Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  

ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 11 Antworten
und wurde 2.881 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

23.07.2012 08:35
Lösung des Quiz Antworten

Die richtige Antwort im Quiz ist (D).

Das Zitat stammt aus dem Artikel von Frank Stocker "Schiefergas - Amerika steht vor gigantischer Rohstoff-Revolution", der seit gestern in "Welt-Online" zu lesen ist. Er schildert die Folgen der Erschließung von Schiefergas-Vorräten in den USA, die bereits voll im Gang ist, während in Deutschland Bedenkenträger die Entwicklung blockieren (siehe Die deutschen Erdgasvorräte sind zehnmal so groß wie bisher angenommen; ZR vom 27. 6. 2012).

Stocker schreibt:

Zitat
So kommt es, dass derzeit in Nordamerika eine regelrechte Revolution in der Energieversorgung stattfindet. Denn noch vor zehn Jahren gab es praktisch keinen Abbau von Schiefergas, inzwischen macht es jedoch schon etwa ein Viertel der heimischen Gasförderung aus. Schätzungen von US-Behörden zufolge dürfte der Anteil bis 2035 auf die Hälfte steigen, bei insgesamt drastisch steigenden Fördermengen. (...)

Für Amerikas Firmen dürfte Energie damit bis auf Weiteres deutlich günstiger bleiben als für die Wettbewerber in anderen Weltgegenden. "Das ist ein enormer Kostenvorteil für die US-Industrie", sagt Ethan Harris [US-Chefökonom bei Bank of America/Merrill Lynch; Zettel]. (...)

Viele Firmen würden daher sogar schon wieder überlegen, ihre Produktion, die sie vor einigen Jahren ins Ausland verlagert haben, in die Heimat zurückzuholen. Und ausländische Firmen denken darüber nach, in den USA Produktionsstätten aufzubauen – zuletzt kündigte beispielsweise der europäische Flugzeugbauer Airbus einen solchen Schritt an. Die günstigen Energiepreise locken.


Zu den Antwortalternativen (A), (B) und (C):

Die Fakten dort stimmen; bis auf die wirtschaftlichen Auswirkungen: Weder von dem gigantischen stimulus package der Obama-Adminstration, noch von der Einwanderung, noch gar von den Bemühungen des grünen Sonderberaters van Jones (er hat dieses Amt inzwischen verloren) gehen bisher Impulse für die US-Wirtschaft in der Größenordnung aus, die sich aus der Umstellung auf Schiefergas (und auch Schieferöl) ergeben dürften.

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

23.07.2012 08:43
#2 RE: Lösung des Quiz Antworten

Für Besucher des kleinen Zimmer war das ein einfaches Quiz.

Bezüglich deutscher Schiefergasvorkommen:
So dürfte unter deutschen Böden allenfalls genug Erdgas lagern, um zweieinhalb Jahre lang den einheimischen Verbrauch zu decken.
Quelle: http://www.spektrum.de/alias/energiewend...zukunft/1157630

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.560

23.07.2012 09:44
#3 RE: Lösung des Quiz Antworten

Das Zitat, nach vorn & hinten erweitert:

"Im Westen Europas aber ist die geologische Situation völlig anders. Zwar werden dort immerhin rund 14 Billionen Kubikmeter Erdgas vermutet, die einzelnen Lagerstätten aber scheinen deutlich kleiner als in den USA. So dürfte unter deutschen Böden allenfalls genug Erdgas lagern, um zweieinhalb Jahre lang den einheimischen Verbrauch zu decken. Eine wichtige Rolle wird Shale Gas hierzulande also kaum und schon gar nicht auf Dauer spielen. Obendrein packen Mitteleuropäer solche Großprojekte ganz anders an als Nordamerikaner. In der alten Welt werden Chancen und Risiken sorgfältig und lange bewertet, bis nach vielen Jahren eine Entscheidung getroffen wird."

Wie die Energiewende.
Bislang sind zwar alle solchen minimalistischen Prognosen nicht das Papier wert gewesen, auf dem sie gedruckt waren, sobald man die ersten Explorationsbohrungen eingebracht hat. Aber im alten Germanien (*also known as "Komikernation" ) hat man's nicht mit dem hemdsärmligen Pioniergeist. Da werden Probebohrungen von vorneherein verboten: sie sind überflüssig, denn es reicht, einen Qualitätsjournalisten zu befragen.

