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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 51 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2 | 3
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

07.04.2012 11:04
Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Als ich las, was Sibylle Lewitscharoff zu Grass' Gedicht gesagt hatte, konnte ich nicht widerstehen, dazu eine Mini-Meckerecke zu schreiben.

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

07.04.2012 11:31
#2 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat
Wenn der Grass-Text ein Gedicht sein soll, dann habe ich gerade nach Verzehr einer Forelle mit Hilfe von zwei, drei melodischen Fürzen eine neue Matthäus-Passion komponiert.


Vorsicht! Kann jemand ausschließen, dass diese Matthäus-Passion demnächst in deutschen Konzertsälen auch aufgeführt wird?

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.292

07.04.2012 12:18
#3 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Nanu lieber Zettel, solche Toene kennt man von Ihnen ja gar nicht:

Zitat
zeitlebens überschätzten Schriftstellers



Zitat
Daß die literarische Qualität [...] saumäßig ist.



...und das in einem Artikel mit vielleicht 150 Worten. Nun, offensichtlich sind Sie kein Grass-Fan

Gruesse,
F.Alfonzo

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

07.04.2012 12:26
#4 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von F.Alfonzo
Nanu lieber Zettel, solche Toene kennt man von Ihnen ja gar nicht


Ich erdreiste mich mal, die Antwort des Meisters vorwegzunehmen: Hier steht sie.

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

07.04.2012 12:28
#5 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von F.Alfonzo
Nun, offensichtlich sind Sie kein Grass-Fan

So ist es, lieber F. Alfonzo. Mein Urteil über seine literarische Produktion habe ich hier zusammenzufassen versucht.

Als Schriftsteller ist er aus meiner Sicht mittelmäßig; geärgert habe ich mich schon immer über seine moralisierende Eitelkeit. Oft treten solche Eigenschaften ja umso schärfer hervor, je älter jemand wird.

Herzlich, Zettel

Tischler ( gelöscht )
Beiträge:

07.04.2012 12:58
#6 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Werter Zettel,

offensichtlich ist auch Kollegen die sich schon länger als ich hier im Forum aufhalten, ihre
überaus heftige, nach meinem Dafürhalten befremdlich heftige Reaktion, GG betreffend,
aufgefallen.
Grass hat sich doch nicht zuerst als Autor, oder gar Nobelpreisler geäußert,
sondern als Bürger dieses Landes. Und wenn ihm Zeitungsredaktionen einen besonderen Status einräumen,
so ist das doch deren Sache und nicht die Grassens.

Warum wird in dem jetzigen Zusammenhang auf einmal sein literarisches Werk kritisch betrachtet?
Das Ganze erinnert schon mächtig an die Sarrazindebatte.

Kallias Offline




Beiträge: 2.310

07.04.2012 13:15
#7 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von Zettel
Als ich las, was Sibylle Lewitscharoff zu Grass' Gedicht gesagt hatte

"Lewit - tscharoff" - ich fürchte, dieser Name wird ab jetzt wie das Krachen zweier Fürze klingen. Musste sie sich gleich in eine Kuhle fallen lassen? "Gedicht schlecht, politische Analyse falsch" hätte doch auch gereicht, wenn sie schon nichts weiter zu sagen hat.

Ich glaube, Grass wählte die Form des Gedichts, um neben seiner politisch-moralischen Anklage, die er als Leitartikel hätte formulieren können, auch von seinen Skrupeln zu sprechen, gerade auf Israel mit Fingern zu zeigen, und von seiner Ängstlichkeit, öffentlich deswegen als Antisemit hingestellt zu werden: Selbstbetrachtungen, die in einen Leitartikel nicht so richtig passen.

Welche andere Gattung als das Gedicht käme noch in Frage für einen kurzen, moralisch ernsthaften und zugleich selbstkritischen Text?

Das Gedicht brauchte zu seinem Zweck den höheren lyrischen Anspruch ebensowenig wie ein Spottlied den kompositorischen Aufwand einer Matthäuspassion, und übrigens für die poetische Qualität seines Werks gelobt zu werden, war sicher nicht im Interesse des Autors, der eine Debatte über Kriegsgefahren anstoßen wollte.

