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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 54 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2 | 3
Kallias Offline




Beiträge: 2.300

26.08.2012 21:58
Kampagnenkritik Antworten

Von R.A.s Artikel "Nichts kapiert" über eine neue Europa-Kampagne ließ sich Stefanolix zu einem Beitrag anregen, der jetzt in überarbeiteter Form in ZR zu lesen ist.

stefanolix Offline



Beiträge: 1.959

26.08.2012 22:29
#2 RE: Kampagnenkritik Antworten

Herzlichen Dank an Kallias für die administrative Arbeit. Zettel hatte in einer kurzen Reaktion auf den Artikel von R.A. geschrieben:

Wir brauchen eine publizistische Gegenaktion "Für ein Europa freier Nationen".
"Euroskeptiker" zu sein ist unproduktiv. Wir müssen ein Konzept von dem Europa entwickeln, das wir wollen; das Europa von Charles de Gaulle. Oder die Bürokraten, die Etatisten weden gewinnen.


Ich hatte das Wort vom »Europa der Vaterländer« schon lange im Hinterkopf, kannte aber die Herkunft des Zitats gar nicht. Für mich war es einfach schlüssig.

Einerseits ist mein Artikel aus dem Ärger über die realitätsferne Kampagne entstanden. Andererseits ist es ein Nachdenken über meine eigene Einstellung zu Europa und auch über die Stimmabgabe bei der nächsten Wahl. Wem kann man denn eigentlich noch vertrauen?

Tischler ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2012 09:23
#3 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von stefanolix im Beitrag #2

Wem kann man denn eigentlich noch vertrauen?




Wenn Sie, werter Stefanolix, gewillt sind der Mehrheit zu vertrauen, dann können Sie auch den im Bundestag
vertretenen Parteien vertrauen. Ob es einem gefällt oder nicht, sie sindein repräsentatives Abbild
unserer Gesellschaft.
Auch das von Ihnen als Negativbeispiel gezeigte `Silbereisen Plakat´ wird funktionieren. Dies ist die
nagelneue Form der Subsidiarität. Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit durch`feste dran glauben´.
Habe Frau Höhlers Auftritt gestern nicht gesehen, höre aber heute, dass sie ein mangelhaftes Demokratie-
verständnis unserer Regierung beklagt.
Wir haben aber keine Regierung die arglistig demokratische Rechte beschneidet, sondern wir haben ein Volk,
das sich von demokratischen Rechten und Pflichten belästigt fühlt. Insofern, ein Hoch auf Herrn Silbereisen.
Das wahrhaftigste Plakat seit es Wahlplakate gibt.

Tischler ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2012 09:38
#4 RE: Kampagnenkritik Antworten

P.S.

Und meine Steuergelder möchte ich auch nicht für die Akropolis eingesetzt sehen.
Einen Spendenaufruf würde ich für das bessere Instrument halten.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.569

27.08.2012 09:53
#5 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von Tischler im Beitrag #4
P.S.

Und meine Steuergelder möchte ich auch nicht für die Akropolis eingesetzt sehen.
Einen Spendenaufruf würde ich für das bessere Instrument halten.


Vor allem, wenn im Zeichen der Islamtoleranz der Parthenon in seinen vorigen Zustand zurückversetzt würde:
http://en.wikipedia.org/wiki/Parthenon#Islamic_mosque

rakatak Offline



Beiträge: 66

27.08.2012 12:23
#6 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von Tischler im Beitrag #3
(...) Wenn Sie (...) gewillt sind der Mehrheit zu vertrauen, dann können Sie auch den im Bundestag
vertretenen Parteien vertrauen. Ob es einem gefällt oder nicht, sie sindein repräsentatives Abbild
unserer Gesellschaft.(...)


Da möchte ich Ihnen heftig widersprechen. Unsere Demokratie hat zurzeit heftige Schlagseite und funktioniert in entscheidenden Punkten (seit Jahren!) nicht mehr richtig.

Es findet sich im Deutschen Bundestag, wie auch im außerparlamentarischen Bereich, keine Partei, die die großen Befürchtungen der Bevölkerung repräsentiert und eine alternative Politik formuliert. In Umfragen wird immer wieder die ablehnende, teilweise sogar mehrheitlich ablehnende Haltung unserer Bevölkerung zum EUR-Rettungskurs, zum EURO als solchen, zur Aufgabe unserer Souveränität durch den ESM und, und, und... deutlich. Ganz klar gesagt, viel zu große Teile unserer Gesellschaft sind überhaupt nicht mehr parlamentarisch repräsentiert. Es ließen sich noch weitere Felder anführen, die aber jetzt nicht direkt mit diesem Thema zu tun haben, zum Beispiel der außenpolitische Kurs des Parlaments des weltweiten Einsatzes der Bundeswehr, der auch mehrheitlich durch das Volk abgelehnt wird oder die ungezügelte Migration nach Deutschland herein.

