Eine ganz hervorragende Nachricht. Und das freut mich besonders - Llarian ist wahrscheinlich der Mensch, mit dem ich schon am längsten in diversen Internet-Foren diskutiert habe (müßten jetzt etwa 15 Jahre sein). Und das waren immer gute Diskussionen.
Ich freue mich sehr. Zettels Raum erhält eine sehr eloquente Stimme die nicht nur exzellent schreibt sondern auch in der Diskussion eine hervorragende Klinge zu führen weiß.
Zitat von Nola im Beitrag #4Das freut mich auch, lieber Llarian.
Weiter so
Mist, doch wieder edit: mir ist auch aufgefallen, das einige Diskutanten weggeblieben sind, das finde ich sehr schade. Woran liegt das?
- Einige waren nur wegen Zettel hier, davon haben wiederum einige auch explizit in der Kondolenzphase erwähnt nur durch Zettel angelockt wurden zu sein und damit angedeutet mit Zettels Tod die wichtigste Motivation, sich hier zu beteiligen, verloren zu haben - Sommerferien - Sommerloch - damit zusammenhängend: Niedrige Frequenz an neuen Artikeln.
Zitat von Nola im Beitrag #4Das freut mich auch, lieber Llarian. Weiter so Mist, doch wieder edit: mir ist auch aufgefallen, das einige Diskutanten weggeblieben sind, das finde ich sehr schade. Woran liegt das?
1. Freut mich, dass Llarian dabei ist 2. Ich komme wieder... eine Frage der Zeit und Umstände... BuWa ist ja bald vorbei und privat läuft es auch rund
Zitat von Nola im Beitrag #4Das freut mich auch, lieber Llarian. Weiter so Mist, doch wieder edit: mir ist auch aufgefallen, das einige Diskutanten weggeblieben sind, das finde ich sehr schade. Woran liegt das?
1. Freut mich, dass Llarian dabei ist 2. Ich komme wieder... eine Frage der Zeit und Umstände... BuWa ist ja bald vorbei und privat läuft es auch rund
Super, das freut mich zu hören. Bis bald
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Zitat von R.A. im Beitrag #2Eine ganz hervorragende Nachricht. Und das freut mich besonders - Llarian ist wahrscheinlich der Mensch, mit dem ich schon am längsten in diversen Internet-Foren diskutiert habe (müßten jetzt etwa 15 Jahre sein). Und das waren immer gute Diskussionen.
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich kenne ihn auch schon seit zwölf Jahren. Damals habe ich ihn auf dem FDP-Forum kennengelernt. Dem alten FDP-Forum trauer ich immer noch nach, denn das neue (ab dem 01.01.2013) ist mir zu sehr klickibuntilangsam.
Ich wechsle regelmäßig meine Pseudonyme, deswegen wird er "Jakob Nierstein" nicht kennen.
Zitat von Jakob Nierstein im Beitrag #10 Dem kann ich mich nur anschließen. Ich kenne ihn auch schon seit zwölf Jahren.
Richtig alte Männerunde hier: "....damals, im Krieg..." :)
Zitat Dem alten FDP-Forum trauer ich immer noch nach, denn das neue (ab dem 01.01.2013) ist mir zu sehr klickibuntilangsam.
Ich trauere nicht wirklich, dass Forum ist im Laufe der Jahre eher schlechter geworden, viele gute Leute sind verschütt gegangen, zuviele Deppen haben zunehmend den Ton angegeben. Einzelnen Leuten trauere ich auch nach (sogar einem Sozi), aber das Forum selber, naja, ZkZ ist deutlich niveauvoller.
Zitat Ich wechsle regelmäßig meine Pseudonyme, deswegen wird er "Jakob Nierstein" nicht kennen.
Korrekt. Das ist das "Problem" wenn man Pseudonyme wechselt, man ist schnell selber verschütt.
Zitat von Llarian im Beitrag #12Ich trauere nicht wirklich, dass Forum ist im Laufe der Jahre eher schlechter geworden, viele gute Leute sind verschütt gegangen, zuviele Deppen haben zunehmend den Ton angegeben. Einzelnen Leuten trauere ich auch nach (sogar einem Sozi), aber das Forum selber, naja, ZkZ ist deutlich niveauvoller.
Das alte FDP-Forum hatte ja einige Entwicklung durchgemacht. Sicherlich war da nicht jeder Diskussionspartner angenehm. Bei Hanne Mohringer habe ich mich gefragt, warum sie überhaupt in der FDP ist, hat sie doch ein sehr konservatives Weltbild abgegeben. Sie pflegte schon vor zehn Jahren die Paranoia, die man bei Pegida und Co. feststellen kann. Eine Kostprobe: https://gaywest.wordpress.com/2007/07/28...uelle-diktatur/
Ich erinnere mich besonders an Roland Heynkes, den ich sehr bewunderte, dass er so viel Wert auf die Bildung seiner gelegt hat. Dann fallen mir noch "alex", "mranderson" (seine Haltung war mir auch schon grenzwertig), "Sarah" und natürlich Sie, "Llarian", ein. Ich erinnere mich auch an einen "Sozi", der mir positiv auffiel. Leider fällt mir der Name nicht mehr ein.
Was ich dem Forum zugutehielt: Es war ein offenes Forum, das auch missliebige Meinungen zuließ, z. B. die von Hannelore Mohringer. Oder auch den Unsinn, den Tanja Krienen von sich gab. Im Rückblick muss ich sagen: Bei Krienens Beiträge (vor über zehn Jahren) fühlte ich mich als Leser immer so, als ich mir den schwer verständlichen Stuss von Akif Pirinçci (vor zwei Jahren) auf der Achse antat.
