Liest sich sehr schön, alle Nachteile der NIEs sind darin sehr treffend beschrieben! Wäre schön zu sehen wenn die kleine Partei in den Bundestag ziehen würde, allein weil durch sie der kräftige Linksruck von CDU und DFP vielleicht etwas gedämpft würde.
Herzlich Brutha
Na endlich, da hatte ich lange drauf gewartet. Insgesamt scheinen mir manche Positionen in ihrer Absolutheit etwas übertrieben und nicht gerade von Fachkunde geprägt, wie z.B.:
Zitat Die Energiewende führt zunehmend zu einer Spaltung der Gesellschaft in wohlhabende Personen, die mit dem Betrieb von angeblich umweltfreundlichen Energieanlagen hohe Renditen verdienen und in eine große Mehrheit von Normalbürgern, die diese Renditen mit ihren immer höher werdenden Stromrechnungen finanzieren müssen. Das ist eine Umverteilung von unten nach oben, wie es sie seit dem 2. Weltkrieg in Deutschland noch niemals gab und damit eine extrem unsoziale und ungerechte Politik.
Brr, ruhig Brauner, es geht zwar tatsächich ungerecht zu, aber so schlimm ist es jetzt auch wieder nicht!
Zitat Wir fordern wegen der außerordentlich großen Inanspruchnahme von Flächen und der Beeinträchtigung des Naturschutzes durch Photovoltaik-Großanlagen, Land-Windkraftanlagen und Biomasseanbau die finanzielle Beteiligung der Betreiber an der Reduzierung und Kompensation dieser Schäden durch Umweltabgaben.
Gibt es schon (naturschutzrechtliche Ausgelichsregelung) und gilt für alle Projekte, die Fläche verbrauchen gleichermaßen.
Fazit nach dem ersten Lesen: Richtung sagt mir zu, wenn auch z.T. über das Ziel hinausgeschossen wird. Aber hier gilt wohl, dass auf einen groben Klotz (völlige Unvernunft in der jetzigen Energiepolitik) ein grober Keil (AfD-Wahlprogramm) gehört. Ist jedenfalls in der Gesamtzielrichtung besser als alles, was ich von den etablierten Parteien bisher gehört habe...
[quote=Die Achse der ..."]Windkraftanlagen an Land [...] verursachen durch ihren – gemessen an den bescheidenen Leistungen - enormen Flächenverbrauch weitere Umweltbelastungen. [/quote]
Aus der Umweltverträglichkeitsprüfung für den Windpark ANsau: Insgesamt werden für die 93 Windkraftanlagen zusätzliche Flächen im Ausmaß von ca. 17,87 ha für die Errichtung der Fundamente, der Kranstellflächen und der Trafostationen sowie ca. 6,46 ha für zusätzliche Zuwegungen dauerhaft in Anspruch genommen. An temporären Flächen werden nur für den Anlagenaufbau in Summe ca. 16,70 ha benötigt. http://www.eib.org/attachments/pipeline/20100481_nts1_de.pdf Macht 17,87 + 6,46 Hektar, sind in Summe 24,33 ha (oder 1/4 km²) für 279 MW Leistung, etwa 1GW pro km². Konventionelle Großkraftwerke haben einen ähnlichen Platzbedarf, für das Kohlekraftwerk Dürnrohr (knapp 800MW) habe ich ein etwa 2 km² großes Areal im Hinterkopf.
Zitat von Die Achse der ...Windkraftanlagen an Land [...] verursachen durch ihren – gemessen an den bescheidenen Leistungen - enormen Flächenverbrauch weitere Umweltbelastungen.
Aus der Umweltverträglichkeitsprüfung für den Windpark ANsau: Insgesamt werden für die 93 Windkraftanlagen zusätzliche Flächen im Ausmaß von ca. 17,87 ha für die Errichtung der Fundamente, der Kranstellflächen und der Trafostationen sowie ca. 6,46 ha für zusätzliche Zuwegungen dauerhaft in Anspruch genommen. An temporären Flächen werden nur für den Anlagenaufbau in Summe ca. 16,70 ha benötigt. http://www.eib.org/attachments/pipeline/20100481_nts1_de.pdf Macht 17,87 + 6,46 Hektar, sind in Summe 24,33 ha (oder 1/4 km²) für 279 MW Leistung, etwa 1GW pro km². Konventionelle Großkraftwerke haben einen ähnlichen Platzbedarf, für das Kohlekraftwerk Dürnrohr (knapp 800MW) habe ich ein etwa 2 km² großes Areal im Hinterkopf.
