Zitat Nach jedem Parteitag gibt es einen Anstieg der Umfragewerte für die betreffende Partei, den sogenannten convention bounce. Er ist bei Romney bescheiden ausgefallen; vielleicht ein oder zwei Prozentpunkte. Gallup konnte gar keinen Anstieg messen. Aber dieser "Hüpfer" ist eine vorübergehende Erscheinung und für den Wahlausgang von wenig Belang.
Vermutlich wird er bei Obama höher ausfallen. Wenn Sie also in den nächsten Tagen lesen "Obama legt in Umfragen kräftig zu" oder dergleichen, dann nehmen Sie das nicht besonders ernst. Auch dieser Hüpfer wird bald zu Ende sein.
Zitat US-Präsident Barack Obama hat sich in mehreren Meinungsumfragen deutlich von seinem Herausforderer Mitt Romney abgesetzt. (...) Der Meinungsumschwung hat inzwischen eine Debatte unter den Romney-Befürwortern in den Medien ausgelöst.
Es gibt Hinweise darauf, daß der convention bounce sich bereits seinem Ende nähert. Im Rasmussen Daily Tracking, einer täglichen Befragung, die den bounce sehr ausgeprägt gezeigt hatte, liegt heute Romney bereits wieder einen Prozentpunkt vor Obama. Bei unaffiliated voters, also denen, die sich weder als Republikaner noch als Demokraten bezeichnen, führt Romney mit einem Vorsprung von 8 Prozentpunkten.
Das heißt nicht unbedingt, daß Romney jetzt wieder aufholen wird. Es heißt aber, daß der momentante Vorsprung Obamas zunächst nichts ist als eben der convention bounce.
Zitat von Zettel im Beitrag #3 Es gibt Hinweise darauf, daß der convention bounce sich bereits seinem Ende nähert. Im Rasmussen Daily Tracking, einer täglichen Befragung, die den bounce sehr ausgeprägt gezeigt hatte, liegt heute Romney bereits wieder einen Prozentpunkt vor Obama. Bei unaffiliated voters, also denen, die sich weder als Republikaner noch als Demokraten bezeichnen, führt Romney mit einem Vorsprung von 8 Prozentpunkten.
Das heißt nicht unbedingt, daß Romney jetzt wieder aufholen wird. Es heißt aber, daß der momentante Vorsprung Obamas zunächst nichts ist als eben der convention bounce.
Wenn auf amerikanischen Botschaftsdächern in Ländern die Amerika mit Milliarden bzw. dreistelligen Millionen-Dollar-Beträgen unterstützt "Al-Qaeda-linked Flags" wehen, ist das eine Symbolik die ins Herz geht. Genau dahin wo Obama meint seinen Stuhl besetzt zu halten. Es ist sozusagen das Prädikat seiner gescheiterten Nahost-Politik. Nachtrag: Hab noch was vergessen: Und dann entschuldigt sich Amerika noch!, nachdem es angegriffen wurde. Unsere Botschaft ist auch angegriffen worden weil unsere Kanzlerin Herrn Westergaard einen Preis überreicht hat. Dafür hat sie sich selbstverständlich nicht entschuldigt. Ich glaube nicht, dass Obama wiedergewählt wird.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #4Nachtrag: Hab noch was vergessen: Und dann entschuldigt sich Amerika noch!, nachdem es angegriffen wurde. Unsere Botschaft ist auch angegriffen worden weil unsere Kanzlerin Herrn Westergaard einen Preis überreicht hat. Dafür hat sie sich selbstverständlich nicht entschuldigt. Ich glaube nicht, dass Obama wiedergewählt wird.
Die Entschuldigung des amerikanischen Präsidenten ist wohl nur die Spitze (des Eisbergs). Wenn das in den Hauptmedien breitgetreten wird, könnte Obama in Erklärungsnöte kommen. Zumindest ist es eine Steilvorlage an seine politischen Gegner.
-- Wer mich ertragen kann, erträgt auch das Leben – Uwe Richard
Zitat von Uwe Richard im Beitrag #5Wenn das in den Hauptmedien breitgetreten wird, könnte Obama in Erklärungsnöte kommen. Zumindest ist es eine Steilvorlage an seine politischen Gegner.
Der politische Gegner wird sich nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen, von ein paar Exoten abgesehen, immerhin steht das Verhältnis zu Saudiarabien und dem Emir auf dem Spiel.
Zitat von Uwe Richard im Beitrag #5Die Entschuldigung des amerikanischen Präsidenten ist wohl nur die Spitze (des Eisbergs).
Wenn das in den Hauptmedien breitgetreten wird, könnte Obama in Erklärungsnöte kommen. Zumindest ist es eine Steilvorlage an seine politischen Gegner.
Wie sich diese Vorfälle auf den Wahlkampf auswirken werden, ist wohl noch schwer abzuschätzen.
Einerseits kann jeder sehen, daß Obamas reaching out zum Islam nichts gebracht hat; und seine jetziges Herumeiern könnte ihm auch schaden. Andererseits nützen außenpolitische Krisen traditionell dem incumbent, weil er dann nicht mehr primär als ein Kandidat gesehen wird, sondern als der Präsident aller Amerikaner, hinter dem man sich aus Patriotismus schart.
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