wir können uns da wohl noch auf einiges gefaßt machen! Es ist nicht nur der korrupte Pachauri-Laden, sondern auch auf der "wissenschaftlichen" Seite rumort es.
Was wird wohl geschehen, wenn sich herausstellen sollte, daß diese CO2-Besessenheit, die schon Milliarden *) verschlungen hat, nichts weiter war als geschickte Propaganda? Daß wir in Zeiten der Krise das Geld mit vollen Händen herausgeschmissen haben?
Zitat von McKitrick, S. 14She began a part-time Ph.D. program in 2001, at which time she was promoted to a term as an IPCC Lead Author. The IPCC Bureau appointed her a third time as Lead or Contributing Author for a total of four chapters of the AR4, as well as expert reviewer.
Also nicht viermal Lead, sondern "nur" Lead or Contributing (schlimm genug). Habe ich etwas übersehen?
Obendrein scheint Frau Kovats die Kleinigkeit von neun Jahren für ihre Promotion gebraucht zu haben. Mittlerweile hat sie es auch vom Lead Author zum Coordinating Lead Author geschafft. Und:
Zitat According to IPCC regulations, in order for her to be selected as a lead author she first had to be nominated by her own government. This means that, on at least three separate occasions, UK officials decided that someone who had yet to earn her doctorate was a world-class expert suitable for IPCC duty.
Der verlinkte Blogger erklärt, er habe von Frau Kovats auch den Titel ihrer Dissertation erhalten: "Temperature-related mortality in Delhi and Cape Town". Leider finde ich nirgends etwas über diese Dissertation, selbst bei einer Suche nur auf den Seiten der University of London (www.lon.ac.uk) - nur auf Blogs, die sich zu Recht über Frau Kovats echauffieren.
-- Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
der IPCC mag ja allen möglichen Firlefanz produzieren, der Vorwurf muss an unsere Politik gehen: Wenn auf Basis von IPCC Publikationen der Bevölkerung und der Wirtschaft Milliardenlasten aufgebürdet werden, dann muss die Regierung einen passenden Aufwand betreiben, um den wissenschaftlichen Standard zu hinterleuchten, auf dem diese Publikationen basieren. Da würde ich auch die Validation beteiligter Softwareprogramme einbeziehen, von denen ich nicht glaube, dass sie nach einem (dem Kostenrisiko) angemessenen Standard validiert worden sind.
Nur weil die Informationen von einer UN-Organisation kommen, darf eine Regierung nicht gleich alles unbesehen übernehmen.
Zitat von MartinNur weil die Informationen von einer UN-Organisation kommen, darf eine Regierung nicht gleich alles unbesehen übernehmen.
Wohl wahr. Aber das ist eben Teil der deutschen Krankheit: Man will um keinen Preis national sein, also ist man international.
Die UNO, dieser verlotterte Verein von selbstsüchtigen Staaten, inzwischen dominiert von Feinden der Demokratie, genießt in Deutschland ein nachgerade absurdes Ansehen.
Zitat von MartinDa würde ich auch die Validation beteiligter Softwareprogramme einbeziehen, von denen ich nicht glaube, dass sie nach einem (dem Kostenrisiko) angemessenen Standard validiert worden sind.
Hallo Martin,
als gelernter Software Engineer mit Interesse am wissenschaftlichen Stand der AGW-Diskussion habe ich mal versucht, den diversen GCM-Modellierern Aussagen darüber zu entlocken, wie denn ihre Modelle entwickelt, getestet, gewartet, verifiziert und validiert werden. Nur wenige haben geantwortet. Die Antworten waren erschreckend. Vieles hat mich erinnert an den alten englischen Spruch "What is the difference between ignorance and apathy? I don't know, and I don't care."
Die Sourcen zum Model-E der NASA/GISS sind frei verfügbar. Das ist Spaghetti-Code at its worst.
Zitat von MartinDa würde ich auch die Validation beteiligter Softwareprogramme einbeziehen, von denen ich nicht glaube, dass sie nach einem (dem Kostenrisiko) angemessenen Standard validiert worden sind.
