Foxnews.com behauptet, Israel habe mehr Schieferölreserven als Saudi-Arabien konventionelle Ölreserven.
Zitat von A. Herman, Foxnews.comInstead of an embattled and isolated outpost of Western democracy, Israel would look like the Middle East’s new economic colossus.
Die politischen Verhältnisse im Nahen Osten würden sich damit dramatisch ändern.
Zitat von a.a.O.A few months ago it looked like the Jewish state might not survive until 2013. (...) Now, however, Israel’s future may be brighter than ever.
Auf der Sicherheitskonferenz wird über die "Gaswende" geredet, während Deutschland die "Energiewende" diskutiert, welche uns unabhängig machen soll - von niedrigen Energiepreisen. Denn:
Zitat von http://www.welt.de/politik/deutschland/a...rchitektur.htmlAuf Antrag von Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Bremen und Rheinland-Pfalz forderte die Länderkammer am Freitag, den Einsatz umweltgefährdender Substanzen beim Fracking abzulehnen, bis die Risiken restlos geklärt sind.
Zitat von KalliasZitat von A. Herman, Foxnews.com Instead of an embattled and isolated outpost of Western democracy, Israel would look like the Middle East’s new economic colossus. Die politischen Verhältnisse im Nahen Osten würden sich damit dramatisch ändern.
Oder es wird erst recht zum Ziel von Begehrlichkeiten. Wieviele Nahostregime würden einen Energiegiganten Israel dulden wollen?
Herzlich, Thomas
xanopos
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01.02.2013 20:36
#5 RE: Zitat des Tages: Fracking und der Nahe Osten
Zitat von xanopos im Beitrag #5Zum Thema Fracking hat der ORF heute einen mehr oder weniger umfangreichen Artikel veröffentlicht: http://orf.at/stories/2164365/ 2 Zitate daraus:
Zitat Die umstrittene Fracking-Technik bei der Erdgasförderung ist nach einer Umfrage unter Experten in Europa nicht wirtschaftlich.
Zitat Rund ein Drittel des in Deutschland geförderten Erdgases wird mit Hilfe der Fracking-Technologie produziert.
Ist ein Drittel der deutschen Erdgasförderung unwirtschaftlich?
Die geballte blinde Schizophrenie erinnert doch 1 bisserl an alte Pravda-&-TASS-Zeiten: die Relativitätstheorie ist kapitalistisch-zionistischer Unsinn, sowie bürgerliche Dekadenz, & Beweis für Weltherrschaftsgelüste des US-Imperialismus (nota bene: alles zugleich), entweder um den Arbeitern im Westen was vorzumachen oder die Weltrevolution zu torpedieren. Der Diamat dagegen stellt die Sache klar. Die Atombombe bauen wir trotzdem & zwar im 100-Megatonnen-Format. Was natürlich ausschließlich zu friedlichen Zwecken dient.
Vielleicht kommt auch noch erschwerend dazu, das die bisher einzige Bohrstelle, in der mit Fracking gefördert wird (Söhlingen in Niedersachsen), in der Hand des üüüblen ExxonMobil Ölriesen befindet.
2009 hatte der damalige Ministerpräsident von Niedersachsen, Wulf, noch eine Zusammenarbeit mit Exxon angekündigt, um unkonventionelle Gasvorkommen zu erschließen. Für das chronisch klamme Norddeutschland wären die Bohrstellen ein enormer Gewinn an Arbeitskräften, Steuern ect gewesen. Vielleicht hätte man sogar die Schulden der Expoausrichtung 2000 abtragen können...
Würde man versuchen, die unter deutschem Territorium lagernden Schiefergas-Vorkommen durch Fracking auszubeuten, wären die Milliarden Investitionen und Subventionen in Sonne und Wind obsolet und die gesetzlich garantierten Zahlungen nicht mehr leistbar. Das bedeutet: 1. Die gegenwärtige Bundesregierung sowie ihre Nachfolger jedweder Couleur werden mit allen Mitteln verhindern, dass durch Fracking billige einheimische Energie auf den Markt kommt. 2. Dabei werden sie unterstützt von Desinfomationskampagnen der mächtigen Lobby der EEG-Profiteure, natürlich auch von der rotgrünen Journaille. 3. Vernunft wird erst einkehren, wenn entweder mehrere großflächige länger andauernde Blackouts zu Notständen geführt haben oder wenn mehrere große Produktionsunternehmen mit tausenden Beschäftigten den Standort Deutschland verlassen. Da die Liebe der Deutschen zu den "natürlichen erneuerbaren Energien" aus dem Bauch kommt, haben rationale Argumente keine Chance. Vielleicht würde eine Fortsetzung der Strompreissteigerungen etwas bewirken, denn das Portemonnaie sitz dem Deutschen in der Nähe seines Bauches.