P.S. Nachtrag *

Karl Theodor Offline




Beiträge: 55

23.07.2012 10:05
#4 RE: Lösung des Quiz Antworten

Keine Frage Schiefergas: Wer aufmerksam außerhalb der deutschen Qualitäts-Leitmedien liest bzw. sich Informationen heranholt, kann diese Entwicklung nicht übersehen haben. Und für jegliches Wachstum ist Energie, sichere Energie notwendig. Vor allem eine moderne Industriegesellschaft benötigt eine sichere Stormversorgung. Je komplexer ihre Technik, je effizienter sie arbeiten soll, desto mehr ist sie auf elektrische Energie angewiesen. Das gilt weltweit. Weltweit? Nein. Nur ein Land will ausscheren, weil führende Öko-Priester und ihre politschen Funktionärssprechpuppen die Naturgesetze umschreiben wollen. Denn seit dem hohen Beschluß einer weisen Führerin gilt nun: mehr Wachstum bei weniger Energieverbrauch.
In NRW wissen die wenigsten wahlberechtigten Bürger um das vermutlich zweitgrößte Erdgasvorkommen Europas - in NRW. Fast jeden den ich seit Wochen fragte war dies nicht bekannt. In NRW bezahlt man lieber viel Geld in den modernen Ablaßhandel der Öko-Kirche und fühlt sich ganz kuschelig mit einer kraft-vollen Lindenstraßenmutti. Der WestDeutsche Reichsrundfunk ist hierbei gerne behilflich.

Wer nichts weiss muss glauben. Wer nicht mehr an Gott glaubt, der glaubt an alles mögliche/andere, (was sich eben so anbietet).

Marl Offline



Beiträge: 23

23.07.2012 10:05
#5 RE: Lösung des Quiz Antworten

Ein sehr positiver Effekt an der ganzen Sache dürfte der resultierende, dramatische Bedeutungs- und Einkommensverlust für die klassischen Öl-/Gas exportierenden Länder sein.

Techniknörgler Offline



Beiträge: 2.738

23.07.2012 10:25
#6 RE: Lösung des Quiz Antworten

Zitat von Marl im Beitrag #5
Ein sehr positiver Effekt an der ganzen Sache dürfte der resultierende, dramatische Bedeutungs- und Einkommensverlust für die klassischen Öl-/Gas exportierenden Länder sein.



Allein schon deshalb können die Grünen diese Entwicklung nicht akzeptieren.

______________________________________________________________________________

“Being right too soon is socially unacceptable.”
― Robert A. Heinlein


"Considering the exclusive right to invention as given not of natural right, but for
the benefit of society, I know well the difficulty of drawing a line between the
things which are worth to the public the embarrassment of an exclusive patent, and
those which are not."

-Thomas Jefferson

Quelle: The Public Domain, p. 21, http://www.thepublicdomain.org/download/

____________________________________________________________________________________________________

Danke, ich weiß das Jungenfrauengeburt und Dogma der unbefleckten Empfängnis zwei grundverschiedene Dinge sind. Nur weil jemand einem Dogma nicht folgt, muss er es nicht unbedingt falsch verstanden haben, auch wenn es tatsächlich ein weit verbreitetes Missverständnis gibt.

ffreiberger Offline




Beiträge: 130

23.07.2012 14:08
#7 RE: Lösung des Quiz Antworten

Zitat von Marl im Beitrag #5
Ein sehr positiver Effekt an der ganzen Sache dürfte der resultierende, dramatische Bedeutungs- und Einkommensverlust für die klassischen Öl-/Gas exportierenden Länder sein.


Ein wahres Wort. Die Amerikaner dürfen sich freuen und mit Ihnen wohl die gesamte restliche Welt. Wirtschaftlich und politisch wird es Umwälzungen geben in Richtung einer kapitalistischen und liberaleren Gesellschaft, wenn die Ressourcen nicht mehr so strittig sind wie in der Vergangenheit.

