Es hat etwas gedauert, bis ich auf etwas verschlungenen Pfaden zu dem Artikel gelangt bin, in dem - schon am 4. Juni erschienen - Bernhard Zand seine Polemik veranstaltet. Nicht nur gegen den Bundespräsidenten und Politiker, sondern gleich auch noch gegen das Abendland, dem es nach seiner Meinung "gelungen [ist], die Errungenschaften von Humanismus und Aufklärung in nur wenigen Jahren zu zerschlagen".
Zu allen den Dummheiten, die in diesem Kommentar stehen, gehört auch die Erwähnung von Mozarts "Entführung aus dem Serail" als Beispiel dafür, daß "der Islam Europa geprägt" hätte. In dem Singspiel sind bekanntlich die Christin Konstanze und ihr Diener Pedrillo als Sklaven in den Orient verkauft worden und werden von dem Christen Belmonte befreit.
Nicht unbedingt identitätsstiftend für Europa; auch wenn Mozart geschickt Motive und Instrumente türkischer Musik in das Stück eingebaut hat.
Was tatsächlich ein Thema wäre, das ist das große Interesse am Orient im Rokoko und dann noch einmal am Fin de Siècle. Es war aber gerade das Interesse am Fremden, am Andersartigen.
Es gehört schon viel "Geschichtsvergessenheit" - um Zand zu zitieren - dazu, daraus eine Prägung Europas durch den Islam oder dessen Zugehörigkeit zu Deutschland abzuleiten.
Möglicherweise ist Herr Zand nebenberuflich in der PR-Abteilung des Emirs von Qatar beschäftigt, der ja auch schon über Herrn Glaeseker die entsprechende Äußerung des ehemaligen Bundespräsidenten in Bremen veranlasst hat, und der im Augenblick übrigens zusammen mit den Saudis die 'Rebellen' in Syrien aufrüstet, über deren Greueltaten uns deutsche Medien nichts erzählen wollen. Stattdessen pflegt man das Bild der edelmütigen Freiheitskämpfer - unter denen sich tatsächlich jedoch nicht wenige bärtige Fanatiker befinden - und des blutrünstigen Assad - dessen religiös moderate alawitische Glaubensgenossen sich ebenso wie andere nichtsunnitische Minderheiten in Syrien auf ihre Vertreibung und Ermordung einstellen können, wenn die 'Rebellen' siegen. Es wäre nicht unvorstellbar, dass der umtriebige Emir, dem es immerhin bereits gelungen ist, die FIFA zu kaufen, auch deutsche 'Leitmedien' mit großzügigen Zuwendungen bedenkt, gerade wenn diese wirtschaftlich nicht eben prächtig dastehen.
Zitat von Zettel aus Zettels Meckerecke: Bernhard Zand und der IslamZu allen den Dummheiten, die in diesem Kommentar stehen, gehört auch die Erwähnung von Mozarts "Entführung aus dem Serail" als Beispiel dafür, daß "der Islam Europa geprägt" hätte. In dem Singspiel sind bekanntlich die Christin Konstanze und ihr Diener Pedrillo als Sklaven in den Orient verkauft worden und werden von dem Christen Belmonte befreit.
Das ist ja nun doch ein sehr gutes Beispiel dafür, dass und in welcher Form der Islam zu Deutschland und Europa gehört - als DER Todfeind schlechthin nämlich, der sich seinen Status durch Bedrohung, Terror und Gewalt über die Jahrhunderte erarbeitet hat.
Zitat Was tatsächlich ein Thema wäre, das ist das große Interesse am Orient im Rokoko und dann noch einmal am Fin de Siècle. Es war aber gerade das Interesse am Fremden, am Andersartigen.
