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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 7 Antworten
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adder Offline




Beiträge: 1.073

02.07.2013 18:15
Impfpflicht? Ja bitte... Antworten

David Harnasch hat auf der "Achse" einen lesenswerten Artikel veröffentlicht.

Interessanterweise regt Harnasch hier an, eine (einzelne) Freiheit [*] zu opfern, um mehr Freiheit (vor allem aber mehr tatsächliche und spürbare Unversehrtheit) zu erlangen.

[*]= nämlich das Recht, seine Kinder nicht impfen zu lassen.

Es ist wohl unnötig, zu erwähnen, dass ich als Apotheker dieser Forderung im Allgemeinen voll und ganz zustimmen , aber zu bedenken geben möchte, dass die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut zwar normalerweise tatsächlich dem Stand der Wissenschaft entsprechen (und profund begründet sind), aber nicht alle Erkrankungen, deren Impfung empfohlen wird, auch von dieser Impfpflicht tatsächlich betroffen sein können. Jede Erkrankung, die nicht "schicksalhaft" über die Kinder hereinbricht, sollte meiner Meinung nach von einer solchen ausgenommen werden, wie z.B. die Impfung gegen das Humane Papilloma-Virus (die zwar auch sinnvoll ist, aber da die Kids ja auch vor dem 18. Lebensjahr auf Sex verzichten könnten, eher in den Bereich "Selbstverantwortung" bei der Erkrankung fallen dürften).

Allerdings halte ich gerade die Impfung bei sogenannten Kinderkrankheiten, die teilweise bösartigste Nebenerscheinungen und opportunistische Folgekrankheiten haben können, für nicht nur sinnvoll - es ist eher eine vorsätzliche Körperverletzung, die Impfung nicht zu geben - und vielleicht wäre es auch mal sinnvoll, einen Vater, der seiner Tochter eine Impfung gegen Masern, Röteln und Mumps verweigert, und die kleine lieber auf eine "Masernparty" schickt, auch gleich mal wegen unterlassener Hilfeleistung zu verknacken?

Gerade im Gesundheitsbereich ist viel an Überregulierung. Aber Kinder (seine eigenen und andere) vorsätzlich zu gefährden, indem man sie nicht impfen läßt (obwohl die Impfung unbedenklich bei diesem Kind ist)... ein Gebot zur Impfung ist (in diesen Fällen) sicher keine Überregulierung.

Was wurde Oliver Wndell Jones noch zugesprochen? "Meine Freiheit endet dort, wo die Nase des anderen beginnt" - nun, die Nase ist da schon lange überschritten, wenn Kinder an Krankheiten erkranken, die sie nicht erleiden müssten.

Solus Offline



Beiträge: 384

02.07.2013 18:59
#2 RE: Impfpflicht? Ja bitte... Antworten

adder:

Wie wäre es stattdessen damit, Schulen zu ermöglichen, einen Schulbesuch des Kindes nur bei vorhandenem Impfschutz gegen eine von der Schule festgelegte Liste von Krankheiten zu erlauben? Meinethalben auch den staatlichen Schulen, die Impfgegner werden dann schon private Schulen für sich auf die Reihe kriegen. Solange die Schulpflicht gilt, also kein Heimunterricht möglich ist, ist das allerdings trotzdem etwas fragwürdig.

Was das Belangen der Eltern betrifft: Würden Sie auch gerne eine Mutter bestrafen, die sich während der Schwangerschaft regelmäßig besäuft? Ich nicht.

adder Offline




Beiträge: 1.073

02.07.2013 19:43
#3 RE: Impfpflicht? Ja bitte... Antworten

Zitat von Solus im Beitrag #2
adder:

Wie wäre es stattdessen damit, Schulen zu ermöglichen, einen Schulbesuch des Kindes nur bei vorhandenem Impfschutz gegen eine von der Schule festgelegte Liste von Krankheiten zu erlauben?


