Noch nie in der Geschichte der Fünften Republik lag kaum mehr als ein Vierteljahr vor einer Präsidentschaftswahl der Kandidat der Sozialisten so weit vorn wie jetzt François Hollande.
Ausgerechnet Hollande, der unattraktivste Kandidat, der sich je um die Präsidentschaft bemüht hat.
Noch nie in der Geschichte der Fünften Republik lag kaum mehr als ein Vierteljahr vor einer Präsidentschaftswahl der Kandidat der Sozialisten so weit vorn wie jetzt François Hollande.
Ausgerechnet Hollande, der unattraktivste Kandidat, der sich je um die Präsidentschaft bemüht hat.
Ich schließe daraus, dass Sie Jean-Marie Le Pen, der sich fünfmal um die Präsidentschaft beworben hat, für einen attraktiveren Kandidaten halten.
Noch nie in der Geschichte der Fünften Republik lag kaum mehr als ein Vierteljahr vor einer Präsidentschaftswahl der Kandidat der Sozialisten so weit vorn wie jetzt François Hollande.
Ausgerechnet Hollande, der unattraktivste Kandidat, der sich je um die Präsidentschaft bemüht hat.
Ich schließe daraus, dass Sie Jean-Marie Le Pen, der sich fünfmal um die Präsidentschaft beworben hat, für einen attraktiveren Kandidaten halten.
Zitat von ZettelJa, er ist kein Langweiler wie Hollande.
Lieber Zettel,
jetzt kann ich Dir trotz Teufelchen nicht mehr ganz folgen. Louis de Sarkozy sorgt doch für blendende Unterhaltung. Dir kann man es wirklich nicht recht machen. Ich habe zumindest gedacht, dass uns bei Angela Merkel wenigstens noch die Bewunderung für ihre kurzweilige Langweiligkeit verbindet und uns der hohe Unterhaltungswert, den uns ein Kanzler Gabriel verspricht, eher abschreckt. Desweiteren sollten wir seit Wulffogate wissen, dass man selbst aus dem größten Langweiler ein wochenlanges Unterhaltungsprogram stricken kann.
Ich traue allerdings Sarkozy zu, dass er in dieser kurzlebigen Zeit noch etliche Herzen der Franzosen erobern wird, wenn nicht, wird es Giulia Sarkozy-Bruni tun oder der Vertrag mit Kärcher wieder aufgefrischt. Das ist war alles nicht sehr französisch, aber wirkungsvoll.
Noch nie in der Geschichte der Fünften Republik lag kaum mehr als ein Vierteljahr vor einer Präsidentschaftswahl der Kandidat der Sozialisten so weit vorn wie jetzt François Hollande.
Ausgerechnet Hollande, der unattraktivste Kandidat, der sich je um die Präsidentschaft bemüht hat.
Ich schließe daraus, dass Sie Jean-Marie Le Pen, der sich fünfmal um die Präsidentschaft beworben hat, für einen attraktiveren Kandidaten halten.
Ja, er ist kein Langweiler wie Hollande.
Interessant welche Qualitäten ein französischer Präsident für Sie haben sollte. Auf Wikipedia lese ich über diesen Nicht-Langweiler Le Pen unter anderem:
"Gewalt während einer Versammlung und Körperverletzung (verurteilt zu einem Jahr Unwählbarkeit, drei Monaten auf Bewährung und 8.000 Francs Geldstrafe wegen Angriffs auf seine sozialistische Gegenkandidatin Annette Peulvast-Bergeal). Dazu kamen noch eine Morddrohung sowie weitere mehrfache Verurteilungen wegen Körperverletzung, Apologie von Kriegsverbrechen, Aufstachelung zum Rassenhass und Verleumdung. Le Pen selbst führte auch eine Reihe von Prozessen. Nachdem seine ehemalige Ehefrau nackt im Playboy auftrat..."
Hoffentlich nimmt sich der deutsche Präsidenten nicht Ihre Wertung zum Vorbild um einem Image als Super-Langweiler vorzubeugen.
