Republikaner siegen in beiden Häusern des US-Kongresses. Wie geht's weiter? Handlungsspielräume für Obama sind so gut wie dahin. 52 Sitze gehen an die Republikaner, das ist die Mehrheit, mit der der Rest seiner Amtszeit überstanden werden muß.
Den Sieg der Republikaner hatten alle Umfragen vorhergesagt. Die Demokraten verloren ihre Senatssitze unter anderem in Arkansas, Colorado, Montana, West Virginia, South Dakota, North Carolina und Iowa. Insgesamt haben die US-Bürger 36 der 100 Senatoren neu gewählt, für eine Amtszeit von sechs Jahren. Außerdem wurden alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus für zwei Jahre neu vergeben.
Neuer Mehrheitsführer im Senat dürfte der Top-Republikaner Mitch McConnell werden, der sich in Kentucky gegen die Demokratin Alison Lundergan Grimes durchsetzte. "Über zu lange Zeit hat diese Regierung versucht, den Amerikanern zu sagen, was gut für sie ist und dann jemand anderen verantwortlich gemacht, wenn ihre Politik nicht aufgegangen ist", sagte McConnell in seiner Siegesrede. "Es ist Zeit, eine neue Richtung einzuschlagen." Allerdings fügte er in versöhnlichem Ton hinzu, dass "wir eine Verpflichtung haben, bei Themen zusammenzuarbeiten, bei denen wir übereinstimmen".
"Über zu lange Zeit hat diese Regierung versucht, den Amerikanern zu sagen, was gut für sie ist und dann jemand anderen verantwortlich gemacht,(...)
Wie gern würde ich ein Wort tauschen.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Republikaner siegen in beiden Häusern des US-Kongresses. Wie geht's weiter? Handlungsspielräume für Obama sind so gut wie dahin. 52 Sitze gehen an die Republikaner, das ist die Mehrheit, mit der der Rest seiner Amtszeit überstanden werden muß.
Man könnte auch sagen, dass jetzt endlich wieder Gesetze verabschiedet werden können, z.B. die über 300, die im bisher von den Demokraten beherrschten Senat hängen.
Republikaner siegen in beiden Häusern des US-Kongresses. Wie geht's weiter? Handlungsspielräume für Obama sind so gut wie dahin. 52 Sitze gehen an die Republikaner, das ist die Mehrheit, mit der der Rest seiner Amtszeit überstanden werden muß.
Man könnte auch sagen, dass jetzt endlich wieder Gesetze verabschiedet werden können, z.B. die über 300, die im bisher von den Demokraten beherrschten Senat hängen.
Eigentlich unglaublich. Das sieht alles nicht gut aus. Aber die USA waren reif für diesen Versuch. Hätte man Obama nicht gewählt, hätte auch diese platonische Sehnsucht nach dem vollkommenen Heilsbringer nie aufgehört. Eine zweite Amtszeit hätte man sich allerdings ersparen können, übrigens kommt das ja nicht nur in den USA vor.
♥lich Nola
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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken. Zettel im August 2008
Republikaner siegen in beiden Häusern des US-Kongresses. Wie geht's weiter? Handlungsspielräume für Obama sind so gut wie dahin. 52 Sitze gehen an die Republikaner, das ist die Mehrheit, mit der der Rest seiner Amtszeit überstanden werden muß.
Man könnte auch sagen, dass jetzt endlich wieder Gesetze verabschiedet werden können, z.B. die über 300, die im bisher von den Demokraten beherrschten Senat hängen.
Eigentlich unglaublich. Das sieht alles nicht gut aus. Aber die USA waren reif für diesen Versuch. Hätte man Obama nicht gewählt, hätte auch diese platonische Sehnsucht nach dem vollkommenen Heilsbringer nie aufgehört. Eine zweite Amtszeit hätte man sich allerdings ersparen können, übrigens kommt das ja nicht nur in den USA vor.
Dafür verfestigt sich hier in Europa das Bild des undankbaren, bigotten, ignoranten amerikanischen Volkes, das seinen Messias nicht erkennt.
Zitat von Elmar im Beitrag #2Man könnte auch sagen, dass jetzt endlich wieder Gesetze verabschiedet werden können, z.B. die über 300, die im bisher von den Demokraten beherrschten Senat hängen.
Zitat von Techniknörgler im Beitrag #4[quote="Nola"|p116926][quote="Elmar"|p116915][quote="Nola"|p116911] Dafür verfestigt sich hier in Europa das Bild des undankbaren, bigotten, ignoranten amerikanischen Volkes, das seinen Messias nicht erkennt.
Zumindest in Deutschland. Über Iran, Nordkorea und die Hamas wird wohlwollender berichtet als über die Republikaner.
Zitat von Elmar im Beitrag #2Man könnte auch sagen, dass jetzt endlich wieder Gesetze verabschiedet werden können, z.B. die über 300, die im bisher von den Demokraten beherrschten Senat hängen.
Der Präsident hat Vetorecht.
In dem Fall kann man aber schlecht die Schuld für Stillstand den Republikanern geben ... obwohl im Zweifel ja eh George W. Bush Schuld daran hat
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