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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 15 Antworten
und wurde 1.138 mal aufgerufen
 Dies und Jenes
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

14.07.2006 13:08
Jeder einmal ein Zidane! Antworten

In diesem kleinen Spiel namens "Zidane Flashgame" kann jede(r) nach Herzenslust Zidane spielen!

Mit dem Cursor können wir den Zidane bewegen, und mit der Maustaste gibt's einen Kopfstoß.

Inger Offline



Beiträge: 296

15.07.2006 18:55
#2 RE: Jeder einmal ein Zidane! Antworten

Jetzt denke nicht an Kopfstoßen sondern ans Deckschruppen.
Ich habe da "Marion" gelesen-;)))
Grüßchen,
Inger

Turbofee Offline



Beiträge: 329

15.07.2006 21:36
#3 RE: Submarine is back? Antworten
x

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

15.07.2006 22:19
#4 RE: Submarine is back? Antworten

In Antwort auf:
hast Du vielleicht an ein Unterseeboot gedacht?

Hm, wie kann man denn bei einem UBoot das Deck schrubben? Das ist doch unter Wasser!

Aber es solle ja dumme Schiffsjungen geben. Wer weiß, vielleicht versucht so ein Arthur Gordon das ja trotzdem.

Bis Käptn und Steuermann ihn zurechtweisen.


Sparrowhawk ( Gast )
Beiträge:

16.07.2006 04:26
#5 RE: Submarine is back? Antworten

Genau... "Warten Sie mit dem Deckschrubben, bis wir AUFGETAUCHT sind !!!!"

Turbofee Offline



Beiträge: 329

16.07.2006 09:23
#6 RE: Submarine is back? Antworten
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Inger Offline



Beiträge: 296

16.07.2006 12:05
#7 RE: Submarine is back? Antworten

Das ist möglich, daß der Käptn noch schläft, er mußte ja bereits damals beruflich viel rechnen und die Familie in Schwung halten.
Hi Sparrow,
unter Wasser sollte der Schiffsjunge ja eigentlich Gemüse putzen. Stattdessen ließ er uns raten, was da nun gerade gekocht worden war. Bei dem über vier Stunden zu schmurgelnden Lammschmorbraten wußte es niemand so ganz, obwohl schon die Aufzählung der Zutaten schmacki waren. Im Maschinenraum war er andauernd am Lesen, was bedeutete, daß er theoretisch alles besser wußte. Da hatte dann Target seine Auftritte, während er auch gleich die Maschinen in Ordnung hielt.
Irgendwie zog es die Mannschaft auf die Alm, wo jeder mit einem Satz eine Fortsetzung schreiben durfte. Auch da war der Schiffsjunge vornean.
Nein, nein, abgesoffen war es nicht das schöne U-Boot. Aber im abgeschlossenen Raum fehlt doch Frischluft, weil nur noch Kohlsuppe übrig bleibt. Und inzwischen hatte unser lieber Freund aus alten Tagen sich ja auch woanders einquartiert- bei Schrippe gegen Sparrow, ha, ha.
Grüßchen,
Inger

MissPig Offline




Beiträge: 11

04.08.2006 21:06
#8 RE: Submarine is back? Antworten

Hurra!

Ich habe das Unterseeboot gefunden! Ich wußte, daß es noch irgendwo in der Gegend rumschippert - ohne Kapitän, aber wie es scheint, wieder mit einem Teil der Besatzung.

Ich melde mich hiermit auch zurück.

Nur, was mir nicht ganz klar ist, ist die Forumsaufteilung - was genau gehört auf die Pinwand? Und was zu den Neuen Themen? Obwohl ich wahrscheinlich ohnehin nicht viele Themen eröffnen werde, aber ich wüßte es gerne.

lg,

MP

Turbofee Offline



Beiträge: 329

04.08.2006 21:19
#9 RE: Submarine is back? Antworten
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MissPig Offline




Beiträge: 11

04.08.2006 21:22
#10 RE: Submarine is back? Antworten

In Antwort auf:
Nur, was mir nicht ganz klar ist, ist die Forumsaufteilung - was genau gehört auf die Pinwand?

Ich habe die Antwort schon gefunden

Da bin ich ja gleich im richtigen Unter-Forum gelanden für das, was mich interessiert. Die politischen, philosophischen und intelligenten Beträge lasse ich Euch nämlich ganz alleine. Ich bin mehr für's Gemütliche

lg,

MP

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

04.08.2006 21:58
#11 RE: Submarine is back? Antworten

Zitat von MissPig
Die politischen, philosophischen und intelligenten Beträge lasse ich Euch nämlich ganz alleine. Ich bin mehr für's Gemütliche

Jetzt habe ich doch glatt gelesen:

In Antwort auf:
Die politischen, philosophischen und intelligenten Beträge lese ich nämlich ganz alleine.