Noch nie in der Geschichte der Fünften Republik lag kaum mehr als ein Vierteljahr vor einer Präsidentschaftswahl der Kandidat der Sozialisten so weit vorn wie jetzt François Hollande.
Ausgerechnet Hollande, der unattraktivste Kandidat, der sich je um die Präsidentschaft bemüht hat.
Ich schließe daraus, dass Sie Jean-Marie Le Pen, der sich fünfmal um die Präsidentschaft beworben hat, für einen attraktiveren Kandidaten halten.
Ja, er ist kein Langweiler wie Hollande.
Interessant welche Qualitäten ein französischer Präsident für Sie haben sollte. Auf Wikipedia lese ich über diesen Nicht-Langweiler Le Pen unter anderem:
"Gewalt während einer Versammlung und Körperverletzung (verurteilt zu einem Jahr Unwählbarkeit, drei Monaten auf Bewährung und 8.000 Francs Geldstrafe wegen Angriffs auf seine sozialistische Gegenkandidatin Annette Peulvast-Bergeal). Dazu kamen noch eine Morddrohung sowie weitere mehrfache Verurteilungen wegen Körperverletzung, Apologie von Kriegsverbrechen, Aufstachelung zum Rassenhass und Verleumdung. Le Pen selbst führte auch eine Reihe von Prozessen. Nachdem seine ehemalige Ehefrau nackt im Playboy auftrat..."
Hoffentlich nimmt sich der deutsche Präsidenten nicht Ihre Wertung zum Vorbild um einem Image als Super-Langweiler vorzubeugen.
Ach kommen Sie. Was soll das?
Falls Sie den Artikel gelesen haben, dann wissen Sie, daß ich Hollande als den Funktionärstyp, den grauen Apparatschik geschildert habe, als den ihn auch die Franzosen bisher wahrgenommen haben. Darauf bezogen habe ich ihn den unattraktivsten Bewerber genannt.
Und genau in diesem Sinn ist Le Pen kein unattraktiver Bewerber, sondern einer, der Wirbel macht, der auch ein glänzender Demagoge ist.
Wenn Sie glauben, mir daraus jetzt irgendwelche Sympathien für Le Pen andichten zu können, dann ist das derart absurd, daß ich darauf nicht weiter eingehe.
Spielen Sie solche Spielchen bitte mit denen, die dumm genug sind, sie mitzuspielen.
Anmerkung (aus der englischen Wikipedia) zu Le Pen
"Aged 16, he was turned down (because of his age) by Colonel Henri de La Vaissière (then representative of the Communist Youth) when he attempted, in November 1944, to join the French Forces of the Interior (FFI)."
Warum wird dieser Zeitraum bei uns im Lande ausgeblendet???
Nachbemerkung: Ich habe keinerlei Sympathie für Le Pen
>>>> Sit intra te concordia et publica felicitas >>>>
Zitat von ZettelFrankreich ist ein in seinem Kern konservatives Land.
Das wird in Deutschland oft übersehen; teils, weil es das Image des locker-leichtlebigen Franzosen voller joie de vivre gibt, teils auch wegen der Modernität, die Frankreich gern zur Schau stellt - die hochentwickelte Atomenergie, das Netz der Hochgeschwindigkeits-Züge (TGV, Thalys) zum Beispiel.
In den achtziger Jahren, als in Deutschland noch kaum jemand Zugang zum Internet hatte, gab es in Frankreich bereits ein elektronisches Kommunikationsnetz, das Minitel. Gar nicht konservativ also sind sie, die Franzosen; so scheint es. Man hat gelegentlich von ihrer "Technologieverliebtheit" gesprochen.
Eine interessante Beobachtung und Argumentation. Für mich war Industrie und Technologiefreundlichkeit bisher immer ein Merkmal konservativer Regierungen. Obwohl der Begriff "Konservativ" etwas anderes suggeriert.
