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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 13 Antworten
und wurde 2.089 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

22.09.2012 07:37
Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Die Menschen wollen einfach nicht so, wie sie zur Rettung der Welt müssen. Da hilft dann nur noch, daß der Staat sie erzieht, bis sie wollen.

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

22.09.2012 09:45
#2 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Zum Reboundeffekt bei Energiesparlampen:

Die Gewohnheit unnötige Lichter abzudrehen, verlernt man nicht so schnell. Meine LED-Lampen brennen nicht mehr als die Halogenlampen davor.

Zitat von Zettels Raum
daß die Leute sich im Winter zwei Pullover anziehen und sich mit einer Zimmertemperatur von 15 oder 16 Grad bescheiden;


Das ist ja was für Warmduscher, 12°C ist zwar kalt, aber noch auszuhalten.

captndelta Offline




Beiträge: 69

22.09.2012 09:59
#3 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Zitat von xanopos im Beitrag #2

Das ist ja was für Warmduscher, 12°C ist zwar kalt, aber noch auszuhalten.

Dann sollte das aber schleunigst zur Vorschrift im Oeko-Musterländle werden. Viel Spass dabei, allerdings ohne mich

Viele Grüße aus Hawaii
-Th

neues-forum.info

C. Offline




Beiträge: 2.639

22.09.2012 10:08
#4 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Zitat von Bundestag
Die Diskussion über den Aufgabenkatalog in der Zukunft birgt jedenfalls reichlich Zündstoff in sich, wie die vergangenen Monate gezeigt haben – etwa zur Frage, in welchem Maße man auf marktwirtschaftliche Instrumente oder auf staatlichen Dirigismus setzen soll

.
Die Frage ist doch bereits verantwortet oder habe ich "Marktversagen" falsch verstanden. Allerdings bin ich gespannt zu erfahren, was marktwirtschaftliche Instrumente sein könnten.

Zitat von EU-Kommission
Die Kommission ist der Auffassung, dass marktwirtschaftliche Instrumente - so unter anderem der Emissionszertifikatehandel, steuerliche Maßnahmen und Subventionen - in größerem Umfang für die Verwirklichung der Umweltziele sowie weiterer strategischer Ziele genutzt werden sollten. Mit diesem Grünbuch möchte die Kommission einen Diskussionsbeitrag zu diesem Thema leisten und schneidet verschiedene grundlegende Fragen zur Förderung marktwirtschaftlicher Instrumente an.



Oh, und ich Doofie habe gedacht, das wären wirtschaftspolitische Instrumente.

Der Riesling gehört zu Deutschland.

Florian Offline



Beiträge: 3.180

22.09.2012 11:04
#5 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

@ C.:

Zitat

Die Frage ist doch bereits verantwortet oder habe ich "Marktversagen" falsch verstanden. Allerdings bin ich gespannt zu erfahren, was marktwirtschaftliche Instrumente sein könnten.




Gemeint ist hier folgendes:

Der Staat kann das wirtschaftliche Geschehen auf zweierlei Weise beeinflussen:

A. durch Vorschriften und Verbote.
B. durch Eingriffe in die Preise.

Wenn der Staat zum Beispiel meint, dass der Treibstoffverbrauch zu hoch ist, dann kann er zum Beispiel die Benzin-Steuern erhöhen oder eine Kfz-Mau einführen (das wären Maßnahmen Typ B).
Oder er führ ein Sonntagsfahrverbot ein oder erlässt Vorschriften zum maximalen Verbrauch bei Neuwagen (Typ A).

Maßnahmen vom Typ B nennt man "marktwirtschaftliche Instrumente".
Sie sind weniger brutal und in der Regel nicht ganz so uneffizient wie die vom Typ A.

Denn auch in einem Regime vom Typ B ist es nach wie vor möglich, Ressourcen nach Effizienzkriterien zu verteilen.
Wer einen hohen subjektiven Nutzen aus einer Autofahrt zieht und eine entsprechend hohe Zahlungsbereitschaft hat, kann dann weiterhin Auto fahren.
Während bei Typ A auch die allerwichtigsten Fahrten ggf. nicht mehr möglich sind bzw. diese nur noch nach politischen Kriterien zugewiesen werden (etwa Ausnahmegenehmigungen für Ärzte).


wenn ich den von Zettel zitierten Beitrag richtig verstehe, dann meint man nun anscheind aber in gewissen Kreisen, dass zur Klimarettung Maßnahmen vom Typ B nicht mehr ausreichen.
Nur die Rohstoffpreise zu erhöhen reicht nicht, weil die dummen Bürger trotz der hohen Preise immer noch zu viel konsumieren. Da reicht dann nur noch eine glatte Deckelung des Verbrauchs.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

22.09.2012 11:34
#6 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #5
Gemeint ist hier folgendes:

Der Staat kann das wirtschaftliche Geschehen auf zweierlei Weise beeinflussen:

A. durch Vorschriften und Verbote.
B. durch Eingriffe in die Preise.


Ja, das ist die Wahl zwischen Pest und Cholera. Und bekanntlich kann man ja auch Pest und Cholera haben.