Zitat von ioeides im Beitrag #8Würde man versuchen, die unter deutschem Territorium lagernden Schiefergas-Vorkommen durch Fracking auszubeuten, wären die Milliarden Investitionen und Subventionen in Sonne und Wind obsolet und die gesetzlich garantierten Zahlungen nicht mehr leistbar.
Wieso? Nur durch günstig gefördertes Erdgas geht das EEG und der Einsperisevorrang ja nicht weg. Und die Unrentabilität der Gaskraftwerke liegst ja nicht daran, dass der Brennstoff so teuer ist - das ist er zwar, das Hauptproblem ist aber die geringe Anzahl der Betriebsstunden. Was schätzen Sie, wie lang ein Spitzenlastkraftwerk im Jahr läuft?
Und diese Problematik ist dem EEG geschuldet.
Gruß Petz
"The problem with quotes from the Internet is that it is difficult to determine whether or not they are genuine" - Abraham Lincoln
Zitat ____ in Europa sei trotz ebenfalls großer Schiefergas-Vorkommen kaum mit einer wirtschaftlichen Ausbeutung dieser Lagerstätten in den kommenden Jahren zu rechnen. Zu diesem Ergebnis kommen deutsche Energieanalysten vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Grundlage ihrer Analyse ist eine Umfrage bei etwa 160 Experten aus der Energiebranche. — [ABER:] Ukraine erschließt größtes Schiefergasvorkommen Europas - Rumänien gibt grünes Licht für Schiefergas ____
Die Polen & Tschechen haben sich ja schon entschieden (nicht zufällig Länder, die mit russischen Launen nähere Erfahrung gesammelt haben). Je mehr diese Länder ihre Autarkie sichern, desto mehr werden die Russen auf den deutschen Absatzmarkt angewiesen sein, dessen Bestand ja über Energiewende & EEG indirekt per Gesetz festgeschrieben worden ist - bis außer dem russischen Binnenmarkt kein Abnehmer mehr im Spiel ist. Frage nun: wenn die Russen so ein Liefermonopol für die deutsche Industrie erlangen, die Germanen aber angesichts der 5-bis-10x höheren Energiekosten nicht mehr auf dem Weltmarkt konkurrieren können (mit entsprechenden Folgen für den deutschen Binnenmarkt): läßt man in Rußland die einzige Gans, die noch Eier legt, aus Trotz verhungern, oder gibt man zähneknirschend nach & mit dem Preis herunter?
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #10Zitat ____ in Europa sei trotz ebenfalls großer Schiefergas-Vorkommen kaum mit einer wirtschaftlichen Ausbeutung dieser Lagerstätten in den kommenden Jahren zu rechnen. Zu diesem Ergebnis kommen deutsche Energieanalysten vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Grundlage ihrer Analyse ist eine Umfrage bei etwa 160 Experten aus der Energiebranche. — [ABER:] Ukraine erschließt größtes Schiefergasvorkommen Europas - Rumänien gibt grünes Licht für Schiefergas
Ja, die kennen sich halt aus mit den deutschen Befindlichkeiten. Da dauert es schon Ewigkeiten überhaupt mal die Genehmigung zu bekommen etwas anderes als Wohnraum (soziale Variante) zu bauen. Wenn man da tatsächlich was ökonomisch sinnvolles errichten möchte, und dazu auch noch in Göttin Gaias (der Grundgütigen, Ihrer sei das ewige Gleichgewicht) Eingeweiden rumstochern will - da tickt die deutsche Uhr schon in Äonen! Und teuer wirds auch noch durch die vielen Risikoausschließungsnotwendigkeiten, Grenzwertanpassungen, die Gutachten und Gegengutachten, sowie die letztendlich doch notwendigen Schmiergelder (Ausgleichszahlungen) an den öko-industriellen Komplex und seine wutbürgerlich engagierten Volkssturmeinheiten.