Und wo, lieber xanopos, bleibt der Zwischenraum, der Raum zwischen den Windkraftanlagen, in dieser Berechnung? Werden da Reihenhäuschen mit Gartenzwergen davor gepflanzt?
Bitte nicht falsch verstehen – ich habe nichts gegen Windkraftanlagen, die außerhalb meiner Hörweite aufgebaut sind.
-- Wer mich ertragen kann, erträgt auch das Leben – Uwe Richard
Zitat von Uwe Richard im Beitrag #28Und wo, lieber xanopos, bleibt der Zwischenraum, der Raum zwischen den Windkraftanlagen, in dieser Berechnung? Werden da Reihenhäuschen mit Gartenzwergen davor gepflanzt?
Der Zwischenraum wird, wie schon bisher, als landwirtschaftliche Nutzfläche genutzt.
Zitat von xanopos im Beitrag #27[quote=Die Achse der ..."]Windkraftanlagen an Land [...] verursachen durch ihren – gemessen an den bescheidenen Leistungen - enormen Flächenverbrauch weitere Umweltbelastungen.
Aus der Umweltverträglichkeitsprüfung für den Windpark ANsau:...
Da der Artikel im Spiegel der letzten Woche (noch?) nicht frei zugänglich ist, hole ich mir das Zitat mal von einer Seite "mit Tendenz": Spiegel-Artikel “Aufstand in der Rotorsteppe”
Zitat Gegenwind Weinheim, 04.07.13 _______________ “In Deutschland sind 60000 neue Windräder geplant: in Wäldern, auf Gipfeln der Voralpen und sogar in Schutzgebieten. Bürger laufen Sturm gegen die Verschandelung der Landschaft. Kosten explodieren – die Energiewende gerät in Gefahr.“
“Nach dem Atomunglück von Fukushima und der hastig ausgerufenen Energiewende sind die Bundesländer in eine Art Übereifer geraten. Brandenburg will in Zukunft fast zwei Prozent Landesfläche für Windmühlen bereitstellen. Rheinland-Pfalz möchte seinen Windstrom mehr als verdoppeln, Nordrhein-Westfalen sogar über 300 Prozent drauflegen. Deutschland dreht durch. [...] Ziel ist, die Windkraft in Deutschland in den nächsten sieben Jahren von 31000 Megawatt auf 45000 Megawatt zu steigern. Bis zur Mitte des Jahrhunderts sollen es dann 85 000 Megawatt sein.“ _______________
Der Flächenverbrauch dürfte auch an der recht hohen Kante angesetzt werden, weil zu enge Bepflanzung dazu führt, daß sich die Quirle sonsten einander den Wind abgraben: "Windturbinen klauen sich gegenseitig den Wind"
Zitat von xanopos im Beitrag #27[quote=Die Achse der ..."]Windkraftanlagen an Land [...] verursachen durch ihren – gemessen an den bescheidenen Leistungen - enormen Flächenverbrauch weitere Umweltbelastungen.
Aus der Umweltverträglichkeitsprüfung für den Windpark ANsau: Insgesamt werden für die 93 Windkraftanlagen zusätzliche Flächen im Ausmaß von ca. 17,87 ha für die Errichtung der Fundamente, der Kranstellflächen und der Trafostationen sowie ca. 6,46 ha für zusätzliche Zuwegungen dauerhaft in Anspruch genommen. An temporären Flächen werden nur für den Anlagenaufbau in Summe ca. 16,70 ha benötigt. http://www.eib.org/attachments/pipeline/20100481_nts1_de.pdf Macht 17,87 + 6,46 Hektar, sind in Summe 24,33 ha (oder 1/4 km²) für 279 MW Leistung, etwa 1GW pro km². Konventionelle Großkraftwerke haben einen ähnlichen Platzbedarf, für das Kohlekraftwerk Dürnrohr (knapp 800MW) habe ich ein etwa 2 km² großes Areal im Hinterkopf.[/quote]
Hm, diese Rechnung stimmt so nicht liebe(r) Xanopos, gehen sie mal davon aus, das eine WKA nur 20% ihrer Nennleistung dauerhaft zu liefern imstande ist. Wären wir schon mal bei dem fünffachen Platzbedarf! Ohne den Platzbedarf für Speicherung des Stromes miteinzuberechnen, wo wir wieder bei Pumspeichern wären, deren Landhunger wäre riesig!