Andere Meinungen als die Veröffentlichte oder die Regierungsposition werden nicht im demokratischen Diskurs ausgehandelt, sondern völlig undemokratisch als "nicht hilfreich" oder "populistisch" diffamiert.

Ich mache mir deshalb für die Zukunft große Sorgen, weil absehbar ist, dass wir sehenden Auges auf eine Katastrophe zulaufen und unsere jetzt bestehende, wertvolle und erprobte Demokratie Schaden nehmen wird. Wir gehen mit strammem Schritt Zeiten entgegen, die uns nicht gefallen werden.

rakatak Offline



Beiträge: 66

27.08.2012 12:38
#7 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von stefanolix im Beitrag #2
(...) Wem kann man denn eigentlich noch vertrauen? (...)


Danke für Ihren hervorragenden Beitrag, den ich voll und ganz unterschreiben möchte.

Auf Ihre Frage, wem man denn noch vertrauen könne, kann ich nur ein deprimierendes "Keinem!" entgegnen.
Europa und seine Akteure sind zu verschieden, genauso unterschiedlich sind die Motivationen, wie diese agieren. Es gibt unzählige Partikularinteressen und ein jeder handelt aus seinen eigenen Motiven. Eine Rolle spielen dabei auch noch eine Menge menschlicher Schwächen und Unzulänglichkeiten. (Ich möchte nicht wissen, wieviel Abgeordnete gegen ihre eigene Überzeugung stimmen, weil sie um ihren nächsten Listenplatz fürchten...).
Das Ziel eines geeinten Europa, in dem alle absolut gleich sind und altruistisch dasselbe, gemeinsame Ziel verfolgen, wird auf ewig Illusion bleiben.

Ihre Forderungen an ein wünschenswertes Europa, denen ich ja zustimme, würde ich in einem Punkt verschärfen. Ich wünsche mir die Grenzkontrollen zurück. Natürlich stören sie uns Wohlmeinende, aber es zeigt sich, dass diese Freiheit zum Schlechten für uns ausgenutzt wird, so wie es eigentlich oft der Freiheit ergeht.

Die Frage nach dem Europa, das wir uns wünschen, würde ich so formulieren: Ich wünsche mir das Europa, dass wir nach dem Fall der Mauern des Kalten Krieges in Europa hatten. Wir hatten das optimale Europa schon, jetzt schießen wir über das Ziel hinaus. Es fällt eben allgemein schwer, das Gute zu erkennen und Entwicklungen der unliebsamen Art zu stoppen.

Schade, aber so ist die Tragik der Welt eben. Gesundes Wachsen geht regelmässig in unkontrolliertes Wuchern über.



[edit] Überflüssige Wortfragmente entfernt.

Tischler ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2012 12:52
#8 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von rakatak im Beitrag #6
Zitat von Tischler im Beitrag #3
(...) Wenn Sie (...) gewillt sind der Mehrheit zu vertrauen, dann können Sie auch den im Bundestag
vertretenen Parteien vertrauen. Ob es einem gefällt oder nicht, sie sindein repräsentatives Abbild
unserer Gesellschaft.(...)


Da möchte ich Ihnen heftig widersprechen. Unsere Demokratie hat zurzeit heftige Schlagseite und funktioniert in entscheidenden Punkten (seit Jahren!) nicht mehr richtig.

Es findet sich im Deutschen Bundestag, wie auch im außerparlamentarischen Bereich, keine Partei, die die großen Befürchtungen der Bevölkerung repräsentiert und eine alternative Politik formuliert. In Umfragen wird immer wieder die ablehnende, teilweise sogar mehrheitlich ablehnende Haltung unserer Bevölkerung zum EUR-Rettungskurs, zum EURO als solchen, zur Aufgabe unserer Souveränität durch den ESM und, und, und... deutlich. Ganz klar gesagt, viel zu große Teile unserer Gesellschaft sind überhaupt nicht mehr parlamentarisch repräsentiert. Es ließen sich noch weitere Felder anführen, die aber jetzt nicht direkt mit diesem Thema zu tun haben, zum Beispiel der außenpolitische Kurs des Parlaments des weltweiten Einsatzes der Bundeswehr, der auch mehrheitlich durch das Volk abgelehnt wird oder die ungezügelte Migration nach Deutschland herein.

