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ZETTELS KLEINES ZIMMER

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Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 690 mal aufgerufen
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Nobby Offline



Beiträge: 110

15.01.2013 11:33
Vera Lengsfeld zu den Rundfunkgebühren auf Achgut Antworten

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...n_unterstuetze/

"Wenn der Staatsfunk tatsächlich eine Quelle der Demokratie wäre, wie Schönenborn mit seinem Wort “Demokratieabgabe“ suggerieren möchte, dann müssten Nordkorea und Kuba die demokratischsten Länder der Erde sein, denn dort ist der Staatsfunk konkurrenzlos.
"

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.425

15.01.2013 12:58
#2 RE: Vera Lengsfeld zu den Rundfunkgebühren auf Achgut Antworten

Frau Lengsfeld, halten zu Gnaden, irrt. In der Republik Kuba & der Demokratischen Volkrepublik Korea genießen die Zuhörer an den Empfangsgeräten draußen im Lande den Vorteil der Gebührenfreiheit. Das verbindet sich aufs Schönste mit der Entlastung von der Zumutung der Senderauswahl:

"Since it is illegal for North Koreans to listen to anything other than state-run radio, all legal radio receivers are sold fixed so they can tune only to channels approved by the government.[2] Because the receiver channels are fixed, North Korea does not need to jam any South Korean private television and radio broadcasts."

Nobby Offline



Beiträge: 110

15.01.2013 13:33
#3 RE: Vera Lengsfeld zu den Rundfunkgebühren auf Achgut Antworten

[quote="Ulrich Elkmann"|p87586]Frau Lengsfeld, halten zu Gnaden, irrt. In der Republik Kuba & der Demokratischen Volkrepublik Korea genießen die Zuhörer an den Empfangsgeräten draußen im Lande den Vorteil der Gebührenfreiheit. Das verbindet sich aufs Schönste mit der Entlastung von der Zumutung der Senderauswahl:

quote]

Als es bei uns nur ÖR gab, musste wir trotzdem Gebühren bezahlen.

Wer hat es nun besser ?

C. Offline




Beiträge: 2.639

15.01.2013 14:05
#4 RE: Vera Lengsfeld zu den Rundfunkgebühren auf Achgut Antworten

Zitat von Nobby im Beitrag #3
Als es bei uns nur ÖR gab, musste wir trotzdem Gebühren bezahlen.




Nur die Bürger der Bundesrepublik, die Schwarzseher in der DDR hatten West-ÖR gebührenfrei. Frau Lengsfeld hatte nur vergessen darauf hinzuweisen. Es verwundert mich, dass die GEZ bisher noch keine Nachforderungen erhoben hat.

Der Riesling gehört zu Deutschland.

Nobby Offline



Beiträge: 110

15.01.2013 14:37
#5 RE: Vera Lengsfeld zu den Rundfunkgebühren auf Achgut Antworten

Zitat


Es verwundert mich, dass die GEZ bisher noch keine Nachforderungen erhoben hat.




Super Idee. Die DDR hatte ca. 16 Mio. Einwohner das könnten ganz grob geschätzt 5 Mio. Wohneinheiten sein.
Bei 215,76 € jährlich entspricht das ca. 1.078 Milliarde € Jährlich. Die bekanntermassen großherzige GEZ würde
das aber nur für die Jahre 1979-1989 nachverlangen.
Evtl.könnte man noch das Tal der Ahnungslosen um Dresden herausrechnen. Aber andererseits müssen ja jetzt auch
Gehörlose und Blinde einen Solidaritätsbeitrag zum Erhalt der Demokratie zahlen. Das ist den Drednern dann auch
zuzumuten.

Ich bin gaanz sicher, die Rundfunkanstallten würden dieses Geld ratzfatz ohne Probleme ausgeben, sei es nur um die
Intendanten Gehälter zu erhöhen.


Edit: Vertipper

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

15.01.2013 19:35
#6 RE: Vera Lengsfeld zu den Rundfunkgebühren auf Achgut Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #2
Frau Lengsfeld, halten zu Gnaden, irrt. In der Republik Kuba & der Demokratischen Volkrepublik Korea genießen die Zuhörer an den Empfangsgeräten draußen im Lande den Vorteil der Gebührenfreiheit.

Gebührenfreiheit bedeutet aber nicht, dass der Konsument von Meinungsbildung für diese nichts bezahlen muss. Auch in Deutschland wird sich bestimmt bald die Ansicht durchsetzen, den ÖR über die Steuern zu finanzieren. Sollten dafür Gesetze oder gar die Verfassung geändert werden müssen, ist eine Mehrheit sicher.

Steuern, sind immer nur die Steuern der Anderen.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

16.01.2013 15:25
#7 RE: Vera Lengsfeld zu den Rundfunkgebühren auf Achgut Antworten

Zitat von Erling Plaethe
Auch in Deutschland wird sich bestimmt bald die Ansicht durchsetzen, den ÖR über die Steuern zu finanzieren.

Kaum, denn dann bestünde die Gefahr, sich Nullrunden oder Kürzungen einzuhandeln. Und Politiker müssten sich für die Höhe des Etats rechtfertigen. Da ist so eine "unabhängige" Kommission, der man einfach nur den Bedarf meldet, den man sich selbst ausgerechnet hat, und die den dann weitestgehend abnickt, doch viel zweckmäßiger.

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
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