Der Wahnwitz ist ja, daß Deutschland in Gestalt der Atomkraft billige und "saubere" Energie reichlich zur Verfügung hat. Indem er sie abschaltet, schafft der Staat die angeblichen Probleme, die er nun mittels solcher Maßnahmen "lösen" soll.

Though this be madness, yet there is method in't. Aus der Sicht Harichs sind genau diese Maßnahmen erforderlich, um den Bürger zu erziehen; dh ihn zum Untertan eines Öko-Kommunismus zuzurichten.

Mag sein, daß diejenigen wie Ott, die das jetzt betreiben, Harich gar nicht gelesen haben. Aber sie handeln in seinem Geiste, und sie wissen, was sie tun.

Herzlich, Zettel

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

22.09.2012 11:48
#7 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #5
Der Staat kann das wirtschaftliche Geschehen auf zweierlei Weise beeinflussen:

A. durch Vorschriften und Verbote.
B. durch Eingriffe in die Preise.



Und C: Durch Subventionen. Da gibt es auf der einen Seite das Ziel CO2-Emmisionen zu reduzieren, ob das sinnvoll ist sei mal dahingestellt, dann gibt es aber Maßnahmen die dem Entgegenwirken: Heizkostenzuschuss und Pendlerzuschuss. Als ob das eigene Auto ein Menschenrecht ist. Zusammen mit dem Wohnkostenzuschuss leben manche Niedriglohnbezieher besser als so mancher Akademiker (beide Vollzeit arbeitend).
Da haben wir zum einem die Schuldenbremse, aber auch einen undurchsichtigen Subventionsdschungel in Österreich. Das ist Irrsinn!

Hausmann Offline



Beiträge: 710

22.09.2012 12:19
#8 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Zitat von xanopos im Beitrag #7
Zitat von Florian im Beitrag #5
Der Staat kann das wirtschaftliche Geschehen auf zweierlei Weise beeinflussen:

A. durch Vorschriften und Verbote.
B. durch Eingriffe in die Preise.



Und C: Durch Subventionen.

Der allerwichtigste Hebel wird in selbst diesem recht liberalen Forum vergessen: Wirtschaftliche Freiheit! Der Staat hält seine ... Finger aus der Wirtschaft heraus und garantiert "nur" die Eigentumsrechte...
Ich weiß; eine Unmöglichkeit für Politiker: Mal nichts tun, sich früh mal nicht in der Zeitung oder dem Fernsehen zu sehen, umgeben von fröhlichen Kindern usw. mfG

EDIT '"liberalen" Forum' ersetzt durch 'recht liberalen Forum'. :)

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

22.09.2012 12:24
#9 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag #6

Mag sein, daß diejenigen wie Ott, die das jetzt betreiben, Harich gar nicht gelesen haben. Aber sie handeln in seinem Geiste, und sie wissen, was sie tun.

Ganz genau. Und nicht nur das. Sie wollen, was sie tun, dass die Regierung es tut.
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Wissensch...uml;nderungen#_

Viele Grüße, Erling Plaethe

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

22.09.2012 12:38
#10 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag #1
Die Menschen wollen einfach nicht so, wie sie zur Rettung der Welt müssen. Da hilft dann nur noch, daß der Staat sie erzieht, bis sie wollen.

Erst mal spielerisch:

Zitat von Der CO2-Pass für Viernheimer
Sie können bei diesem Spiel sehen, wieviel CO2-Emissionen von Ihnen verursacht wurden und wie Sie im Verhältnis zu anderen Teilnehmern abschneiden.
Mit der Wiederholung des Spieles in einem Jahr, können Sie auch Ihre Einsparung ermitteln und nachschauen, ob sich dadurch Ihre Platzierung evtl. verändert hat.


http://www.viernheim.de/CO2-Pass.1587.0.html

Viele Grüße, Erling Plaethe

Solus Offline



Beiträge: 384

22.09.2012 13:35
#11 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Zitat von Hausmann im Beitrag #8

Der allerwichtigste Hebel wird in selbst diesem "liberalen" Forum vergessen: Wirtschaftliche Freiheit! Der Staat hält seine ... Finger aus der Wirtschaft heraus und garantiert "nur" die Eigentumsrechte...