Hallo Martin,
als gelernter Software Engineer mit Interesse am wissenschaftlichen Stand der AGW-Diskussion habe ich mal versucht, den diversen GCM-Modellierern Aussagen darüber zu entlocken, wie denn ihre Modelle entwickelt, getestet, gewartet, verifiziert und validiert werden. Nur wenige haben geantwortet. Die Antworten waren erschreckend. Vieles hat mich erinnert an den alten englischen Spruch "What is the difference between ignorance and apathy? I don't know, and I don't care."
Die Sourcen zum Model-E der NASA/GISS sind frei verfügbar. Das ist Spaghetti-Code at its worst.
Gruß, hubersn
Hallo hubersn,
ein Hersteller, der beispielsweise Medizinprodukte herstellt, muss die Software für die Geräte, die für die Entwicklung, Produktion und das Qualitässystem allgemein benutzte Software nach klaren Regeln validieren und muss darüber behördlichen Auditoren und Zertifizierern Rechenschaft ablegen. Und wenn er Fehler macht muss er teuer seine Produkte vom Markt zurückrufen.
Verfahren und Normen dazu gibt es zuhauf, und auch ohne solche Überwachung haben die Softwarefirmen große Professionalität entwickelt. Unsere Regierung setzt aber mal so hunderte von Milliarden auf's Spiel, ohne auch nur einen Hauch ähnlicher Qualitätskriterien anzusetzen. Ich habe schon vor über zehn Jahren gesagt, wenn in Potsdam von 95%iger Wahrscheinlichkeit schwadroniert wurde, dass der Klimawandel von Menschen verursacht sei, dass die Simulationssoftware, auf der diese Behauptung aufbaute, zu 99,99% Wahrscheinlichkeit fehlerhaft ist.
Besonders lustig finde ich ja, dass die Autoren der IPCC-Berichte nach Vorgabe des IPCC geographisch divers sein sollen. Bei der Koordination der etwaigen politischen Antworten auf den Klimawandel kann ich das ja nachvollziehen. Aber warum sollte man einem Klimatologen aus Indien den Vorzug geben gegenüber einem aus den USA, wenn es um die Wissenschaft des Klimawandels geht?
Allein dieser Gesichtspunkt zeigt auf, dass der IPCC ganz entschieden nicht der Wissenschaft und der Wahrheitsfindung verpflichtet ist, sondern der Politik. McKitrick zitiert ja auch einige Autoren der Berichte, denen durchaus auch aufgefallen ist, dass dieses geographische Kriterium zu Lasten der wissenschaftlichen Qualität geht.
-- Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von GorgasalBesonders lustig finde ich ja, dass die Autoren der IPCC-Berichte nach Vorgabe des IPCC geographisch divers sein sollen. Bei der Koordination der etwaigen politischen Antworten auf den Klimawandel kann ich das ja nachvollziehen. Aber warum sollte man einem Klimatologen aus Indien den Vorzug geben gegenüber einem aus den USA, wenn es um die Wissenschaft des Klimawandels geht?
Allein dieser Gesichtspunkt zeigt auf, dass der IPCC ganz entschieden nicht der Wissenschaft und der Wahrheitsfindung verpflichtet ist, sondern der Politik. McKitrick zitiert ja auch einige Autoren der Berichte, denen durchaus auch aufgefallen ist, dass dieses geographische Kriterium zu Lasten der wissenschaftlichen Qualität geht.
Die Zustände sind so hanebüchen, dass der Einfluss des IPCC auf politische Entscheidungen indiskutabel sein muss. Wie kann man der Öffentlichkeit einen formalen Review-Prozess für wissenschaftliche Beiträge vorspiegeln, wenn die Beiträge im Hinterzimmer nach dem Review noch ein bisschen frisiert werden. McKitrick war für seine Studie ja wohl auch sehr motiviert, nachdem seine eigenen Eingaben mal so nebenbei entschärft worden waren. Sonst wäre das vielleicht gar nicht so aufgefallen. Trotzdem gehört ein Stück Chuzpe seitens des IPCC dazu, da dieser ja damit rechnen muss, dass die Reviewer mal mit Fakten auf die Barrikaden gehen. Oder glaubte man, das alles politisch unter Kontrolle halten zu können?