Andere Meinungen als die Veröffentlichte oder die Regierungsposition werden nicht im demokratischen Diskurs ausgehandelt, sondern völlig undemokratisch als "nicht hilfreich" oder "populistisch" diffamiert.

Ich mache mir deshalb für die Zukunft große Sorgen, weil absehbar ist, dass wir sehenden Auges auf eine Katastrophe zulaufen und unsere jetzt bestehende, wertvolle und erprobte Demokratie Schaden nehmen wird. Wir gehen mit strammem Schritt Zeiten entgegen, die uns nicht gefallen werden.



Tja die Umfragen, die Umfragen. Wo, lieber Rakatak, spiegeln sich denn die Ergebnisse dieser Umfragen?
Die formulierten Alternativen, und sie reichen dem Gros des Wahlvolkes, sind, in allen Bereichen, mehr Europa.
Auch die große Partei der Nichtwähler sehe ich nicht zur Gänze als Verdrossene, sondern eher als komplett
desinteressierte.

Wie schon, an anderer Stelle gesagt, halte ich heftige Dikussionen im Netz nicht für beispielhaft.
In meinen privaten Erhebungen, begegne ich sehr häufig Mitbürgern, die mit Schlagworten wie ESM oder EEG
so garnichts anfangen können. Und da sind wir nichtmals bei dezidiert Inhaltlichem.

Wenn sich in diesem Land, leise weinend, demokratische Verhältnisse verabschieden, bekommet es ein
Teil nicht mit und dem anderen Teil ist es wurscht solange der persönliche Wohlstand nicht in Gefahr ist
und der kleine Rest redet sich im Netz den Kopf heiß, tut aber auch nicht mehr.

Wo Sie auch das "Umfrageergebnis" zu BW - Auslandseinsätzen anführen.
Im privaten Gespräch mit einem Afghanistanveteranen erzählte er mir von der vollständigen Sinnlosigkeit
des Einsatzes. Auf meine Gegenfrage, warum den die nächsten Familienangehörigen nicht zu hören wären, es
gäbe doch schließlich reichlich Ehefrauen, Freundinnen, Eltern, Tanten, Onkel und Nachbarn!?
War seine Antwort, dass, wenn man gesund zurückkehre, denen das dann auch egal wäre.
Soviel zu Umfragen.

Fritz ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2012 13:06
#9 RE: Kampagnenkritik Antworten

­Werter Stefanolix, jetzt muß ich leider mal was loswerden.

Sie schreiben; "Ich bin für ein »Europa der freien Vaterländer«: Ohne Grenzkontrollen,...."

Auch zu Polen oder Bulgarien?

"...aber mit einem Kernbereich nationalstaatlicher Souveränität. Ohne Zollschranken, aber mit einem gemeinsamen Ordnungsrahmen für die Wirtschaft."

Schön, aber was bedeutet das im Einzelnen? Wieviele "griechische Wirtschaft" sind wir bereit zu akzeptieren?

"Ohne jede militärische Rivalität, stattdessen mit einer koordinierten Außen- und Sicherheitspolitik."

Sollen wir uns den Raubzügen von Briten und Franzosen anschließen (z.B. Libyen) oder sollen die sich in die deutsche Lichterkette einreihen?

Natürlich ist Ihr Beitrag zu kurz, um detailiiert auf alle Fragen einzugehen.
Nur ich mag mich zu Europa nicht mehr bekennen. Das ist mir zu unverbindlich.
Das wir die Fehler unserer Vorväter nicht wiederholen möchten, ist klar.
Aber bei der ganzen Europadebatte vermisse ich seit Jahren das Ziel, wohin soll es eigentlich gehen?
Natürlich wird uns von unserer globalistischen Führungsschicht deren Ziel verheimlicht. Allerdings wird wohl manchem dämmern, was Frau Merkel vorhat: Einen autoritären, halb- bis vierteldemokratischen Zentralstaat.
Wichtig ist meiner Meinung nach zuerst einmal, diese Politik zu stoppen.
Wir müssen fast bis auf die Startlinie zurück und dann können wir ein vereintes Europa bauen, wenn wir wissen, was das heißt.
Die EU selbst ist nicht reformierbar, hoffentlich fliegt sie bald auseinander.

