Was im Augenblick die USA bewegt - der Vor-Vorwahlkampf - wird hier kaum zur Kenntnis genommen. Dabei ist es bei beiden Parteien recht spannend. Und in der Los Angeles Times hat Jonah Goldberg eine verblüffende These über die Kandidatin Hillary Clinton aufgestellt.
Einen umfassenden Überblick über die Umfragen zu den US-Präsidentschaftswahlen findet man hier.
Die Daten der einzelnen Institute weichen teilweise erheblich voneinander ab. Aber es gibt einen durchgehenden Trend: Erstens ziehen die Befragten einen Demokraten einem Republikaner vor. Zweitens hat Clinton eine Mehrheit, ob sie nun Guiliani gegenübergestellt wird, Romney oder Thompson.
Allerdings ist die Präferenz für einen Demokraten gegenüber einem Republikaner (wenn kein Name vorgegeben wird) eher ausgeprägter als die für Clinton gegenüber einem der möglichen republikanischen Kandidaten.
Also - Clinton als Person wird offenbar nicht mehr, sondern eher weniger bevorzugt als ihre Partei.
Wie dem auch sei - die bisherigen Daten stützen kaum die Analyse von Jonah Goldberg. Aber seine Überlegungen beziehen sich ja auf den Wahlkampf zwischen den beiden Parteien, der noch gar nicht begonnen hat.
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