Bis das mal soweit ist, wird die hiesige Bevölkerung schon nicht mehr in der Lage sein, sowas mit eigenen technischen und intellektuellen Ressourcen selbst zu wuppen. Wird dann wohl dereinst mal eine Aufgabe für unseren gütigen Protektor werden. Der muss dann auch nicht mehr so viele (deutsche) Befindlichkeiten berücksichtigen.
------------------------------------------------------- Nachdem sie den Mann verteufelt, geschwächt und entnervt hat, wird die westliche Frau wohl noch hinreichend Gelegenheit für die Feststellung bekommen, dass sie auch keinen Verteidiger mehr besitzt. - Michael Klonovsky
Zitat Da dauert es schon Ewigkeiten überhaupt mal die Genehmigung zu bekommen etwas anderes als Wohnraum (soziale Variante) zu bauen.
Das steht zu befürchten. Die Empörungsbattaillone werden je gerade formiert und in Stellung gebracht.
Zitat Wird dann wohl dereinst mal eine Aufgabe für unseren gütigen Protektor werden.
Der derzeitige wird gerade mit Erstaunen danach gefragt, warum er denn unserer ständigen Dauerkritik an seinem Militarismus plötzlich Folge leistet und unsere Kastanien nicht aus dem vorderasiatischen und westafrikanischen Feuer holen möchte. Tja, jetzt ist die Friedensdividende verfrühstückt, die Energie so teuer wie nie, Frankreich in den Händen der Sozialisten, und wenn jetzt die Jungs mit den Kalashnikows merken, daß wir nur ein Scheckbuch auf ungedeckte Konten haben..
Der Klonofsky könnte glatt von mir sein; nur, wenn sich die Männer haben so marginalisieren lassen, sind sie als Verteidiger wohl kaum mehr satisfaktionsfähig.
Die deutschen Grünlinge sind einfach beleidigt, dass mit Peak Oil ein weiteres ihrer Pseudoargumente den Bach runtergeht. Außer sich selbst und/oder der Realität widersprechendem Propagandaquatsch hatten die ja noch nie etwas zu bieten. Z. B. soll ja EEG-Strom die Abhängigkeit von Öl und Gas reduzieren. Zur Stromerzeugung wurde Öl in Deutschland sowieso kaum eingesetzt und der Anteil von Gas-Turbinen hat parallel zum Ausbau „erneuerbarer Energien“ nicht ab- sondern drastisch zugenommen. Und wieso sollen wir denn die Ressourcen Öl und Gas für künftige Generationen schützen? Eine künftige Generation dürfte ja ebenfalls nichts fördern, um sie für die nächste aufzubewahren – ein unendlicher Regress (wobei ja noch die Frage ist, ob Öl tatsächlich fossil ist). Außerdem führen Öl und Gas ja geradewegs in die Klimakatastrophe, sagen die Grünen, Regenwald abfackeln für den "nachwachsenden Rohstoff" Palmöl aber nicht. Wie Palmöl oder Offshore-Winkparks zu einer von den Grünen angestrebten dezentralen Stromerzeugung passen, ist eine weitere Frage. Die Beispiele ließen sich fortsetzen.
Grünlinge mögen die Politik in Deutschland dominieren – Naturgesetze können sie nicht ändern und an der Realität wird die "Energiewende" scheitern wie jede Planwirtschaft. Wenn Fracking zu einem höheren Öl- bzw. Gasangebot führt, dann ist das eine Tatsache, die auch mit einer Verhinderung in Deutschland nicht aus der Welt zu schaffen ist. Spätestens nach ein paar Blackouts wird die Vernunft wieder Einzug halten, das wird aber verdammt teuer.
Dass ausgerechnet im kleinen Israel (sogar inkl. des gesamten Westjordanlands kleiner als Brandenburg) die größten Reserven liegen sollten, bezweifel ich stark. Wenn man dort viel findet, dann sicher auch anderswo. Aber selbst wenn, ich mache mir keine Sorgen, dass Israel sich militärisch gegen gierige Nachbarn behauptet.
Zitat Dass ausgerechnet im kleinen Israel (sogar inkl. des gesamten Westjordanlands kleiner als Brandenburg) die größten Reserven liegen sollten, bezweifel ich stark. Wenn man dort viel findet, dann sicher auch anderswo.
Die vermuteten Gasreserven sollen sich, wenn ich mich recht erinnere, unterseeisch im Mittelmeer in Richtung auf Zypern befinden, ein Seegebiet, von dem wir in Zukunft wohl noch einiges hören werden.