Zitat AFP, 8.7.13 ___________ BERLIN — Germany will stop subsidising solar energy by 2018 at the latest, its environment minister said Monday after last year initiating a scaling-back of generous state support for the faltering industry.
Peter Altmaier of Chancellor Angela Merkel's Christian Democratic Union had fought to set a ceiling of solar power capacity above which the government would no longer offer its financial backing.
He said Monday that the limit of 52 gigawatts would be reached by 2017 or 2018. Currently solar panels installed in Germany generate 34 gigawatts of power.
"The development of solar energy ran out of control in the last three years," Altmaier told a news conference. ___________
Man wird das zwar doch ein wenig als Großen Erfolg & Planerfüllung anstreichen, auch wenn die Zahlen das nicht unbedingt hergeben (& nota bene, der Ausbau geht erst noch einmal 5 Jahre so weiter, samt den Einspeisevergütungen. ) ___________ Berlin "has so far invested 216 billion euros ($278 billion) in renewables and the biggest chunk went to solar, the technology which does least to ensure the power supply," said the head of industrial group Siemens, Peter Loescher, in an interview published in the business daily Handelsblatt on Monday.
Germany has seen a wave of solar company insolvencies and the number of people employed in the industry fell to 87,000 in 2012 from 110,900 a year earlier, while sales plummeted by 11.9 billion euros, according to government figures. ___________
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #30“In Deutschland sind 60000 neue Windräder geplant: in Wäldern, auf Gipfeln der Voralpen und sogar in Schutzgebieten. Bürger laufen Sturm gegen die Verschandelung der Landschaft.
Überraschung, Windräder sind dort geplant wo Wind weht. Echt? Die Rechnung des Spiegels kann ich nicht nachvollziehen: On-Shoren bewegt sich die Durchschnittsleistung einer neu installierten Anlage Richtung 3 MW (2 MW an Schwachwindstandorten), Offshore ist jetzt schon 3.6 bis 5 MW Standard, der 7 MW Siemensprototyp läuft schon, Vestas arbeitet an der 8 MW Turbine. Für 85 GW installierter Leistung braucht es keine 60000 neuen Windräder.
Zitat Der Flächenverbrauch dürfte auch an der recht hohen Kante angesetzt werden, weil zu enge Bepflanzung dazu führt, daß sich die Quirle sonsten einander den Wind abgraben: "Windturbinen klauen sich gegenseitig den Wind"
Das dürfte in Deutschland kein Problem sein, in Österreich stehen die Windräder um einiges dichter, bei Andau im Burgenland (nicht ANsau, wie ich oben fälschlicherweise geschrieben habe) stehen bald fast 300 MW auf ein paar Quadratkilometer.
Zitat Ziel ist, die Windkraft in Deutschland in den nächsten sieben Jahren von 31000 Megawatt auf 45000 Megawatt zu steigern.
Zitat von Brutha im Beitrag #31 Hm, diese Rechnung stimmt so nicht liebe(r) Xanopos, gehen sie mal davon aus, das eine WKA nur 20% ihrer Nennleistung dauerhaft zu liefern imstande ist. Wären wir schon mal bei dem fünffachen Platzbedarf! Ohne den Platzbedarf für Speicherung des Stromes miteinzuberechnen, wo wir wieder bei Pumspeichern wären, deren Landhunger wäre riesig!
Herzlich Brutha
Guter Einwand liebe(r) Brutha Darauf habe ich gewartet. Im Windpark Andau wird mit einer Jahresstromproduktion von 585 GWh bei einer installierten Leistung von 237 MW erwartet, das entspricht fast 2500 Volllaststunden im Jahr. Ich finde gerade keine Information zu den Vollaststunden österreichischer kalorischer Kraftwerke, aber diese dürften unter 4000 h/Jahr sein. Der Windpark Andau steht was erzeugte Energie pro Jahr und km² besser da als ein österreichisches Kohlekraftwerk. Bei einem deutschen Braunkohlekraftwerk mag das anders sein, weil Grundlast, aber da müsste doch auch der Tagebau hinzugerechnet werden. Speicherkraftwerke sehe ich nicht so tragisch, der Kölnbreinspeicher, Speicherinhalt ~600 GWH, also die gesamte Jahresproduktion des größten österreichischen Windparkes, hat etwa 2 km². Wie viel hat noch mal so eine deutscher Tagebau?
Zitat von xanopos im Beitrag #34 Speicherkraftwerke sehe ich nicht so tragisch, der Kölnbreinspeicher, Speicherinhalt ~600 GWH, also die gesamte Jahresproduktion des größten österreichischen Windparkes, hat etwa 2 km². Wie viel hat noch mal so eine deutscher Tagebau?