Nicht ausreichend. Nicht nur dass trotzdem noch unbeteiligte Kinder (z.B. beim Arztbesuch oder bei anderen "geringfügigen" Kontakten) angesteckt werden können (Auslöser für diese Debatte war ja die Infektion von 2 Kleinkindern mit Masern über das wesentlich ältere Kind eines Impfgegners). Auch der Schutz der Kinder dieser Impfgegner sollte nicht fahrlässig geopfert werden. Wir reden hier immerhin von der Gesundheit von Kindern, die noch nicht selbst für sich entscheiden können. Ich bin auch selbst davon überzeugt, dass das Wohlergehen von Kindern keinesfalls jedes Mittel rechtfertigt - insbesondere nicht staatliche Zwangsmaßnahmen; in diesem speziellen Fall allerdings greift meines Erachtens nach aber auch nicht die Freiheit der Eltern durch. Habe ich mich zwischen Freiheit der Eltern, ihren Kindern eine angemessene Impfung zu verweigern (und damit ihnen und anderen möglicherweise zu schaden), und dem Recht der Kinder auf körperliche Unversehrtheit zu entscheiden, gilt letzteres. Ebenso würde ich bei körperlicher Mißhandlung der Kinder durch ihre Eltern entscheiden. Das mag nicht "lege artis" klassisch-liberales Denken sein - obwohl ich auch nicht glaube, dass einer der liberalen Philosophen eine solche Maßnahme tatsächlich als falsch bezeichnet hätte.

Etwas gänzlich anderes sind Infektionskrankheiten, die eben nicht durch bloße Anwesenheit über die Luft oder Schmierinfektionen oder ähnliches übertragen werden.

Zitat
Meinethalben auch den staatlichen Schulen, die Impfgegner werden dann schon private Schulen für sich auf die Reihe kriegen. Solange die Schulpflicht gilt, also kein Heimunterricht möglich ist, ist das allerdings trotzdem etwas fragwürdig.



Wieso? Schulpflicht heißt ja nicht, dass die Kinder nicht privat unterrichtet werden können. Allerdings wird sich unter diesen Umständen wahrscheinlich sowieso eine vollständige Herdenimmunität bilden, weil alle Kinder außer denen, bei denen medizinische Gründe das Impfen unmöglich machen, auch geimpft werden.

Zitat
Was das Belangen der Eltern betrifft: Würden Sie auch gerne eine Mutter bestrafen, die sich während der Schwangerschaft regelmäßig besäuft? Ich nicht.



Das ist kein fairer Vergleich.
Außerdem habe ich vollkommen bewusst auf "unterlassene Hilfeleistung" abgestellt.
Wenn ein Asthmakranker in einer Apotheke einen Anfall mit Atemdepression bekommt, und kein Medikament bei sich hat, muss der Apotheker auch ohne Rezept - und ohne dass er es tatsächlich legal dürfte - diesem Patienten mit einem entsprechenden Mittel (meist ein Spray mit einem Bronichaldilatator) helfen. Tut er es nicht, wandert er wegen unterlassener Hilfeleistung vor den Kadi. Tut er es, bekommt er auch Ärger, wegen Verstosses gegen das Arzneimittelgesetz automatisch, und eventuell noch oben drauf, weil der Patient das Mittel nicht vertragen hat oder gar keines wollte. Tja. Sie können sich vorstellen, dass jeder hofft, kein Patient bricht in meiner Apotheke zusammen - aber trotzdem brechen wir alle in einer solchen Situation das AMG und behandeln den Patienten, wenn nötig auch gegen seinen Willen.

Ein Arzt, der eine (empfohlene) Impfung verweigert, ohne dass medizinische Gründe für eine Nicht-Impfung vorliegen, bekommt auch Ärger - wegen unterlassener Hilfe. Fahren Sie an einem Unfall vorbei? Unterlassene Hilfe. Aber das Verweigern von medizinisch sinnvollen (eventuell sogar nötigen?) Impfungen durch die Eltern bleibt völlig unbehelligt.