Das ist aber doch gerade kein Hebel - wie das Wort Freiheit schon sagt, ist da nicht garantiert, dass die Menschen das machen, was die Politik für das einzig richtige hält. Bzw. ist es im Gegenteil nahezu garantiert, dass sie es -nicht- machen, wenn es ihren Interessen zuwiderläuft.

Die Idee, dass man die Natur und damit die Menschen gleich mit auch einfach (sehr langfristig gedacht) verrecken lassen kann, wenn der Wille der Bürger darauf hinausläuft, ist halt leider komplett außerhalb des diskutablen Bereichs. So bleibt einem dann halt nur, sich über die Frage zu streiten, ob das denn wirklich passieren wird, wenn man nichts dagegen unternimmt und ob die Maßnahmen dafür wirklich geeignet sind, die Entwicklung zu verhindern. Die Möglichkeit, dass es einem halt auch einfach schlichtweg egal sein kann, ob Deutschland in 500 Jahren eine Wüste oder ein Malaria verseuchter Sumpf oder was auch immer sein könnte - ob in 100 Jahren Millionen von Menschen irgendwo weit weg von hier ihre Heimat verlassen müssen um nicht abzusaufen. Und was es sonst noch so an Horrorszenarien gibt. Die Möglichkeit, dass einem das alles auch einfach -egal- sein kann und man einfach nur in Ruhe für -sich- leben können will, die ist aus den Köpfen leider nahezu vollständig verschwunden. Und so lange das so bleibt, werden die Menschen immer anfällig für derlei Eingriffe in ihre Freiheit sein, wird die Politik immer eine Rechtfertigung dafür finden, die Eingriffe vorzunehmen. Selbst für den Fall, dass sich die Idee der katastrophalen Erderwärmung frühzeitig als falsch erweisen sollte, wird sich halt ein Ersatz dafür finden.

Hausmann Offline



Beiträge: 710

22.09.2012 17:11
#12 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Guten Tag Solus,

vielleicht verstehe ich Sie falsch, vielleicht liegt eine Ironisierung in dem "Verrecken"? Mein schlichter Hinweis ist nur, daß die Bürger Ihre Interessen am besten selber kennen und vertreten, daß die wirtschaftliche Entwicklung am besten in freiheitlicher Entfaltung gedeiht, mit möglichst geringem Eingriff einer Staatsmacht. Eigentlich banal. mfG

Am_Rande Offline




Beiträge: 196

24.09.2012 14:23
#13 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Sehr verehrter Zettel, sehr verehrte Mitdiskutanten,

wenn unser Gastgeber aus dem dem Bericht der Enquete-Kommission zitiert:

Zitat
[…] zur Frage, […] marktwirtschaftliche[r] Instrumente oder […] staatliche[r] Dirigismus […]


dann kann diese Frage im Staats-hörigen Deutschland nur als eine rein rhetorische verstanden werden.

Interessant an der „Diskussion“ finde ich allerdings, wie sich bei unseren Politikern und Wissenschaftlern anscheinend immer noch der Mythos von der höheren Effizienz einer zentralistischen Planwirtschaft gegenüber einer freien Marktwirtschaft zu halten scheint.
(Sie könnten es besser wissen, denn bisher hat der deutsche Steuermichel weit über 1600 Milliarden Euro für die Wiedergutmachung der Schäden, die der Sozialismus im Osten verursacht hat, dem Staat zum Opfer gebracht.)
Wenn ich hingegen an die „Energieeffizienz“ der DDR denke, muss ich immer an das Beispiel denken, dass in harten Wintern mit Kerosin betriebene Düsen-Triebwerke von Flugzeugen in den Braunkohlekraftwerken zum Auftauen des "Braunkohlesandes" in den Eisenbahnwaggons genutzt wurden. Und angeblich ist dabei mit dem Kerosin mehr Energie verbraucht worden, als in der Braunkohle enthalten war.
(Ich schreibe "angeblich", weil ich leider im Netz keine schöne Darstellung dieses Vorgangs gefunden habe.) Aber dabei habe ich dies gefunden:
Eine Studie der Ebert-Stiftung von 1988 mit dem Titel: Die Energiepolitik der DDR - Mängelverwaltung zwischen Kernkraft und Braunkohle

Die vorgeschlagene Lösung der sozialistischen Energieprobleme war übrigens die Übernahme von Atom-Strom aus dem westlichen Nachbarland!!!
Wie sagt der russische Dissident Wladimir Bukowski über ein Leben in der EUdSSR?

