Und doch ist dieses Narrativ nicht richtig. Denn es ist keineswegs so, dass sich die Armut in Deutschland immer weiter ausbreitet. Eher ist das Gegenteil der Fall. Und wenn man aus diversen Untersuchungen überhaupt eine »katastrophale Bilanz« herauslesen kann, dann beträfe sie die Regierungsjahre von Gerhard Schröder.
Zitat Für eine Familie mit zwei Kindern gelten andere Werte, für sie liegt die Schwelle je nach Studie bei bis zu 2.700 Euro netto oder 3.300 Euro brutto (ein Alleinverdiener)
Ich hab das mal in einen Stundenlohnberechner eingegeben. Bei einer 40-Stundenwoche ergeben 3.300 Euro brutto einen Stundenlohn von 19,04 €. Das ist schon bemerkenswert, wenn ein Alleinverdiener mit 19 € Stundenlohn seine Familie mit zwei Kindern nicht aus der Armut führen kann. Und man bekommt eine Vorstellung über die zukünftige Entwicklung von Mindestlöhnen, natürlich nur wenn Steuern und Abgaben auf dem hohen Niveau verharren wo sie sich derzeit befinden. Steigen sie, was zu erwarten ist, werden natürlich die Mindestlöhne steigen. Es steigen also die Steuereinnahmen und die Realeinkommen sinken. Um diese Umverteilung von unten an den Staat noch lückenloser zu bewerkstelligen, werden Mindestlöhne eingeführt.
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