Gruß
Fritz

rakatak Offline



Beiträge: 66

27.08.2012 14:06
#10 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von Tischler im Beitrag #8
(...) Auch die große Partei der Nichtwähler sehe ich nicht zur Gänze als Verdrossene, sondern eher als komplett
desinteressierte. (...) In meinen privaten Erhebungen, begegne ich sehr häufig Mitbürgern, die mit Schlagworten wie ESM oder EEG
so garnichts anfangen können. Und da sind wir nichtmals bei dezidiert Inhaltlichem.

Wenn sich in diesem Land, leise weinend, demokratische Verhältnisse verabschieden, bekommet es ein
Teil nicht mit und dem anderen Teil ist es wurscht solange der persönliche Wohlstand nicht in Gefahr ist
und der kleine Rest redet sich im Netz dem Kopf heiß, tut aber auch nicht mehr. (...)


Sie liegen völlig richtig, lieber Tischler, wenn Sie auf das größte Problem einer parlamentarisch verfassten Demokratie hinweisen, nämlich dass der Souverän, das Volk, über Zukunft und Probleme eines Staates abzustimmen hat, die er nicht versteht und deren Tragweite er nicht übersieht. Obendrauf kommt noch das Problem der politischen Klasse, an deren Sachverstand man ebenfalls genügend Zweifel hegen kann. (Wie formulierte es schon Helmut Schmidt so treffend? „Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden.“ Und der muss es wissen.)

Ich hatte schon öfter den Gedanken, dass man einen Wahlzettel mit einer einfachen Kompetenzprüfung des Wählers versehen könnte. Ein, zwei sehr leichte Quizfragen könnten dann die politische Informiertheit des Wählers abfragen, bei einer falschen Beantwortung der Frage verlöre die Stimme ihre Gültigkeit. Das Niveau einer solchen Prüfungsfrage könnte ganz niedrig etwa bei "Wie viel Parteien saßen im letzten Bundestag?" liegen. Wir würden mächtig staunen, wie viele Wähler diese einfache Frage nicht beantworten können.

Bei dieser Verfahrensänderung würde sich die Qualität der Voten verbessern und auch das Angebot der Bewerber, die auf informiertere Wähler Rücksicht nehmen müssten. Dämliche Kampagnen mit Florian Silbereisen würden sich dann vielleicht erübrigen, weil man damit bei uns sowieso keinen Stich machen könnte, ebenso nicht mit den ganzen, unnötigen Wahlplakaten, die uns den kommenden Herbst verunzieren werden.

Tischler ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2012 14:18
#11 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von rakatak im Beitrag #10



Ich hatte schon öfter den Gedanken, dass man einen Wahlzettel mit einer einfachen Kompetenzprüfung des Wählers versehen könnte.


Werter Rakatak, Sie werden doch wohl hier nicht dem Klassenwahlrecht den Boden bereiten?
Zugegeben, ich hatte schon öfter diesen Gedanken, immer mit der Hoffnung selber nicht durchs Raster zu fallen.
Aber mit Ihrer "Quizfrage" könnte ich mich anfreunden, wenn es nicht das Internetz gäbe, in dem dann wahrscheinlich
die Antworten vorveröffentlicht würden. Von Wählerleak - wegen der Transparenz.

Fritz ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2012 14:20
#12 RE: Kampagnenkritik Antworten

Verehrter rakatak,

ergänzend zu Ihren Ausführungen möchte ich noch darauf hinweisen, daß wir in den letzten Jahren ein totales Medienversagen feststellen müssen.
Eine "Oppositionspresse", nicht im Sinne der parlamentarischen Opposition, gibt es in den Hauptmedien nicht mehr.

Ob Klimaschutz oder Euro: Keines der Ziele der Regierung wird bekämpft oder auch nur hinterfragt. Die FAZ ist dabei vielleicht noch die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

Wie sollen die Leute ans Nachdenken kommen, wenn ihnen keinerlei konträre Standpunkte vorgeführt werden?

Dies nur als Ergänzung, nicht als Widerspruch zu Ihren Ausführungen.

Gruß
Fritz

stefanolix Offline



Beiträge: 1.959

27.08.2012 15:10
#13 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von Fritz im Beitrag #9
­Werter Stefanolix, jetzt muß ich leider mal was loswerden.
Sie schreiben; "Ich bin für ein »Europa der freien Vaterländer«: Ohne Grenzkontrollen,...."
Auch zu Polen oder Bulgarien?
"...aber mit einem Kernbereich nationalstaatlicher Souveränität. Ohne Zollschranken, aber mit einem gemeinsamen Ordnungsrahmen für die Wirtschaft."
Schön, aber was bedeutet das im Einzelnen? Wieviele "griechische Wirtschaft" sind wir bereit zu akzeptieren?