Zitat
“Ich habe in eurer Zukunft gelebt und es hat nicht funktioniert.”

Solus Offline



Beiträge: 384

24.09.2012 15:09
#14 RE: Marginalie: "Rebound"-Effekt Antworten

Zitat von Hausmann im Beitrag #12
Guten Tag Solus,

vielleicht verstehe ich Sie falsch, vielleicht liegt eine Ironisierung in dem "Verrecken"? Mein schlichter Hinweis ist nur, daß die Bürger Ihre Interessen am besten selber kennen und vertreten, daß die wirtschaftliche Entwicklung am besten in freiheitlicher Entfaltung gedeiht, mit möglichst geringem Eingriff einer Staatsmacht. Eigentlich banal. mfG

Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Was ich sagen wollte: Dass es für den Bürger am besten ist, wenn er selbst entscheiden kann, spielt nur dann eine Rolle, wenn es bei der politischen Entscheidungsfindung um das Wohl des Bürgers geht. Ich bin auch für wirtschaftliche Freiheit und mir stoßen dementsprechend die vielfältigen Eingriffe in selbige sauer sauf.
Nur ist eben "ist gut für den Bürger" kein Argument gegen etwas, das garnicht mit dem Wohl des Bürgers begründet wird.
Was ich mit dem Verrecken meinte: Es wird bspw. von Seiten Zettels gegen den Klimawahn und die damit begründeten Maßnahmen in der Regel aus zwei Richtungen argumentiert: Zum einen, dass die wissenschaftliche Datenlage längst nicht so eindeutig ist, wie es allgemein dargestellt wird, weder was die Wahrscheinlichkeit eines Anstieges der Temperatur um X angeht, noch was die Auswirkungen eines solchen Temperaturanstieges anbelangt. Zum anderen, dass die Maßnahmen, die dagegen ergriffen werden, schlichtweg nicht funktionieren.
Und zu dem habe ich angemerkt, dass man das grundsätzliche Problem, dass Eingriffe in die Freiheit mit derlei Dingen begründet werden, auf diesen beiden Argumentationsebenen nicht letztlich lösen kann. Wenn man tatsächlich zeigen kann, dass die Maßnahmen nicht funktionieren / nicht funktionieren können und das auch allgemein anerkannt wird - dann finden sich eben neue, gegen die man wieder ankämpfen muss. Und gleichfalls mit der zugrundeliegen Hypothese - selbst wenn man abschließend zeigen könnte, dass keine Klimaerwärmung durch den von Menschen verursachten zusätzlichen CO2 Eintrag in die Atmosphäre stattfinden wird, und/oder dass sich eine Erwärmung des Klimas nicht oder nur unbedeutend negativ auswirken würde. Selbst dann hätte man das Problem nicht grundsätzlich gelöst, denn solange wir nicht jedes letzte Naturgesetz, jeden Zusammenhang, schlicht alles wissen, wird sich immer etwas finden, aus dem sich eine katastrophale Vision zaubern lässt.
Dementsprechend kann es dafür nur eine engültige Lösung geben: Wen interessiert es, ob die Welt X Jahre nach meinem Tod untergeht wenn ich Y mache? Überspitzt ausgedrückt: Selbst wenn mit 99,9% Sicherheit festgestellt wäre, dass sich die Welt in 200 Jahren um 50°C erwärmen wird wenn der Ausstoß von CO2 nicht drastisch reduziert wird - selbst dann ist das noch kein Grund für einen staatlichen Eingriff irgendwelcher Art. Sondern auch dann muss der Bürger immernoch die Freiheit haben, zu sagen: Was interessiert mich die Welt in 200 Jahren - ich lebe jetzt, was dann passiert, ist mir egal. Oder er kann sagen: Das ist mir wichtig, ich ändere mein Verhalten entsprechend und hoffe, dass es genug andere auch tun, um den Untergang abzuwenden. Aber es muss seine Entscheidung bleiben. Das Heil der zukünftigen Welt ist nicht Aufgabe des Staates, völlig unabhängig davon, ob er darüber gesicherte Erkenntnisse hat.
Das ist es, was ich damit ausdrücken wollte.

Nachtrag: Und weitergehend: Wie sich seine Mitbürger entscheiden, ist ebenfalls nicht Sache des Bürgers.

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