Ehrlich wahr.

Und wenn Altvater Freud Recht hat, dann bedeutet so ein Verleser was. Aber was?

Herzlich, Zettel (QUOTE-Man)


MissPig Offline




Beiträge: 11

06.08.2006 13:52
#12 RE: Submarine is back? Antworten

Tja, lieber Zettel,

In Antwort auf:
Und wenn Altvater Freud Recht hat, dann bedeutet so ein Verleser was. Aber was?

was ich so über Freud'sche Verleser und Versprecher weiß, kannst nur Du selbst herausfinden, was Dein Verleser bedeuten könnte. Denn jeder trägt seine eigenen Bilder mit sich rum, es gibt zwar Bildern zugeordnete Tendenzen, doch letztlich gilt es, die eigenen Bedeutungen zu finden. Ich werde mich also hüten und Dir meine Interpretation überstülpen

Und, liebe Inger,

danke für die liebe Antwort im Infoschriptalk.

In Antwort auf:
Hast Du auch noch Deine HP? Ich habe inzwischen einen neuen PC und versuche, alte Bekanntschaften aufzufrischen.

ich möchte Dir Deine Frage aus dem Infoschripptalk über meine Homepage lieber hier beantworten, denn hier fühle ich mich wohler als dort drüben: Ja, meine Homepage, bzw. eigentlich mein Tagebuch existiert noch, ich habe es aber die letzten Monate sehr vernachlässigt, weil es mich nicht gefreut hat. Gerade im Moment passiert darin wieder ein wenig, aber schauen wir mal, ob ich in nächster Zeit wieder mehr schreiben werde: Da ich ohnehin fast keine Leser mehr habe, kann ich das guten Gewissens ganz nach eigenem Gusto handhaben.

lg,

MP

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

07.08.2006 19:57
#13 RE: Submarine is back? Antworten

Zitat von MissPig
was ich so über Freud'sche Verleser und Versprecher weiß, kannst nur Du selbst herausfinden, was Dein Verleser bedeuten könnte. Denn jeder trägt seine eigenen Bilder mit sich rum, es gibt zwar Bildern zugeordnete Tendenzen, doch letztlich gilt es, die eigenen Bedeutungen zu finden. Ich werde mich also hüten und Dir meine Interpretation überstülpen

Ach, wie Recht du hast, liebe Miss Pig! Nur, wer weiß, was da zum Vorschwein käme?

In Antwort auf:
Ja, meine Homepage, bzw. eigentlich mein Tagebuch existiert noch, ich habe es aber die letzten Monate sehr vernachlässigt, weil es mich nicht gefreut hat. Gerade im Moment passiert darin wieder ein wenig, aber schauen wir mal, ob ich in nächster Zeit wieder mehr schreiben werde: Da ich ohnehin fast keine Leser mehr habe, kann ich das guten Gewissens ganz nach eigenem Gusto handhaben.

Und zum Gusto des Lesers.

Ich habe gerade mit Vergnügen deinen Beitrag über das Handy gelesen. Hat mir sehr gut gefallen, so wie mir Intelligenz und Nachdenklichkeit immer gefällt.

Allerdings bin ich sozusagen ein Handyaner der ersten Generation. Mein erstes war noch so ein klobiges Ding, ohne Benutzerführung - für alles mußte man einen Code wissen.

Es hat mir damals aber ein großes Stück Freheit gebracht: Ich konnte in den Semesterferien nach Belieben in unseren (damals fest auf einem FKK-Gelände stehenden) Wohnwagen retirieren und war doch immer für meine Mitarbeiter erreichbar. Sozusagen immer mit dem Handy in der Tasche.

Herzlich, Zettel

Inger Offline



Beiträge: 296

07.08.2006 21:31
#14 RE: Submarine is back? Antworten

Hi Zettel,
hattest Du Dein Handy in der Aktentasche oder in der (ebenfalls klobigen) Hosentasche?
Ich hatte auch einmal kurz auf den Handybeitrag
geschaut- so richtig wie in alten Zeiten.
Reginas Erinnerungsstück ist leider nur die Eingangtür, das Forum ist im Orkus-;)))
Nun fehlt noch Marion, wo bleibt sie nur?
Grüßchen,
Inger

MissPig Offline




Beiträge: 11

09.08.2006 00:31
#15 RE: Submarine is back? Antworten

Siehst Du, Zettel,

genau das meine ich:

In Antwort auf:
Ich konnte in den Semesterferien nach Belieben in unseren (damals fest auf einem FKK-Gelände stehenden) Wohnwagen retirieren und war doch immer für meine Mitarbeiter erreichbar. Sozusagen immer mit dem Handy in der Tasche.