Wir haben keine gemeinsame Grenze mit Bulgarien ;-)

Nein, im Ernst: Die Grenzöffnung zu Polen und Tschechien macht uns in Sachsen natürlich große Sorgen. Ich bin aber der Meinung, dass zwei Maßnahmen Abhilfe schaffen: Erstens muss natürlich die Polizei so ausgestattet werden, dass sie Autodiebe und andere Straftäter abwehren bzw. dingfest machen kann: Personal, schnelle Fahrzeuge, Digitalfunk usw. — Und zweitens muss die Kooperation mit den Behörden Tschechiens und Polens wesentlich verbessert werden. Daran wird aber intensiv gearbeitet, deutsche Polizei soll bei Verfolgungen bald überall im Grenzgebiet tätig werden können. Was man an Kosten für die Grenzkontrollen spart, muss zum großen Teil an anderer Stelle in die Sicherheit gesteckt werden.

Auf der anderen Seite sind aber die Gäste und Kunden aus Tschechien inzwischen in Dresden ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Umgekehrt fahren viele Deutsche auf die andere Seite, um dort einzukaufen, um ins Restaurant zu gehen oder zu touristischen Zwecken. Warum soll man es den ehrlichen Kunden, Touristen und Gästen schwerer machen als notwendig? Die Annäherung durch Handel zum gegenseitigen Vorteil ist in meinen Augen die beste Art der Annäherung.


Zitat
"Ohne jede militärische Rivalität, stattdessen mit einer koordinierten Außen- und Sicherheitspolitik."
Sollen wir uns den Raubzügen von Briten und Franzosen anschließen (z.B. Libyen) oder sollen die sich in die deutsche Lichterkette einreihen?

Natürlich ist Ihr Beitrag zu kurz, um detailiiert auf alle Fragen einzugehen.
Nur ich mag mich zu Europa nicht mehr bekennen. Das ist mir zu unverbindlich.
Das wir die Fehler unserer Vorväter nicht wiederholen möchten, ist klar.
Aber bei der ganzen Europadebatte vermisse ich seit Jahren das Ziel, wohin soll es eigentlich gehen?
Natürlich wird uns von unserer globalistischen Führungsschicht deren Ziel verheimlicht. Allerdings wird wohl manchem dämmern, was Frau Merkel vorhat: Einen autoritären, halb- bis vierteldemokratischen Zentralstaat.
Wichtig ist meiner Meinung nach zuerst einmal, diese Politik zu stoppen.
Wir müssen fast bis auf die Startlinie zurück und dann können wir ein vereintes Europa bauen, wenn wir wissen, was das heißt.
Die EU selbst ist nicht reformierbar, hoffentlich fliegt sie bald auseinander.



Koordination der Außen- und Sicherheitspolitik bedeutet in meinen Augen: Für Menschenrechte und Demokratie zu wirken. Wenn es nicht anders geht, auch mit Waffengewalt. Vorher natürlich mit Diplomatie, mit Druck oder mit Sanktionen. Keine Lichterketten. Ich habe aber in Deutschland weder für dem libyschen noch für den syrischen Diktator Kerzen brennen sehen ;-)

Ich stimme mit Ihnen überein, dass wir uns gegen eine Zentralbürokratie wehren müssen, die uns z.B. Vorratsdatenspeicherung, BIO-Treibstoff und Energiesparlampen aufzwingt. Allerdings sollten wir dann auch hinter die Kulissen schauen und prüfen, welchen Interessen die jeweilige Zentraldirektive dient und wer sie veranlasst hat.

Fritz ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2012 16:04
#14 RE: Kampagnenkritik Antworten

Werter Stefanolix,

ich weiß nicht, wie Sie früher Grenzkontrollen erlebt haben. Ich bin in Köln aufgewachsen und meine Eltern packten uns Kinder schon in den 60er Jahren ab und zu ins Auto und zeigten uns Belgien, die Niederlande, Luxemburg oder Frankreich. In der Regel wurde das Auto von den Zöllnern durchgewunken, ab und zu fischten sie sich ein Auto raus und die Leute wurden näher befragt.
Keine Wartezeiten, keine Schlangen, kein Streß, Personalausweis einstecken genügte. Was war da so schlimm dran?
Stattdessen kommen jetzt Menschen mit allerlei verschiedenen Absichten in den Schengen-Raum, wer will, der lese mal, welche katastrophalen Zustände an der griechisch-türkischen Grenze herrschen, jeder kann sich da einschleusen, die Einbruchskrminalität steigt überall in Deutschland. Und wenn ich z.B. solche Artikel lese

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/os...8,16627458.html

dann bin ich über Ihre Gelassenheit als Dresdner doch zumindest erstaunt.