Zitat von Martin Die Zustände sind so hanebüchen, dass der Einfluss des IPCC auf politische Entscheidungen indiskutabel sein muss. Wie kann man der Öffentlichkeit einen formalen Review-Prozess für wissenschaftliche Beiträge vorspiegeln, wenn die Beiträge im Hinterzimmer nach dem Review noch ein bisschen frisiert werden. McKitrick war für seine Studie ja wohl auch sehr motiviert, nachdem seine eigenen Eingaben mal so nebenbei entschärft worden waren. Sonst wäre das vielleicht gar nicht so aufgefallen. Trotzdem gehört ein Stück Chuzpe seitens des IPCC dazu, da dieser ja damit rechnen muss, dass die Reviewer mal mit Fakten auf die Barrikaden gehen. Oder glaubte man, das alles politisch unter Kontrolle halten zu können?
Auf McIntyres Blog ClimateAudit.org kann man nachlesen (McIntyre war Reviewer beim letzten AR), wie "transparent" das IPCC arbeitet. Welche Handstände McIntyre machen musste, um an die "Review Comments" zu kommen, ist wirklich unglaublich - WIMRE mussten zum Schluss von Hand Papierkopien in einer Bibliothek gemacht werden...
"Verschwörungstheorie Leugner des Klimawandels versuchen es noch einmal
Auf Blogs von Klimawandel-Skeptikern sind erneut Mails aufgetaucht, die Klimaforscher diskreditieren sollen. Dass bald der Klimagipfel in Durban startet, ist kein Zufall."
wird hier recht schön deutlich, wie sehr die Deutungshoheit mittlerweile Einzug in die Medienlandschaft genommen hat. Man kann auch beim besten Willen nicht mehr ignorieren, dass der Autor des Artikels hier Meinungsmache betreibt und nicht etwa journalistische Informationsaufarbeitung betreibt. Beschämed, und keiner regt sich darüber auf.
"Der ultrakonservative US-Sender Fox News griff die neue "Story" sofort auf. Dort wird beispielsweise eine Mail präsentiert, die Peter Thorne, ein Mitarbeiter des britischen Wetterdienstes an CRU-Chef Phil Jones geschrieben habe: "Beobachtungen zeigen keinen Temperaturanstieg in der tropischen Troposphäre, es sei denn, man stützt sich auf eine einzige Studie und ignoriert eine Vielzahl anderer. Das ist einfach gefährlich. Wir müssen Unsicherheiten kommunizieren und ehrlich sein." Ein zweites Zitat aus einer späteren Mail lautet: "Ich denke auch, dass die Wissenschaft manipuliert ist, um ihr einen politischen Dreh zu verpassen – was langfristig gesehen für unsere Sache nicht besonders klug ist." Kommentar von Fox dazu: "Wirklich augenöffnend"."
Und wie deutet der Autor des Artikels mittels eines Zitates dies?
"Diese Mails zeigen, wie schon der erste Schwung, dass Klimaforscher auch nur Menschen sind", so Ward, "und unter ihnen gibt es dieselben Rivalitäten und Streitigkeiten, die es in anderen Berufen auch gibt."
Das erinnert fast schon grotesk an Verlautbarungen aus sozialistischen Ministerien. Die "Forscher" (bewusst in Anführung gesetzt) sind ja auch nur Menschen. Welche Konsequenzen die Zementierung der Annahme, es gäbe einen menschgemachten CO2-bedingten Treibhauseffekt für die Menscheit haben könnte wird hier gar nicht einmal mehr überdacht. Gelder die für die Einsparung von 1t CO2 verblasen werden könnte man z.B. schon heute gut einsetzen, um Antibiotika für die ärmsten zur Verfügung zu stellen. Nur als Beispiel.
Ist so, keine Diskussion. Jeder der es in Frage zieht wird als Ketzer/Skeptiker gebrandmarkt.
So etwas sollte es in der freien Wissenschaft nicht geben, in einer Presse, die auch nur irgendetwas auf sich hält, auch nicht.
Wenn man sich einmal unvoreingenommen (etwas Wissen auf dem Chemie/Physik vorausgesetzt) mit den Behauptungen der CO2-Klimawandler auseinandersetzt, so kommt man schnell zu Ungereimheiten. Das das Erdklima im stetigen Wandel ist, das steht ausser Frage, nur hier wird mit Gewalt versucht den angeblichen menschgemachten Anteil daran aufzublähen. Wieder stehen einfach pekuniäre Interessen dahinter.
Nur eine kleine Analogie, die zumindest den wissenschaftlich unbedarften den Irrsinn von CO2 als Treibhausgas vor Augen führt.