Linke Parteien (da schliesse ich die Grünen mit ein) gelten dagegen für mich als technologiefeindlich. Man ist gegen Hochgeschwindigkeitszüge und insbesondere gegen den Transrapid, Flughäfen, gegen Atomkraft sowieso und seit neusten hat man auch was gegen moderne Bahnhöfe. Ursprünglich waren die Grünen sogar gegen die Informatik und Computer eingestellt, bspw. war man 1987 gegen ISDN und Breitband-Verkabelung (Bundestagswahlprogramm 1987) . Nur die Mitglieder der Piratenpartei scheinen eine neue Form des technologieverliebten Linken darzustellen. Dafür hat man es dann nicht so mit den Urheberrechten.
Wie kommt es also, dass man Links (bzw. nicht-Konservativ) mit "Technologieverliebtheit" gleichsetzen?
PS: auch von mir ein Frohes Neues Jahr auch an alle
Noch nie in der Geschichte der Fünften Republik lag kaum mehr als ein Vierteljahr vor einer Präsidentschaftswahl der Kandidat der Sozialisten so weit vorn wie jetzt François Hollande.
Ausgerechnet Hollande, der unattraktivste Kandidat, der sich je um die Präsidentschaft bemüht hat.
Ich schließe daraus, dass Sie Jean-Marie Le Pen, der sich fünfmal um die Präsidentschaft beworben hat, für einen attraktiveren Kandidaten halten.
Ja, er ist kein Langweiler wie Hollande.
Interessant welche Qualitäten ein französischer Präsident für Sie haben sollte. Auf Wikipedia lese ich über diesen Nicht-Langweiler Le Pen unter anderem:
"Gewalt während einer Versammlung und Körperverletzung (verurteilt zu einem Jahr Unwählbarkeit, drei Monaten auf Bewährung und 8.000 Francs Geldstrafe wegen Angriffs auf seine sozialistische Gegenkandidatin Annette Peulvast-Bergeal). Dazu kamen noch eine Morddrohung sowie weitere mehrfache Verurteilungen wegen Körperverletzung, Apologie von Kriegsverbrechen, Aufstachelung zum Rassenhass und Verleumdung. Le Pen selbst führte auch eine Reihe von Prozessen. Nachdem seine ehemalige Ehefrau nackt im Playboy auftrat..."
Hoffentlich nimmt sich der deutsche Präsidenten nicht Ihre Wertung zum Vorbild um einem Image als Super-Langweiler vorzubeugen.
Ach kommen Sie. Was soll das?
Falls Sie den Artikel gelesen haben, dann wissen Sie, daß ich Hollande als den Funktionärstyp, den grauen Apparatschik geschildert habe, als den ihn auch die Franzosen bisher wahrgenommen haben. Darauf bezogen habe ich ihn den unattraktivsten Bewerber genannt.
Ihre Formulierung war ".. der unattraktivste Kandidat, der sich je um die Präsidentschaft bemüht hat." Das umfasst ja mehr als die anstehende Wahl. Und was Sie mit "unattraktiv" meinen läßt sich ja klären. In Bezug auf das Amt des französischen Präsidenten ist für mich der graueste Apparatschik attraktiver als ein Gesetzesbrecher, dem sein Staat schon zeitweise seine bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt hat.
Zitat von ZettelUnd genau in diesem Sinn ist Le Pen kein unattraktiver Bewerber, sondern einer, der Wirbel macht, der auch ein glänzender Demagoge ist. Wenn Sie glauben, mir daraus jetzt irgendwelche Sympathien für Le Pen andichten zu können, dann ist das derart absurd, daß ich darauf nicht weiter eingehe.
Ob Sie Sympathien für Le Pen hegen kann ich nicht wissen. Wenn Sie sagen "Wirbel macht" so klingt das in meinen Ohren jedenfalls deutlich anders als wenn Sie, sagen wir von Joschka Fischer und dessen persönlichen wie politischen Sünden reden. Dann ist sehr klar, dass Sie dafür keine Sympathien hegen, dass dies für Sie mehr und anderes ist als "Wirbel machen" oder "glänzende Demagogie". Dann nennen Sie eine verbrecherische Tat auch eine verbrecherische Tat.