"Koordination der Außen- und Sicherheitspolitik bedeutet in meinen Augen: Für Menschenrechte und Demokratie zu wirken. Wenn es nicht anders geht, auch mit Waffengewalt. Vorher natürlich mit Diplomatie, mit Druck oder mit Sanktionen. Keine Lichterketten. Ich habe aber in Deutschland weder für dem libyschen noch für den syrischen Diktator Kerzen brennen sehen."

In Deutschland wird gerne ignoriert, daß unsere Freunde aus GB und Frankreich eine erschreckende koloniale Vergangenheit haben. Offensichtlich betrachten bestimmte Kreise in diesen Ländern Afrika und den nahen Osten immer noch als Hinterhof, auf dem man beliebig agieren kann.
Wir Deutschen haben diese koloniale Tradition glücklicherweise - fast - nicht.
Und ehrlich gesagt: An das Demokratiegelabere muß ich hoffentlich nicht glauben. Erst wird Gaddafi mit allem Pomp in Paris empfangen und 2 Jahre später ist er dann (aus welchem Grunde auch immer) in Ungnade gefallen und nicht mehr der gute Freund, sondern der böse Schlächter. Obwohl er der Gleiche ist wie vorher.

Ich verweise nur auf dieses kleine Video mit Vier-Sterne-General Wesley Clark
http://www.youtube.com/watch?v=5-TZxI8m8ss


Zur Zeit setzen die Söldner der Demokratie (Al-Qaida und Konsorten) gerade Syrien in Brand. Das Leid der Bevölkerung braucht nicht zu interessieren, und wenn ja, dann ist es natürlich immer nur Assad schuld.

Gruß
Fritz

rakatak Offline



Beiträge: 66

27.08.2012 17:43
#15 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von Tischler im Beitrag #11
Zitat von rakatak im Beitrag #10
Ich hatte schon öfter den Gedanken, dass man einen Wahlzettel mit einer einfachen Kompetenzprüfung des Wählers versehen könnte.


Werter Rakatak, Sie werden doch wohl hier nicht dem Klassenwahlrecht den Boden bereiten?
Zugegeben, ich hatte schon öfter diesen Gedanken, immer mit der Hoffnung selber nicht durchs Raster zu fallen.
Aber mit Ihrer "Quizfrage" könnte ich mich anfreunden, wenn es nicht das Internetz gäbe, in dem dann wahrscheinlich
die Antworten vorveröffentlicht würden. Von Wählerleak - wegen der Transparenz.


Das wäre was, lieber Tischler, wenn wir selbst diesen Test nicht bestünden. Aber glücklicherweise habe ich ja von einfachen Fragen gesprochen.
Sie haben natürlich recht, was die Antworten im Internet angeht. Da wird dann so mancher mit seinem internetfähigen Smartphone in der Wahlkabine verschwinden und Tante Google befragen.

rakatak Offline



Beiträge: 66

27.08.2012 17:49
#16 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von Fritz im Beitrag #12
Verehrter rakatak,

ergänzend zu Ihren Ausführungen möchte ich noch darauf hinweisen, daß wir in den letzten Jahren ein totales Medienversagen feststellen müssen.
Eine "Oppositionspresse", nicht im Sinne der parlamentarischen Opposition, gibt es in den Hauptmedien nicht mehr.

Ob Klimaschutz oder Euro: Keines der Ziele der Regierung wird bekämpft oder auch nur hinterfragt. Die FAZ ist dabei vielleicht noch die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

Wie sollen die Leute ans Nachdenken kommen, wenn ihnen keinerlei konträre Standpunkte vorgeführt werden?

Dies nur als Ergänzung, nicht als Widerspruch zu Ihren Ausführungen.

Gruß
Fritz


Sie haben recht, werter Fritz, das allgemeine Medienversagen rundet die deprimierende Analyse des desolaten Zustandes unserer Demokratie ab. Werden die, die uns nachfolgen, die heutigen Weichenstellungen als den Beginn einer unheilvollen Entwicklung in eine dunkle Epoche bezeichnen? Werden Sie uns vorwerfen, nicht genau genug hingesehen und nicht aufgepasst zu haben? Solche Vorwürfe musste schon einmal eine Generation aushalten.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

27.08.2012 18:16
#17 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von stefanolix im Beitrag #2
Ich hatte das Wort vom »Europa der Vaterländer« schon lange im Hinterkopf, kannte aber die Herkunft des Zitats gar nicht.