Mehr. Das Problem ist aber, dass in Deutschland keine Pumpspeicher- und auch sonst kaum noch Wasserkraftwerke gebaut werden können, weil die GrünInnen die armen Fische doch nicht sterben lassen können.
Wenn wir viele feine Pumpspeicherkraftwerke hätten, könnten wir meinetwegen auch gerne heute und nicht morgen auf 98% Windkraft und Rest sonstige Wasserkraft setzen. Wäre ich sofort begeistert, da ein paar Windmühlen mich nicht stören - immerhin gibt es schon seit Jahrtausenden Windmühlen und Wasserräder. Aber die Dinger sind nicht mehr durchsetzbar, so blöd das auch ist.
Deutschland ist zu flach, oder zu klein, oder zu dicht besiedelt um einen nennenswerten Anteil der elektrischen Energie mit Wasserkraft zu erzeugen.
Zitat Das Problem ist aber, dass in Deutschland keine Pumpspeicher- und auch sonst kaum noch Wasserkraftwerke gebaut werden können, weil die GrünInnen die armen Fische doch nicht sterben lassen können.
Pumpspeicherkraftwerksbecken sind künstliche Seen, wenn die Wassermassen theoretisch einmal am Tag hinundher gepumpt werden können, gibts da auch keine Fischi.
Zitat von xanopos im Beitrag #34 Guter Einwand liebe(r) Brutha Darauf habe ich gewartet. Im Windpark Andau wird mit einer Jahresstromproduktion von 585 GWh bei einer installierten Leistung von 237 MW erwartet, das entspricht fast 2500 Volllaststunden im Jahr. Ich finde gerade keine Information zu den Vollaststunden österreichischer kalorischer Kraftwerke, aber diese dürften unter 4000 h/Jahr sein. Der Windpark Andau steht was erzeugte Energie pro Jahr und km² besser da als ein österreichisches Kohlekraftwerk. Bei einem deutschen Braunkohlekraftwerk mag das anders sein, weil Grundlast, aber da müsste doch auch der Tagebau hinzugerechnet werden. Speicherkraftwerke sehe ich nicht so tragisch, der Kölnbreinspeicher, Speicherinhalt ~600 GWH, also die gesamte Jahresproduktion des größten österreichischen Windparkes, hat etwa 2 km². Wie viel hat noch mal so eine deutscher Tagebau?
25% der Nennleistunjg bei Andau, schon mal nicht schlecht, gibt es dazu auch Zahlen? Ich habe nichts dergleichen gefunden. Bei einer Auslastung von 25% sollte man meinen, dass die jährliche Produktion im Netz zu finden sein sollte.
Ich habe überhautp kein Problem damit wenn die Gesamtplanung stimmig ist. Egal welche Energieerzeugungsform. Wie sieht es da in Ö aus? In D ist es damit nicht weit her? Kann die Windenergie dann genutzt werden wenn sie verlangt wird? Um wie viel € wird der Strompreis teurer?
Bei den WKA in Andau werden Getriebelose WKA eingesetzt. Diese benötigen unter anderem Neodym, eine Umweltsauerei größten Ausmaßes in China. Bei dem Abbau werden andere giftige Stoffe wie Thorium frei, versuchen somit ganze Landstriche real. Da ist der Uranabbau dagegen eine hochsaubere Sache. Rechnen sie den Landverbrauch in China auch dazu oder wird das nur für die konventionellen Kraftwerke gefordert? NIEs sind ein schönes Spielzeug für satte Gesellschaften und werden es in absehbarer Zeit auch bleiben.
Zitat von xanopos im Beitrag #36Deutschland ist zu flach, oder zu klein, oder zu dicht besiedelt um einen nennenswerten Anteil der elektrischen Energie mit Wasserkraft zu erzeugen.
Wir haben durchaus einen nennenswerten Anteil der Wasserkraft an der Energiegewinnung. Immerhin 3,4% in 2012, und das wäre tatsächlich mit "neuen" Methoden (eigentlich ganz alten, wiederentdeckten) noch steigerbar... Stichwort Schiffsmühle.
Zitat
Zitat Das Problem ist aber, dass in Deutschland keine Pumpspeicher- und auch sonst kaum noch Wasserkraftwerke gebaut werden können, weil die GrünInnen die armen Fische doch nicht sterben lassen können.