Interessanterweise machen einige Ärzte dieses nicht mehr mit: Kinder mit solchen Infektionskrankheiten sollen nicht mehr in den Wartezimmern sitzen, sondern werden in einer speziellen Sprechstunde bestellt. Ich frage mich nur, wann der erste Impfgegner wegen Diskriminierung klagt?

Doeding Offline




Beiträge: 2.612

02.07.2013 20:21
#4 RE: Impfpflicht? Ja bitte... Antworten

Zitat von Solus im Beitrag #2
adder:

Wie wäre es stattdessen damit, Schulen zu ermöglichen, einen Schulbesuch des Kindes nur bei vorhandenem Impfschutz gegen eine von der Schule festgelegte Liste von Krankheiten zu erlauben? Meinethalben auch den staatlichen Schulen, die Impfgegner werden dann schon private Schulen für sich auf die Reihe kriegen. Solange die Schulpflicht gilt, also kein Heimunterricht möglich ist, ist das allerdings trotzdem etwas fragwürdig.

Was das Belangen der Eltern betrifft: Würden Sie auch gerne eine Mutter bestrafen, die sich während der Schwangerschaft regelmäßig besäuft? Ich nicht.


Ich war zufällig heute in der Facebookdiskussion von David Harnasch (die dann Grundlage für den Artikel auf achgut wurde) kurz dabei. Was ich bis dahin nicht gewußt hatte: vor Ablauf des ersten Lebensjahres kann man nicht gegen Masern impfen, und Menschen, die an bestimmten Krankheiten leiden, auch nicht. Mein Argument wäre ansonsten nämlich gewesen, daß wenn eine Epidemie ausschließlich unter Impfverweigerern ausbrechen könnte, sie zur Not halt Pech hätten (Gegenargument: bei Gewalt und Mißbrauch gegen eigene Kinder schreitet der Staat auch, wie ich meine zurecht, ein). Aber es werden eben auch völlig unbeteiligte Kinder und Erwachsene gefährdet. Und mMn greift hier die staatliche Schutzpflicht gegenüber dem Leben seiner Bürger, auch und gerade wenn es sich um Säuglinge oder Kranke handelt.

Herzliche Grüße,
Andreas Döding

Techniknörgler Offline



Beiträge: 2.738

02.07.2013 23:17
#5 RE: Impfpflicht? Ja bitte... Antworten

Es mag einige vielleicht überraschen, aber ich bin nicht grundsätzlich gegen eine Impfpflicht.

Es ist etwas anderes als ein Rauchverbot in Kneipen, denn in eine Kneipe muss niemand gehen (auch das Argument Arbeitsschutz halte ich für nicht stichhaltig, würde hier jetzt aber zu weit führen).

Es ist auch nicht vergleichbar mit einem Drogenverbot, bezüglich dem die "Fremdschädigung" entweder in einer finanziellen Belastung staatlich verpflichtender Sozialsysteme besteht (hier eine Zwangsmaßnahme, die als kleine Freiheitseinschränkung rechtfertigt wurde, folglich die Begründung für eine noch größere Freiheitseinschränkung nach sich zieht) oder in nicht zwangsläufigem Fehlverhalten des Konsumenten, welches eine Konsequenz aus der Entscheidung zum Drogenkonsum wäre. Für letzteres trägt aber der Konsument die Verantwortung und das Risiko, genauso wie ein Autofahrer das Risiko trägt vernünftig Auto zu fahren. Nicht vernünftig Auto zu fahren ist aber keine zwangsläufige Konsequenz aus dem Autofahren und daher ist Autofahren nicht verboten, wer nicht vernünftig Autofahren kann ist für die Entscheidung Auto zu fahren aber verantwortlich. Vernünftigen Autofahren selbiges zu verbieten rechtfertigt sich hieraus nicht. Außerdem handelt es sich um den Versuch Verhalten von Personen vorherzusagen und zwar nicht vor dem Hintergrund, dass jemand ein Fehlverhalten schon einmal an den Tag gelegt hat, sondern willkürlich im voraus.

