Bisher habe ich alle Vorwahlen und Caucuses der GOP in Artikeln dieser Serie zu den jeweiligen Wahltagen gewürdigt. Jetzt ist der spannende erste Teil des Rennens vorüber. Spannend wird es erst wieder gegen Ende werden, im Juni - es sei denn, Romney erreicht doch schon früher die magische Zahl von 1144 Delegierten.
In der jetzigen 24. Folge der Serie gehe ich noch einmal auf eine einzelne Vorwahl ein, die heutige in Illinois. Künftig werde ich nicht mehr jeden weiteren Wahltag kommentieren - es sei denn, es tritt etwas Überraschendes ein.
Hier im Forum stößt diese Serie auf weniger Resonanz als die Artikel zu innenpolitischen Themen. Ich widme mich ihr dennoch mit einer gewissen Beharrlichkeit, weil ich den Eindruck habe, daß sie manchen Lesern als Gegengewicht zu der unzuverlässigen Berichterstattung in vielen unserer Medien doch willkommen ist.
Zitat (...) während die Anhänger Romneys oder Gingrichs sich möglicherweise eher einmal in letzter Minute dafür entscheiden, doch lieber zu Hause Kaffee zu trinken, oder am Wahltag einen kleinen Ausflug zu machen.
Hier musste ich doch etwas schmunzeln. Lieber Zettel, man merkt, dass Sie Rentner sind. Denn ein Kaffeklatsch oder ein Spaziergang sind für die meisten Wähler wohl kaum naheliegende Alternativen einem normalen Werktag.
[Wahlen finden in den USA traditionell nie am Sonntag statt. Auch um sicherzustellen, dass Wähler nicht ungebührlich von einer Kanzelansprache ihres Pfarrers beeinflusst werden. Der übliche Termin für die Hauptwahl ist "der erste Dienstag nach dem ersten Montag im November". Soweit ich weiß, gibt es auch keinen Rechtsanspruch darauf, dass Arbeitnehmer an diesem Tag für die Wahl von ihrem Arbeitgeber freie Zeit bekommen. Und der Wahlvorgang scheint in den USA ohnehin deutlich länger zu dauern als in Deutschland mit teilweise langen Schlangen vor den Wahllokalen. Ich habe mich immer schon gefragt, ob diese Hindernisse nicht einen großen Teil der relativ geringen Wahlbeteiligung erklären. Gerade bei Vorwahlen scheint mir das nicht ganz unproblematisch zu sein. Wenn ich mir für eine Vorwahl frei nehmen will, muss ich ja z.B. faktisch meinem Arbeitgeber meine Parteipräferenz verraten - und das will vielleicht nicht jeder.]
Zitat von ZettelHier im Forum stößt diese Serie auf weniger Resonanz als die Artikel zu innenpolitischen Themen. Ich widme mich ihr dennoch mit einer gewissen Beharrlichkeit, weil ich den Eindruck habe, daß sie manchen Lesern als Gegengewicht zu der unzuverlässigen Berichterstattung in vielen unserer Medien doch willkommen ist.
Also ich finde die Serie klasse. Nur in den MSM behandelt würde ich mich wohl kaum dafür interessieren, geht es doch "nur" um den zukünftigen Herausforderer Obamas. Allenfalls interessiert mich das Abschneiden und eventuelle momentum Ron Pauls, welches aber eh nur in Nischenmedien vorkommt. Hier in ZR behandelt kriegen die Vorwahlen allerdings so richtig Farbe und sind durchaus nicht unspannend. Na, und nebenbei erfahre ich ja auch einiges über die Vereinigten Staaten und wie dort Politik entsteht.
Ich find's gut und sage Danke!
Beste Grüße, Calimero
edit: Zitat nachträglich eingefügt
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Zitat (...) während die Anhänger Romneys oder Gingrichs sich möglicherweise eher einmal in letzter Minute dafür entscheiden, doch lieber zu Hause Kaffee zu trinken, oder am Wahltag einen kleinen Ausflug zu machen.
Hier musste ich doch etwas schmunzeln. Lieber Zettel, man merkt, dass Sie Rentner sind. Denn ein Kaffeklatsch oder ein Spaziergang sind für die meisten Wähler wohl kaum naheliegende Alternativen einem normalen Werktag.
