Die deutschen Medien werden sich darüber wundern, daß Obamas Sieg "so überraschend klar ausgefallen" ist.
Soeben wurde in der ARD verkündet, es habe nur ganz wenige Experten gegeben, die Obama die 300er-Marke zugetraut hätten, und man zeigte sich tatsächlich überrascht über den deutlichen Ausgang der Wahl. Glückwunsch, lieber Zettel!
ratloser
(
gelöscht
)
Beiträge:
07.11.2012 06:57
#27 RE: US-Präsidenteschaftswahlen 2012: Die Wahlnacht
Ein kurzer, aber wie ich meine, sehr treffender Kommentar von Mark Steyn:
Zitat ....The fact is a lot of pasty, Caucasian, non-immigrant Americans have also “shifted,” and are very comfortable with Big Government, entitlements, micro-regulation, Obamacare and all the rest — and not much concerned with how or if it’s paid for....
Zitat von ratloser im Beitrag #28Ein kurzer, aber wie ich meine, sehr treffender Kommentar von Mark Steyn:
Zitat ....The fact is a lot of pasty, Caucasian, non-immigrant Americans have also “shifted,” and are very comfortable with Big Government, entitlements, micro-regulation, Obamacare and all the rest — and not much concerned with how or if it’s paid for....
Wir lernen doch auch gerade, dass es egal ist, wie es bezahlt wird, es wird bezahlt werden, ansonsten wird das nicht vorhandene Geld woandershin überwiesen. So bleibt es wenigstens im Land. Kann mir aber jemand das Ostzonenwahlerergebnis von D.C. erklären? Ist das sowas wie Berlin?
Zitat von C. im Beitrag #16Nachdem Florida wieder in schönstes Babyrosa gehüllt ist, kann ich beruhigt schlafen gehen.
Sleep well, dear C.
Ich will versuchen, durchzuhalten, bis das Ergebnis feststeht.
Herzlich, Zettel
Vielen Dank für die Schlafenswünsche, trotzdem hast Du nicht verhindern können, das aus dem rosa ein strammes babyblau wurde. Mit Florida habe ich mich mal kräftig vergallopiert, das hatte ich schon gar nicht auf meiner Liste. Das Ergbnis insgesamt entzückt mich zwar nicht, ich hätte es gerne etwas knapper gehabt, ist aber auch nicht so katastrophal.
Ich habe zumindest viel dazugelernt, wo ich doch ansonsten eine schlechte Verliererin bin. Leider habe ich vor dem Einschlafen noch das Schlafzimmer-TV eingeschaltet, das hätte ich mal besser sein lassen oder ich hätte die anderen Kanäle außer CNN sperren müssen. John King ist sensationell und bei CNN ging es bewunderswert fair und professionell zu. Amerika hat es einfach besser, und wir haben Frau Schausten als Expertin.
Vielen Dank für Deine Zusammenfassung, es war mir ein echtes Vergnügen zu lesen, was ich verpasst habe. Nun haben die Republikaner vier Jahre Zeit sich zu überlegen, wie sie es beim nächsten Mal besser machen. Mit Condi wäre es auch nicht besser gelaufen, sie hätte lediglich gegen Frau Clinton eine Chance gehabt.
Der Riesling gehört zu Deutschland.
ratloser
(
gelöscht
)
Beiträge:
07.11.2012 09:14
#31 RE: US-Präsidenteschaftswahlen 2012: Die Wahlnacht
Zitat von C. im Beitrag #16Nachdem Florida wieder in schönstes Babyrosa gehüllt ist, kann ich beruhigt schlafen gehen.
Sleep well, dear C.
Ich will versuchen, durchzuhalten, bis das Ergebnis feststeht.
Herzlich, Zettel
Vielen Dank für die Schlafenswünsche, trotzdem hast Du nicht verhindern können, das aus dem rosa ein strammes babyblau wurde. Mit Florida habe ich mich mal kräftig vergallopiert, das hatte ich schon gar nicht auf meiner Liste. Das Ergbnis insgesamt entzückt mich zwar nicht, ich hätte es gerne etwas knapper gehabt, ist aber auch nicht so katastrophal.
Ich habe zumindest viel dazugelernt, wo ich doch ansonsten eine schlechte Verliererin bin. Leider habe ich vor dem Einschlafen noch das Schlafzimmer-TV eingeschaltet, das hätte ich mal besser sein lassen oder ich hätte die anderen Kanäle außer CNN sperren müssen. John King ist sensationell und bei CNN ging es bewunderswert fair und professionell zu. Amerika hat es einfach besser, und wir haben Frau Schausten als Expertin.
