Es ist aus meiner Sicht eines der größten Rätsel "linksliberalen" Denkens, daß man sich - besorgt über "Islamophobie" - sehr um die Menschenrechte von Moslems kümmert, aber für die ungleich stärker gefährdeten Menschenrechte von Christen meist wenig Interesse aufbringt.
Zitat Es ist aus meiner Sicht eines der größten Rätsel "linksliberalen" Denkens, daß man sich - besorgt über "Islamophobie" - sehr um die Menschenrechte von Moslems kümmert, aber für die ungleich stärker gefährdeten Menschenrechte von Christen meist wenig Interesse aufbringt
Och, wissen Sie über die Jahre habe ich mich daran gewöhnt, dass die Freunde des "linksliberalen" Denkens immer nur dann aktiv werden, wenn die Nato oder Israel an einem Konflikt beteiligt sind. In diesem Fall wären die Zeitungen voll von aufgebrachten Kommentatoren, die sich vor Empörung und Entsetzen gar nicht mehr einkriegen würden. Aber so ist das ganze allenfalls bedauerlich.
Sachverhalt erkannt und - schwupps - werden von der großen Koalition der Wohlmeinenden und Wohlfühlenden wieder Ursachen zu Wirkungen bzw. Opfer zu Tätern umgedeutet (und das sogar in einem vorgeblich christlich orientierten Magazin....)
Zitat Je herrischer die Muslimbrüder in Ägypten die religiösen Minderheiten ihres Landes diskriminieren, je brutaler die islamistischen Boko-Haram-Terroristen in Nigeria Andersdenkende abschlachten, desto mehr lässt sich das Wort „Christenverfolgung“ politisch instrumentalisieren. Es eignet sich zur Fortsetzung der Leitkulturdebatte mit anderen Mitteln. Mit-Leidtragende der Christenverfolgungsdiskussion sind Muslime in Europa.
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