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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 5 Antworten
und wurde 1.067 mal aufgerufen
 Zeitgeschichte und Politik
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

29.10.2007 10:54
Randbemerkung: Schröders doppelte Schuld Antworten

Eine Schuld gegenüber seiner Partei, gegenüber dem deutschen Volk.

C. Offline




Beiträge: 2.639

29.10.2007 11:25
#2 RE: Randbemerkung: Schröders doppelte Schuld Antworten

ich hatte es ja schon angedroht: Acker kommt zurück und theatralisch werden er und Oskar sich versöhnen und gemeinsam in den Wahlkampf gehen. Es bleibt nur zu hoffen, dass das die Grüne Partei auseinanderreißt. Wenn sich dann auch noch rechts von der CDu eine nichtkoalitionsfähige Partei etabliert, dann gute Nacht.

Thomas Pauli Offline




Beiträge: 1.486

29.10.2007 11:28
#3 RE: Randbemerkung: Schröders doppelte Schuld Antworten

Lieber Zettel,

auch ich sehe Gerhard Schröder als einen zutieft opportunistischen und unehrlichen Politiker an. Nicht verstehen kann ich jedoch, wenn Tony Blair ihm gegenüber als Lichtgestalt dargestellt wird. Unter seiner Regierung wurde ein gigantisches Staatsdefizit angehäuft, die Pensionskassen geplündert, der NHS nicht nur durch ein neues Computersystem zugrunde gerichtet und die Bürgerrechte so weit ausgehöhlt, daß England als Wohnort für mich nicht mehr in Frage käme. Übrigens sind die Aussichten unter seinem Thronfolger Brown auch nicht besser!

Herzlich,

Thomas Pauli

str1977 ( gelöscht )
Beiträge:

29.10.2007 17:51
#4 RE: Randbemerkung: Schröders doppelte Schuld Antworten

Ja, dem kann man wohl nur im großen und ganzen zustimmen.

Eine kleine Korrektur jedoch: 1998 wurde Oskar Lafontaine nicht Wirtschaftsminister. Dieses Amt ging anstelle von Jost Stollmann (der wohl wirklich nicht politikfähig war) and Werner Müller.

Gruß,
Str1977

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

29.10.2007 18:05
#5 RE: Randbemerkung: Schröders doppelte Schuld Antworten

Zitat von str1977
Eine kleine Korrektur jedoch: 1998 wurde Oskar Lafontaine nicht Wirtschaftsminister. Dieses Amt ging anstelle von Jost Stollmann (der wohl wirklich nicht politikfähig war) and Werner Müller.

Stimmt, lieber str1977. Da hatte mich mein Gedächtnis im Stich gelassen.

Vermutlich rührt der Irrtum daher, daß Lafontaine damals dem Finanzministerium einen Teil des Wirtschaftsministeriums zuschlagen ließ (ich hoffe, ich irre mich nicht wieder: Nach meiner Erinnerung zum Beispiel die europapolitische Abteilung), so daß er faktisch erheblichen Einfluß auf die Wirtschaftspolitik hatte.

Aber Sie haben Recht: Er war nicht Superminister wie seinerzeit Karl Schiller, sondern nur ein sehr starker Finanzminister.

Herzlich, Zettel

str1977 ( gelöscht )
Beiträge:

30.10.2007 15:13
#6 RE: Randbemerkung: Schröders doppelte Schuld Antworten
Nein, Zettel, diesmal ist alles völlig korrekt.

Und es war ja im Wahlkampf auch von einem Superministerium unter Lafontaine die Rede - vor der Vorstellung von Herrn Stollmann und dann auch zwischen Stollmanns Abgang und der Vorstellung von Werner Müller. Das Wort vom Schatzkanzler ging um, worauf ja Schröder meinte: "Der Schatz ist verbraucht und Kanzler bin ich!"

Welche Abteilungen genau an Lafontaine gingen (und ob sie auch bei Hans Eichel blieben), weiß ich nicht mehr. Das Wirtschaftsministerium ist ohnehin so ein Kuriosum.

Gruß,
Str1977
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