Mit dem Zitat aus meinem Tagebuch

In Antwort auf:
Und genauso geht es mir heute, wenn ich erwähnte, daß ich kein Handy habe. Da höre ich auf einmal, daß es nur eine Frage des sinnvollen Einsatzes sei, und man selbst verwende es ja eigentlich nur ... hier bitte irgendetwas Sinnvolles einsetzen.


Es ist schon wieder passiert. Ich höre ein Beispiel für den sinnvollen Einsatz dieses Geräts. Auch Du schaust sozusagen Universum ;-)

Nun, ich kann natürlich Deine Situation damals nicht beurteilen - und letztlich ist es ohnehin egal, was ich darüber denke, denn es kann ja jeder selbst entscheiden, was für ihn sinnvoll ist oder nicht.

Aber ich beginne einmal bei einem ähnlichen Beispiel, als wir uns vor 3 Jahren entschlossen, hitzefrei zu machen. Eine Klappe im Büro auf Handy umprogrammiert, den Anrufbeantworter besprochen, daß hitzefrei, aber man solle entweder AB nutzen oder, wenn wichtig bitte Klappe x wählen, einen gleichlautenden Zettel an die Türe, falls sich doch hitzeresistente Kunden bis zu uns durchquälen, und ab ins Strombad Kritzendorf.

Sehr sinnvoll und praktisch, möchte man meinen. Aber näher betrachtet: Eigentlich hätten wir gar nicht gleichzeitig ins Wasser gehen dürfen, denn es hätte ja das Handy läuten können, was das ganze Arrangement, für Kunden trotz unseres Genusses erreichbar zu sein, gefährdet hätte - noch dazu, weil wir ja durch die Tatsache, daß wir eine unserer Klappen umgeleitet hatten, nicht einmal den praktischen "Sie haben angerufen"-Rückruf hätten vornehmen können. Waren wir aber trotzdem, so haben wir dann doch noch Prioritäten gesetzt - wovor wir uns genaugenommen ursprünglich drücken wollten. Wir wollten beides: Für Kunden erreichbar sein UND den Genuß. Ging scheinbar - aber im Endeffekt dann doch nicht.

Zum zweiten frage ich mich, ob wir ein gleich gutes Ergebnis nicht hätten anders erreichen können. Es haben ohnehin nur zwei Kunden angerufen (womit wir gerechnet hatten, daß nicht viel los sein würde, sonst wäre Georg nie über seinen Schatten gesprungen); der eine hatte eine Frage, die wir ihm ohne Computer nicht beantworten konnten, ich erinnere mich noch, daß ich meinen Rücken zur Verfügung stellte, damit Georg eine Unterlage hat, um die Telefonnummer des Kunden für den Rückruf am nächsten Tag zu notieren. Also, DAS hätte ein Anrufbeantworter ja auch noch können, und obwohl der Kunde der Meinung war, es sei so unheimlich wichtig, daß er nicht auf AB spricht sondern die spezielle Klappe wählen müsse, hat es ihm letztlich auch gereicht, am nächsten Tag informiert zu werden. Was ist also wirklich so unheimlich wichtig? Der zweite Kunde stand tatsächlich vor unserem Geschäft und war stinksauer, daß er umsonst gekommen war; den versöhnten wir ein wenig, indem wir ihm zusagten, die Artikel am Abend zuzustellen, wenn wir sie lagernd hätten. Aber ganz ehrlich: Wir hätten an die Tür auch einen charmanten Zettel hängen können - ist ja nur eine Frage der Formulierung. Ich könnte mir vorstellen, wenn dort gestanden wäre: "Liebe Kunden, in unserem Büro hat es an die 40 Grad, und an vernünftiges Arbeiten war nicht zu denken. Nun haben Sie sich trotz dieser Hitze zu uns gewagt, und jetzt stehen Sie vor verschlossener Tür. Bitte sein Sie uns nicht böse. Sprechen Sie uns bitte Ihre Wünsche auf Anrufbeantworter, und wir versprechen Ihnen, wir schicken Ihnen sofort morgen die gewünschten Artikel portofrei zu." So in der Art halt, noch ein wenig Feinschliff, und ich denke, wir hätten das gleiche Ergebnis erzielt.

War also das Handy notwendig? So viel praktischer als die Alternative? Sinnvoller? Hmm, ...

