trade, and his cousin asked him if he could recruit someone in the narcotics business for criminal activity. U.S. officials say Shahlai has a violent past _ the Bush administration accused him of planning a Jan. 20, 2007, attack in Karbala, Iraq, that killed five American soldiers and wounded three others.
Nachtrag, 9:20 Uhr: In aller Unbescheidenheit zur Bekräftigung meiner Spekulation in #6 von foxnews :
Zitat But John Bolton, former U.S. ambassador to the United Nations, said Iran may have taken the "seemingly incredible step" of going through a purported cartel representative so that they would leave "no fingerprints" on an attack that even by their standards would have been "very brazen."
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