Dessenungeachtet möchte ich sagen, daß die Form des Textes seinem Zweck entsprach, und er in diesem Sinn gelungen ist - geradeso wie bei Sybille L., die sich mit wenigen Worten ins Feuilleton zu pupsen wusste. Könner am Werk!



'tschuldigung, Meister
mit dir spreche ich ungern
über U-Boote.


Und soll ich? darf ich's wagen? Allez:

Pardon, Verehrte,
von Ihnen will ich gleichfalls
nie wieder hören.


Kallias

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

07.04.2012 13:25
#8 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von Tischler
Grass hat sich doch nicht zuerst als Autor, oder gar Nobelpreisler geäußert,
sondern als Bürger dieses Landes.


Ein solcher verfasst ja ständig "Gedichte" zu politischen Themen dieses Landes und versendet die international an führende Printmedien.

Zitat von Tischler
Und wenn ihm Zeitungsredaktionen einen besonderen Status einräumen,
so ist das doch deren Sache und nicht die Grassens.


Genau. Grass wird vollkommen verblüfft gewesen sein, dass man sein "Gedicht" abdruckte.

--
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Tischler ( gelöscht )
Beiträge:

07.04.2012 13:36
#9 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Lieber Rayson,

seien sie nicht traurig, wenn Grass einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat und seine ihm geläufigen
Werkzeuge als Ausdrucksmittel benutzt.

Wir Beide dagegen uns, kaum beachtet in "Zettels kleinem Zimmer" wiederfinden.
Ich finde es, ich gestehe es frank und frei, befremdlich bis empörend, daß werder die Süddeutsche noch
La Republica mal bei mir nach einem Leitartikel angefragt hat. Ihnen geht es, mit Recht, bestimmt ähnlich.

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

07.04.2012 13:53
#10 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von Tischler
seien sie nicht traurig, wenn Grass einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat und seine ihm geläufigen
Werkzeuge als Ausdrucksmittel benutzt.


Umgekehrt wird ein Schuh draus: Grass wäre wohl äußerst traurig gewesen, wenn er diese Publikumswirkung nicht erzielt hätte. Ich gehe, anscheinend im Gegensatz zu dir, selbstverständlich davon aus, dass ihm sehr wohl bewusst war, dass ein solches "Gedicht", das seine Einordnung als Lyrikwerk wohl vor allem den vielen Zeilenumbrüchen verdankt, es noch nicht mal in die Bäckerblume schaffen würde, hieße sein Autor Meier oder Müller.

Zitat von Tischler
Ich finde es, ich gestehe es frank und frei, befremdlich bis empörend, daß werder die Süddeutsche noch
La Republica mal bei mir nach einem Leitartikel angefragt hat. Ihnen geht es, mit Recht, bestimmt ähnlich.


Eher weniger. Aber Grass anscheinend schon, sonst wäre er wohl nicht selbst tätig geworden.

--
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Noricus Offline



Beiträge: 2.362

07.04.2012 13:57
#11 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von Tischler

Grass hat sich doch nicht zuerst als Autor, oder gar Nobelpreisler geäußert,
sondern als Bürger dieses Landes. Und wenn ihm Zeitungsredaktionen einen besonderen Status einräumen,
so ist das doch deren Sache und nicht die Grassens.



Werter Tischler, hätte sich ein beliebiger 84-jähriger Bürger dieses Landes geäußert, so hätte die SZ seine Zuschrift wohl allenfalls gekürzt als nicht besonders hervorgehobenen Leserbrief abgedruckt. Grass hat in sein Kalkül einbezogen, dass er als Nobelpreisträger und bekannter Schriftsteller einen besonderen Status bekommen würde. Dafür spricht ja auch die von Grass arrangierte zeitgleiche Veröffentlichung in mehreren Tageszeitungen. Er hat diese privilegierte Stellung also bewusst genutzt.
Zudem hat Grass das Ganze als Gedicht bezeichnet. Ein Gedicht ist eine literarische Gattung. Wenn sich ein Schriftsteller in einer literarischen Textsorte äußert, dann darf man das Erzeugnis prima facie seinem künstlerischen Schaffen zurechnen.