Könnte man zur Stromerzeugung Grundlast- und Spitzenlast- Gaskraftwerke aus eigenen Lagerstätten betreiben zu Gaspreisen weit unterhalb Gazprom-Niveau, dann kämen wir wieder auf international wettbewerbsfähige Strompreise und brauchten die teuren PV- und Windkraftanlagen nicht mehr. Genau das ist ja auch deren Befürchtung und deren Antrieb beim Abwehrkampf gegen das Fracking - das übrigens in Deutschland schon seit Jahrzehnten angewandt wird, ohne Gift oder Methan im Trinkwasser. Im WO-Forum habe ich gestern bei der Diskussion über angebliche große Giftmengen in der Fracking-Flüssigkeit auf die großen Mengen von Dihydrogenmonoxid hingewiesen,an dem jedes Jahr viele Menschen sterben und das u.a. in allen bösartigen Tumoren im Endstadium vorhanden ist. Es hat erschreckend lange gedauert, bis jemand gemerkt hat, um welche Substanz es sich handelt. Was die Nutzungszeiten von Stromerzeugungsanlagen betrifft, gehe ich davon aus, dass von den maximal möglichen 8.760 Stunden p.a. ein Grundlastkraftwerk 6.500 bis 7.500 Stunden unter Vollast läuft. Spitzenlast mit vielleicht 1.000 Stunden ist natürlich immer teurer, und zwar unabhängig vom Gaspreis. 1.000 Stunden laufen in Deutschland auch PV-Anlagen mit Vollast, leider nur tagsüber und in chaotischen Intervallen. Windkraftanlagen onshore liefern vieleicht das 2- bis 2,5-fache, offshore günstgstenfalls das Vierfache, alles ebenfalls nicht planbar.
xanopos
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03.02.2013 12:50
#16 RE: Zitat des Tages: Fracking und der Nahe Osten
Zitat von ioeides im Beitrag #151.000 Stunden laufen in Deutschland auch PV-Anlagen mit Vollast,
Das ist falsch. Eine PV-Anlage liefert in Deutschland im Jahr die elektrische Energie, die 1000 Stunden mal der Nennleistung entsprechen. Die Nennleistung liefert ein PV-Modul bei 1000W/m² und dem AM1.5 Spektrum. Das ist eher die Ausnahme als die Regel beim Betrieb. Ein installiertes PV-Modul liefert an weit mehr als 1000 Stunden im Jahr elektrische Energie, meist mit verringerter Leistung.
leider ist ihnen (aus unkenntnis?) ein fehler unterlaufen:
Zitat Kommentar: Die Revolution, von der hier die Rede ist, besteht in der Entwicklung der Fracking-Technik zur Erschließung neuer, umfangreicher Vorkommen von Erdgas und Erdöl; eine Technik, deren Einführung in Deutschland - wie anders - an den Bedenken von Umweltfanatikern scheitern dürfte (siehe "Amerika wird der Energiegigant des 21. Jahrhunderts werden". Die geopolitischen Folgen des Fracking; ZR vom 20. 12. 2012).
das fracking ist NICHT die revolution. vielmehr ist fracking eine 40-50jahre alte technik, welche z.b. in deutschland bei so ziemlich jeder öl- und gasbohrung genutzt wird (bei geothermie übrigens auch). die sogenannte revolution ist die kombination von fracking mit horizontalen bohrungen.
und ob es sich in der breiten masse um neue vorkommen handelt, mag ich doch bezweifeln. was neu ist, ist die möglichkeit besagtes öl und gas zu fördern.
petter heller hat bei science skeptical vor kurzen über dieses thema geschrieben. zum besseren verständnis anbei ein link auf eine grafik, welche den unterschiede bzw. die gemeinsamkeiten der lagerstätten darstellen:
leider ist ihnen (aus unkenntnis?) ein fehler unterlaufen:
Zitat Kommentar: Die Revolution, von der hier die Rede ist, besteht in der Entwicklung der Fracking-Technik zur Erschließung neuer, umfangreicher Vorkommen von Erdgas und Erdöl; eine Technik, deren Einführung in Deutschland - wie anders - an den Bedenken von Umweltfanatikern scheitern dürfte (siehe "Amerika wird der Energiegigant des 21. Jahrhunderts werden". Die geopolitischen Folgen des Fracking; ZR vom 20. 12. 2012).
das fracking ist NICHT die revolution. vielmehr ist fracking eine 40-50jahre alte technik, welche z.b. in deutschland bei so ziemlich jeder öl- und gasbohrung genutzt wird (bei geothermie übrigens auch). die sogenannte revolution ist die kombination von fracking mit horizontalen bohrungen.
