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ZETTELS KLEINES ZIMMER

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Dieses Thema hat 9 Antworten
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 Zeitgeschichte und Politik
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

17.08.2007 02:31
Kennedy-Mord, der Fall Barschel: Wie weit gehen die Parallelen? Antworten

Beide Fälle versprechen auf ewig ungelöst, damit auf ewig spannend zu bleiben.

Aber es gibt einen fundamentalen Unterschied, argumentiere ich hier: Daß Kennedy ermordet wurde, steht außer Frage. Über die Umstände, die Hintergründe des Mords geht es in Theorien, deren Seriöseste sich durchaus auf Indizien, auf Zeugenaussagen stützen können.

Im Fall Barschel stehen die Theorien über Hintergründe und Hintermänner - CIA? MfS? CIA? Waffenhändler? - allesamt ohne jedes ernstzunehmende Indiz da. Es sind durchweg wilde Spekulationen.

Hingegen gibt es starke Belege dafür, daß Barschel ermordet wurde. Die wichtigsten beschreibe ich in dem Beitrag.

Reader Offline



Beiträge: 803

17.08.2007 08:53
#2 RE: Kennedy-Mord, der Fall Barschel: Wie weit gehen die Parallelen? Antworten

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In Antwort auf:
Hingegen gibt es starke Belege dafür, daß Barschel ermordet wurde. Die wichtigsten beschreibe ich in dem Beitrag.


Ich möchte einfach nur meine Freude über das Wiedersehen mit diesem wunderschönen "daß" ausdrücken.



-

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

17.08.2007 09:50
#3 Neuschreib Antworten

Zitat von Reader
-
Ich möchte einfach nur meine Freude über das Wiedersehen mit diesem wunderschönen "daß" ausdrücken.
-


Tja, dear Reader, auf dieses dumme, kulturvergessene Neuschreib will ich nicht umsteigen. "Will". Ob auch "werde"?

Ich erwische mich neuerdings dabei, daß Neuschreib in meine Texte einfließt. So funktioniert halt unser Gehirn: Unmerklich, unbeabsichtigt wird das, was da gespeichert ist, durch ständige Erfahrung aktualisiert.



Ich bin aus zwei Gründen so massiv, ja so geradezu emotional gegen Neuschreib:

Erstens zeugt es von Kulturlosigkeit, um nicht zu sagen von Kulturvergessenheit, eine gewachsene Orthografie einfach per Beschluß einer Kommission umzukrempeln. (Um die Wende zum 20. Jahrhundert ging es nicht um eine "Reform", sondern um Vereinheitlichung; das ist etwas ganz Anderes).

Die englischsprachigen, die französischsprachigen Länder hätten viel mehr Grund als die deutschsprachigen, ihre Orthografie zu "reformieren".

Denn das Englische ist orthographically deep. Anders als etwa im Italienischen - und weitgehend auch im Deutschen - sagt die Schriftgestalt eines Worts nicht eindeutig, wie es auszusprechen ist. "Cough" zum Beispiel wird anders ausgesprochen als "dough". Nichts an dem Wort "women" sagt dem Uneingeweihten, daß das "o" als "i" auszusprechen ist.

Und im Französischen sagt umgekehrt die Aussprache eines Worts wenig darüber aus, wie es zu schreiben ist. Die Wörter sens, sent, cent, cents, sang, sans, s'en haben z.B. identische Aussprachen.

Aber diese Kulturnationen denken nicht daran, an der Orthographie zu rühren, wie sie in der Zeit Shakespeares, in der Zeit Molières entstanden ist. Wir Deutschsprachigen aber glauben, wir könnten munter an dem herumfummeln, was sich im 18. Jahrhundert sprachlich entwickelt hat und was in der Deutschen Klassik seinen endgültigen Ausdruck fand.