[Wahlen finden in den USA traditionell nie am Sonntag statt.
Ja, das ist mir nicht ganz neu, lieber Florian.
Ich hatte auch mehr an die typische Republikaner-Familie gedacht, wo ja bekanntlich die Mutti zu Hause am Herd steht, wenn sie nicht gerade beim Kaffeeklatsch ist.
Aber im Ernst: Sie haben natürlich Recht. Und den Hinweis auf den Arbeitgeber finde ich interessant. Es finden ja auch bei den Demokraten Vorwahlen statt, aber dort ist, soweit ich das verfolgt habe, die Beteiligung wohl niedrig. Wenn ich mich nicht täusche, wollte allerdings Obama Caucuses auch zur Mobilisierung seiner Anhänger nutzen. Ich weiß aber nicht, was daraus geworden ist. Vielleicht können Sie dazu etwas sagen?
Hier im Forum stößt diese Serie auf weniger Resonanz als die Artikel zu innenpolitischen Themen. Ich widme mich ihr dennoch mit einer gewissen Beharrlichkeit, weil ich den Eindruck habe, daß sie manchen Lesern als Gegengewicht zu der unzuverlässigen Berichterstattung in vielen unserer Medien doch willkommen ist.
Zitat von ZettelHier im Forum stößt diese Serie auf weniger Resonanz als die Artikel zu innenpolitischen Themen. Ich widme mich ihr dennoch mit einer gewissen Beharrlichkeit, weil ich den Eindruck habe, daß sie manchen Lesern als Gegengewicht zu der unzuverlässigen Berichterstattung in vielen unserer Medien doch willkommen ist.
Mir gehen die Ergebnisse der Vorwahlen der Republikaner ja am Allerwertesten vorbei, weil es so ziemlich gleichgültig ist, wer sie gewinnt, denn ohne Aussicht auf ein politisches Schwergewicht als Gegenkandidat und bei einer sich immer mehr erholenden Wirtschaft ist die Wiederwahl Obamas "a g'mahte Wies'n" (oder so ). Aber es ist wirklich höchst verdienstvoll, wie der Hausherr den Qualitätsmedien zeigt, dass man auch informativ berichten kann, wenn man die für Qualitätsjournalisten offensichtlich unzumutbare Voraussetzung erfüllt, ideologiefrei an die Sache heranzugehen.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Zitat von RaysonMir gehen die Ergebnisse der Vorwahlen der Republikaner ja am Allerwertesten vorbei, weil es so ziemlich gleichgültig ist, wer sie gewinnt, denn ohne Aussicht auf ein politisches Schwergewicht als Gegenkandidat und bei einer sich immer mehr erholenden Wirtschaft ist die Wiederwahl Obamas "a g'mahte Wies'n" (oder so ).
In manchen Weltgegenden gibt es ja mehrere Ernten im Jahr.
Im Augenblick sieht es besser für Obama aus als Anfang des Jahres; im November kann das auch wieder ganz anders sein. Der Aufschwung ist noch nicht stabil. Der Gegenkandidat ist noch nicht einmal gekürt.
Gallup hat kürzlich so argumentiert: Präsidenten, die erfolgreich ihre Wiederwahl suchten, lagen im Frühling des Wahljahrs deutlich über 50 Prozent favorability. Diejenigen, die verloren - Carter, Bush sen. - lagen knapp über 40 Prozent. Obama liegt dazwischen; bei ungefähr 49 Prozent (inzwischen hat er wohl an den 50 Prozent gekratzt). Nichts Gewisses weiß man also nicht.
Zitat von RaysonAber es ist wirklich höchst verdienstvoll, wie der Hausherr den Qualitätsmedien zeigt, dass man auch informativ berichten kann, wenn man die für Qualitätsjournalisten offensichtlich unzumutbare Voraussetzung erfüllt, ideologiefrei an die Sache heranzugehen.
Danke!
Gerade hat CNN Romney zum Sieger ausgerufen; er scheint mit über 50 Prozent rechnen zu können. - Ich muß zugeben, daß mich Wahlen schon als Knaben im zarten Alter fasziniert haben; wie andere die Fußballergebnisse. Damals gab es noch keine Hochrechnungen; man saß am Radio (bei entfernten Wahlen war es oft die Kurzwelle) und verfolgte, wie die Ergebnisse einliefen. Im UK zum Beispiel sehr eindrucksvoll, weil für jede constituency feierlich die Ergebnisse öffentlich verkündet werden.