Vielen Dank! Das war mir nicht klargewesen. Ich werde das ändern, mit Dank an Sie.
Herzlich, Zettel
Blub
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03.02.2013 20:00
#19 RE: Zitat des Tages: Fracking und der Nahe Osten
Sie und einige andere hier im Forum vergessen, dass wir den Zirkus mit den erneuerbaren Energien nicht machen, weil Gas so teuer ist, sondern um CO2 zu sparen. Dazu eignet sich Gas nicht. Darüber hinaus würden die erneuerbaren Energien langfristig Energieautarkie ermöglichen.
Zitat von Blub im Beitrag #19 Sie und einige andere hier im Forum vergessen, dass wir den Zirkus mit den erneuerbaren Energien nicht machen, weil Gas so teuer ist, sondern um CO2 zu sparen. Dazu eignet sich Gas nicht. Darüber hinaus würden die erneuerbaren Energien langfristig Energieautarkie ermöglichen.
halten sie die augen verschlossen? das man mit gasverstromung co2 in größenordnungen einsparen zeigt und beweist die usa und im übrigen auch die chemie / physik!
und wie man mit NIE energieautark werden will, ohne das es in deutschland die geologischen gegebengeiten für speicher gibt (wir reden da von 50 - 100 TWh/jahr), müssen sie noch erklären.
Zitat Sie und einige andere hier im Forum vergessen, dass wir den Zirkus mit den erneuerbaren Energien nicht machen, weil Gas so teuer ist, sondern um CO2 zu sparen. Dazu eignet sich Gas nicht. Darüber hinaus würden die erneuerbaren Energien langfristig Energieautarkie ermöglichen.
Und warum, lieber Blub, sollen wir das tun? Warum steht keiner auf und sagt, wir müssen alle lila/gold karierte Blumen vermehren. Oder dreimal linksherum um den Tisch laufen? Dabei würde weniger Wohlstand vernichtet!
Woran erkennt man ein linksgrünes Märchen? Es beginnt mit: Es wird einmal sein. __________________________________________ __________________________________________
Zitat von Blub im Beitrag #19 Sie und einige andere hier im Forum vergessen, dass wir den Zirkus mit den erneuerbaren Energien nicht machen, weil Gas so teuer ist, sondern um CO2 zu sparen. Dazu eignet sich Gas nicht. Darüber hinaus würden die erneuerbaren Energien langfristig Energieautarkie ermöglichen.
Mal so rein-technisch-gesehen: man KANN. Allerdings nur auf einem mittelalterlichen bis vorantiken Niveau. Wenn man afghanische Verhältnisse als Utopie auffaßt. In dem Fall würden unter "EE" allerdings keine Propeller mit Neodym-Magneten mehr fallen, sondern Kuhdung & Reisig fürs Mittagsfeuer. Und ob damit eine Bevölkerung von mehr als 20 Millionen über die Runde zu bringen wäre, scheint fraglich. Das Konzept der Energieautarkie ist ja eine aufs "Ökologische" ausgeweitete Version der Fichteschen "geschlossenen Handelsnation". Immerhin hatte der noch so viel Realitätssinn bewahrt, daß er in "Nationen" dachte, & nicht à la Gandhis Sevagram den Zaun ums Heimatdorf ziehen wollte. Nationen, die das Konzept ausprobiert haben, wie Nordkorea oder Albanien, scheinen diese töffte Idee bislang irgendwie falsch aufgezogen zu haben.
P.S. Gasverbrennung setzt nur 50% der CO2-Menge als bei Kohleverbrennung frei. Und da hier mitgedrungen auf vermehrte Klohle-, besonders Braunkohleverstromung gesetzt wird, wären die Macher gut beraten, das Etikett "CO2" tunlichst sofort in der untersten Schublade zu vergraben.
Moment mal, genau das habe ich doch geschrieben. Bei einer PV-Anlage in Deutschland kann man mit 1.000 Volllaststunden rechnen.Das bedeutet einen Nutzungsgrad von rund 12 % der elektrischen Arbeit, die ein Modul bei 24stündiger Sonneneinstrahlung aufgrund seiner installierten Leistung erbringen könnte.
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