Dieses Interesse spielte sicher auch eine Rolle. Nicht minder wichtig scheint mir aber, dass der Islam - als Religion & manchmal als Kultur - dem Christentum & manchmal dem Westen entgegengestellt wurde. Dabei ging es aber nicht um die konkreten Inhalte des Islams, sondern - na ja, er war einfach da, & jeder, dem an dem Eigenen etwas missfiel, konnte sich sein Wunschbild im "Islam" entwerfen; so ähnlich, wie später die westlichen Maoisten, von denen - hoffentlich! - die meisten keinen Schimmer hatten, wie es in China, unter Mao, tatsächlich zuging ...
Ich weiß nicht welche Oper Bernhard Zand in Lübeck goutiert hat, die Entführung aus dem Serail war es wohl kaum:
Zitat von EntführungOSMIN. Ey seht doch mal, was das Mädchen vorschreiben kann! Zärtlichkeit! Schmeicheln! – Es ist mir wie pure Zärtlichkeit! – Wer Teufel hat dir das Zeug im Kopf gesetzt? – Hier sind wir in der Türkey, und da gehts aus einem andern Tone. Ich dein Herr; du meine Sklavin; ich befehle, du mußt gehorchen!
BLONDE. Deine Sklavin? ich deine Sklavin? – Ha! ein Mädchen eine Sklavin! Noch einmal sag mir das, noch einmal!
OSMIN für sich. Ich möchte toll werden, was das Madchen für ein starrköpfiges Ding ist. Laut. Du hast doch wohl nicht vergessen, daß dich der Bassa mir zur Sklavin geschenkt hat?
BLONDE. Bassa hin, Bassa her! Mädchen sind keine Waare zum Verschenken! Ich bin eine Engländerin, zur Freyheit geboren; und trotz jedem, der mich zu etwas zwingen will!
Die Darstellung der muslimischen Akteure in der Entführung aus dem Serail entspricht sicherlich nicht den kultursensiblen Vorgaben der Islamkonferenz. Es überrascht mich, dass die Entführung überhaupt noch, ohne Entfernung der kritischen Passagen, aufgeführt werden darf. Zumindest sollte der Besucher vorher darüber aufgeklärt werden, dass die Entführung nichts mit dem Islam und der Türkei zu tun hat, sondern sie auch auf dem Berwartstein stattfinden gekonnt hätte, allerdings mit schlechteren sanitären Verhältnissen.
Zitat von DWZur wachsenden Islamfeindlichkeit äußerte sich auch Bilkay Öney. Die Integrationsministerin des Landes Baden-Württemberg wünscht sich eine differenziertere Darstellung des Islams in den Medien, um der Islamfeindlichkeit entgegenzutreten: "Man muss zusehen, wie man dieses Thema in der Breite der Gesellschaft aufgreift und wie man gegen diese Islamfeindlichkeit vorgeht", sagt die Ministerin.
Die Vermittlung eines richtigen Islambildes sei entscheidend. "Da müssen Schulen ihren Teil leisten, die Politik muss ihren Teil leisten und in der Gesellschaft muss es eine differenziertere Darstellung geben. Die Medien haben hier eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe", sagt sie weiter
Die Medien kommen mittlerweile gehorsam ihrer verantwortungsvollen Aufgabe nach, das richtige Islambild zu vermitteln. Zands Fabel ist nicht die Ausnahme, sondern gehört zu einer Flut von Achwasistderislamsoschön-Artikeln.
Den Vogel hat allerdings die Grimmepreis-Jury abgeschossen, indem sie das Milli Görus nahestehende online-Blättchen MIGAZIN geehrt hat.
Zitat Mehr MiGAZIN, weniger Sarrazin.“ Mit diesen Worten schloss Richard Gutjahr seine Laudatio für das MiGAZIN am Mittwochabend in Köln ab. Ausgezeichnet wurde publizistische Qualität im Netz und MiGAZIN gewann in der Kategorie „Information“ die wichtigste Auszeichnung für Internetpublizistik, den Grimme Online Award 2012.
Zitat Mehr MiGAZIN, weniger Sarrazin.“ Mit diesen Worten schloss Richard Gutjahr seine Laudatio für das MiGAZIN am Mittwochabend in Köln ab. Ausgezeichnet wurde publizistische Qualität im Netz und MiGAZIN gewann in der Kategorie „Information“ die wichtigste Auszeichnung für Internetpublizistik, den Grimme Online Award 2012.