Pumpspeicherkraftwerksbecken sind künstliche Seen, wenn die Wassermassen theoretisch einmal am Tag hinundher gepumpt werden können, gibts da auch keine Fischi.
Das müssen Sie nicht mir sagen - ich bin auch bei Fließwasserkraftwerken nicht der Meinung, dass im Bestand noch zwingend eine Fischtreppe nachgerüstet werden müsste... - sondern den GrünInnen. Für die ist Wasserkraft fast so schlimm wie Atomenergie.
Zitat von xanopos im Beitrag #34 Guter Einwand liebe(r) Brutha Darauf habe ich gewartet. Im Windpark Andau wird mit einer Jahresstromproduktion von 585 GWh bei einer installierten Leistung von 237 MW erwartet, das entspricht fast 2500 Volllaststunden im Jahr. Ich finde gerade keine Information zu den Vollaststunden österreichischer kalorischer Kraftwerke, aber diese dürften unter 4000 h/Jahr sein. Der Windpark Andau steht was erzeugte Energie pro Jahr und km² besser da als ein österreichisches Kohlekraftwerk. Bei einem deutschen Braunkohlekraftwerk mag das anders sein, weil Grundlast, aber da müsste doch auch der Tagebau hinzugerechnet werden. Speicherkraftwerke sehe ich nicht so tragisch, der Kölnbreinspeicher, Speicherinhalt ~600 GWH, also die gesamte Jahresproduktion des größten österreichischen Windparkes, hat etwa 2 km². Wie viel hat noch mal so eine deutscher Tagebau?
25% der Nennleistunjg bei Andau, schon mal nicht schlecht, gibt es dazu auch Zahlen? Ich habe nichts dergleichen gefunden. Bei einer Auslastung von 25% sollte man meinen, dass die jährliche Produktion im Netz zu finden sein sollte.
Herzlich Brutha
Tja, wo noch nix produziert wird, kann man auch noch nichts finden. Noch steht da gar nichts da. Geschweige denn besser. Die Zahlen sind erstmal die Annahmen der Planer. Und Onshore Offshore - Zahlen erreichen? Sollen die Mühlen doch erstmal ihre Jahresvolllaststunden zusammenquirlen. Aber man sollte bei solchen Prognosen auch nicht zu kritisch sein. Selbst wenn es nur 1500 Stunden werden....Wind kostet ja nichts.
Zitat von adder im Beitrag #38Das müssen Sie nicht mir sagen - ich bin auch bei Fließwasserkraftwerken nicht der Meinung, dass im Bestand noch zwingend eine Fischtreppe nachgerüstet werden müsste... - sondern den GrünInnen. Für die ist Wasserkraft fast so schlimm wie Atomenergie.
Wir müssen nur in deren Köpfe kriegen, daß WKAs Fledermäuschen schreddern, der Infraschall die Wale stranden läßt, wegen nötigem Grundlaststrom durch Braunkohle mehr CeOhZwo bedeutet & das Backen von Sonnenfolien in China die Pandas mit Kadmium oder sonstwas Strahlendem vergiftet... Apropos China: Sind Windmühlen nicht ganz-schlecht für das Feng Shui? - Gutes Schenk Pfui zeigt sich darin, daß es dem Glücklichen Besitzer nötige Lebensenergie (qi) in Form von Kies, Schotter, Asche, Moos pp. zuspült - & nun dies:
Zitat taz, 7.7.2013 __________ Viele Jahre ist die Windenenergie deutlich überschätzt worden. Kaum ein Windpark bringt die Erlöse, die den privaten Investoren versprochen wurden. __________
Zitat von Brutha im Beitrag #3725% der Nennleistunjg bei Andau, schon mal nicht schlecht, gibt es dazu auch Zahlen? Ich habe nichts dergleichen gefunden. Bei einer Auslastung von 25% sollte man meinen, dass die jährliche Produktion im Netz zu finden sein sollte.
wikipedia --> Windpark Andau
Zitat Bei den WKA in Andau werden Getriebelose WKA eingesetzt. Diese benötigen unter anderem Neodym, eine Umweltsauerei größten Ausmaßes in China. Bei dem Abbau werden andere giftige Stoffe wie Thorium frei, versuchen somit ganze Landstriche real. Da ist der Uranabbau dagegen eine hochsaubere Sache.
Das ist falsch, in Andau werde gerade Anlagen des Typs E-101 errichtet, Enercon verwendet gar kein Neodyn: ENERCON Windenergieanlagen erzeugen ohne das umstrittene Element Neodym umweltfreundlichen Strom. Das allen Anlagentypen - von der E-33/330 kW bis zur E-126/7,5 MW - zugrunde liegende getriebelose Anlagenkonzept arbeitet mit einem fremderregten Ringgenerator. Quelle: bitte selbst googlen!