Und sinngemäß denke ich über Dein Beispiel: Wie viele Alternativen zur Mitnahme des Handy hast Du vorher durchdacht? Zum einen die Grundannahme: Muß ich wirklich zu diesem Zeitpunkt verfügbar sein? Ist es denen, die etwas von mir wollen, nicht zuzumuten, ein paar Tage zu warten? Kann man sie bitten, alles vorher zu klären? Gibt es vielleicht eine Vertretung, oder muß es wirklich ich sein? Und wenn ich verfügbar sein muß: Muß ich tatsächlich in "Echtzeit" erreichbar sein? Würde es nicht reichen, wenn jemand Nachrichten entgegennimmt, die ich mir 1 x täglich aktiv abhole? Ist es also vielleicht möglich, stundenlang 100% frei zu haben, und dafür eine Stunde am Stück zu arbeiten? Wäre das für den Erholungseffekt nicht vielleicht sinnvoller?

Ich stelle nur die Frage: Wie oft gäbe es nicht Alternativen dazu, erreichbar zu sein? Das ist doch wohl die einfachste und primitivste Lösung.

Und insbesondere frage ich mich, was diese ständige Erreichbarkeit eigentlich mit der Generation macht, die damit aufwächst? Ich meine, ich selbst war immerhin schon eine Zeit lang erwachsen, als noch nicht jeder ständig telefonisch zur Verfügung stand. Und ich bemerke bei mir schon diese blöde Tendenz, als erstes gleich zum Telefon greifen zu wollen. Wird die Generation, die von klein auf mit Händy durch die Gegend rennt, noch improvisieren können? Oder was passiert mit denen, die von Anfang an gewohnt sind, jeden noch so blöden Schwachsinn via Telefon zu regeln?

Ich denke da an meine Cousine, die drei Kinder hat. Vor zwei Jahren oder so fuhr sie erstmalig ganz alleine, ohne Kinder weg, für 3 heiße Tage. Ich habe sie zum Flughafen gebracht und den wortreichen Abschied miterlebt: "Bitte seid brav, streitet nicht, ...", was Mütter halt seit ungefähr 20.000 Jahren ihren Kindern sagen, wenn sie sie alleine lassen. Wir waren mit dem Auto noch nicht einmal aus Wien draußen, sprich vielleicht 15 Minuten später, da klingelte schon ihr Telefon, weil die Kinder stritten und eines der Mädel sie anrief, damit sie den Streit schlichtet. Ist das sinnvoll? Ist das praktisch? Oder ist das einfach dumm?

Und noch ein Beispiel von heute für diese "Ich-ruf-an"-Automatik. Ich war heute bei ebenjener Cousine die Haustiere versorgen, weil alle auf Urlaub sind. Die Katzen hatten ins Vorzimmer gepißt UND gekotzt. Ich nahm die Küchenrolle, die hatten sie auch zum Spielen benutzt, der letzte Rest waren Fetzen. Also eine neue Rolle gesucht - und keine gefunden, obwohl ich wirklich alles umgedreht hatte. Da kam mir erstmalig der Gedanke, ich könnte sie anrufen und fragen, bremste mich aber noch aktiv ein und dachte, sei nicht so dumm, nimmst halt Klopapier. Gesagt getan - nur, weil mich wirklich fürchterlich ekelt vor soetwas, nahm ich sehr viel Klopapier, und so lag dann ein Riesen-Haufen auf der Erde herum, den ich beim besten Willen nicht im Klo runterspülen hätte können, ohne gleich eine Verstopfung zu verursachen. In den Mistkübel werfen wollte ich's nicht, weil ich dachte, dann stinkt's nach der Woche fürchterlich, also einen Mistsack gesucht, um's gleich mit runternehmen zu können. Ich habe an jedem, meiner Meinung nach, sinnvollen Ort in der Küche, im Vorzimmer, im Wohnzimmer, am Klo, im Abstellraum, gesucht, nicht ein einziges Sackerl! Einige Kästen noch einmal geöffnet, kein Sackerl. Schließlich resigniert beschlossen, sie doch am Handy anzurufen - nur habe ich ja kein eigenes, und, siehe da: Ihr Telefon hatte eine Sperre, wollte einen Pin von mir, den ich nicht wußte. Also war Anrufen keine Option.

So, und das ist der Moment, wo ich wußte, ich muß selbst eine Lösung finden. Und mir fallen jetzt, im Rückblick, mehrere Lösungen ein: Kleinweise im Klo runterspülen. Zum nächsten Supermarkt gehen und ein Sackerl kaufen. Ich entschied mich für: Nachdenken. Habe ich meine Cousine schon irgendwann einmal ein Sackerl holen gesehen? Und dann fiel mir eine Situation ein, ich sah sie vor mir, wie sie INS BAD ging - und bingo, dort waren die Sackerln.