Die Grimme-Jury hat einen ganzen Vogelschwarm abgeschossen:
Zitat Kategorie INFORMATION Migazin Zukunft Mobilität Kategorie KULTUR und UNTERHALTUNG 140 Sekunden berlinfolgen Kategorie WISSEN und BILDUNG Amazonien – die Seele der Indios Lobbypedia MusikTraining Kategorie SPEZIAL Memory Loops Kategorie PUBLIKUMSPREIS Tagesschau-App
Das meiste politisch [jogi]höckscht[/jogi] korrekt, und dass der "Publikums"-Preis an die ÖR-Raubritter-App geht, zeigt mal wieder den Erfolg der ParteiDeutscherSchlachter im Kuhstall.
"Zukunft Mobilität" ist ein Blog eines jungen "Aktivisten", der sich hauptsächlich mit der Verteufelung des Verbrennungsmotors beschäftigt
berlinfolgen ist ein Blog der taz
Amazonien – die Seele der Indios - kommt von arte: "In dieser beeindruckenden Webreportage aus dem Amazonas-Gebiet schildert die indigene Bevölkerung ihre Lebenswirklichkeit vor allem angesichts spürbarer Klimaveränderungen"
Lobbypedia: ein Wiki, bei dessen Unübersichtlichkeit und Informationsmangel völlig klar ist, dass nur die "gute" Absicht prämiert wird
Gruß Petz
"The problem with quotes from the Internet is that it is difficult to determine whether or not they are genuine" - Abraham Lincoln
Der Grimme-Preis ist jetzt endlich sauber: Bis 2010 hieß er noch Adolf-Grimme-Preis.
Wir hatten ja kürzlich Beispiele für Topoi à la "rosenfingrige Morgenröte". Dazu gehört auch der "renommierte Grimme-Preis". Googeln danach liefert 99.900 Fundstellen.
Der Grimme-Preis ist jetzt endlich sauber: Bis 2010 hieß er noch Adolf-Grimme-Preis.
Dazu habe ich auh ein ganz furchtbares Beispiel aus der katholischen Kirche. Beim diesjährigen Grünen-Parteitag, ääh, Katholikentag in Mannheim habe ich mir den Abschlussgottesdienst angesehen, und der Zelebrant Zollitsch sprach während der Eucharistiefeier die Worte "...und bringen Dir so das Brot des Lebens und den Kelch des Segens dar". (Für Nichtkatholiken hier die korrekte Version.
Gruß Petz
"The problem with quotes from the Internet is that it is difficult to determine whether or not they are genuine" - Abraham Lincoln
Zand ist ja bei weitem nicht der Einzige mit so einem "bias". Dankenswerterweise gibt es dafür sogar eine von diesen Leuten erstellte Liste: “Netzwerk Fachjournalisten islamische Welt”
NEFAIS-Mitglieder sind: Katajun Amirpur, Publizistin, Köln Ludwig Ammann, Publizist, Freiburg/Brsg. Golineh Atai, Redakteurin WDR-Fernsehen, Köln Kristina Bergmann, NZZ-Korrespondentin, Kairo Björn Blaschke, Redakteur WDR-Hörfunk, Köln Stefan Buchen, Autor ARD-Politikmagazin Panorama, Hamburg Amira El Ahl, Freie Korrespondentin, Kairo Karim El-Gawhary, ORF-/Zeitungskorrespondent, Kairo Susanne El Khafif, Redakteurin DLF, Köln Julia Gerlach, Freie Korrespondentin, Kairo Thilo Guschas, Freier Journalist, Ahrensburg bei Hamburg Florian Harms, CvD Spiegel Online, Hamburg Gudrun Harrer, Leitende Redakteurin der Standard, Wien Rainer Hermann, FAZ-Nahostkorrespondent, Abu Dhabi Navid Kermani, Schriftsteller und Publizist, Köln Victor Kocher, NZZ-Nahostkorrespondent, Limassol Michael Lüders, Publizist, Politik- und Wirtschaftsberater, Berlin Bettina Marx, Redakteurin Deutsche Welle, Berlin Tobias Mayer, Freier Radioredakteur, Bochum Albrecht Metzger, Freier Autor, Hamburg Yassin Musharbash, Redakteur Spiegel Online, Berlin Mona Naggar, Freie Korrespondentin, Beirut Nadja Odeh, Redakteurin SWR, Baden-Baden Jens-Uwe Rahe, Freier Redakteur DW-TV, Berlin Christoph Reuter, stern-Korrespondent, Kabul Hans-Christian Rößler, FAZ-Korrespondent Israel/Palästinensergebiete, Jerusalem Martina Sabra, Freie Journalistin, Köln Esther Saoub, Korrespondentin ARD-Hörfunk, Kairo Isabel Schayani, Redakteurin ARD-Politikmagazin Monitor, Köln Jürgen Stryjak, Freier Korrespondent, Kairo Stefan Weidner, Publizist, Köln
Nicht in der Liste enthalten ist Jörg Lau, Chef der Auslandsredaktion der Wochenzeitung Die ZEIT, (die offenbar auch für Islam zuständig ist), nun verheiratet mit Mariam Lau (geborene Nirumand). Und ihr Vater ist kein geringerer als Bahman Nirumand seines Zeichens seit 1979 Einflußagent der iranischen Mullahs in Deutschland. Über Mariam Lau heißt es bei wikipedia:
Zitat Seit 2004 war sie für die Welt in Berlin als Chefkorrespondentin tätig, seit dem 1. Juni 2010 ist sie politische Korrespondentin bei der Zeit
Und es ist klar, daß unter diesem Umständen Jubelartikel vom Typ "Mein Weg zu Allah" (http://dl.dropbox.com/u/887663/screensho...0622-113637.jpg) rauskommen. Und in derselben Ausgabe: Der von Jörg Lau verfaßte Artikel zu dem islamistischen Anschlag auf die Kopten erklärt rundheraus, daß das mit dem Islam nichts zu tun hat und auf Seite 7 ist ein recht langer Artikel des Politologen und Chefredakteuers der „staatsnahen“ Al-Ahram weekly“ zum Thema unter der Überschrift „Muslimische Intellektuelle und Alltagsrassisten sind mitverantwortlich für den Hass auf die christlichen Kopten“. Das allerdings scheint mir ein aus dem englisch/arabischen übersetzter Artikel von Muslimen für Muslime zu sein, der für den deutschen (nichtmuslimischen) Leser nun völlig uninteressant ist aber immerhin ein interessanter Fall von Nebelwerferei ist. Man hat fast den Eindruck, daß man sich bei der Zeit als muslimisches Mitteilungsblatt versteht.
Ich weiß nicht, ob das in diesem Thread "genau am Platze" ist: Heute früh, im Bad, hörte ich - mit halbem Ohr - das dradio-Feulleiton. Das Thema war:
"Vergesst die Zwickauer Terrorzelle! Die Enttarnung des NSU lenkt vom ganz alltäglichen Rassismus ab Von Thilo Schmidt"
Neben verschiedenen Behauptungen bringt er diese:
"Ein Deutscher wird während einer Zugfahrt von Bundespolizisten aufgefordert, sich auszuweisen - aufgrund seiner schwarzen Hautfarbe. Er verweigert das. Die Polizisten nehmen ihn mit und zeigen ihn an. Der Mann selbst wollte gegen die diskriminierende Praxis klagen. Und obwohl die Polizisten zu Protokoll geben, ihn ausschließlich wegen seiner Hautfarbe kontrollieren zu wollen, weist das Verwaltungsgericht Koblenz seine Klage zurück.