Zitat von ZettelSpielen Sie solche Spielchen bitte mit denen, die dumm genug sind, sie mitzuspielen.
Was für ein Spielchen? Le Pen für den unattraktivste Kandidaten zu halten, der sich je um die französische Präsidentschaft bemüht hat? Warum können Sie nicht sachlich bleiben?
Anmerkung (aus der englischen Wikipedia) zu Le Pen
"Aged 16, he was turned down (because of his age) by Colonel Henri de La Vaissière (then representative of the Communist Youth) when he attempted, in November 1944, to join the French Forces of the Interior (FFI)."
Warum wird dieser Zeitraum bei uns im Lande ausgeblendet???
Nachbemerkung: Ich habe keinerlei Sympathie für Le Pen
Das versteht sich, lieber Frank; daß Sie keine Sympathie für LePen haben. Ich gehe davon aus, daß das für alle Zimmerleute gilt.
Diese Information zu seiner Vergangenheit war mir allerdings auch neu. Interessant vor allem im Zusammenhang mit den vielen anderen Beispielen dafür, wie leicht jemand vom Links- zum Rechtsextremisten werden kann; wir haben das ja hier schon oft diskutiert.
Die antidemokratische Haltung ist ja derselbe, der Populismus, die Rücksichtslosigkeit Andersdenkenden gegenüber. Man muß nur ein paar Etikette auswechseln.
Zitat von LeibnizWas für ein Spielchen? Le Pen für den unattraktivste Kandidaten zu halten, der sich je um die französische Präsidentschaft bemüht hat?
Ich habe Ihnen gesagt, daß diese absurde Diskussion für mich beendet ist.
Zitat von ZettelFrankreich ist ein in seinem Kern konservatives Land.
Das wird in Deutschland oft übersehen; teils, weil es das Image des locker-leichtlebigen Franzosen voller joie de vivre gibt, teils auch wegen der Modernität, die Frankreich gern zur Schau stellt - die hochentwickelte Atomenergie, das Netz der Hochgeschwindigkeits-Züge (TGV, Thalys) zum Beispiel.
In den achtziger Jahren, als in Deutschland noch kaum jemand Zugang zum Internet hatte, gab es in Frankreich bereits ein elektronisches Kommunikationsnetz, das Minitel. Gar nicht konservativ also sind sie, die Franzosen; so scheint es. Man hat gelegentlich von ihrer "Technologieverliebtheit" gesprochen.
Eine interessante Beobachtung und Argumentation. Für mich war Industrie und Technologiefreundlichkeit bisher immer ein Merkmal konservativer Regierungen. Obwohl der Begriff "Konservativ" etwas anderes suggeriert.
Es geht, lieber Tim, in dieser Passage ja um die Wahrnehmung Frankreichs aus deutscher Sicht. Wenn wir Deutschen ein Land als konservativ wahrnehmen, dann denken wir nicht an Hochtechnologie, sondern an die Bewahrung des Althergebrachten.
Zitat von TimLinke Parteien (da schliesse ich die Grünen mit ein) gelten dagegen für mich als technologiefeindlich. Man ist gegen Hochgeschwindigkeitszüge und insbesondere gegen den Transrapid, Flughäfen, gegen Atomkraft sowieso und seit neusten hat man auch was gegen moderne Bahnhöfe. Ursprünglich waren die Grünen sogar gegen die Informatik und Computer eingestellt, bspw. war man 1987 gegen ISDN und Breitband-Verkabelung (Bundestagswahlprogramm 1987) . Nur die Mitglieder der Piratenpartei scheinen eine neue Form des technologieverliebten Linken darzustellen. Dafür hat man es dann nicht so mit den Urheberrechten.
Ja, das sehe ich ganz genauso. Was ich meinte, das habe ich, denke ich, jetzt präzisiert.
