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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 6 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

08.09.2012 19:08
Lösung des Quiz Antworten

Die richtige Antwort im Quiz ist bei beiden Fragen (C). Unter allen befragten Frauen ziehen 44 Prozent den Haushalt vor; von den unverheirateten sind es immer noch 42 Prozent.

In der aktuellen Umfrage von 2012 liegt der Prozentsatz derer, die den Beruf vorziehen, etwas höher (51 bzw. 55 Prozent). Aber das ist in der Gesamtstichprobe erst seit 2008 so. 2005 zum Beispiel zogen 53 Prozent den Haushalt vor, nur 42 Prozent die Berufstätigkeit außer Hauses.

Es überrascht nicht, daß diese Neigung bei älteren Frauen größer ist als bei jüngeren, bei solchen ohne College-Abschluß größer als bei Akademikerinnen. Wer den Republikanern zuneigt, zieht ebenfalls eher den Haushalt vor als die Anhängerinnen der Demokraten.

Durchweg aber ist die Neigung zum Haushalt bei Frauen größer als bei Männern. Das gilt selbst für junge, unverheiratete, akademisch gebildete und den Demokraten zuneigende Frauen.

Männer ziehen in der Gesamtstichprobe zu 76 Prozent die Berufstätigkeit vor; nur 22 Prozent den Haushalt. Am stärksten ist die Neigung zum Haushalte bei Männern ohne College-Abschluß (25 Prozent) und bei solchen, die den Demokraten zuneigen (27 Prozent).

Die vollständigen Daten finden Sie hier.

rakatak Offline



Beiträge: 66

08.09.2012 20:14
#2 RE: Lösung des Quiz Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag #
(...) Männer ziehen in der Gesamtstichprobe zu 76 Prozent die Berufstätigkeit vor; nur 22 Prozent den Haushalt. (...)


Wer den Lebensplan hat eine attraktive Frau an sich zu binden oder zumindest für sich zu interessieren, der ist gut beraten, nicht als sogenannter "Hausmann" ins Rennen zu gehen. Frauen finden so etwas nur in der Theorie interessant. Wie seit Urzeiten zählen Kraft (heute: Konto) und Status zu den No1-Kriterien der männlichen Attraktivität.

Hausmann Offline



Beiträge: 710

08.09.2012 21:08
#3 RE: Lösung des Quiz Antworten

Zitat von rakatak im Beitrag #
Wer den Lebensplan hat eine attraktive Frau an sich zu binden oder zumindest für sich zu interessieren, der ist gut beraten, nicht als sogenannter "Hausmann" ins Rennen zu gehen.
Pistole oder Degen?

Karl Theodor Offline




Beiträge: 55

08.09.2012 21:18
#4 RE: Lösung des Quiz Antworten

Bei diesem Satz mußte ich schmunzeln: "Am stärksten ist die Neigung zum Haushalte bei Männern ohne College-Abschluß (25 Prozent) und bei solchen, die den Demokraten zuneigen (27 Prozent)." Kein Kommentar.

Wer nichts weiss muss glauben. Wer nicht mehr an Gott glaubt, der glaubt an alles mögliche/andere, (was sich eben so anbietet).

stefanolix Offline



Beiträge: 1.959

08.09.2012 21:37
#5 RE: Lösung des Quiz Antworten

Interessant ist die Frage: Wollen diese 42 Prozent unverheirateten jungen Frauen eine Versorgungsehe schließen?

Oder woher könnte das Geld für den Haushalt noch kommen, in dem sie Hausfrau sein möchten? Unterhalt vom Ex-Ehemann? Sozialleistungen? Vielleicht haben sie noch gar nicht darüber nachgedacht?

Die Scheidungsrate liegt doch in den USA fast bei 50 Prozent. Ich wüsste gern, wie viele Ehen geschieden werden, in denen die Frau zum Zeitpunkt der Scheidung längere Zeit dauerhaft im Haushalt tätig ist. Kennt jemand eine zuverlässige Statistik?

Wenn ich noch einmal in dem Alter wäre, um eine Familie zu gründen, würde ich mir diese Statistik jedenfalls sehr genau anschauen ;-)

C. Offline




Beiträge: 2.639

10.09.2012 12:54
#6 RE: Lösung des Quiz Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag #

In der aktuellen Umfrage von 2012 liegt der Prozentsatz derer, die den Beruf vorziehen, etwas höher (51 bzw. 55 Prozent). Aber das ist in der Gesamtstichprobe erst seit 2008 so. 2005 zum Beispiel zogen 53 Prozent den Haushalt vor, nur 42 Prozent die Berufstätigkeit außer Hauses. Zitat:

Wenn ich mir den bei Gallup abgebildeten Zeitstrahl beginnend 1992 anschaue sind die Umfrageergebnisse volatil. Bei den Umfragen 1999 ( 48% zu 44 %)und 2001(53% zu 45%) lag der Prozentsatz aushäusig berufswilligen Frauen über denen der Heimwerkerinnen.


Zitat:Es überrascht nicht, daß diese Neigung bei älteren Frauen größer ist als bei jüngeren, bei solchen ohne College-Abschluß größer als bei Akademikerinnen. Wer den Republikanern zuneigt, zieht ebenfalls eher den Haushalt vor als die Anhängerinnen der Demokraten.


Leider fehlt bei diesen Umfragen die Anzahl der zu betreuenden Kinder.

Zitat von debt.org
Part of the American Dream is having a spouse and children, and Republicans attain that aspect in large numbers. Sixty percent of married men vote Republican, along with 55 percent of married women. Additionally, 53 percent of families with children younger than 18 identify as Republican. This focus on traditional family values may explain in part why only 23 percent of gay, lesbian or bisexual individuals identify as Republican.


http://www.debt.org/faqs/americans-in-de...cs-republicans/

Zitat von debt.org
The Democratic Party has a significant advantage with women. Thirty-seven percent of women affiliate with the Democratic Party, giving them a sizable advantage over the 24 percent who identify as Republicans. Marriage tends to have a significant impact on how a woman votes. Unmarried women vote Democrat about 62 percent of the time, while married women tend to be evenly split between the parties.



http://www.debt.org/faqs/americans-in-de...hics-democrats/

Zitat von Zettel
Durchweg aber ist die Neigung zum Haushalt bei Frauen größer als bei Männern. Das gilt selbst für junge, unverheiratete, akademisch gebildete und den Demokraten zuneigende Frauen.



Familienmanagement ist einer der abwechslungsreichsten und spannendsten Berufe mit unbegrenzten Entfaltungsmöglichkeiten, der leider sozial, wirtschaftlich und politisch zuwenig Anerkennung erhält.

Der Riesling gehört zu Deutschland.

stefanolix Offline



Beiträge: 1.959

10.09.2012 21:41
#7 RE: Lösung des Quiz Antworten

Zitat von C. im Beitrag #

Zitat von Zettel
Durchweg aber ist die Neigung zum Haushalt bei Frauen größer als bei Männern. Das gilt selbst für junge, unverheiratete, akademisch gebildete und den Demokraten zuneigende Frauen.


Familienmanagement ist einer der abwechslungsreichsten und spannendsten Berufe mit unbegrenzten Entfaltungsmöglichkeiten, der leider sozial, wirtschaftlich und politisch zuwenig Anerkennung erhält.



Aus beiden Gründen eignet es sich gut zum Teilen …

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