Damit ist es also amtlich: Polizisten dürfen Menschen nach ihrer Hautfarbe mit Kontrollen sanktionieren - Menschen, die hier leben, und die gerade wegen ihrer Hautfarbe eigentlich den Schutz - und den besonderen Schutz - der Gesellschaft dringend benötigen."
Wo hat er das her? Worauf bezieht sich das? Kann man so etwas "einfach so" behaupten, falls es nicht stimmt (was ich, natürlich, hoffe/ das ist aber so selbstverständlich, dass ich gar nicht weiss, ob ich das überhaupt erwähnen sollte ).
Na ja, das war ne kleine Ablenkung von der Arbeit, die mich schon wieder ruft ... ;-)
Zitat Was tatsächlich ein Thema wäre, das ist das große Interesse am Orient im Rokoko und dann noch einmal am Fin de Siècle. Es war aber gerade das Interesse am Fremden, am Andersartigen.
Dieses Interesse spielte sicher auch eine Rolle. Nicht minder wichtig scheint mir aber, dass der Islam - als Religion & manchmal als Kultur - dem Christentum & manchmal dem Westen entgegengestellt wurde. Dabei ging es aber nicht um die konkreten Inhalte des Islams, sondern - na ja, er war einfach da, & jeder, dem an dem Eigenen etwas missfiel, konnte sich sein Wunschbild im "Islam" entwerfen; so ähnlich, wie später die westlichen Maoisten, von denen - hoffentlich! - die meisten keinen Schimmer hatten, wie es in China, unter Mao, tatsächlich zuging ...
Ja, das ist auch aus meiner Sicht ein zentraler Punkt.
Diese Islamophilie entspringt nicht nur - aber auch - einem westlichen Selbsthaß. Es ist da auch dieses Element der Faszination durch das Andere, nur weil es anders ist.
Man findet das wohl vor allem in den Spätphasen einer Epoche. Im Rom der Kaiserzeit dürfte das Christentum auch von dieser Faszination profitiert haben. Das 18. und 19. Jahrhundert habe ich schon erwähnt. Da war das Orientalische einfach schick, von Montesquieus Lettres persanes, in denen zwei persische Reisende ihre Eindrücke aus Europa, besonders Paris schildern, bis zu Flauberts Salammbô, in dem das ganz Andersartige doppelt in Erscheinung tritt: Der Roman spielt im heutigen Tunesien; aber zu der Zeit, als dort noch Karthago war. Das ganz Andersartige also gleich doppelt.
Und in unserer Zeit ist das ja nicht auf den Islam beschränkt. In den siebziger und achtziger Jahren war Indien dieses Faszinosum. Ernsthafte Menschen zogen in den Ashram von Poona und kehrten als Erleuchtete zurück.
Herzlich, Zettel
(für den Ihre Sprachgestaltung, liebe Jana, auch ein kleines Faszinosum ist )
Zitat Die Identitätsfeststellung, so die Richter, sei rechtmäßig gewesen. Die einschlägigen Vorschriften verpflichteten die Beamten der Bundespolizei, bei einer Kontrolle entsprechende Lageerkenntnisse und einschlägige grenzpolizeiliche Erfahrung zugrunde zu legen. Hierdurch werde willkürliches Vorgehen ausgeschlossen. Nach den polizeilichen Erkenntnissen würden die Nahverkehrszüge auf der Strecke, die der Kläger gefahren sei, für die unerlaubte Einreise und zu Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz genutzt. Dies berechtige die Bundespolizei dazu, die in den Zügen befindlichen Personen verdachtsunabhängig zu kontrollieren. Aus Gründen der Kapazität und Effizienz sei die Bundespolizei auf Stichprobenkontrollen beschränkt. Deswegen dürften deren Beamte die Auswahl der anzusprechenden Personen auch nach dem äußeren Erscheinungsbild vornehmen.