Das Forum war einer liberalen Partei würdig: Offene Diskussion, offener Schlagabtausch, Polemiken fielen nicht einer blindwütigen Zensur zum Opfer. Das habe ich selten so erlebt. Ich muss nur daran denken, was alles von mir im SPON-Forum nicht veröffentlicht wurde.
Zitat von Jakob Nierstein im Beitrag #10 Ich wechsle regelmäßig meine Pseudonyme, deswegen wird er "Jakob Nierstein" nicht kennen.
Toll, und warum tun sie das?
Finde ich auch interessant. Ich selber bin in jedem Forum (sind aber nicht viele) mit einem anderen Nutzernamen unterwegs, weil und insofern die Foren unterschiedliche Themenschwerpunkte haben und ich so ad hominem-Argumenten, einer Vermischung von Themen und der Entanonymisierung vorbeugen will.
Zitat von Jakob Nierstein im Beitrag #13 Bei Hanne Mohringer habe ich mich gefragt, warum sie überhaupt in der FDP ist, hat sie doch ein sehr konservatives Weltbild abgegeben. Sie pflegte schon vor zehn Jahren die Paranoia, die man bei Pegida und Co. feststellen kann.
Das Problem an Frau Mohringer war nach meinem Dafürhalten weniger ihr Standpunkt (Alois Rohrsetzer beispielsweise war da kaum weniger konservativ und auch in der FDP) sondern ihre konsequente Weigerung sinnvoll zu diskutieren. Frau Mohringer hat das Forum im Wesentlichen genutzt, um ihre Standpunkt in die Welt zu posaunen, ich kann mich nicht erinnern, dass sie je in eine tiefe Diskussion oder Debatte eingestiegen wäre, die auf etwas anderes als das Wiederholen von Standpunkten hinausgelaufen wäre. Argumente waren an der Stelle rein verschwendet.
Zitat Ich erinnere mich besonders an Roland Heynkes, den ich sehr bewunderte, dass er so viel Wert auf die Bildung seiner gelegt hat.
Das kann ich noch weniger nachvollziehen, lieber Herr Nierstein. Roland Heynkes ist ein geradezu stereotypisches Beispiel für einen intelektuellen Dummschwätzer gewesen, dass man sich schon fragen musste, ob der auch echt war. Gescheitert an seiner Promotion, in völliger Unfähigkeit zu erkennen warum, hat er eine intelektuelle Arroganz und Überheblichkeit aufgeführt, die wirklich ihresgleichen gesucht hat (und das schreibe ich in vollem Bewusstsein, dass Überheblichkeit damals eine durchaus mit nicht unvertraute Eigenschaft gewesen ist). Das Heynkes war für mich, neben dem mich persönlich betreffenden Hauptgrund, eines der besten Argumente, warum ich das Forum lange nicht vermisst habe.
Zitat Dann fallen mir noch "alex", "mranderson" (seine Haltung war mir auch schon grenzwertig), "Sarah" und natürlich Sie, "Llarian", ein. Ich erinnere mich auch an einen "Sozi", der mir positiv auffiel. Leider fällt mir der Name nicht mehr ein.
Der Name im Forum war OliverK (und sein richtiger Name ist mir durchaus auch bekannt, ich bedauere es bis heute sein Angebot nicht angenommen zu haben, ihn im realen Leben zu treffen). Aber es gab auch eine Menge andere interessante Personen. Die libertäre Riege um Michael Kastner, Robert Grötzinger, Quetzacoatl beispielsweise.
Zitat Es war ein offenes Forum, das auch missliebige Meinungen zuließ, z. B. die von Hannelore Mohringer. Oder auch den Unsinn, den Tanja Krienen von sich gab. Im Rückblick muss ich sagen: Bei Krienens Beiträge (vor über zehn Jahren) fühlte ich mich als Leser immer so, als ich mir den schwer verständlichen Stuss von Akif Pirinçci (vor zwei Jahren) auf der Achse antat.
Tanja Krienen. Nun, das ist wohl ein Fall für sich. Das erste "Problem", wenn man von einem Problem sprechen darf, ist wohl, dass Tanja Krienen bedingt durch ihren Werdegang ein wenig anders denkt und argumentiert als andere Menschen. Und das drückt es sehr freundlich aus. Das eigentliche und zweite Problem war aus meiner Sicht aber, dass sie aufgrund dieser Entwicklung auch eine Plattform für die Pädophilen aufgebaut und verteidigt hat. Und ich rede nicht von Leuten, die darüber diskutieren ob das Schutzalter bei 18 oder 21 Jahren liegen sollte. Sie bot eine Plattform für echte Pädophile und rühmt sich heute noch, dass ihr Magazin, dass diesem Schmutz eine Plattform bot, heute legendär wäre. Nun denn. Damit hat sie sich aus meinen Augen für alle Zeiten abgeschossen, unabhängig davon ob sie wirr oder klar schreibt.
Zitat Das Forum war einer liberalen Partei würdig: Offene Diskussion, offener Schlagabtausch, Polemiken fielen nicht einer blindwütigen Zensur zum Opfer. Das habe ich selten so erlebt.
Wären Sie überrascht, wenn ich erzählte, dass ich das Forum verlassen habe, weil die Moderation ohne grosses Nachdenken einen Artikel von mir verschwinden lies, in dem es um das Leben von Mohammed ging ? Ich fand es auch ein tolles Forum, aber ich habe auch durchaus erlebt, wie es sich im Laufe der Jahre verändert hat. Allerdings glaube ich auch, dass sich ein so offenes Forum tatsächlich nicht mit einer Partei unter einen Hut bringen lässt. Eine Partei wird immer dafür verantwortlich gemacht, was dort steht, und die Fieberphantasien von unseren damaligen Forumsnazis, waren nach meinem Dafürhalten echt parteischädigend.
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