Vielen Dank für Deine Zusammenfassung, es war mir ein echtes Vergnügen zu lesen, was ich verpasst habe. Nun haben die Republikaner vier Jahre Zeit sich zu überlegen, wie sie es beim nächsten Mal besser machen. Mit Condi wäre es auch nicht besser gelaufen, sie hätte lediglich gegen Frau Clinton eine Chance gehabt.
Liebe C.
Ochlokratie halt...es gibt für die Republikaner keine "richtige" Stategie mehr...höchstens im idealistischen, prinzipiellen Sinn...aber nicht im taktisch strategischen Sinn des Machtgewinns.
John B. Judis and Ruy Teixeira wurden damals arg angegriffen aufgrund ihrer demographischen Projektion, aber sie haben Recht behalten....
Zitat von C. im Beitrag #29Kann mir aber jemand das Ostzonenwahlerergebnis von D.C. erklären? Ist das sowas wie Berlin?
Ich denke, die Bevölkerung von DC setzt sich hauptsächlich aus Schwarzen (früherer nickname: "Chocolate City) und Regierungsbeamten, die unter der Obama-Regierung ins Amt gekommen sind, zusammen. Wobei letztere wohl weniger Einfluss haben, wenn man sich die vergangenen Ergebnisse anschaut, haben die Dems immer 85+x. http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Un...Washington,_D.C.
@Zettel: Danke für die großartige Berichterstattung. Auch wenn ich momentan kaum zum Schreiben komme, vergeht kein Tag ohne ausführliche Lektüre von ZR
Gruß PEtz
"The problem with quotes from the Internet is that it is difficult to determine whether or not they are genuine" - Abraham Lincoln
Calimero
(
gelöscht
)
Beiträge:
07.11.2012 12:36
#35 RE: US-Präsidenteschaftswahlen 2012: Die Wahlnacht
Zitat von Zettel im Beitrag #24 Ja, es ist wohl bald entschieden. Selten hätte ich mich mehr gefreut, Unrecht zu haben. Ich habe leider Recht behalten.
Ich habe mir den ersten Teil der ZDF-Berichterstattung angesehen (obwohl hier ja gewarnt wurde) und muss sagen, dass ich dann doch froh über das schlussendliche Wahlergebnis bin. Hätte wider Erwarten doch Romney das Rennen gemacht, hätten die Qualitätsjournalisten und ihre geladene Anhängerschar mit Sicherheit mitgebrachte US-Fahnen verbrannt und das Studio zerlegt, während aufgebrachte deutsche Zuschauer sich aufgemacht hätten die US-Botschaft anzuzünden.
So ist zum Glück nochmal alles gut gegangen. Deutschland, äh ... Europa natürlich, muss keine Blauhelme zur Re-Demokratisierung der Vereinigten Staaten aussenden. Die Amerikaner haben dem erzkonservativ-kapitalistischen, religiös spinnerten und rückschrittlichen weißen Millionärsteufel in Menschengestalt die verdiente Abfuhr gegeben. Schlimm genug, dass überhaupt jemand gegen den Messias der Deutschen sich anzutreten erdreistet hat.
---------------------------------------------------- Calimeros Rumpelkammer - Ein Raum für freie Rede und Gedanken, mittendrin im Irrenhaus.
Man sollte diese Erkenntnisse vielleicht auch mal unserer CDU ans Herz legen. In 17 von 20 deutschen Großstädten hat die CDU schon nichts mehr zu melden, Stuttgart lässt grüßen.
Interessant übrigens, wie sich die im Artikel angesprochenen "Ideopolis" beispielsweise in Californien durchsetzten. Dieser Staat war vier Jahrzehnte zwischen 1952 und 1992 und mit einer Ausnahmen (Lyndon B. Johnson) durchweg republikanisch, erst mit Clinton wurde es ein sicher demokratisch wählender Staat. Heute wird über Californien gar nicht mehr gesprochen, er ist demokratisch und das bleibt wohl auch auf absehbare Zeit so.
