NBC News, 16 Dec 2013 _________________ The EPA’s highest-paid employee and a leading expert on climate change deserves to go to prison for at least 30 months for lying to his bosses and saying he was a CIA spy working in Pakistan so he could avoid doing his real job, say federal prosecutors. John C. Beale, who pled guilty in September to bilking the government out of nearly $1 million in salary and other benefits over a decade, will be sentenced in a Washington, D.C., federal court on Wednesday. ... Until he retired in April after learning he was under federal investigation, Beale, an NYU grad with a masters from Princeton, was earning a salary and bonuses of $206,000 a year, making him the highest paid official at the EPA. ... In fact, Beale had no relationship with the CIA at all. Sullivan, the EPA investigator, said he confirmed Beale didn’t even have a security clearance. _________________
Und wie kann so etwas passieren? _________________ Sullivan said he doubted Beale’s fraud could occur at any federal agency other than the EPA. “There’s a certain culture here at the EPA where the mission is the most important thing,” he said. “They don’t think like criminal investigators. They tend to be very trusting and accepting.” _________________
Soweit ersichtlich, geht es im Prozeß nur um die Veruntreuung von Geldern; nicht darum, ob der Herr Klimaschutzexperte auch anderweitig Unheil gestiftet hat. Alles andere sind nur Verdienste - _________________ These include helping to rewrite the Clean Air Act in 1990, heading up EPA delegations to United Nations conferences on climate change in 2000 and 2001, and helping to negotiate agreements to reduce carbon emissions with China, India and other nations. _________________
- die das in ihn gesetzte blinde Vertrauen rechtfertigen.
Diese Mischung aus eitlem Umweltaktivisten und Strippenzieher im Hintergrund mit Verbindungen zu Geheimdiensten ist in "Ein Quantum Trost" ja schon verfilmt worden. Fragt sich nur: Ist die Wirklichkeit näher an der Fiktion oder ist es bei James Bond eher umgekehrt?
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #2Fragt sich nur: Ist die Wirklichkeit näher an der Fiktion oder ist es bei James Bond eher umgekehrt?
Nun - wirklich spioniert (so richtig NSA-mäßig, wie Somerset Maughams Ashenden oder Smiley bei Le Carre) hat 007 ja eher selten; entweder war er auf Hasenjagd oder hat K(apitalismus)-Leugner mundtot gemacht. Und wenn dann auch das Große Vorbild Rajendra Pachauri nahelegt, sich am pädagogischen Prinzip des a) prodesse et b)delectare zu orientieren - in seinem Wegweiser für den Klimaguru, "Return for Almora" -
a) Zitat Times of India, 23 Jan 2010, "Return to Almora: A spiritual potboiler" _________________ The characters talk in complete paragraphs that seem to be addressed directly to the reader of the novel: "We are victims of rituals that we perform mechanically, without bothering to learn their significance or age-old values." Throughout the novel, an intrusive and not particularly charming narrator alternates lectures on the destruction of the environment, and the value of the spiritual ... _________________
b) ibid. _________________ Pachauri is engagingly candid about his protagonist's urges; Sanjay is always noticing breasts and masturbating (once into a red silk hanky purloined from a train co-passenger ). While an engineering student, he has his first experience with a woman. She has been procured by his more frivolous friends: "So this is how the non-engineering students enjoy themselves, he thought enviously." _________________
dann läßt sich schon nachvollziehen, daß man als Bürohengst im Umweltministerium versucht ist, sich mit einem entsprechend aufgeladenen imaginären Alter Ego zu ergänzen.
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