Ich weis nicht wie es die anderen Zimmerleute sehen.
Die Banken als Lenker und Hauptakteure der bösen Märkte werden immer häufiger unter Beschuss genommen. Sie werden als "die" Schuldigen der Krise dargestellt. Nun gehen auch noch immer mehr Bürger auf die Strasse um öffentlich die "Hinrichtung" der Banken zu fordern.(Ich weis, ich übertreib ein bischen.)
Ich weis nicht aber mich errinert das Szenario immer mehr an das Mittelalter. Dort wurden die Juden als die Bösen ausgemacht, insbesondere dann, wenn sie besonders viel Geld an die Herschenden verliehen hatten. Ich glaube darin lag ein nicht un wesentlicher Grund für die regelmäßigen Progrome gegen Juden. Man wollt von Herscherseite einfach die Schulden los werden.
Nun heute ist das Geldverleihgeschäft nicht mehr in jüdischer Hand. So werden ersatzweise die Banken als Sündenböcke an den Pranger gestellt.
Geht es anderen auch so? oder hinkt der Vergleich zu sehr? Kann man in Zukunft Progrome gegen Bänken und Bänker erwarten?
Zitat von Rapsack Geht es anderen auch so? oder hinkt der Vergleich zu sehr? Kann man in Zukunft Progrome gegen Bänken und Bänker erwarten?
Gruß
Rapsack
Von meiner Seite werden Sie das keinen Widerspruch ernten. Es lenkt so schön von dem eigenen man muß schon sagen bösem Tun ab. Und ich denke es ist auch gut für den Staat die Banken krankenhausreif zu schießen. Denn irgendjemand muß ja die nächste Betrugsrunde starten und nun ja Banken können recht große Summen unter die Leute bekommen (speziell im Anleihebereich) . Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Das passiert eben wenn man mit nichts als Luftgeld operiert .....
Die Summen sind aberwitzig und eigentlich nur noch rein fiktiv. Staaten und Banken haben sich halt zusammengeschlossen um den Schaden für die Normalbürger zu maximieren.
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