Und zweitens, dear Reader, sehe ich diese Kulturlosigkeit eingebettet in die generelle Kulturlosigkeit vieler der Protagonisten meiner Generation, der Generation der Achtundsechziger. "Hau weg den Scheiß", das war das inoffizielle Motto, das alle diese Revoluzzer einte.

Wie alle Revoluzzer hatten sie keinen Respekt vor Traditionen, weil sie zu dumm, zu ungebildet oder einfach zu frech waren, um deren Wert zu erkennen. Ihnen fehlte es an Bescheidenheit gegenüber der Leistung von Jahrhunderten.

Und von Respektlosigkeit zeugt eben auch diese absurde Idee, Bürokraten könnten über unsere Sprache bestimmen.

Naja, ich freue mich, daß immerhin bis jetzt noch niemand mit Sanktionen zu rechnen hat, wenn er sich dem Neuschreib verweigert. Aber nach den Erfahrungen, die in diesen Tagen zB Raucher machen oder Leute, die gern Bewerber ihrer Wahl einstellen möchten, wird das uns ja vielleicht auch noch blühen.

Herzlich, Zettel

str1977 ( gelöscht )
Beiträge:

17.08.2007 11:20
#4 RE: Kennedy-Mord, der Fall Barschel: Wie weit gehen die Parallelen? Antworten

Der Unterschied zwischen den beiden Fällen ist aber nunmal der, daß der Kennedy-Mord tatsächlich aufgeklärt ist - von der Tatsache, daß es ein Mord war bis zu Täter und Motiven (was natürlich diversen Verschwörungstheorien keinen Abbruch tut), beim Barschel-Tod aber tatsächlich einiges Fragwürdiges gibt - angefangen bei der Frage "Mord oder Selbstmord".

Das die Urteil der Gerichte formal korrekt sind, daran besteht kein Zweifel. Aus welchem Motiv heraus der Vorgesetzte aber die Veröffentlichung verboten hat, ist eine ganz andere Frage, aber auch eine offene Frage. Ich tendiere da auch zu einem, wenn auch vorsichtigen "in dubio pro reo".

str1977 ( gelöscht )
Beiträge:

17.08.2007 11:32
#5 RE: Neuschreib Antworten

In Antwort auf:
Erstens zeugt es von Kulturlosigkeit, um nicht zu sagen von Kulturvergessenheit, eine gewachsene Orthografie einfach per Beschluß einer Kommission umzukrempeln. (Um die Wende zum 20. Jahrhundert ging es nicht um eine "Reform", sondern um Vereinheitlichung; das ist etwas ganz Anderes).


Es ist etwas anderes, aber nichts "ganz anders" - auch damals war es das Diktat einer staatlichen Kommission, die uns obendrein bald darauf die Tyrannei des Dudenverlags beschert hat.

Was nicht heißt, daß eine Vereinheitlichung nicht begrüßenswert war.

Aber, nur weil 1901 eine staatliche Reform stattgefunden hat und wir, die Nachgeborenen, uns an deren Vorgaben halten, heißt das nicht, daß man eine neue "Reform" dann auch gutheißen muß.

In Antwort auf:
Die englischsprachigen, die französischsprachigen Länder hätten viel mehr Grund als die deutschsprachigen, ihre Orthografie zu "reformieren".


Nur wird es dazu - Gott sei dank! - nie kommen:

-In Frankreich wird das von der Academie bewacht. Abgesehen davon ist die französische Rechtschreibung doch sehr sehr stringent. Schreibe und Spreche entsprechen fast immer einander - die Ausspracheregeln sind nur etwas komplizierter als anderswo. Anders gesagt: die Franzosen machen viel Buchstaben für einen Laut.

-Die englische Sprache ist da sowieso resistent: die Engländer mögen das Umstürzen ohnehin nicht und in Amerika wäre eine Reform unmöglich, denn schließlich kann man zwar von einer einheitlichen englischen Sprache dort sprechen, doch liegt deren Einheitlichkeit vor allem in der Schreibung - an welche Aussprache, Akzent, Dialekt oder auch nur Verhunzung sollte man die Schreibung denn anpassen?