Eine wunderbare Analyse hierzu fand ich am Wochenende auf der Achse des Guten, die für mich sehr schlüssig ist und ich deshalb zum lesen all denjenigen anempfehlen möchte, die ihn vielleicht noch nicht entdeckt haben.

Zitat von Walter Russell Mead: Die Energie-Revolution und das neue amerikanische Jahrhundert
...Diese Auswirkungen werden nicht unbedeutend sein. Derartig tief greifende Wechsel der Energieperspektiven ziehen bedeutende Änderungen in der Weltpolitik nach sich und bei der gegebenen einzigartigen globalen Rolle der Vereinigten Staaten und ihrer global ausgerichteten Interessenslage, werden diese Änderungen von großer Bedeutung für die amerikanische Außenpolitik sein. ... Die USA mögen vielleicht nicht der größte geopolitische Gewinner der neuen Verteilung dieser Gaben werden; dieser Titel dürfte an Israel gehen, wenn sich dessen Energiepotential bestätigt. Wenn sich das Potential Israels als Energie-Supermacht tatsächlich realisieren lässt, wird der jüdische Staat wie das pummelige Waisenmädchen dastehen, das eine Milliarde Trustvermögen erbt und sich plötzlich von der gesellschaftlichen Randfigur zur Ballkönigin mausert. Das Land wird nicht nur die arabischen Staaten als Hauptlieferant Europas für Gas und Öl ersetzen bzw. ergänzen, es wird das Gewicht seiner größten Feinde in der Weltpolitik dahinschwinden sehen, wenn die Golfregion nur eine unter vielen energiereichen Regionen sein wird.

Doch auf der größeren Bühne der Weltpolitik werden es die Vereinigten Staaten sein, die am meisten von der Energierevolution profitieren. Zunächst lässt sich das Kernziel der Vereinigten Staaten – ein vernünftiges, geordnetes und liberales globales System – sehr viel leichter in Zeiten eines Energieüberflusses erreichen als bei hartem Wettbewerb um Ressourcen. Öl ist ein Gleitmittel und je mehr die Welt davon hat, desto glatter wird alles laufen. Eine Welt, in der eifersüchtige, konkurrierende Staaten versuchen, einander mit dem Ellenbogen vom Zugriff auf die wenigen verbleibenden Ölpfützen zu verdrängen, ist ein deutlich unangenehmerer Platz als einer, an dem die ganze Ölfrage viel entspannter betrachtet wird.

Ein Energieüberfluss wird auch das globale Wirtschaftswachstum fördern, ein Effekt, der das Weltsystem stärkt und stabilisiert. Es ist für Länder einfacher zusammenzuarbeiten, wenn ihre Wirtschaft prosperiert. Es gibt länderintern weniger nationalistischen Druck, der politische Führer konfliktorientierte Positionen einnehmen lässt und es ist leichter, Win-Win-Situationen auszuhandeln und funktionierende internationale Institutionen aufzubauen, wenn alle Parteien ihre Perspektiven einigermaßen optimistisch beurteilen.

Insgesamt sollte sich eine Welt des Energieüberflusses besonders günstig auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Wenn China und die Vereinigten Staaten über große Energiereserven im Land verfügen und wenn weltweit durch neue Entdeckungen überreichlich Energie vorhanden ist, wird es wenig wahrscheinlich, dass China und die USA in Gegenden wie dem Nahen Osten um politischen Einfluss kämpfen. Eine größere Energiesicherheit im eigenen Land mindert auch den politischen Druck innerhalb Chinas seine Seestreitkräfte auszubauen. ...




Streben nach Glück

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.560

23.07.2012 15:34
#8 RE: Lösung des Quiz Antworten

Ergänzend zum Thema: "Experts: Some fracking critics use bad science" By KEVIN BEGOS

http://www.google.com/hostednews/ap/arti...e9fcb53579af91c

Zitat Kevin Begos, Associated Press
_____
In the debate over natural gas drilling, the companies are often the ones accused of twisting the facts. But scientists say opponents sometimes mislead the public, too.

Critics of fracking often raise alarms about groundwater pollution, air pollution, and cancer risks, and there are still many uncertainties. But some of the claims have little — or nothing— to back them.

For example, reports that breast cancer rates rose in a region with heavy gas drilling are false, researchers told The Associated Press.