Noricus Offline



Beiträge: 2.362

07.04.2012 13:59
#12 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Ich sehe gerade, dass Rayson schneller war als ich. Man sollte halt nicht mit dem Verfassen eines Kommentars beginnen und ihn dann wegen einer anderen Tätigkeit liegen lassen

Tischler ( gelöscht )
Beiträge:

07.04.2012 14:04
#13 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat Rayson
"Grass wäre wohl äußerst traurig gewesen, wenn er diese Publikumswirkung nicht erzielt hätte"

Ist das nicht, lieber Rayson, eine Binsenweisheit. Möchte nicht jeder, ob er nun Bücher und Verse schreibt
oder Blogs betreibt, wahrgenommen werden?
Es sei denn er ist Rheinländer und neigt zum monologisieren.

Tischler ( gelöscht )
Beiträge:

07.04.2012 14:11
#14 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Bester Noricus,

sie haben vollkommen recht, weder Hinz und Kunz noch Tischler, Rayson und Noricus wären in die SZ gekommen.
Und mit diesem lausigen Ding noch nicht mal in die Bäckerblume.
Ja die Welt ist ungerecht...da müßte doch mal der Staat....!

Noricus Offline



Beiträge: 2.362

07.04.2012 14:31
#15 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Lieber Tischler,
nein, der Staat müsste nicht. In der SZ würde ich ohnehin nicht gedruckt werden wollen; dass Sie mir das unterstellen, macht mich schon traurig, betroffen und auch ein ganz kleines bisschen wütend
Ich schließe mich Ihrer Meinung an: Der publicityscheue Privatmann Grass hat einen langen Leserbrief an mehrere Tageszeitungen geschrieben und war dann vollkommen überrascht, dass seine Zuschrift nicht gekürzt neben den Einsendungen von Studienrat Hinz und Bäckermeister Kunz, sondern mit riesengroßer Aufmacher-Ankündigung in prominenter Stellung abgedruckt wurde. Damit konnte wirklich niemand rechnen. Aber jetzt zurück zu Wichtigerem: Das Kreuzworträtsel in der Bäckerblume wartet.

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

07.04.2012 15:07
#16 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von Tischler
Ist das nicht, lieber Rayson, eine Binsenweisheit. Möchte nicht jeder, ob er nun Bücher und Verse schreibt
oder Blogs betreibt, wahrgenommen werden?



Ja, er möchte. Grass weiß aber, dass er über dieses Stadium des Wunsches hinaus ist.

--
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Rayson Offline




Beiträge: 2.367

07.04.2012 15:10
#17 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Werter Tischler,

und wenn du es noch so hartnäckig versuchst: Niemand beschwert sich darüber, dass jemand "was von Grass" abdruckt. Das Problem ist der Inhalt dieses speziellen "was", verbunden mit dem biografischen Hintergrund des Autors.

--
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Zettel Offline




Beiträge: 20.200

07.04.2012 15:29
#18 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von Tischler
Warum wird in dem jetzigen Zusammenhang auf einmal sein literarisches Werk kritisch betrachtet?

Weil er, lieber Tischler, ein Gedicht geschrieben hat. Hätte er einen Aufruf formuliert, dann hätte sich niemand für dessen literarische Qualität zu interessieren brauchen.

Aber ein Gedicht ist ein Gedicht ist ein Gedicht.

Herzlich, Zettel

Llarian Offline



Beiträge: 7.127

07.04.2012 15:52
#19 Peng 2 Antworten

Lieber Zettel, beim Lesen der online Ausgabe der Welt ist mir folgendes, ebenso sehr passendes Zitat von Rold Hochhuth begegnet:

Zitat von Rolf Hochhuth
"Du bist geblieben, was Du freiwillig geworden bist: der SS-Mann, der das 60 Jahre verschwiegen hat, aber den Bundeskanzler Kohl anpöbelte, weil der Hand in Hand mit einem amerikanischen Präsidenten einen Soldatenfriedhof besuchte, auf dem auch 40 SS-Gefallene liegen – nie gab es einen meisterhafteren Tartuffe als Dich!"


