An den Anfang dieses Beitrags in Zettels Raum habe ich ein Porträt von Kant gestellt. Eines der seltener verwendeten, das ihn als jugendlichen Magister zeigt; es gefällt mir sehr gut.
Im Text geht's a bisserl gegen die Postmoderne. Meine These lautet, daß die Moderne keineswegs zu Ende ist, sondern gerade erst richtig anfängt.
Und daß die Postmodernen diejenigen sind, die mit ihr nicht zurechtkommen und die sie so begleiten, wie auch der Beginn der Neuzeit von allerlei gar nicht Neuzeitlichem begleitet wurde.
In Antwort auf:Im Text geht's a bisserl gegen die Postmoderne. Meine These lautet, daß die Moderne keineswegs zu Ende ist, sondern gerade erst richtig anfängt.
Ich gestehe, dass ich bis heute nicht begriffen habe, was die Postmoderne denn nun sein soll und ich gezwungenermaßen noch immer denke, in der Moderne herumzuschwimmen.
In Antwort auf:Und daß die Postmodernen diejenigen sind, die mit ihr nicht zurechtkommen und die sie so begleiten, wie auch der Beginn der Neuzeit von allerlei gar nicht Neuzeitlichem begleitet wurde.
Ob ich nun deshalb noch nicht in der Postmoderne gelandet bin, weil ich einfach zu feig bin, die Moderne hinter mir zu lassen oder doch nur, weil ich mit der Moderne zurechtkomme (!), das frag ich mich nun.
Ach, Ignoranz, manchmal bist du ein Segen! R.r (Werde deinen Essay mit mehr Zeit als ich jetzt habe noch sorgfältiger lesen, danke einstweilen!)
In Antwort auf:Ich gestehe, dass ich bis heute nicht begriffen habe, was die Postmoderne denn nun sein soll (...)
Tja, dear Reader, that's everyone's guess.
Ich glaube, die "Postmodernen" sind im Grunde diejenigen, die lange dachten, das wirklich Moderne sei der Kommunismus oder jedenfalls der Marxismus.
Dafür ließen sie die Aufklärung, die Objektivität, die "bürgerliche Wissenschaft", das skeptisch-kritische Denken sausen.
Und als ihnen dieser Glaube an den Marximus abhanden kam, dann blieb den meisten nix mehr, woran sie glauben konnten oder mochten.
Das, denke ich, ist die Hauptwurzel der "Postmoderne" als einer, sagen wir, unideologisch-ideologischen Bewegung.
Dann gibt es natürlich in der Bildenden Kunst, der Architektur usw. das, was auch "postmodern" genannt wird. Und was, soweit ich sehe, eher so etwas wie eine Befreiung aus der Sterilität ist, die die "moderne Kunst" - meist abstrakt, meist formalistisch - in den fünfziger bis siebziger Jahren in der Tat erreicht hatte.
Zu dem Blog-Beitrag "Aufklärung und Postmoderne" schrieb dort Regina einen Kommentar, den ich hier beantworten möchte, weil die Antwort etwas länger ausfallen wird:
In Antwort auf:Ich sehe es leider nicht so. Nach einer langen Phase des Aufbaus und der zunehmenden Stabilität in den westlichen Ländern nach den beiden Weltkriegen befinden wir uns nun in einer Situation, in der alles möglich ist: Sowohl ein Ausbreiten der Stabilität auf weitere Regionen (Mittel- und Südamerika, Afrika, Asien) oder aber ein Übergreifen der Probleme aus den genannten Ländern auf den Westen. Ich vermute eher letzteres aufgrund einer Globalisierung durch Vernetzung von Verkehrsmöglichkeiten und
Vielleicht sollte man das in ein paar Fragen aufdröseln:
1. Gehen wir einer Epoche der Stabilität oder einer Epoche der Instabilität entgegen?
2. Wird sich die Moderne weiter entwickeln und weltweit ausbreiten, was ihre philosophischen und gesellschaftlichen Grundlagen angeht, also hauptsächlich die Demokratie und den Rechtsstaat?
3. Wird sich die Moderne weiter entwickeln und weltweit ausbreiten, was die Wissenschaften und die Technologie angeht?
4. Steuern wir auf eine Weltkultur zu, oder werden sich im Gegenteil die kulturellen Gegensätze verschärfen, vielleicht sogar in dem einen oder anderen gewaltsamen "Clash of Civilizations" äußern?