Damals spielte mit Sicherheit auch der Kalte Krieg eine wesentliche Rolle für das gute Abschneiden der Republikaner, die Tatsache, dass heute bei Wahlen Innenpolitik wesentlich wichtiger ist als Außenpolitik, kann den Republikanern nicht gefallen.
auch von mir herzlichen Dank für die großartige und unermüdliche ;) Berichterstattung des Geschehens, auch wenn ich nicht in allen Einschätzungen folgen konnte. Jedenfalls bin ich sehr froh, dass ich meine eigene etwas Obama-verblendete Sicht immer mal wieder mit einer voice of reason der Gegenseite konfrontieren konnte.
Ich habe eine - ganz und gar unpolemische - Frage an Sie: Da Sie Charles Krauthammer ja schätzen und kennen - können Sie erahnen, was am Wahlabend in ihn gefahren ist? http://www.thedailybeast.com/articles/20...y-and-more.html Ich saß sprachlos vor dem Fernseher, als Krauthammer die Realität (das Obama nämlich tatsächlich und deutlich gewonnen hat und damit natürlich einen Wählerauftrag erhalten hat) nicht anzuerkennen schien und weitere vier Jahre der Totalobstruktion riet, bevor überhaupt der Pulverrauch des Wahlergebnisses sich gelegt hatte. Als Gegenbild, dass es auch anders geht, möchte ich Mitt Romneys starke und würdevolle Rede vom Wahlabend und John McCains noch bessere Rede von 2008 erwähnen. Und weitergehend: Mir scheint es, als wenn gerade Teile der republikanischen Partei sich in einer eigenen Realität eingerichtet haben, die durch Konfrontation mit rationalen Argumenten nicht mehr zu hinterfragen ist. Dass ernsthaft Donald Trump (man sehe nur seinen Aufruf zur Revolution und zum Marsch auf Washington gestern auf Twitter, weil ihm das Wahlergebnis gegen den Strich ging) im Gespräch für die amerikanische Präsidentschaft gewesen ist, erscheint mir jedenfalls bizarr. Sicherlich gibt es auch in Deutschland Vernagelte, aber die fristen doch erstens ein Schattendasein und sind zweitens in Gesprächen zumindest bereit, auf die Argumente des Gegenübers einzugehen und nicht nur die eigenen Glaubenssätze gelten zu lassen (von Katja Kipping bis Norbert Geis)? In einem weiteren Schritt würde ich diese alternative Realität in Deutschland am ehesten bei den Sozialdemokraten verorten; das geht los mit dem stürmischen Jubel von Gerhard Schröder nach seiner grandios gewonnenen Wahl 2005 und setzt sich nahtlos fort in der schrillen Begeisterung über das bayerische Wahlergebnis von 2009 (SPD bei etwa 20 Prozent nah am historischen Tiefststand) und der Selbstberauschung von Steinmeier und Müntefering am desaströsen Bundeswahlergebnis 2009, das dann gleich zur per Akklamation erfolgten Berufung des Helden Steinmeier auf den Fraktionsvorsitz führte. Oder mische ich da unzulässig? Herzlich, Magnus
Zitat von Zettel im Beitrag #1Ich kann schwer abschätzen, wieviele Leser von ZR und wieviele Zimmerleute hier im Forum wie lange die Wahlnacht verfolgen können. Jedenfalls sind diejenigen, die das tun, herzlich eingeladen, hier die Ergebnisse zu kommentieren, as they unfold.
Lieber Zettel, auch von meiner Seite herzlichen Dank für Ihre Berichterstattung!
Auch ich hätte mir ein anderes Ergebnis gewünscht, aber dafür werden wir und Putin jetzt erfahren was Obama mit "This is my last election ... After my election I have more flexibility" gemeint hat.
Und ja, Nate Silver hat mich beeindruckt -- oder wie er es heute morgen ausdrückte:
Zitat fivethirtyeight: This is probably a good time to link to my book
Ich denke ich werde es mir auch kaufen, ich bin bekehrt.
Zitat That the polls were right shows that the country has moved left. The existing coalition isn't going to cut it for Republicans; the demographics are going to be even worse in 2016 and 2020. And if Texas goes blue in 2024, that's the end of things. Conservatives are a minority of the country. They need to expand the big tent if they're ever going to get back to 270. And there's an easy painless way to do that: stop pandering on purely symbolic social issues that have no feasible chance of becoming government policy but permit the Democrats to raise strawmen attacks against Republican candidates.
Beim Boston Globe kann man sich die Ergebnisse aller Kandidaten anschauen. Gary Johnson liegt immer als Drittplatzierter zwischen 4% und 1%. Die anderen sind viel seltener. Jill Stein von den Grünen ist wohl gar nicht in allen Staaten angetreten!?
