Lieber Hausmann, nein, die Intention ist nicht schief angekommen. Ich hab nur das Smiley vergessen und ich wollte darauf hinweisen, dass man sich auf denselben Geist berufen kann und trotzdem was völlig anderes meint - oder besser tut. Denn darauf kommt es m.E. an. Vielen Dank für den Link, dessen Inhalt ich nur bekräftigen kann.
Etwa zwei Monate später hörte man auch in der Wissenschaftsredaktion der F.A.Z. von diesem Projekt und beschloß, es zum Anlaß zu nehmen, seinerseits einen kurzen, oberflächlichen, flapsigen und mit dümmlicher Ideologie garnierten Text abzusondern. Voilà:
Zitat von FAZ 20.06.2012Gnadenlos werden die irdischen Bodenschätze ausgebeutet, Doch dem [sic] nicht genug: Finanzkräftige Investoren und skrupellose Schatzsucher spähen schon nach den Rohstoffen, die im Inneren von manchem Asteroiden schlummern. (...) Längst hat in den Köpfen der kosmische Raubzug begonnen. Läuft er aus dem Ruder, brauchen wir schon bald eine Art Rio+20 für den Weltraum.
________________________________________________ Für eine demokratische Deutsche Republik!
Zitat von FAB.Etwa zwei Monate später hörte man auch in der Wissenschaftsredaktion der F.A.Z. von diesem Projekt und beschloß, es zum Anlaß zu nehmen, seinerseits einen kurzen, oberflächlichen, flapsigen und mit dümmlicher Ideologie garnierten Text abzusondern.
Mir kommt der FAZ-Artikel eher witzig gemeint vor, und der Autor scheint die Schatzsucher auch eher für Spinner zu halten, denn noch seien „ja nicht einmal geeignete Teleskope installiert“, um brauchbare Asteroide von den unbrauchbaren zu scheiden.
Zitat Wie lange es dauert, bis das erste Himmelsbergwerk eröffnet wird, steht freilich noch in den Sternen.
Wenn sie schon am Werk seien, würden sie gleich auch noch die oft umfangreichen Wasservorräte der Himmelskörper anzapfen.
Das hätte den entscheidenden Vorteil, dass die Astronauten und Weltraumtouristen ihren Durst vor Ort stillen könnten und nicht mehr auf irdischen Nachschub angewiesen wären.
Eine weitere Möglichkeit sei, das stellare Quellwasser in seine Bestandteile aufzuspalten und den freiwerdenden Wasserstoff als Treibstoff für die Raumfahrzeuge zu verwenden. Für die Errichtung der außerirdischen Tankstellen werden derzeit noch Investoren gesucht.
Das klingt für mich nicht danach, als würde der Autor das Thema „ernsthaft“ abhandeln.
Mit freundlichem Gruß
-- Wer mich ertragen kann, erträgt auch das Leben – Uwe Richard
Zitat von SPON, 11.04.Dafür hatte er unter anderem die Mineralien Olivin, Pyrit, Vermiculit, Magnetit, Lizardit und eine bestimmte Art von Braunkohle zu einem knochentrockenen Pulver verquirlt. Aufgeheizt auf 700 bis 800 Grad Celsius passierte Wundersames: Das Material gab Wasserdampf ab, etwa zehn Prozent der Gesamtmasse.
Jetzt brauchen wir nur noch Asteroiden mit ausreichenden Braunkohlevorkommen...
PS:
Zitat von Versteckt im SPON-ArtikelDoch längst schon kommt auf der Erde ziemlich futuristisch anmutende Technik im Rohstoffsektor zum Einsatz, wie zum Beispiel die fahrerlosen Bagger und Riesenlaster in den australischen Pilbara-Erzminen, auf die Bergbauriesen wie Rio Tinto, BHP Billiton oder die Fortescue Metals Group längst setzen.
Zitat von ABC, 19 Oct 2015The first two mines in the world to start moving all of their iron ore using fully remote-controlled trucks have just gone online in Western Australia's Pilbara.
Mining giant Rio Tinto is running pits at its Yandicoogina and Nammuldi mine sites, with workers controlling the driverless trucks largely from an operations centre in Perth, 1,200 kilometres away.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
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