Und genau hier beginnt unser Dissens ;-)

Bei der Beurteilung dieser nahebüchenen Kampagne sind wir uns noch absolut einig. Wohl auch noch bei der kritischen Sicht auf die momentane EU-Entwicklung und der Betonung der Subsidiarität.

Aber genau wegen dieser bin ich skeptisch, als Gegenpol nun ausgerechnet die Nationen aufzubauen.

Ich bin ja generell eher ablehnend dem aus der französischen Revolution entstandenen Konzepts des modernen Nationalstaats gegenüber. Ich halte dieses für überzogen, intolerant und der komplex gemischten Struktur Europas nicht angemessen.
Ich bin eher ein Anhänger von lockerne Strukturen wie dem alten Reich oder der Habsburger Monarchie, bei der keine Deckungsgleichheit von Nation und Staat forciert wird.
Mir ist eben bei aller deutschen Vaterlandsliebe ein Südtirol ähnlich Heimat wie Schleswig-Holstein. Und ich gönne den Katalanen oder Bretonen ihre regionalen Eigenheiten ohne Zwang durch einen Zentralstaat.

Vor allem aber: Wenn man Subsidiarität wirklich durchzieht, dann bleibt für die Nationalstaaten gar nicht mehr so viel.
Dann gibt es diverse Sachen, die sollten vernünftigerweise auf Europaebene geklärt werden. Und es gibt sehr viel, was kommunal vor Ort oder in der Region politisch entschieden werden sollte.
Aber wofür braucht man konkret die Nationalstaaten? Was muß in Berlin abgestimmt werden, was nicht besser in Brüssel oder Wiesbaden geregelt werden könnte?

rakatak Offline



Beiträge: 66

27.08.2012 19:18
#18 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag RE: Zettels Meckerecke: Eingeschweißt
(...) ich gönne den Katalanen oder Bretonen ihre regionalen Eigenheiten ohne Zwang durch einen Zentralstaat. (...)
Aber wofür braucht man konkret die Nationalstaaten? (...)


Aber sind diese beiden von Ihnen genannte Fälle nicht Nationalismus pur?
Verstehen diese Volksgruppen sich nicht eher als Stämme, genauso wie es die Friesen Schleswig-Holsteins oder die Bayern laut ihrer eigenen Selbstwahrnehmung sind. Und ist die Bundesrepublik dann nicht eher die von Ihnen ersehnte "lockere Struktur" zu sehen? Die Frage ist doch, wie weit man den Zusammenhalt eines Volkes untereinander lockern darf, bevor das Gefühl der Gemeinsamkeit, die Idee der Zusammengehörigkeit und die damit verbundene Identität und die notwendige Solidarität verloren geht.

Sie haben bestimmt auch von den Diskussionen in Bayern gehört, dass sich der Freistaat wegen der hohen Kosten des Länderfinanzausgleich besser als eigener, souveräner Staat außerhalb der Bundesrepublik stünde. Das sind erste, vielleicht nicht ernst gemeinte Auflösungserscheinungen, die ja inzwischen ganz massiv Belgien befallen haben. Oder im Zerfall Jugoslawiens oder der Tschechoslowakei bereits Realität geworden sind. Erinnert sei auch an die Unabhängigkeitsbestrebungen Nord-Irlands und Schottlands.

Da ist dann natürlich die Frage, warum man mit der weiteren Vertiefung der EU etwas zusammen zwingen will unter Aufgabe der einzelnen Nationalitäten, was früher oder später wieder auseinander streben wird, weil die Menschen solche Vielvölkerstaaten auf Dauer ablehnen. Bis dahin, und diese Gefahr sehe ich, könnte die innereuropäische, gegenseitige Sympathie verspielt sein und damit der innere Frieden Europas.

Noch lieben wir uns doch alle.

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

27.08.2012 22:32
#19 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #17

Vor allem aber: Wenn man Subsidiarität wirklich durchzieht, dann bleibt für die Nationalstaaten gar nicht mehr so viel.
Dann gibt es diverse Sachen, die sollten vernünftigerweise auf Europaebene geklärt werden. Und es gibt sehr viel, was kommunal vor Ort oder in der Region politisch entschieden werden sollte.
Aber wofür braucht man konkret die Nationalstaaten? Was muß in Berlin abgestimmt werden, was nicht besser in Brüssel oder Wiesbaden geregelt werden könnte?