Infektionskrankheiten sind jedoch in den meisten Fällen eine Gefahr, die unerwünscht über einen Unbeteiligten hereinbricht, was der Weitergebende auch nicht vernünftig kontrollieren kann, sich eventuell schnell als Epidemie ausbreiten könnte und deshalb auch ein gewisses "Abstand halten", wie zum Beispiel vor dem Drogenmilieu, nicht hilft und deren Gefahr nicht im postulieren und vorhersagen eines menschlichen Fehlverhaltens besteht, auch wenn die konkrete Infektion im Einzelfall auf ein menschliches Fehlverhalten zurückgeführt werden kann.

Vor allem aber sehe ich in erster Linie zeitlich befristete Maßnahmen als gerechtfertigt an, vor allem bei einer Epidemie oder gar Pandemie. In diesem Fall haben wir ein ähnliche Ausnahmesituation wie in einem Kriegsfalle, in dem auch gewisse Freiheitseinschränkungen (temporär) zulässig sind.

Einen hier bisher nicht beachteten Aspekt, der eine befristete Zwangsmaßnahme rechtfertigen könnte, sehe ich auch noch, und zwar gerade weil eine solche Maßnahme bei Erfolg nur zeitlich befristet notwendig ist: Eine konzentrierte, globale, alle Länder und alle Schichten umfassende Impfaktion zu Ausrottung einer Krankheit im Verlauf von nicht mehr als einer Generation (30 Jahre). Hier sehe eine ähnliche Ausnahmerechtfertigung wir im vorherigen Fall, bloß das hier quasi nicht die Krankheit zuerst der Menschheit den Krieg erklärt hat, sondern zuerst die Menschheit präventiv der Krankheit.

Zumal es dafür sogar schon einen Präzedenzfall gibt, der aufzeigt, dass der Erfolg einer solchen Aktion durchaus denkbar ist, das ganze also kein Luftschloss. Es setzt aber die Mitwirkung aller Länder voraus, sonst braucht man erst gar nicht anfangen, ansonsten fördert man im schlimmsten Fall noch die Resistenzbildung...

Dank einer solchen Aktion bleibt mir eine Impfung erspart. Würde man einem Menschen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrunderst sagen "Im 21. Jahrhundert muss man sich nicht mehr gegen die Pocken Impfen lassen. Die Pocken sind global (!) ausgerottet.", es käme ihm wohl vor wie Sience Fiction.


Im übrigen sind natürlich auch Minderjährige ein Spezialfall. Die Freiheit der Eltern bin ich am ehesten Bereit einzuschränken, wenn damit die Unversehrtheit der Kinder gewährleistet werden soll (und unterm Strich wird).

______________________________________________________________________________

“Being right too soon is socially unacceptable.”
― Robert A. Heinlein

Manfred Sachs Offline




Beiträge: 108

04.07.2013 11:54
#6 RE: Impfpflicht? Ja bitte... Antworten

Zitat von adder im Beitrag #1
[...] und vielleicht wäre es auch mal sinnvoll, einen Vater, der seiner Tochter eine Impfung gegen Masern, Röteln und Mumps verweigert, und die kleine lieber auf eine "Masernparty" schickt, auch gleich mal wegen unterlassener Hilfeleistung zu verknacken?

Stimmt! Da derartige Impfungen ja absolut garantiert komplikationsfrei und vollkommen sicher und zuverlässig sind, ist eine derartige Forderung nicht nur folgerichtig sondern noch nicht einmal weitreichend genug. Ich plädiere daher für Entzug des Sorgerechtes und Sterilisation der renitenten Eltern.

Wobei ich mich schon frage, wie es sein kann, daß trotz des fehlenden Impf-Zwanges in Deutschland fast durchweg Impfraten um die 90 Prozent verzeichnet werden können. Und auf der anderen Seite, wenn beinahe jeder zehnte nicht gegen Masern geimpft ist, warum gibt es so selten schwere Masern-Erkrankungen? Knapp 8 Millionen Menschen gegen ihren erklärten Willen zwangsweise zu Impfen um ca 200 Masernerkrankungen im Jahr eventuell vorzubeugen? Kein sonderlich starkes Argument - will mir scheinen.

