Heute nachmittag sah ich ein schönes online Bild (inzwischen entsorgt), wo Herr Westerwelle zwischen verschiedenen Kopftüchern, naja, mehr oder weniger verschwunden war.
Zitat Deutschland solle sich überlegen, einen Deutsch-Türken, der die deutsche Staatsbürgerschaft hat, hier geboren und aufgewachsen ist, als deutschen Botschafter in die Türkei zu schicken.
Ja, warum denn nicht? Zum Beispiel Necla Kelek. (Türkei als Geburtsland wird wohl kein Ausschlussgrund sein.)
Tss. Einen Botschafter, keine Botschafterin! Sie haben das Augenzwinkern mißdeutet?
Wozu benötigt die Türkei eigentlich überhaupt noch einen Botschafter, wenn Erdogan doch jeden in Deutschland lebenden Deutschen (?) "mit türkischen Wurzeln" zum stolzen Vertreter des Türkentums ernannt hat? Die Dreistigkeit und das schlechte Benehmen der Erdogan-Leute imponieren mir, wenn ich mir die baffen Gesichter aus dem AA dazudenke.
Es stimmt fast nichts an der offiziellen deutsch-türkischen Freundschaft,aber etwas anderes stimmt:
Zitat von ZettelDenn Karslioglu sei "in Deutschland aufgewachsen", sagte Erdogan. Im offiziellen Lebenslauf des Botschafters ist davon allerdings nicht die Rede. Dort erfährt man nur, daß er in Yozgat (Türkei) geboren wurde und in Ankara (Türkei) studiert hat.
Zitat von deutschland.deDoch da ist in der Tat mehr, dass Karslıoglu zu einem besonderen Mann auf dem Botschafterposten in BERLIN macht. So ist er der erste türkische Botschafter in Deutschland, der die Landessprache fließend beherrscht. Der 1956 im anatolischen Yozgat geborene Karslıoglu ist zum Teil in den süddeutschen Städten Donaueschingen und Kaiserslautern aufgewachsen. Sein Vater floh nach dem Putsch von 1960 nach Deutschland und arbeitete auch dort als Arzt. Nach der Grundschule kehrte Hüseyin Avni Karslıoglu wieder in seine türkische Heimat zurück. Mit Erinnerungen an schöne Kindheitsjahre in Deutschland, zu denen auch kulinarische Besonderheiten wie „Lebkuchen und Stinkekäse“ zählte
Daran stimmt wiederum nicht, dass Kaiserslautern süddeutsch ist, die Pfalz gehört zu Südwestdeutschland und der Pälzer Handkäs ist kein Stinkekäse. Ws er gerochen hat war von der Musik, aber da kann der Käse nichts dafür. Er hätte es besser mal mit Saumagen versucht, kann er gerne nachholen, am besten mit einem Schoppen Riesling. Alla dann.
Gegenseitigkeit ist eine hübsche Masche von ihm, die er immer wieder verwendet. Er bietet allen Deutschen in der Türkei die doppelte Staatsbürgerschaft an und wünscht sich das dann auch in Deutschland für Türken. Wegen Visafreiheit für Deutsche, erwartet er selbiges für Türken. Deutsche Uni in Istanbul gleich türkische Unis in Alemanya. Ich tippe als nächstes bietet er den Deutschen in der Türkei Schulen und Kirchen an, wobei er im Gegenzug natürlich selbiges für die Türken in Deutschland erwartet. Das man eine 50.000er Kolonie an wohlhabenden Rentern nicht mit einem schnell wachsenden, jungen, politisch-ambitionierten Millionenheer meist unterschichtiger Türken vergleichen kann weiß er, erwähnt es aber nicht.
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