Ich bin dann in Richtung science gedriftet; aber jetzt leiste ich mir diese kleine Regression.
Zitat Gerade hat CNN Romney zum Sieger ausgerufen; er scheint mit über 50 Prozent rechnen zu können. - Ich muß zugeben, daß mich Wahlen schon als Knaben im zarten Alter fasziniert haben; wie andere die Fußballergebnisse. Damals gab es noch keine Hochrechnungen; man saß am Radio (bei entfernten Wahlen war es oft die Kurzwelle) und verfolgte, wie die Ergebnisse einliefen. Im UK zum Beispiel sehr eindrucksvoll, weil für jede constituency feierlich die Ergebnisse öffentlich verkündet werden.
Ach schön. Irgendwo müsste ich noch selbergemachte Auswertungen aller Wahlen der späten 90er haben. Zahlen, Statistik, Tortendiagramme und so weiter.
Zitat von ZettelIn der jetzigen 24. Folge der Serie gehe ich noch einmal auf eine einzelne Vorwahl ein, die heutige in Illinois.
Zu dem Artikel gibt es jetzt einen Nachtrag mit dem (Fast-)Endergebnis und ein paar Zahlen zu den Geldbeträgen, die von den Kandidaten ausgegeben werden.
Wenn in deutschen Nachrichtensendungen Mitt Romney erwähnt wird, dann fast unweigerlich mit dem Epitheton "Multimillionär"; es ist wie bei Homers rosenfingriger Morgenröte. Oft wird suggeriert, daß er sich mit seinem Geld seinen Erfolg erkaufen könne.
Tatsächlich stammen bei Romney wie auch den anderen Kandidaten die Wahlkampfmittel nur zu einem Teil aus der eigenen Tasche; überwiegend handelt es sich um Spenden, die vor allem von Unterstützerkomitees (PACs und Super PACs) gesammelt werden.
Natürlich spielt Wahlwerbung eine wichtige Rolle; wie auch in Deutschland. Aber gerade der Erfolg des finanziell bescheiden ausgestatteten Rick Santorum zeigt, daß man mit noch so viel finanziellem Einsatz Stimmen nicht kaufen kann.
Zitat von ZettelWenn in deutschen Nachrichtensendungen Mitt Romney erwähnt wird, dann fast unweigerlich mit dem Epitheton "Multimillionär"; es ist wie bei Homers rosenfingriger Morgenröte. Oft wird suggeriert, daß er sich mit seinem Geld seinen Erfolg erkaufen könne.
Tatsächlich stammen bei Romney wie auch den anderen Kandidaten die Wahlkampfmittel nur zu einem Teil aus der eigenen Tasche; überwiegend handelt es sich um Spenden, die vor allem von Unterstützerkomitees (PACs und Super PACs) gesammelt werden.
Das wissen Sie und ich, und jedes andere „normal gewachsene“ Gehirn. Ein „links denkendes Gehirn“ lebt in einem anderen Universum, und macht sich die Welt, wie es ihm gefällt – gewohnt faktenresistent und realitätsverleugnend.
Aus völlig normalen Menschen, die sich lediglich erlauben, anderer Meinung zu sein, werden pöse Kapitalisten, die mit ihrem Geld die öffentliche Meinung gezielt steuern können, ähnlich wie die Juden, die in Israel mit Hilfe vieler, über viel Geld verfügender, die US-Regierung manipulierender jüdischer Think-Tanks ein, wie ein gewisser Herr G. zusammenphantasiert, Regime(sic!) der Apartheid installiert haben, »für das es keine Rechtfertigung gibt«, und dass folgerichtig dieses »Besatzerregime von den Seiten der Geschichte gewischt« gehört, wie ein Herr A., der viel und oft „völlig falsch“ übersetzt wird, schon mehrmals meinte.
Das ist jetzt nur ein Beispiel, derer es noch viele zu erwähnen gäbe, wie jeder weiß, der sich mit „linkem“ Gedankengut beschäftigt (hat), aber die Kinder sind aus der Schule heimgekommen, das Essen steht auf dem Tisch und der (Oh, Sie leben in einem althergebrachten Haushalt) „Hausherr“ belieben sich zu Tisch zu begeben, und sich am Anblick seiner devoten Gemahlin und seiner wohlgeratenen Kinder zu ergötzen.