Auch über Sprachgrenzen hinweg, bietet sich eine Reform nicht an: meiner Meinung nach sind Italienisch oder Spanisch durch ihre Rechtschreibreformen für den lateingebildeten Sprachunkundigen wesentlich schwerer entzifferbar geworden.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

17.08.2007 13:38
#6 RE: Neuschreib Antworten

Lieber str1977,

Zitat von str1977
Abgesehen davon ist die französische Rechtschreibung doch sehr sehr stringent. Schreibe und Spreche entsprechen fast immer einander - die Ausspracheregeln sind nur etwas komplizierter als anderswo. Anders gesagt: die Franzosen machen viel Buchstaben für einen Laut.

Das stimmt; aber es gibt eben auch die andere Seite. Die grapheme-phoneme correspondence, die Eindeutigkeit der Zuordnung zwischen Geschriebenem und Gesprochenen kann ein-eindeutig sein, ein-mehrdeutig, mehr-eindeutig oder mehr-mehrdeutig.

Ein-eindeutig ist sie in orthographisch flachen Sprachen wie dem Spanischen und dem Italienischen, weitgehend auch dem Deutschen. Wenn man ein unbekanntes Wort sieht, weiß man meist, wie es ausgesprochen wird. Wenn man ein unbekanntes Wort hört, weiß man meist auch, wie es geschrieben wird. (Im Italienischen und Spanischen mehr als im Deutschen).

Beim Englischen ist die grapheme-phoneme correspondence mehr- mehrdeutig. Wenn man ein unbekanntes Wort sieht, dann weiß man keineswegs in der Regel, wie es ausgesprochen wird. ("cough" - "dough"; "woman" - "women", "leak" - "break"). Und wenn man ein Wort hört, dann weiß man oft nicht, wie es geschrieben wird. Das gesprochene "great" könnte z.B. ebensogut "grate" oder auch "grait" geschrieben werden. (So, wie das geschriebene "great" auch wie "beat" ausgesprochen werden könnte).

Im Franzosischen nun ist die Zuordnung von Graphem und Phonem überwiegend ein-mehrdeutig. Das heißt, daß - wie Sie schreiben - die Grapheme im Allgemeinen die Phoneme festlegen. Aber nicht umgekehrt: Wenn man ein Wort hört, weiß man meist keineswegs, wie es geschrieben wird. Ich habe ja schon das Beispiel "sent, sang ..." gegeben. Ein anderes Beispiel: Dasselbe gesprochenen Wort (in diesem Fall tatsächlich nur ein einziges Phonem) kann geschrieben werden: eau, eaux, au, aux, oh!.
In Antwort auf:
-Die englische Sprache ist da sowieso resistent: die Engländer mögen das Umstürzen ohnehin nicht und in Amerika wäre eine Reform unmöglich, denn schließlich kann man zwar von einer einheitlichen englischen Sprache dort sprechen, doch liegt deren Einheitlichkeit vor allem in der Schreibung - an welche Aussprache, Akzent, Dialekt oder auch nur Verhunzung sollte man die Schreibung denn anpassen?

Ja, da haben Sie Recht. Allerdings sind die Amis im Alltag sehr großzügig, und auch oft erfinderisch, fast wie die Japaner: "No Xing" zum Beispiel.

CU, Zettel

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

17.08.2007 13:58
#7 RE: Kennedy-Mord, der Fall Barschel: Wie weit gehen die Parallelen? Antworten

Lieber str1977

Zitat von str1977
Der Unterschied zwischen den beiden Fällen ist aber nunmal der, daß der Kennedy-Mord tatsächlich aufgeklärt ist - von der Tatsache, daß es ein Mord war bis zu Täter und Motiven (was natürlich diversen Verschwörungstheorien keinen Abbruch tut),

Das war auch meine Meinung gewesen - bis ich den TV-Film von Wilfried Huismann gesehen habe.