Wenn man die Gesamtzahl der Stimmen betrachtet, ist das Ergebnis für Obama/Romney doch noch ziemlich knapp: 50%/48%.
Zitat von Emulgator im Beitrag #41Wenn man die Gesamtzahl der Stimmen betrachtet, ist das Ergebnis für Obama/Romney doch noch ziemlich knapp: 50%/48%.
Hier sind die aktuellen Zahlen. Beim popular vote sind sie mit 50,3 - 48,1 nah an meiner Prognose (50 zu 48,5). Bei den Elektoren (jetzt 303) wird es davon abhängen, an wen Florida geht; offenbar gibt es immer noch ähnliche Probleme wie 2000.
Zu den kleinen Kandidaten liefert die Wikipedia die Zahlen.
Herzlich, Zettel
Edit: Da hatte mein Tippfinger Obama zum Traumergebnis von 59,3 statt 50,3 Prozent verholfen. Für Freudianer ist damit jetzt meine wahre Präferenz enthüllt.
Zitat von Zettel im Beitrag #24 Ja, es ist wohl bald entschieden. Selten hätte ich mich mehr gefreut, Unrecht zu haben. Ich habe leider Recht behalten.
Ich habe mir den ersten Teil der ZDF-Berichterstattung angesehen (obwohl hier ja gewarnt wurde) und muss sagen, dass ich dann doch froh über das schlussendliche Wahlergebnis bin. Hätte wider Erwarten doch Romney das Rennen gemacht, hätten die Qualitätsjournalisten und ihre geladene Anhängerschar mit Sicherheit mitgebrachte US-Fahnen verbrannt und das Studio zerlegt, während aufgebrachte deutsche Zuschauer sich aufgemacht hätten die US-Botschaft anzuzünden.
So ist zum Glück nochmal alles gut gegangen. Deutschland, äh ... Europa natürlich, muss keine Blauhelme zur Re-Demokratisierung der Vereinigten Staaten aussenden. Die Amerikaner haben dem erzkonservativ-kapitalistischen, religiös spinnerten und rückschrittlichen weißen Millionärsteufel in Menschengestalt die verdiente Abfuhr gegeben. Schlimm genug, dass überhaupt jemand gegen den Messias der Deutschen sich anzutreten erdreistet hat.
Gerade wurden übrigens bei TV Total die "Highlights" der Berichterstattung von ARD und ZDF gezeigt. Bin ich froh, dass ich die Wahlnacht mit CNN und Zettel verfolgt habe...
Zitat von Magnus im Beitrag #37Ich habe eine - ganz und gar unpolemische - Frage an Sie: Da Sie Charles Krauthammer ja schätzen und kennen - können Sie erahnen, was am Wahlabend in ihn gefahren ist? http://www.thedailybeast.com/articles/20...y-and-more.html Ich saß sprachlos vor dem Fernseher, als Krauthammer die Realität (das Obama nämlich tatsächlich und deutlich gewonnen hat und damit natürlich einen Wählerauftrag erhalten hat) nicht anzuerkennen schien und weitere vier Jahre der Totalobstruktion riet, bevor überhaupt der Pulverrauch des Wahlergebnisses sich gelegt hatte.
Ich habe mir das erst jetzt angesehen, lieber Magnus. Die Aufzeichnung läßt nicht erkennen (oder ich habe es übersehen), um wieviel Uhr das gesendet wurde. Jedenfalls ging Krauthammer zu diesem Zeitpunkt noch davon aus, daß Virginia und Florida an Romney gehen würden und daß es beim popular vote knapp werden würde.
Es hätte zu diesem Zeitpunkt ein knapper Sieg werden können. Krauthammers Fehler war, daß er das schon als gegeben unterstellt hat. Daß er eine Totalobstruktion anriet, habe ich der Passage nicht entnommen. Er sagt, daß er erwartet, daß Obama seine linke Politik fortzusetzen versucht und daß das auf Widerstand im Repräsentantenhaus treffen wird.
Also, lieber Magnus - das war aus meiner Sicht kein glanzvoller Auftritt, aber schlimm auch nicht.
Zitat von Magnus im Beitrag #37Und weitergehend: Mir scheint es, als wenn gerade Teile der republikanischen Partei sich in einer eigenen Realität eingerichtet haben, die durch Konfrontation mit rationalen Argumenten nicht mehr zu hinterfragen ist. Dass ernsthaft Donald Trump (man sehe nur seinen Aufruf zur Revolution und zum Marsch auf Washington gestern auf Twitter, weil ihm das Wahlergebnis gegen den Strich ging) im Gespräch für die amerikanische Präsidentschaft gewesen ist, erscheint mir jedenfalls bizarr.
