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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 1.003 mal aufgerufen
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Zettel Offline




Beiträge: 20.200

07.07.2007 20:33
Zettels Meckerecke: Quisling Lafontaine Antworten

Ist es sinnvoll, etwas gegen Oskar Lafontaine zu schreiben?

Einen, der so unangenehm, so zynisch und verlogen ist wie sein Zwilling Gysi?

Die beiden Grinser.

Die beiden Besserwisser, die in jedem System immer oben geschwommen sind. Ohne Skrupel, also immer auf Erfolgskurs.

Die beiden, die - für jeden erkennbar - lügen und trügen, daß sich die Balken bügen.



Also, soll man was gegen diesen unsäglichen, völlig indiskutablen Lafontaine schreiben?

Eigentlich nicht. Nur packt mich immer wieder die Wut.

Und ich schreibe dann etwas, das ich mir auch hätte schenken können.




Pelle ( Gast )
Beiträge:

08.07.2007 10:09
#2 RE: Zettels ;Meckerecke: Quisling Lafontaine Antworten

Der gemeine Deutsche ist halt, ob des geringen Bildungsniveaus, populistischen Aussagen allzu leicht erlegen. So etwas machen sich linke wie rechte "Bauerfänger" eben zunutze.

D.h. er glaubt fast jeden Quatsch!

Und ich fürchte fast, diese negative Eigenschaft des gemeinen Deutschen wird sich wegen jahrzehntelanger Vernachlässigung der Bildung noch verstärken.

C. Offline




Beiträge: 2.639

08.07.2007 15:04
#3 RE: Zettels ;Meckerecke: Quisling Lafontaine Antworten
Hallo Zettel,

natürlich muss "man" über Lafontaine schreiben, ganz gleich wie er einem vorkommt und ich teile Deinn Vergleich mit Quisling nicht. Lafontaine ist ein nationaler Sozialist und ist dabei die Linke auf diesen Kurs eiinzuschwören und noch nie war das so einfach wie heute, da die andere national-sozialistische Alternative zu Recht verpönt ist. Mir ist es vollkommen unverständlich, warum die Kriterien, die an die NPD angelegt werden, die auch zur Verbotsforderung führen nicht auch bei Lafontaines Einsammlungsbewegung benutzt werden.

Heute morgen hat es mich fast aus den Schläppchen gehauen als ich folgende Überschrift in der ansonsten unverdächtigen WELT fand.

Unionswähler schließen sich Lafontaine an

In Antwort auf:
Viele Anhänger von CDU und CSU schließen sich zentralen Forderungen der Partei Die Linke an: Wie eine Umfrage zeigt, bejahen die meisten Unionswähler politische Kernpunkte der Lafontaine-Partei. Sie wollen einen Mindestlohn, den Rückzug aus Afghanistan – und nicht erst mit 67 in Rente gehen.


Mit dem gleichen Recht hätte allerdings die WELT auch titeln können: Unions-Wähler schließen sich Udo Voigt an, denn die NPD fordert auch nichts anderes.

Ich frage mich warum mit solchen Umfragen und solchen Überschriften "die Linke" weiterhin salonfähig gemacht wird? Anscheined besteht der Eindruck, dass es sich hier um die von besorgten und engagierten West-Gewerkschaftlern gegründet wahre sozialdemokratische Partei handelt, die gnädigerweise noch ein paar liebe Onkels aus der Ostzone aufgenommen hat, die sich dankbar an die Weihnachtspäckchen erinnern.