5. Werden sich die heutigen Varianten der abendländischen Kultur - also vor allem die europäischen Nationalkulturen und die US-Nationalkultur - weitgehend unverändert halten können? Oder werden sie aufgrund von Einwanderung und/oder infolge des Aufkommens starker konkurriernder Kulturen wie der chinesischen und der indischen, grundlegend geändert werden?
Das sind nicht nur intellektuell herausfordernde Fragen, sondern ja auch Fragen von eminenter praktischer und politischer Bedeutung. Ich denke, ich werde versuchen, mich a bisserl mit ihnen befassen - hier und/oder in Zettels Raum; mal sehen.
Jetzt nur eine Vorbemerkung:
Man kann es ablehnen, vielleicht gar für naiv oder intellektuell grobschlächtig halten, sich mit solchen Fragen überhaupt zu befassen.
So könnte zum einen derjenige argumentieren, der sich eisern ans positive Wissen hält. Geschichte, wird er sagen, läßt sich nicht prognostizieren. Das ist Kaffeesatzleserei, wildes Spekulieren.
Zum anderen wird alle Überlegungen zu diesen fünf Fragen für überflüssig halten, wer als Marxist die Antworten schon weiß. Wer also glaubt, daß die Geschichte erstens nach erkennbaren Gesetzen verlaufe, und daß zweitens Marx diese Gesetze entdeckt habe. Für denjenigen, der das glaubt, steht fest, wie die Zukunft aussehen wird: Der Kapitalismus wird an seinen Widersprüchen scheitern. Es wird weltweit zur Einführung des Sozialismus kommen, damit zwangsläufig zum Absterben der Nationalstaaten.
Die wissenschaftliche und technologische Entwicklung, davon ist der Marxist überzeugt, wird nicht nur immer weitergehen, sondern sie ist ja überhaupt der Motor dieser zukünftigen Menschheitsgeschichte, an die er glaubt; denn es sind ja die Produktivkräfte, deren Entfaltung mit gesetzmäßiger Notwendigkeit den Sozialismus und schließlich den Kommunismus herbeiführt.
Vor dreißig, vierzig Jahren hätte vermutlich eine Mehrheit der Gebildeten der jüngeren Generationen in Deutschland diesem marxistischen Weltbild zugestimmt, wenigstens in groben Zügen. Heute erscheint es den meisten vermutlich als geradezu grotesk unwissenschaftlich. Als eine seltsame Zukunftsphantasie, nicht mehr wert als die Hoffnungen oder Befürchtungen derjenigen Sekten, die den Weltuntergang vorhersagen.
Ihren Einfluß haben diese seltsamen Ideen von Marx, hat dieser verdrehte Hegelianismus, der wiederum eine verdrehte christlich-jüdische Heilslehre gewesen war, freilich immer noch.
Und sei es auch nur insofern, als diejenigen, die vom Marxismus geheilt sind, nun gleich das Kind mit dem Bad ausschütten und überhaupt Reflexionen über den Charakter unseres Zeitalters, über die vermutliche zukünftige Entwicklung, ablehnen.
Ich glaube dagegen, daß solche Überlegungen sinnvoll sind; auch wenn Prognosen selbstverständlich immer nur Wahrscheinlichkeitsaussagen sein können.
In diesem Sinn, mit dieser Absicht, werde ich also vielleicht in nächster Zeit das eine oder andere zu den fünf Fragen schreiben.
Es sei denn, ihr redet es mir aus.
Jedenfalls bin ich auf Kommentare - nicht nur, aber gerade auch von Politologen - gespannt und freue mich darauf.
dein Beitrag liegt schon etwas zurück; aber das Schöne an diesem Forum ist ja, daß man auch Zurückliegendes immer noch aufgreifen und wieder in die Aktualität der Beiträge ganz oben befördern kann. Sozusagen aus der Regionalliga stracks in die Champions League.
Hier also ein paar Kommentare zu deinen Kommentaren:
In Antwort auf:1. Gehen wir einer Epoche der Stabilität oder einer Epoche der Instabilität entgegen? Eher ja. D.h. die Antwort "ja" geht hier nicht, ich meine eher: Instabilität.
Ja, sieht so aus. Natürlich herrscht im Grund immer Instabilität. Aber die "Nachkriegszeit" war doch, alles in allem, eine Periode der relativen Stabilität, weil die beiden Großmächte sich gegenseitig in Schach gehalten haben; vor allem dank der Atombombe. Und weil eine weitere Macht, die ihnen ihre Rolle streitig hätte machen konnen, nicht in Sicht war.
In Antwort auf:2. Wird sich die Moderne weiter entwickeln und weltweit ausbreiten, was ihre philosophischen und gesellschaftlichen Grundlagen angeht, also hauptsächlich die Demokratie und den Rechtsstaat?
Philosophie mache ich nicht unbedingt am Thema Demokratie und Rechtsstaat fest. Ich glaube, die meisten philosophischen Theorien gibt es schon und sind auch weitgehend ausgereizt, es kann sich vielleicht nur um eine Rückkehr zu bereits bekannten Philosophien handeln.
Was ich meinte, war: Werden wir weiter den Weg in die Moderne gehen, mit immer mehr Aufklärung (als der philosophischen Grundlage) und damit einer immer weiteren Ausbreitung der Demokratie und des Rechtsstaats?
In Antwort auf:Mehr Demokratie und Rechtsstaat wird es nicht geben, weil in manchen Ländern so ein unglaublich langer Weg dorthin wäre - so lang, daß man in diesen Kategorien jetzt noch nicht denken kann.
Da bin ich optimistischer. Noch vor einem halben Jahrhundert gab es demokratische Rechtsstaaten fast nur in Westeuropa, den USA, Australien und Neuseeland. Inzwischen ist ganz Osteuropa auf dem Weg dorthin, die meisten Staaten Südamerikas sind es, viele Staaten Asiens sind es, bald vielleicht sogar China. Der Totalitarismus ist in seinen beiden älteren Formen - dem Nazismus und dem Kommunismus - so gut wie besiegt; der Sieg gegen die aktuelle Form des Islamismus wird dauern, aber mit Sicherheit kommen.
Denn islamistische Staaten sind Staaten, die à la longue wissenschaftlich, technisch, wirtschaftlich und also auch militärisch immer weiter zurückfallen. Das liegt an der fehlenden Freiheit. Im Zeitalter der Dritten Technologischen Revolution ist Fortschritt nur noch in Freiheit möglich. Der freie Informationsfluß ist die Voraussetzung für Wohlstand.
In Antwort auf:Auch hat die Demokratie eine Tendenz zur Entartung. Du weißt wahrscheinlich, was ich meine.
Diese Tendenz haben ja schon Platon und Aristoteles erkannt und beklagt. Aber die heutigen demokratischen Rechtsstaaten widerstehen ihr im Großen und Ganzen doch sehr gut.
Die Gefahr scheint mir übrigens von einer Seite zu kommen, die Platon und Aristoteles gerade nicht in den Blick genommen haben: Die zunehmende Herrschaft einer Bürokratie.
Platon und Aristoteles sahen die Gefahr in der Herrschaft der Straße, des Pöbels; der "Ochlokratie". Diese Gefahr besteht heute nicht. Aber in Europa besteht die reale Gefahr, daß der Sozialismus am Ende doch noch in gewisser Hinsicht siegt - indem eine ganz und gar nicht "linke" Bürokratie Zustände der Gängelung und Regulierung, der Einmischung des Staats in alle Lebensbereiche schafft, die faktisch auf sozialistische Beeinträchtigung, wenn nicht Zerstörung der Freiheit des Einzelnen hinausläuft.
In den USA ist diese Gefahr viel geringer, und schon deshalb sollten wir sie uns zum Vorbild nehmen, statt Antiamerikanismus zu pflegen.
In Antwort auf:3. Wird sich die Moderne weiter entwickeln und weltweit ausbreiten, was die Wissenschaften und die Technologie angeht?
Ja, Wissenschaft und Technologie werden sich langsam - sehr langsam - weltweit ausbreiten. Da der menschliche Geist aber nicht fortschrittsfähig ist, entstehen dadurch auch neue Gefahren - z. B. von Massenanschlägen, Attentaten und dergleichen. Mit verhältnismäßig wenig Aufwand kann ein großer Schaden angerichtet werden.
Der menschliche Geist ist, liebe Turbofee, immerhin so fortschrittsfähig, daß ein Gehirn, das sich vor einigen zehn- bis hunderttausend Jahren zu dem Zweck entwickelt hat, daß sein Besitzer als nomadisierender Jäger überleben konnte, sich heute an der Relativitätstheorie, der Weltraumfahrt und Aufführungen von "Figaros Hochzeit" versuchen kann.
Anschläge, Attentate: Ja, der Terrorismus wird nicht leicht zu besiegen sein. Ähnlich wie die Piratenplage, die jahrhundertelang die christliche Seefahrt bedroht hat. Am Ende wird nur eine Stärkung der militärischen Macht der Demokratien helfen.
Verbrechern kann man nicht mit guten Worten begegnen. Und auch nicht durch eine "Beseitigung sozialer Ungerechtigkeiten". Denn die meisten Terroristen sind religiös zu ihren Taten motiviert, und nicht sozial.
In Antwort auf:4. Steuern wir auf eine Weltkultur zu, oder werden sich im Gegenteil die kulturellen Gegensätze verschärfen, vielleicht sogar in dem einen oder anderen gewaltsamen "Clash of Civilizations" äußern?
Eine Weltkultur wäre etwas vom Traurigsten, was passieren könnte. Gegenseitiges Kennenlernen der verschiedenen Kulturen wäre eine Bereicherung, auch werden gewisse Übergänge geschaffen werden, aber grundsätzlich wird sich die Verschiedenheit der Kulturen erhalten.
Ich denke, es wird beides passieren, nebeneinander, oder besser einander durchdringend: Eine Weltkultur mit einer weltweiten Lingua Franca, die jeder halbwegs Gebildete spricht, wird es geben. Die Lebensumstände, die politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen Systeme werden sich angleichen. Aber in dem, was Marx den Überbau genannt hat - in Literatur und Kunst, in Religion und Volkssitten - wird es, denke ich, eher eine Tendenz zur Verstärkung der nationalen und regionalen Eigenheiten geben. Als Gegenbewegung zu der Weltkultur, die sich freilich auch in diesen Bereichen entwickeln wird (siehe nächsten Punkt).
In Antwort auf:5. Werden sich die heutigen Varianten der abendländischen Kultur - also vor allem die europäischen Nationalkulturen und die US-Nationalkultur - weitgehend unverändert halten können? Oder werden sie aufgrund von Einwanderung und/oder infolge des Aufkommens starker konkurriernder Kulturen wie der chinesischen und der indischen, grundlegend geändert werden?
Ob die abendländische Kultur tatsächlich erhalten werden kann - dafür vermag ich derzeit keine Prognose zu geben. Auf die Idee, daß die chinesische oder indische Kultur konkurrieren könnte, käme ich zu allerletzt.
Was die chinesische und die indische Kultur angeht - ich glaube, deren Einfluß wird sich schon sehr bald zeigen. Im Design, in der Mode, in der Kunst. Bei den Sendungen von CCTV 9 bin ich immer wieder begeistert von dem Geschmack, mit dem zB die Studios gestaltet, die Sprecherinnen gekleidet sind. Und was Indien angeht - ist nicht zB Bollywood auch bei uns im Kommen?
Was unsere eigene Kultur angeht, besteht ja weithin eine Befürchtung, daß sie durch Einwanderung gefährdet sein könnte. Ich sehe diese Gefahr nicht, weil vor allem die moslemischen Einwanderer ja sehr wenig an Kultur mitbringen. Es sind überwiegend Angehörige der Unterschicht; sehr wenige Intellektuelle.
Also, ich glaube nicht, daß unsere Literatur, Musik, Kunst oder gar Philosophie irgendwie dadurch gefährdet sind, daß in ein, zwei Generationen ein erheblicher Teil der Deutschen ausländischer Herkunft sein werden. So wenig, wie die US-Kultur durch Jahrhunderte der unterschiedlichsten Einwanderungswellen gefährdet wurde.
Eher sehe ich die Gefahr, daß die Nachkommen von Einwanderern überhaupt nicht mehr den Zugang zu irgendeiner Kultur finden, dh proletarisiert werden. Dem entgegenzuwirken, durch Integrations- und Assimilationsprogramme, scheint mir eine vorrangige Aufgabe zu sein.
Na, liebe Turbofee, das ist ja wieder lang geworden. Aber eigentlich nicht ausführlich genug. Vielleicht greife ich das eine oder andere demnächst in einem Beitrag in "Zettels Raum" auf. Über Futurologie wollte ich schon lange mal etwas schreiben.
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