Aber eben nur im Gespräch. Am Ende hat die Basis der GOP nicht ihn, nicht Bachmann und Perry, noch nicht einmal Gingrich haben wollen, sondern den Moderatesten von allen.
Zitat von Magnus im Beitrag #37Sicherlich gibt es auch in Deutschland Vernagelte, aber die fristen doch erstens ein Schattendasein und sind zweitens in Gesprächen zumindest bereit, auf die Argumente des Gegenübers einzugehen und nicht nur die eigenen Glaubenssätze gelten zu lassen (von Katja Kipping bis Norbert Geis)?
Ich sehe da eigentlich keinen Unterschied. Vernagelte und Extremisten - Krauthammer nennt sie in seinem heutigen Kommentarmorones - gibt es überall. Ich erinnere mich an ein Foto von Wahlhelfern Obamas 2008, die ein Porträt Che Guevaras aufgehängt hatten.
Es gibt sehr vernünftige Konservative in der GOP, zu denen auch Krauthammer selbst gehört. In der Tea Party sind größtenteils vernünftige Leute und keine Schreihälse. Die Evanglikalen und die katholischen Konservativen um Rick Santorum sind keine rechtsextremen Spinner. Die Neokonservativen auch nicht, die alles andere als Evangelikale sind.
Das wird in Deutschland oft in einen Topf geworfen; gerade wieder in der aktuellen Titelgeschichte des "Spiegel". Es ist ungefähr so, als würden amerikanische Journalisten Autonome, Antifas, DKP, "Die Linke", die Piraten, die Grünen und große Teile der SPD als eine einzige, linksradikale und durchgeknallte Bewegung porträtieren.
Zitat von Zettel im Beitrag #46 Es gibt sehr vernünftige Konservative in der GOP, zu denen auch Krauthammer selbst gehört. In der Tea Party sind größtenteils vernünftige Leute und keine Schreihälse. Die Evanglikalen und die katholischen Konservativen um Rick Santorum sind keine rechtsextremen Spinner. Die Neokonservativen auch nicht, die alles andere als Evangelikale sind.
Zitat von BreitbartShe said that certain Republican policies remain highly popular, including fiscal responsibility and strong national defense, she did say that Republicans “are losing important segments of the electorate.”
Following the lead of commentators like Charles Krauthammer and politicians like House Speaker John Boehner (R-OH), “on the immigration issue … and probably some issues about women too, some mixed messages were sent. And when you send mixed messages through the narrow funnel that is the media funnel, sometimes people only hear one side of that message.”
Zitat von Zettel im Beitrag #42Edit: Da hatte mein Tippfinger Obama zum Traumergebnis von 59,3 statt 50,3 Prozent verholfen. Für Freudianer ist damit jetzt meine wahre Präferenz enthüllt.
Ja, sehen Sie. Und nun hören Sie auf, sich und uns etwas vorzumachen!
(Aber eigentlich wollte ich mich nur für die ausdauernde Wahlberichterstattung bedanken.)
Zitat von Zettel im Beitrag #46 Es gibt sehr vernünftige Konservative in der GOP, zu denen auch Krauthammer selbst gehört. In der Tea Party sind größtenteils vernünftige Leute und keine Schreihälse. Die Evanglikalen und die katholischen Konservativen um Rick Santorum sind keine rechtsextremen Spinner. Die Neokonservativen auch nicht, die alles andere als Evangelikale sind.
Zitat von BreitbartShe said that certain Republican policies remain highly popular, including fiscal responsibility and strong national defense, she did say that Republicans “are losing important segments of the electorate.”
Following the lead of commentators like Charles Krauthammer and politicians like House Speaker John Boehner (R-OH), “on the immigration issue … and probably some issues about women too, some mixed messages were sent. And when you send mixed messages through the narrow funnel that is the media funnel, sometimes people only hear one side of that message.”
Following the lead of commentators like Charles Krauthammer and politicians like House Speaker John Boehner (R-OH), “on the immigration issue … and probably some issues about women too, some mixed messages were sent. And when you send mixed messages through the narrow funnel that is the media funnel, sometimes people only hear one side of that message.”
Liebe C., danke für dieses Zitat. Selten so gelacht. Herzlich, R.r
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.