Die Schweiz hat soviel Subsidiarität, dass nur wenig Nationalstaat übrig bleibt. Trifft man aber die Schweizer im außereuropäischen Ausland, und ich muss sagen man trifft sie oft, vor allem wenn man meint niemanden mehr zu treffen, dann ist die Schweiz dort wo Schweizer sind.
Wenn Spanien, Deutschland und andere EU-Staaten über die Subsidiarität innerhalb Europas zu einer innerhalb ihrer Nationalstaaten kommen würden, hätte man den m.E. einzig möglichen Weg zu einer gemeinsamen europäischen übernationalen Identität beschritten.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Blub ( gelöscht )
Beiträge:

27.08.2012 22:36
#20 RE: Kampagnenkritik Antworten

Das mit dem repräsentativen Abbild ist wohl ein Witz. In absolut nichts ist der Bundestag repräsentativ, weder in den vertretenen Personengruppen noch in den Meinungen. Das zeigen Meinungsumfragen ganz deutlich, nicht nur Internetforen.

Da die Leute nur dubiose Gesamtpakete wählen können und alles andere medial marginalisiert ist, fehlt ihnen die Möglichkeit zu reagieren und Fehlverhalten zu bestrafen. Die Piraten haben es in bestimmten Bereichen ermöglicht, Alternativen wählbar zu machen. Nur sind diese eben nicht unbedingt jedermanns Sache.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.569

28.08.2012 00:09
#21 RE: Kampagnenkritik Antworten

Also, das ist doch wohl ein U-Boot. Oder nicht?

P.S. Und überhaupt...

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

28.08.2012 07:38
#22 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #21
Also, das ist doch wohl ein U-Boot. Oder nicht?

P.S. Und überhaupt...


Besten Dank! (War schon lange nicht mehr bei den FdoG)
Das würde ich auch sagen. Ein dicker Hund, wirklich. Aber den hat sich diese Kampagne auch hart erarbeitet, auf den Knien sozusagen die Büchse der Pandora öffnend.
Na die europäische Journalie mit ihren permanenten NS-Vergleichen wird es freuen - fütter mein Ego ...

Viele Grüße, Erling Plaethe

C. Offline




Beiträge: 2.639

28.08.2012 08:21
#23 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #21
Also, das ist doch wohl ein U-Boot. Oder nicht?

P.S. Und überhaupt...



Ich zitiere mich ausnahmsweise selbst: "Ich bin nahezu sprachlos mit welcher Vehemenz und Dreistigkeit diese Kampagne gefahren wird. Das ist einer Demokratie unwürdig."

Jetzt habe ich aber die Sprache wiedergefunden. Aber erst einmal einen screenshot machen, das glaubt mir ja sonst niemand.

Müller: Ich will Europa, denn wir Europäer sind die Spitze der Zivilisation und müssen diese verteidigen. Deshalb muss Europa seine Kräfte bündeln: wirtschaftlich und militärisch.

Da haben sich ja ein paar Herzchen eingefunden, die munter den Masterplan ausplaudern. Aber irgendjemand muss doch diese kessen Sprüche auf die Webseite hochgeladen haben.

Der Riesling gehört zu Deutschland.

rakatak Offline



Beiträge: 66

28.08.2012 08:54
#24 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #21
Also, das ist doch wohl ein U-Boot. Oder nicht?

P.S. Und überhaupt...



Irre ich mich oder zeigt das Foto den Schauspieler Ulrich Matthes, der im Film "Der Untergang" tatsächlich den Joseph Goebbels darstellte.

>>> http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Matthes

Ob das ganze eine Satire ist, eine Aktion a´la Titanic??

Vogelfrei ( gelöscht )
Beiträge:

28.08.2012 09:41
#25 RE: Kampagnenkritik Antworten

Zitat von C. im Beitrag #23
Müller: Ich will Europa, denn wir Europäer sind die Spitze der Zivilisation und müssen diese verteidigen. Deshalb muss Europa seine Kräfte bündeln: wirtschaftlich und militärisch.

Da haben sich ja ein paar Herzchen eingefunden, die munter den Masterplan ausplaudern. Aber irgendjemand muss doch diese kessen Sprüche auf die Webseite hochgeladen haben.

Nicht Master- sondern Hades-Plan... ;)

Grüße

PS: Wird in den anderen EU-Staaten eigentlich eine equivalente Kampange gefahren, oder sollen die mal wieder an unserem Wesen... und so weiter?

~~~
Don\'t you know there ain\'t no devil? There\'s just God when he\'s drunk.

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