Man nehme eine Flasche Sprudelwasser und öffne sie im Sommer, vielleicht lag die Flasche auch noch in der Sonne, ist also etwas wärmer. Man öffne die Flasche. Was passiert? Es sprudelt ganz ordentlich. Wenn man Pech hat (gerne auf langen Autofahrten gen Süden) spritzt einem das Zeug auf die Hose. Nun nehme man eine Sprudelflasche und lege sie in den Kühlschrank (4°) und öffne dann die Flasche. Was passiert? Es sprudelt weitaus weniger? Warum, weil CO2 sich in warmen Wasser einfach schlechter löst, als im kalten Wasser. Das gleiche passiert auf der Erde, d.h. je kälter die Weltmeere, desto mehr CO2 binden sie in Form von Kohlensäure. D.h. also, werden die Weltmeere wärmer, gast mehr CO2 aus. Wenn man sich nun die Temperatur/CO2-Konzentrationskurven ansieht, die ja immer als Beleg des Treibhauseffekts hergenommen werden, so fällt auf, dass man diesen einfach nur durch Verschiebung der beiden Kurven gegeneinander erklärt hat. Setze ich im zeitlichen Verlauf die Kurve des CO2-Anstiegs nach dem Temperaturanstieg könnte ich schlussfolgern, dass CO2 zu einer Temperaturerhöhung führt. Verschiebe ich die CO2 zeitlich nhinter die Temperaturkurve, dann kommt zumindest etwas heraus, was den Gesetzen der Chemie entspricht:
wird das Wasser wärmer, gast es CO2 aus.
Hier nochmal die Löslichkeit von CO2 in Wasser: 3,3 g·l−1 bei 0 °C, 1,7 g·l−1 bei 20 °C, jeweils bei 1013 hPa[3]. Also Faktor 2 Unterschied.
Wäre mal interessant, wie der Autor des Zeitartikels auf diesen absolut einfach Sachverhalt reagieren würde. Und ich sage mit Bedacht: einfacher Sachverhalt, es gibt tausend weitere Fakten, die die "Konsensmeinung" des CO2-gemachten Klimawandels in Frage stellen. Zumindest sollte man nicht den Fehler machen den menschgemachten Klimawandel als bewiesen darzustellen.
Sobald dieser sich nämlich nicht bewahrheitet (was extrem wahrscheinlich ist), müssten eigentlich rechtliche Konsequenzen erfolgen.
Zitat von YossarianWelche Konsequenzen die Zementierung der Annahme, es gäbe einen menschgemachten CO2-bedingten Treibhauseffekt für die Menscheit haben könnte wird hier gar nicht einmal mehr überdacht. Gelder die für die Einsparung von 1t CO2 verblasen werden könnte man z.B. schon heute gut einsetzen, um Antibiotika für die ärmsten zur Verfügung zu stellen. Nur als Beispiel.
Es gibt ja durchaus ernstzunehmende Stimmen (z.B. Bjorn Lomborg und dessen Copenhagen Consensus), die sagen, selbst wenn die modellierten Szenarien eintreffen, ist die Strategie, Geld auszugeben für CO2-Vermeidung (es gäbe ja auch Maßnahmen, die kein Geld kosten - z.B. die Forcierung der Kernenergie statt EE,) eine sehr ineffiziente Mittelverwendung.
Man stelle sich nun vor, dass die von unzureichenden Modellen ermittelten Wasserdampffeedbacks gar nicht existieren und wir fallen zurück auf die pure Physik, die uns 0,8 Grad Erwärmung pro CO2-Verdoppelung durch die CO2-Strahlungseigenschaften vorgibt zuzüglich 0,4 Grad Wasserdampffeedback - wen zum Geier würden denn 1,2 Grad mehr in 100 Jahren wirklich interessieren?
Zitat von Yossarianwird das Wasser wärmer, gast es CO2 aus.
Hier nochmal die Löslichkeit von CO2 in Wasser: 3,3 g·l−1 bei 0 °C, 1,7 g·l−1 bei 20 °C, jeweils bei 1013 hPa[3].
Das würde nur dann eintreten, wenn durch die Erwärmung die Löslichkeitsgrenze überschritten wird. Befinden sich in 0° warmen Wasser 1g CO2, dann würde die Erwärmung auf 20° zu keinerlei Ausgasung führen, richtig?