OT - aber angelegentlich dieser Mekka-Ecke ist mir endlich, angesichts des "Kramens im Wortstamm", vulgo Etymologie, von Worten wie Al-bernheit, Al-ternativlosigkeit und Al-fanzerei, aufgegangen, welchen unsterblichen Beitrag der Islam zur Kultur des Abendlandes, geleistet hat: das Kaffeehaus - ohne welches der Weaner Schmäh niemals nicht entstanden wär'.
die Alternative hat aber nichts mit dem arabischen "AL" zu tun sondern kommt aus dem Lateinischen (alter – das andere)
Zeitgeistsurfer wollen halt der Zeit voraus sein. Nachdem manchen schon gilt, die Türken hätten Deutschland nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaut (Claudia Roth, 2004), kann es nicht mehr lang dauern, bis die Vermittlung des gesamten klassischen Erbes, inklusive der latinitas, dem Haus des Friedens gutgeschrieben werden wird.
Zitat Aus Gründen der Kapazität und Effizienz sei die Bundespolizei auf Stichprobenkontrollen beschränkt. Deswegen dürften deren Beamte die Auswahl der anzusprechenden Personen auch nach dem äußeren Erscheinungsbild vornehmen.
Nun, das ist, für den Betreffenden, sicher unangenehm, aber so ist halt das Lébm. Würde hier die Polizei nach italienischen Mafiosi fahnden, dann würde sie auch nicht unbedingt schwedisch aussehende ältere Damen kontrollieren - auch, wenn das für alle rechtschaffenen, aber "leider italienisch" aussehenden jungen Männer diskriminierend erschiene.
Btw: Darf sich denn die Polizei, die einen Vergewaltiger sucht, eigentlich Männer, womöglich junge, 'rauspicken? Das wär doch auch "irgendwie ne Schweynerey", nich?
Ich möchte hier einmal an dieser Stelle stellvertretend für alle bisher bei Ihnen gelesenen Einträge - und völlig offtopic - kundtun, dass Ihr Blog inzwischen das für mich persönlich wichtigste Blog Deutschlands geworden ist. Ihre Art zu analysieren, die fast wissenschaftliche Verlinkung (und damit die Möglichkeit, Ihre Fundstücke selber nachzuprüfen), sowie Ihre Fähigkeit verschiedene Blickwinkel und Quellen zu einem Erzählstrang zu verbinden, sind für mich einzig- und einfach grossartig. Bitte hören sie nie damit auf!
Zitat von destelloIch möchte hier einmal an dieser Stelle stellvertretend für alle bisher bei Ihnen gelesenen Einträge - und völlig offtopic - kundtun, dass Ihr Blog inzwischen das für mich persönlich wichtigste Blog Deutschlands geworden ist.
Woran erkennt man ein linksgrünes Märchen? Es beginnt mit: Es wird einmal sein. __________________________________________ __________________________________________
Spannend wäre vermutlich doch mal eine größer angelegte Untersuchung, inwieweit islamische Belange durch bezahlte und/oder ideologisch motivierte Beschäftigte in den Medien und Medienanstalten gefördert werden. Der Verdacht, das gezielt Lobbyarbeit durch Fehlinformation und Propagandasprengsel geleistet wird, will mir nicht so abwegig scheinen. Mir scheint der Anteil der islamisch gefärbten Gefälligkeitsjournalisten doch weit größer als die so vielbeschworene wie falsche angebliche "Beherrschung der Medien durch "die Juden"". Ob nun in der schon extrem penetrant ebenso islamophilen wie antisemitischen, antiwestlichen und anti-individualistischen taz oder dem Spiegel, da scheint es doch etliche "Maulwürfe" zu geben.
Zitat von Marl im Beitrag #20Gefälligkeitsjournalisten
Was soll das denn sein? Die sind meist selber Muslime und werden aus Saudi-Arabien (oder wo auch immer her) bezahlt. Auch als muslimophiler Linksintelektueller wird man das nicht für "umme" machen. Diese Untersuchung
Zitat inwieweit islamische Belange durch bezahlte und/oder ideologisch motivierte Beschäftigte in den Medien und Medienanstalten gefördert werden
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