Was den Ablauf angeht, folgt Huismann exakt dem Bericht der Warren-Kommission und weist auch nach, daß alle die Spekulationen über den "zweiten Schützen" nicht fundiert sind. (z.B. wird immer wieder argumentiert, eine Kugel hätte "magisch" sein müssen, um sowohl Kennedy als auch Connally zu treffen. Dabei wird schlicht übersehen, daß die Kennedys in der zweiten Sitzeihe auf erhöhter Position saßen. Oder es wird gefragt, wie eine von hinten kommende Kugel Kennedy nach hinten kippen lassen konnte - so, als ob die Bewegung des getroffenen Körpers durch den mechanischen Impuls der Kugel bewirkt werden würde!).

Das Unplausible an der Version der Warren-Kommission ist nicht der angenommene Ablauf, sondern der Hintergrund. Welches Motiv Oswald eigentlich für den Mord hatte, blieb im Grunde unklar. Politische Attentäter haben im allgemeinen auch politische Motive; bei Oswald sind die kaum zu sehen.

Hier setzt Huismann an. Er hat eine ganze Reihe von Zeitzeugen aufgetrieben - Cubaner, Amerikaner, Russen, Mexikaner. Und aus deren Bekundungen ergibt sich eine Story, die nicht unbedingt stimmen muß, die mir aber mindestens so gut belegt erscheint wie die offizielle Version: Oswald handelte im Auftrag des cubanischen Geheimdienstes. Der Hintergrund war, daß Kennedy versucht hatte, Castro ermorden zu lassen und daß dieser nun zurückschlug.

(Nebenbei: Es ist interessant, wie in unserer Öffentlichkeit die Mordversuche der CIA an Castro als etwas Plausibles betrachtet werden, während die meisten - ein gewisser Wisniewski hat gleich ein ganzes Buch geschrieben, ein übles Pamphlet - Huismanns These als falsch, ja als Fake abtun. Das sagt viel über den deutschen Antiamerikanismus. Vermutlich hat der Tyrann Castro bei den Deutschen ein besseres Image als der demokratisch gewählte Präsident Bush).

Ansonsten volle Zustimmung!

Herzlich, Zettel

Libero Offline



Beiträge: 393

17.08.2007 16:55
#8 RE: Kennedy-Mord, der Fall Barschel: Wie weit gehen die Parallelen? Antworten

Lieber Herr Zettel

In Antwort auf:
Vermutlich hat der Tyrann Castro bei den Deutschen ein besseres Image als der demokratisch gewählte Präsident Bush)

Hat der Tyrann Castro ein besseres Image als der Präsident Kennedy? Das glaube ich nicht.
Hat der Tyrann Castro in den Augen von Präsident Bush ein besseres Image als Präsident Kennedy?

Herzlichst
Libero

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

17.08.2007 17:40
#9 Bushs Außenpolitik gleicht der Kennedys Antworten

Lieber Libero,

Zitat von Libero
Hat der Tyrann Castro ein besseres Image als der Präsident Kennedy? Das glaube ich nicht.

Ich auch nicht. Kennedy, das war ja damals der Strahlemann für die meisten Deutschen. (Und nicht nur für uns Deutsche).

Nur hat er ziemlich genau dieselbe Außenpolitik gemacht wie heute Bush. (Mit dem er überhaupt sehr viele Ähnlichkeiten hat). Wie Bush (und dazwischen kein anderer Präsident, soweit ich sehe) hatte Kennedy zwei außenpolitische Grundüberzeugungen:

Erstens, Frieden und Stabilität sind nur durch Demokratisierung zu bekommen. Nur Diktaturen sind kriegslüstern.

Zweitens, Demokratisierung kann man nur durch eine entschlossene Außenpolitik bekommen, die die militärische Option ausdrücklich nicht ausschließt.