Fears that natural radioactivity in drilling waste could contaminate drinking water aren't being confirmed by monitoring, either.

And concerns about air pollution from the industry often don't acknowledge that natural gas is a far cleaner burning fuel than coal.
_____

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

23.07.2012 15:44
#9 RE: Lösung des Quiz Antworten

Zitat von Walter Russell Mead: Die Energie-Revolution und das neue amerikanische Jahrhundert
Insgesamt sollte sich eine Welt des Energieüberflusses besonders günstig auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Wenn China und die Vereinigten Staaten über große Energiereserven im Land verfügen und wenn weltweit durch neue Entdeckungen überreichlich Energie vorhanden ist, wird es wenig wahrscheinlich, dass China und die USA in Gegenden wie dem Nahen Osten um politischen Einfluss kämpfen. Eine größere Energiesicherheit im eigenen Land mindert auch den politischen Druck innerhalb Chinas seine Seestreitkräfte auszubauen. ...


Die Kohlereserven von China sind schon in wenigen Jahrzehnten aufgebraucht. http://en.wikipedia.org/wiki/Coal#Major_coal_producers
Schon heute ist China auf Kohleimporte angewiesen. http://en.wikipedia.org/wiki/Coal#Major_coal_importers
Die USA und China mögen sich in Zukunft nicht in die Quere kommen, aber zum Beispiel der Konflikt um die Spratly Inseln könnte militärisch ausgefochten werden, und da geht es ganz klar auch um Erdöl.
http://en.wikipedia.org/wiki/Spratly_Islands_dispute
Gegen einen militärisch klar unterlegenen Nachbarn sind die Hemmungen nicht so groß wie bei einen möglichen Konflikt mit den USA.

MadBaron Offline



Beiträge: 52

23.07.2012 16:03
#10 RE: Lösung des Quiz Antworten

Gerade die US-Amerikaner müssen aber noch ihr bankrottes System überwinden, sonst wird das nichts mit dem Aufschwung. Die destruktiven Effekte von Etatismus, Corporatism sowie der FED sind nicht zu übertünchen und werden sich auch bei billigster Energie immer wieder zeigen.
Wenn Aufschwung, dann aber doch bitte richtig.

emjot Offline



Beiträge: 73

24.07.2012 20:51
#11 RE: Lösung des Quiz Antworten

Zitat
Insgesamt sollte sich eine Welt des Energieüberflusses besonders günstig auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Wenn China und die Vereinigten Staaten über große Energiereserven im Land verfügen und wenn weltweit durch neue Entdeckungen überreichlich Energie vorhanden ist, wird es wenig wahrscheinlich, dass China und die USA in Gegenden wie dem Nahen Osten um politischen Einfluss kämpfen. Eine größere Energiesicherheit im eigenen Land mindert auch den politischen Druck innerhalb Chinas seine Seestreitkräfte auszubauen. ...



Hmm...interessante These. Andererseits stossen die chinesen jetzt schon an ihre Grenzen, ihre Landleute mit sauberem Trinkwasser zu versorgen.. Wie mag das wohl sein, wenn sie noch weitere Teile ihres dicht besiedelten Landes in eine Mondlandschaft verwandeln... Ich persönlich denke ja, sauberes Wasser könnte in china in ein paar Jahren wertvoller sein als öl - und das macht mir wirklich Angst...

AldiOn Offline




Beiträge: 983

25.07.2012 02:17
#12 RE: Lösung des Quiz Antworten

Zitat von emjot im Beitrag #11
Zitat:Hmm...interessante These. Andererseits stossen die chinesen jetzt schon an ihre Grenzen, ihre Landleute mit sauberem Trinkwasser zu versorgen.. Wie mag das wohl sein, wenn sie noch weitere Teile ihres dicht besiedelten Landes in eine Mondlandschaft verwandeln...
Wenn genug Energie da ist, ist es ja auch kein Problem mehr sauberes Wasser herzustellen. China leidet ja nun wirklich eher unter zu viel Wasser und bastelt um damit halbwegs zurechtzukommen an einer der größeren Staudämme dieser Welt.

 Sprung  



Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.



Xobor Xobor Forum Software
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz