Ursprünglich geplant und ausgeführt in "Aktuell im Web", doch eine höhere Gewalt hat mich davon überzeugt meine Kommentar zu einem Artikel in der Taz in Zettels Raum zu hieven. Dem Wunsch bin ich geschmeichelt nachgekommen. In "Lylliths Zwitscherstubb" wird der Türkische Marsch gespielt.
Bestimmt kommt jetzt der Einwand, hier würde ja durchaus unter Hochhaltung der religiösen Werte den laxen & pflichtvergessenen Pfaffen aller Couleur heimgeleuchtet. Das geht natürlich an der Sache vorbei. Schon die Unterstellung, Männer Gottes könnten so fehlbar sein, sich von den Sirenentönen der Frau Welt kirre machen zu lassen, zeugt von perfider Subversion & schmutziger Phantasie.
P.S. Muß jetzt auch Heinz Erhardt in den Giftschrank? "Es war einmal ein Muselmann / Der trank sich einen Dusel an, / Wann immer er nur kunnt'. / Dann schrie er nach dem Muselweib / Wo sie denn mit dem Fusel bleib', / Denn Durst ist nicht gesund. // Dann brachte sie die Pulle rein / Gefüllt mit süßem Muselwein..."
Eine Videoantwort: »Alla Turca Jazz« vom Montreux Jazz Festival (die Tonqualität ist nicht sehr gut, aber die Bearbeitung gefällt mir): http://www.youtube.com/watch?v=udA9R28IVkg
Zitat The gifted Fazil and talented Kopa should better write their own music and STOP turning this piece into "a cheap jazzy-folky beethoven melting pot". Messing around is what you do with other peoples work when you do not allready have YOUR LIFE and thus written your own music. Silly and stupid. No added value. If you wanted to hear Virtuosi, just listen to Rubinstein ,Paganini, Beethoven ,Mozart etc...
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #2P.S. Muß jetzt auch Heinz Erhardt in den Giftschrank? "Es war einmal ein Muselmann / Der trank sich einen Dusel an, / Wann immer er nur kunnt'. / Dann schrie er nach dem Muselweib / Wo sie denn mit dem Fusel bleib', / Denn Durst ist nicht gesund. // Dann brachte sie die Pulle rein / Gefüllt mit süßem Muselwein..."
I.d.S.: Der Riesling gehört zu Deutschland.
Heinz Erhardt hätte einen Freispruch bekommen, da, wie jedes Kind weiß, die Musel in den Rhein mundet.
Es zeigt sich einmal mehr, dass die Linke mit dem Prinzip der Meinungsfreiheit und Säkularisierung fremdelt. Die freiheitlichen Werte, die man auf dem Banner trägt, sind opportunistisch und taktisch anzuwenden. Mitunter wird mir körperlich übel von solch zynischem Doppeldenk...noch dazu wenn er im Gewandt der moralischen Superiorität daherkommt.
Es tut mir leid, lieber Stefanolix, Sie enttäuschen zu müssen, aber das ist keine Improvisation von Say, sondern das hat der werte Mozart selber so geschrieben. Es ist ein Teil seiner Variationen über das Lied, welches bei uns mit dem Text "Morgen kommt der Weihnachtsmann" bekannt ist. Köchelverzeichnis 265.
Wo bleibt die Empörung von Pussy-Riot-Fan Westerwelle? Ehrlich gesagt wäre mir eine Gefängnisstrafe für Say sehr lieb. Die Bundesregierung müsste entweder die Türkei sowas von verurteilen oder jeder würde die Heuchelei der Regierung erkennen.
Wir wissen ja was wir von dem Bax zu halten haben. Man muß aber sehen, daß dies ein kleiner Kommentar auf Seite 12 ist während der Schwerpunktartikel der taz auf Seite 1 und auf Seite 3 die Sache des Pianisten thematisiert. für die, die keine taz zur Hand haben, habe ich mal die Seite 1 und 3 online gestellt. Land in Sicht - die TAZ thematisiert die islamische Unterdrückung in der Türkei TAZ 19.10.2012..pdf
Zitat von C. im Beitrag #1In "Lylliths Zwitscherstubb" wird der Türkische Marsch gespielt.
Ich habe jetzt gar keine Lust, mich wieder einmal über die taz oder andere deutsche Medienkarikaturen aufzuregen. Aber vielen Dank für diesen wunderschönen Link - das ist wirklich ein hervorragender Künstler.
Zitat von Frank2000Und wieder einmal gibt es zu denken, welche Artikel bei Spon die Kommentarfunktion freigeschaltet haben - und welche nicht.
Wieso? Das ist doch Konsens: Rechts keine Plattform zu bieten hat Vorrang gegenüber partizipativen Elementen. Die Massen müssen schließlich von der Avantgarde richtig geleitet werden.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat) Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)
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