Zitat von Brutha im Beitrag #3725% der Nennleistunjg bei Andau, schon mal nicht schlecht, gibt es dazu auch Zahlen? Ich habe nichts dergleichen gefunden. Bei einer Auslastung von 25% sollte man meinen, dass die jährliche Produktion im Netz zu finden sein sollte.
wikipedia --> Windpark Andau
Zitat Bei den WKA in Andau werden Getriebelose WKA eingesetzt. Diese benötigen unter anderem Neodym, eine Umweltsauerei größten Ausmaßes in China. Bei dem Abbau werden andere giftige Stoffe wie Thorium frei, versuchen somit ganze Landstriche real. Da ist der Uranabbau dagegen eine hochsaubere Sache.
Das ist falsch, in Andau werde gerade Anlagen des Typs E-101 errichtet, Enercon verwendet gar kein Neodyn: ENERCON Windenergieanlagen erzeugen ohne das umstrittene Element Neodym umweltfreundlichen Strom. Das allen Anlagentypen - von der E-33/330 kW bis zur E-126/7,5 MW - zugrunde liegende getriebelose Anlagenkonzept arbeitet mit einem fremderregten Ringgenerator. Quelle: bitte selbst googlen!
Ok, das Argument mit Neodym fällt für diese Anlagen weg. Hätte mich besser informieren sollen als schnell zu schießen! Das ändert jedoch nichts daran das ich keine Zahlen für die Volllaststunden finde, hier hatte ich mich zu weiterführenden Links falsch ausgedrückt. Meine Frage war nicht nach prognostiziertem Ertrag, sondern ob es schon Zahlen von tatsächlich bestehenden Anlagen gibt.
Zitat von Brutha im Beitrag #44Meine Frage war nicht nach prognostiziertem Ertrag, sondern ob es schon Zahlen von tatsächlich bestehenden Anlagen gibt.
Zitat Im Endausbau wird die installierte Trafoleistung des Umspannwerkes in Andau 320 MW betragen, das entspricht der Spitzenlast im Burgenland oder der Leistung von zwei Donau-Kraftwerken.
Liebe Kinder, das ist Unsinn, ein österreichisches Donaukraftwerk hat eine Leistung von bis zu 328 MW: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_%C3%B...#Laufkraftwerke In Slowenien/Ungarn (Kraftwerk Gabčíkovo) sogar 720 MW, an der serbisch/rumänischen Grenze sogar 2,2 GW (Kraftwerk Eisernes Tor 1).
"Energiewende ja, aber richtig!", 12.07.13 _____________ "Die Energiewende braucht einen Neustart“, fordert FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle in einem gemeinsamen Gastbeitrag mit Wirtschaftsminister Philipp Rösler. Die CO2-Reduzierung müsse in den Fokus rücken. [...] Um den Kernenergieausstieg und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu sichern, müssen wir uns von der Vielzahl der zum Teil widersprüchlichen Zielvorgaben verabschieden und auf ein Ziel, nämlich die CO2 Reduzierung konzentrieren. Dieses Ziel müssen die Energieversorger umsetzen. Wie sie das erreichen, sollen sie künftig selbst entscheiden, damit sich die wirtschaftlich beste Lösung durchsetzt und Strom bezahlbar bleibt. [...] Statt dreier Ziele für Energieeffizienz, Erneuerbaren-Ausbau und CO2-Ausstoß reicht ein CO2-Minderungsziel. Das muss, gemeinsam mit der Bezahlbarkeit von Energie, alleiniger Maßstab unseres Handelns sein. Die Energieversorger hätten eine klare CO2 Reduzierungsvorgabe und können den Weg dorthin selbst festlegen. Marktwirtschaftlich im Wettbewerb. So kommt die wirtschaftlich vernünftigste Lösung zum Zug." ____________
"Researchers at the University of Bolton in the UK have developed a device capable of capturing energy from not only the sun and wind but rain, as well. The innovative generator is comprised of ribbons made from a piezoelectric polymer that generate energy currents when disturbed, and are also coated in flexible photovoltaic (PV) film that helps the device capture energy from the sun as well. In its current state the device can only generate small amounts of electricity but the researchers envision future pine cone shaped structures with thousands of ribbons vibrating in the wind and rain and soaking up the sun."
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