MfG
M. S.

adder Offline




Beiträge: 1.073

04.07.2013 21:47
#7 RE: Impfpflicht? Ja bitte... Antworten

Zitat von Manfred Sachs im Beitrag #6
Zitat von adder im Beitrag #1
[...] und vielleicht wäre es auch mal sinnvoll, einen Vater, der seiner Tochter eine Impfung gegen Masern, Röteln und Mumps verweigert, und die kleine lieber auf eine "Masernparty" schickt, auch gleich mal wegen unterlassener Hilfeleistung zu verknacken?

Stimmt! Da derartige Impfungen ja absolut garantiert komplikationsfrei und vollkommen sicher und zuverlässig sind, ist eine derartige Forderung nicht nur folgerichtig sondern noch nicht einmal weitreichend genug. Ich plädiere daher für Entzug des Sorgerechtes und Sterilisation der renitenten Eltern.


Ihre Ironie einmal weggelassen: Impfungen sind verdammt sicher.

Allerdings hat R.A. einen exzellenten Beitrag in ZR geschrieben - die Diskussion dazu ist hier

Zitat
Wobei ich mich schon frage, wie es sein kann, daß trotz des fehlenden Impf-Zwanges in Deutschland fast durchweg Impfraten um die 90 Prozent verzeichnet werden können.


Weil eben der überwiegende Teil der Bevölkerung nicht so - sorry - blöd ist, sich nicht impfen zu lassen. Allerdings sind Impfraten von 90% leider nicht genug, um schwere Verläufe von Erkrankungen zu vermeiden.

Zitat
Und auf der anderen Seite, wenn beinahe jeder zehnte nicht gegen Masern geimpft ist, warum gibt es so selten schwere Masern-Erkrankungen?


Weil wir jahrzehntelang deutlich höhere Impfraten hatten, und so die Masernerreger an den Rand der Ausrottung gebracht haben.

Zitat
Knapp 8 Millionen Menschen gegen ihren erklärten Willen zwangsweise zu Impfen um ca 200 Masernerkrankungen im Jahr eventuell vorzubeugen? Kein sonderlich starkes Argument - will mir scheinen.



Lassen Sie es lieber. 200 Masernerkrankungen/Jahr? Wunschdenken. Das RKI meldet folgende Zahlen:
"Seit Einführung der Meldepflicht gemäß IfSG im Jahre 2001 ging die Zahl der jährlich übermittelten Erkrankungsfälle von 6.037 (2001) auf 123 Fälle im Jahr 2004 (Datenstand 3.02.2010) zurück und lag in den folgenden Jahren (mit Ausnahme des Jahres 2006: n = 2.307) jeweils unter 1.000 Erkrankungsfällen.(...)Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der tatsächlichen Erkrankungen wesentlich höher ist, da einerseits ein großer Teil der Erkrankten nicht vom Arzt behandelt wird und andererseits nicht jede ärztlich behandelte Erkrankung zur Meldung kommt."

notquite Offline



Beiträge: 506

16.07.2013 21:59
#8 RE: Impfpflicht? Ja bitte... Antworten

Mal wieder ein schönes Beispiel, wie unsere angeblich liberale Zuwanderungspolitik jeden von uns Tag für Tag unfreier macht.

Wir haben zuviele Kinder mit Migrationshintergrund, die in ihrer Familie tagtäglich kein Wort Deutsch sprechen? KITA-PFICHT FÜR ALLE.

Armutsmigranten aus Bulgarien und Rumänien importieren Infektionskrankheiten, die für die normale hiesige Bevölkerung schon lange kein statistisch relevantes Problem mehr dargestellt haben? Impfpflicht? Ja bitte!

Die Liste kann man sicher noch fortsetzen ...

 Sprung  



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