Und jetzt, ganz ehrlich: Wäre es nicht eigentlich lächerlich gewesen, meine Cousine im Urlaub anzurufen, nur weil ich in ihrer Wohnung kein Sackerl finde? Und, zweite Frage: Glaubst Du nicht, daß 95% aller Handybenutzer das BEDENKENLOS sofort getan hätten? Ich bin überzeugt davon. Und ich bin außerdem überzeugt, daß die auch beim Lesen nicht einmal verstünden, warum ich das lächerlich finde. Es wäre für sie das Normalste, Praktischste, Sinnvollste der Welt. Und ich finde das bedenklich, ich mag so nicht sein - egal, was die anderen denken.

Genauso wie ich - und jetzt kommt wieder eine typisch schweinische Überleitung, so eine Überleitung bringe nur ich zusammen, jetzt paß auf! - genauso wie es mich jedes Mal ärgert, wenn ich bei Rätseln wie diesem hier regelmäßig viel zu früh aufhöre, selbst zu denken. Dieser blöde "Und hier bekommt Ihr Hilfe"-Link unten drunter, das ist das Handy - die ständige Versuchung, jemanden zu fragen. Und bei nahezu jedem Level denke ich nach, bewege mich auch meist gedanklich in die richtige Richtung, probiere zwei, drei, vier, fünf Lösungen aus, manchmal auch zehn - und dann schaue ich ins Forum, wo zwar nicht die Lösung steht, aber Hinweise in der Klarheit, daß vom Rätsel eigentlich kein Rätsel mehr übrigbleibt. Und ich könnte mich ohrfeigen für diese Bequemlichkeit. Na, war das eine Überleitung? Typische Assoziation von MissPig - zu der könnten wir jetzt auch den Freud befragen.

So, aber jetzt genug von mir, ähm, tja, MissPig is back, in ihrer ganzen epischen Breite.

Gute Nacht,

MP

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

21.08.2006 16:46
#16 RE: Submarine is back? Antworten

In Antwort auf:
So, und das ist der Moment, wo ich wußte, ich muß selbst eine Lösung finden. Und mir fallen jetzt, im Rückblick, mehrere Lösungen ein: Kleinweise im Klo runterspülen. Zum nächsten Supermarkt gehen und ein Sackerl kaufen. Ich entschied mich für: Nachdenken. Habe ich meine Cousine schon irgendwann einmal ein Sackerl holen gesehen? Und dann fiel mir eine Situation ein, ich sah sie vor mir, wie sie INS BAD ging - und bingo, dort waren die Sackerln.

Und jetzt, ganz ehrlich: Wäre es nicht eigentlich lächerlich gewesen, meine Cousine im Urlaub anzurufen, nur weil ich in ihrer Wohnung kein Sackerl finde? Und, zweite Frage: Glaubst Du nicht, daß 95% aller Handybenutzer das BEDENKENLOS sofort getan hätten? Ich bin überzeugt davon. Und ich bin außerdem überzeugt, daß die auch beim Lesen nicht einmal verstünden, warum ich das lächerlich finde. Es wäre für sie das Normalste, Praktischste, Sinnvollste der Welt. Und ich finde das bedenklich, ich mag so nicht sein - egal, was die anderen denken.


Liebe Miss Pig,

diese Passage fiel mir ein, als ich eben, was ich immer gern mal zwischendurch tue, Spider gespielt habe.

Zu dem, was ich daran reizvoll finde, gehört, daß man nie weiß, ob die Patience nicht doch noch aufgeht. Im Prinzip kann man, wenn alle Karten verteilt sind, nahezu endlos weiterprobieren, ob es nicht doch noch geht.

Anfangs habe ich den Fehler gemacht, die Flinte schnell ins Korn zu werfen. Jetzt murgle ich meist sehr lange rum. Aber andererseits - irgendwann muß man ja einsehen: Du hast verloren.

Und eben war ich gerade zu dieser Einsicht gekommen und habe es dann doch nochmal probiert - und siehe, es ging doch!


Nur, wann sollte man eigentlich aufhören? Im Prinzip müßte man Kosten und Nutzen des Weitermachens festlegen, dann die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs beim Weitermachen kalkulieren und ausrechnen, ob der Nutzen, gewichtet mit der Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs größer ist als die Kosten, gewichtet mit der Wahrscheinlichkeit eines Mißerfolgs.

So ähnlich jedenfalls.

Herzlich, Zettel








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