Gesegnete Mahlzeit
-- Wer mich ertragen kann, erträgt auch das Leben – Uwe Richard
1. Tendenziell ist es nicht so, dass derjenige der viele Spenden bekommt dann bei den Wahlen gut abschneidet und sich den Erfolg somit "erkauft". Sondern genau umgekehrt: Derjenige, dem gute Chancen eingeräumt werden, bekommt viele Spenden. Das Endergebnis ist dann gar nicht so sehr unterschiedlich zur Situation in Deutschland. Auch hier bekommt eine Partei umso mehr öffentliche Finanzierung, je mehr Stimmen sie bekommt.
2. Die Notwendigkeit der Wahlkampffinanzierung durch Spenden ist - neben den Primaries - ein zusätzliches Instrument, mit der der Bürger den Selektionsprozess der Parteien mit bestimmen kann. Wer aufgrund seiner Wahlkampfthemen wenig Spenden bekommt, sollte sich halt schon sehr frühzeitig fragen, ob seine Themen beim Wähler wirklich verfangen.
3. Die Vorstellung, dass einzelne Großkonzerne sich einen Kandidaten "kaufen" ist m.W. falsch. Das nominell größte Spendenaufkommen (u.a. durch sehr viele Klein-Spenden) der Geschichte hatte ausgerechnet mit Barack Obama ein besonders linker Kandidat, der wohl kaum eine Marionette der Großkonzerne sein dürfte.
4. Ich habe neulich einen interessanten Artikel gelesen zur Entwicklung der Wahlkampfkosten in den USA. Richtig ist, dass die Kosten speziell bei der letzten Wahl 2008 explodiert sind. In dem Artikel wurden die Wahlkampkosten dann allerdings auf reale (d.h. kaufbereinigte) Werte runtergerechnet und mit der jeweiligen Anzahl Wähler verglichen. Das Ergebnis war, dass im späten 19. Jahrhundert real mehr Geld pro Wählerstimme ausgegeben wurde als bei jeder späteren Wahl .
5. Natürlich ist das US-Modell der Wahlkampffinanzierung bei weitem nicht perfekt. Es wird im übrigen auch in den USA selbst kritisch gesehen. "Campaign finance reform" ist ein andauerndes Thema. Mir ging es in den obigen Punkten nur darum, der Verteufelung des US-Systems in den deutschen Medien etwas entgegen zu setzen.
Zitat von ZettelJetzt ist der spannende erste Teil des Rennens vorüber. Spannend wird es erst wieder gegen Ende werden, im Juni - es sei denn, Romney erreicht doch schon früher die magische Zahl von 1144 Delegierten.
In dem Artikel hatte ich geschrieben:
Zitat ... bei den Vorwahlen in Alamaba und Mississippi entschied sich, daß neben Romney, Santorum und Paul auch Newt Gingrich im Rennen bleiben wird - paradoxerweise gerade deshalb, weil sein Rivale um die Stimmen der Konservativen, Rick Santorum, glänzend abschnitt. Denn damit ist es jetzt möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich, daß Mitt Romney nicht mit einer absoluten Mehrheit von Delegiertenstimmen zum Parteitag nach Tampa fahren wird. Und dann könnte die Stunde Gingrichs als king maker schlagen, als Königsmacher.
Daß dies das Motiv Gingrichs ist, weiter im Rennen zu bleiben, obwohl er keine Aussicht mehr auf die Nominierung hat, gibt jetzt sein Lager offen zu:
Zitat Politico reported Tuesday night that the campaign had cut about a third of its staff and replaced its campaign manager in an effort to focus "exclusively on what it’ll take to win what we’re going to be calling a big-choice convention in August," as communications director Joe DeSantis told the Beltway outlet.
Eine Riesenauswahlkonvention: Das heißt, daß dann, wenn der Parteitag am 27. August beginnt, Romney noch nicht als Sieger feststeht und damit Gingrich den Königsmacher spielen kann. Um das zu können, bleibt er im Rennen - obwohl seine schwindenden Aussichten auf die Nominierung bedeuten, daß die Spenden spärlicher fließen und er Leute entlassen muß.
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