Unabhängig was man sonst vom Autor dieser Zeilen denkt, so finde ich das eine Characterisierung von Grass, die mir sehr passend erschien.

C. Offline




Beiträge: 2.639

07.04.2012 15:58
#20 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von Zettel
Aber ein Gedicht ist ein Gedicht ist ein Gedicht.



Wie nennt sich diese Gedichtform? Balla-de?

Der Riesling gehört zu Deutschland.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

07.04.2012 16:09
#21 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von Zettel
Als ich las, was Sibylle Lewitscharoff zu Grass' Gedicht gesagt hatte, konnte ich nicht widerstehen, dazu eine Mini-Meckerecke zu schreiben.

In der Online-Ausgabe der SZ ist jetzt ein Artikel zu einem Interview mit Grass erschienen, das aber nur in der Druckausgabe steht. In diesem Artikel von Prantl heißt es:

Zitat
Der Mann, der - so Grass - Israel zur Zeit am meisten schade, sei dessen Premier "Netanjahu - und das hätte ich in das Gedicht noch hineinbringen sollen."

Das reizt einen natürlich, es selbst zu versuchen. Vielleicht so (kursiv die vorausgehende Strophe in der bisherigen Fassung des Gedichts):

Zitat
Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag,
der das von einem Maulhelden unterjochte
und zum organisierten Jubel gelenkte
iranische Volk auslöschen könnte,
weil in dessen Machtbereich der Bau
einer Atombombe vermutet wird.


Des ersten Schlags eines Landes, in dem ein
einstiger Steher der Tür und Ordner des Saales
Außenminister ist und Benjamin Netanjahu Ministerpräsident,
dessen Bruder sie einen Kriegshelden nennen.
Nicht sanftmütige Pazifisten die beiden wie einst Golda Meir,
sondern an allem schuld; sie, jenem Lande vor allem schadend.

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

07.04.2012 16:09
#22 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von C.
Wie nennt sich diese Gedichtform? Balla-de?



www.balla.de (gibt's sogar )

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)

C. Offline




Beiträge: 2.639

07.04.2012 18:13
#23 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von Rayson

Zitat von C.
Wie nennt sich diese Gedichtform? Balla-de?



www.balla.de (gibt's sogar )




Vielen Dank für den Hinweis. Somit handelt es sich dann um eine Grassade, geschrieben von einem Grassadeur. Ich komme später darauf zurück, muss mit dem letzten Toner meine Grassade an die Süddeutsche grassen.

Der Riesling gehört zu Deutschland.

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.292

07.04.2012 23:52
#24 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Zitat von Zettel
Des ersten Schlags eines Landes, in dem ein
einstiger Steher der Tür und Ordner des Saales
Außenminister ist und Benjamin Netanjahu Ministerpräsident,
dessen Bruder sie einen Kriegshelden nennen.
Nicht sanftmütige Pazifisten die beiden wie einst Golda Meir,
sondern an allem schuld; sie, jenem Lande vor allem schadend.



LMAO... ich fordere den Literatur-Nobelpreis fuer Zettel!!!
Ich bin nun alles andere als ein Lyrik-Kenner, aber das Niveau von Grass haben Sie erreicht (no offense).

Gruesse,
F.Alfonzo

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

08.04.2012 00:11
#25 RE: Zettels Meckerecke: Peng! Antworten

Darf ich?

Und noch'n Gedicht:

Hätte er
es als Leserbrief
geschrieben
an die Lokalzeitung
als Herr Meier
so hätte man dort
gesagt: Welch ein Spinner!
und es zum anderen Müll getan.

Aber es hatte viele
Zeilenumbrüche
und es war
was von Grass.
Also musste es
Kunst sein.

Jedoch
mehr U als E.

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)

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