Meerwasser besteht zu 0,0028% aus Kohlenstoff (bezogen auf die Masse). Auf die Schnelle nehme ich mal an, daß CO2 dreieinhalb mal so viel Masse wie ein Kohlenstoffatom hat, dann befinden sich im Meerwasser 0,1 g CO2 pro Liter. Da gast also nichts aus.
Das würde nur dann eintreten, wenn durch die Erwärmung die Löslichkeitsgrenze überschritten wird. Befinden sich in 0° warmen Wasser 1g CO2, dann würde die Erwärmung auf 20° zu keinerlei Ausgasung führen, richtig?
Meerwasser besteht zu 0,0028% aus Kohlenstoff (bezogen auf die Masse). Auf die Schnelle nehme ich mal an, daß CO2 dreieinhalb mal so viel Masse wie ein Kohlenstoffatom hat, dann befinden sich im Meerwasser 0,1 g CO2 pro Liter. Da gast also nichts aus.
Hallo Kallias,
leider komme ich mit Deinen Angaben nicht ganz klar: 0.0028% Masseprozent (also bezogen auf kg Meerwasser? Oder meintest Du Volumenprozent?).
Der Volumen-Anteil an CO2 in der Luft beträgt 0.04% (gerundet, also 400ppm), bzw. 600ppM Masseanteil. In Oberflächenmeereswasser 15% Masseanteil oder 90mg/kg (Massenkonzentration).
Leider habe ich gerade keine Zeit das weiter zu erörtern, also hier ein Link:
Zitat von MartinVerfahren und Normen dazu gibt es zuhauf, und auch ohne solche Überwachung haben die Softwarefirmen große Professionalität entwickelt. Unsere Regierung setzt aber mal so hunderte von Milliarden auf's Spiel, ohne auch nur einen Hauch ähnlicher Qualitätskriterien anzusetzen. Ich habe schon vor über zehn Jahren gesagt, wenn in Potsdam von 95%iger Wahrscheinlichkeit schwadroniert wurde, dass der Klimawandel von Menschen verursacht sei, dass die Simulationssoftware, auf der diese Behauptung aufbaute, zu 99,99% Wahrscheinlichkeit fehlerhaft ist.
Gruß, Martin
Vielleicht war damals auch nur von 90% Wahrscheinlichkeit die Rede, zumindest taucht diese Zahl in diesem Artikel von Prof. Knutti in der NZZ auf http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrun...1.13429358.html , rechtzeitig zur klimakonferenz in Durban. Dem wissenschaftlichen Personal der ETH Zürich geht ja ein ganz guter Ruf voraus, vertraut man der ETH gibt es erst mal keinen Grund an seiner Qualifikation zu zweifeln. Wie um alles in der Welt kann eine solche 90% - Wahrscheinlichkeit aber wissenschaftlich belegt werden?
Bei meiner Aussage zur Fehlerquote in Software kann ich zumindest auf zig Jahre persönlicher Erfahrung und ein große Stichprobe zurückgreifen.
Zitat von Yossarianwird das Wasser wärmer, gast es CO2 aus.
Hier nochmal die Löslichkeit von CO2 in Wasser: 3,3 g·l−1 bei 0 °C, 1,7 g·l−1 bei 20 °C, jeweils bei 1013 hPa[3].
Das würde nur dann eintreten, wenn durch die Erwärmung die Löslichkeitsgrenze überschritten wird. Befinden sich in 0° warmen Wasser 1g CO2, dann würde die Erwärmung auf 20° zu keinerlei Ausgasung führen, richtig?
Das CO2 gast ja nicht erst aus, wenn die Löslichkeitsgrenze überschritten ist. Das Henry'sche Gesetz (welches für CO2 wegen des pH-abhängigen Gleichgewichts zwischen CO2, Kohlensäure und Bicarbonat nur beschränkt gilt, aber so ungefähr stimmt's) ordnet jeder CO2-Konzentration im Wasser einen Gleichgewichts-CO2-Partialdruck in der Atmosphäre zu, und der steigt mit zunehmender Temperatur. Das CO2 wird also nicht aus dem Wasser sprudeln, wenn es sich erwärmt, aber ausgasen wird es dennoch nach und nach.
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