Also hat Kennedy, wie heute Bush, eine aktive Außenpolitik betrieben, die direkt in diejenigen Weltgegenden hineinwirken sollte, die als bedroht gesehen wurden.

Für Kennedy waren das Cuba, Teile Südamerikas, Südostasien; vor allem Indochina. Für Bush ist der Mittlere Osten, von Kurdistan über Persien und Afghanistan bis Pakistan.

Kennedy hat nicht gezögert, die Invasion in der Schweinebucht zu genehmigen und in Indochina - erst in Laos und dann in Vietnam - militärische Präsenz zu zeigen (zunächst in Form von Spezialtruppen, "Berater" genannt).

Er hat wegen Berlin einen Weltkrieg riskiert.

Er ist wegen der Raketen in Cuba bis unmittelbar an den Rand eines Weltkriegs gegangen. Wäre Chruschtschow genauso wie er zum Risiko entschlossen gewesen, dann hätte es diesen Krieg wohl gegeben.

Bush hat dieselbe Sicht, er verfolgt im Prinzip dieselbe Politik wie Kennedy. Nur sieht er nicht so jugendlich-schick aus. Nur hat er keine Glamour-Lady als seine First Lady. Nur sind die Intellektuellen, mit denen er sich wie Kennedy umgibt, Konservative und keine Sozialdemokraten.

Und nur hat Bush mehr Pech als Kennedy, was das Militärische angeht.

Wobei Kennedy vielleicht vor allem sozusagen das Glück hatte, rechtzeitig ermordet zu werden. Was er gemacht hätte, als Ho Tschi Minh und Giap sich entschlossen, Südvietnam militärisch zu erobern, kann man nicht wissen.

Ich vermute, er hätte genauso gehandelt wie dann Johnson. Und er hätte im Lauf seiner zweiten Amtszeit wahrscheinlich denselben Popularitätsverlust erlitten wie jetzt Präsident Bush.



In Antwort auf:
Hat der Tyrann Castro in den Augen von Präsident Bush ein besseres Image als Präsident Kennedy?



Hübsch pointierte Frage, lieber Libero.

Aber wenn ich sie mal ernsthaft beantworte: Ich glaube gar nicht, daß die Bushs irgendwas gegen Kennedy oder die Kennedys haben oder hatten. Man gehört zur selben US-Aristokratie (beide freilich in dieser nicht eben Uradel ). Man denkt ähnlich, man handelt ähnlich.

Bush unähnlich waren diejenigen Präsidenten, die gern die US-Gesellschaft umkrempeln wollten, also Johnson und Carter. Carter war ihm auch darin unähnlich, daß zwar auch er die Welt demokratisieren wollte, aber durch Predigen statt durch Machtpolitik.

Bush unähnlich war auch Clinton, der Geschmeidige ohne erkennbare Überzeugungen.

Herzlich, Zettel

M.Schneider Offline



Beiträge: 672

20.08.2007 12:24
#10 RE: Kennedy-Mord, der Fall Barschel: Wie weit gehen die Parallelen? Antworten

Lieber str1977

Der Unterschied zwischen den beiden Fällen ist aber nunmal der, daß der Ken-nedy-Mord tatsächlich aufgeklärt ist - von der Tatsache, daß es ein Mord war bis zu Täter und Motiven.


Davon kann absolut keine Rede sein. Das einzige was man mit Sicherheit weiß ist, Kennedy wurde ermordet.

Die genauen Umstände seines Todes, wer von wo, wie häufig geschossen hat, sind alles andere als geklärt. Wer sich einmal die Mühe macht die pathologischen Berichte verschiedener Ärzte die damals die Leiche gesehen haben zu lesen, der wird feststellen das hier sämtliche Dinge unklar sind. Noch viel unklarer wird es, wenn man die Aussagen dieser Mediziner mit den später veröffentlichten pathologischen Bildern des Schädels vergleicht.

Also von Klarheit kann hier absolut keine Rede sein.

Herzlich M. Schneider

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