Zitat von ZettelNoch nie in der Geschichte der Fünften Republik lag kaum mehr als ein Vierteljahr vor einer Präsidentschaftswahl der Kandidat der Sozialisten so weit vorn wie jetzt François Hollande.
Heißt das denn sicher, daß er auch Präsident wird? Wenn die Franzosen Sarkozy so satt haben (was ich gut nachvollziehen kann) - wäre dann nicht auch ein anderer bürgerlicher Kandidat noch denkbar?
Obwohl:
Zitat Der ruhige, unspektakuläre Hollande mag vom Typus her der Kanzlerin ähnlicher sein als Sarkozy. In der Sache dürfte man sich aber erheblich schwerer einig werden können.
Das wäre eine Verlockung. Wenn die Sozialisten in Frankreich Schaden anrichten, wäre das zwar bedauerlich für dieses schöne Land, aber eben Folge einer selbstgewählten Dummheit der Wähler.
Aber was das Duo Merkel/Sarkozy in Europa derzeit kaputt macht, das ist angesichts der vermurksten EU-Entscheidungsstrukturen nur noch vage demokratisch legitimiert und insgesamt auch viel gefährlicher als eine Wiederholung der Mitterand-Ära sein könnte.
Zitat von R.A.Aber was das Duo Merkel/Sarkozy in Europa derzeit kaputt macht, das ist angesichts der vermurksten EU-Entscheidungsstrukturen nur noch vage demokratisch legitimiert und insgesamt auch viel gefährlicher als eine Wiederholung der Mitterand-Ära sein könnte.
Aus deutscher Sicht ist das so. Aber es geht natürlich immer noch übler: Gabrielande wird alles umsetzen, was uns bis eben noch als "worst case" entgegengehalten werden. Es werden kommen: Eurobonds, Eurofinanzminister, Eurosteuern. Am Horizont: Euromindestlöhne, Euro-Planification, Euro-"Champions"... Nie, weil stets als Grund für weitere Euro-Verstaatlichung benötigt (und weil weder Franzosen noch Engländer dumm genug dafür wären): Euro-Außenpolitik, Euro-Verteidigungspolitik, Euro-Sicherheitsratssitz.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Zitat von ZettelNoch nie in der Geschichte der Fünften Republik lag kaum mehr als ein Vierteljahr vor einer Präsidentschaftswahl der Kandidat der Sozialisten so weit vorn wie jetzt François Hollande.
Heißt das denn sicher, daß er auch Präsident wird? Wenn die Franzosen Sarkozy so satt haben (was ich gut nachvollziehen kann) - wäre dann nicht auch ein anderer bürgerlicher Kandidat noch denkbar?
Denkbar ja; aber faktisch gibt es keinen, der eine ernsthafte Chance hätte, in die zweite Runde zu kommen.
Hier sind die aktuellen Umfrageergebnisse. Der einzige Kandidat außer Sarkozy, Hollande und LePen, der überhaupt bei einigen Instituten in den zweistelligen Bereich kommt, ist François Bayrou (zwischen 7 und 14 Prozent, je nach Institut und Erhebungszeitraum). Dominique de Villepin, der mit Sarkozy eine alte Rechnung aus den Tagen der Clearstream-Affäre offen hat, liegt zwischen 1 und 3,5 Prozent.
Interessant ist übrigens eine Verschiebung auf der Linken: Dort liegt der Kandidat der Vereinigung aus Kommunisten und der von Oskar Lafontaine geförderten Partei La Gauche, Jean-Luc Mélenchon, mit um die 7 Prozent erstaundlich gut im Rennen, während die Kandidaten der bei den letzten beiden Präsidentschaftswahlen noch starken Trotzkisten, Nathalie Arthaud und Philippe Poutou, zwischen Null und einem Prozent dümpeln.
Die Kommunisten - also auch die Lafontaine-nahe Partei - sind in Frankreich traditionell mit den Sozialisten verbündet. Je stärker sie im ersten Wahlgang abschneiden, eine umso größere Rolle werden sie in der kommenden sozialistisch-kommunistischen Regierung spielen.
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