Worum es wirklich geht beschreibt Jürgen Gansel von der NPD, wobei es schon um den bereits erwähnten Jürgen Elsässer geht:

In Antwort auf:
Mittlerweile hat der Bauchredner Oskar Lafontaines ein hochlesenswertes Buch mit dem Titel „Angriff der Heuschrecken. Zerstörung der Nationen und globaler Krieg“ geschrieben, das einem politischen Gesprächs- und Bündnisangebot an die nationale Opposition gleichkommt. Natürlich grenzt sich Elsässer von Nationalisten – aus taktischen wie aus inhaltlichen Gründen – auch ab und sondert mitunter gehörige Schwachsinnsaussagen ab. Das Entscheidende ist aber seine Absage an Randgruppenkult, US-Hörigkeit und Israel-Tümelei, ist sein Widerstand gegen Arbeitsmigration, Inländerfeindlichkeit, EU-Fremdbestimmung und Staatszerstörung. In einem Interview mit dem „Neuen Deutschland“ (12.01.2007) kommt er zu der schier bahnbrechenden Erkenntnis „Ein kluges Wort, schon ist man Nationalist.“


...

In Antwort auf:
Mit jeder weiteren Losung Oskar Lafontaines und seines zuarbeitenden Umfeldes gegen Verausländerung, EU-Fremdbestimmung und globalisierungsbedingten Sozialraub werden authentische NPD-Aussagen salonfähiger und der Kitt der so heterogenen Linken schmilzt dahin wie Eis unter der Sonne.
Herr Elsässer, Herr Lafontaine, Herr Maurer – lassen Sie uns endlich in Querfront-Gespräche für einen nationalen und sozialen Politikwechsel in unserem Land eintreten!


Dazu wird es natürlich nicht kommen und Gansel hat eine etwa verquere Sicht, was die bedeutung der NPD angeht. Elsässer und Lafontaine übernehmen die salonfähigen Aussagen der NPD und keiner merkt es, nicht ganz, einer sit doch hellhörig geworden:

In Antwort auf:
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende und hessische Ministerpräsident Roland Koch will an der Überwachung der Linken durch den Verfassungsschutz festhalten. Lafontaine predige „einen kommunistischen Nationalismus, mit dem er auch im rechtsextremen Lager nach Stimmen fischt“, sagte er der „Bild am Sonntag


Lafontaine fischt mit wachsendem Erfolg in allen Lägern und je mehr man vesucht ihn daran zu hindern, desto erfolgreicher ist er.
M.Schneider Offline



Beiträge: 672

09.07.2007 13:32
#4 RE: Zettels Meckerecke: Quisling Lafontaine Antworten

Lieber Zettel

Ich stolperte gerade über diesen Text in FAQ, häufig gestellte Fragen.

In Antwort auf:
Gibt es eine Art Kodex oder sonst etwas zu beachten?

Es gelten hier in den Foren die gleichen Regeln wie im realem Leben. Einträge mit rechtsradikalen, pornografischen, beleidigenden Inhalten sind unerwünscht. Das Gleiche gilt für Links zu illegalen Angeboten sowie auch pornographischer Seiten. Achten Sie beim veröffentlichen von fremden Inhalten oder persönlichen Daten auf die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen oder Organisationen.


merkwürdig oder, linksradikale Schriften sind danach erlaubt, wie im realen Leben?

Herzlich M.Schneider

C. Offline




Beiträge: 2.639

09.07.2007 17:03
#5 RE: Zettels Meckerecke: Quisling Lafontaine Antworten
Ja, wie im richtigen Leben:

Wie rechts ist die Linkspartei? - Der Zwillings-Test "die Linke" vs. NPD

Im direkten Vergleich der Zerstörungskraft der Kampftruppen punktet die linke SA allerdings kräftig gegen den braunen Sauhaufen.

Das klingt dann so: Sie werfen mit Gebäck und besetzen Gleise

später im Kleingedruckten:



Schon auf den Bahnhöfen im Umland saßen viele Nazis fest, weil Gegendemonstranten die Gleise nach Frankfurt blockiert hatten. In der Stadt selbst wurden Bahnhöfe besetzt; kleine Brände ließen Trafostationen und Signalanlagen verschmoren. Es entstand ein Sachschaden von 250.000 Euro.
Turbofee Offline



Beiträge: 329

09.07.2007 21:51
#6 RE: Zettels Meckerecke: Quisling Lafontaine Antworten
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