Wobei, "Über-Setzer": das ist ja zu tief gestapelt. Sprachferge vielleicht?
In der FAZ wies mal vor langer Zeit (das elektrische Archiv geht bis 1993 zurück; das muss mithin davor fallen, mithin relata refero) eine Rezensentin anlässlich einer der Rowohltschen Transponierungen auf dieses kongeniale Beispiel hin. In The Wind in the Willows schreibt Kenneth Grahame am Schluss
"...the good Mole is now sitting in the blue boudoir, filling up plain, simple invitation cards"
was dann bei HR zu
"der Maulwurf sitzt auf dem Klo und schreibt was Schlichteres"
wird. Sowas sorgt in den entsprechenden Seminarübungen für hübsche Teintauffrischungen, paßt aber gut für die Leserschaft, der das blaue Boudoir doch wohl etwas altväterlich ankäme. Selbst hat HR seiner Rolle als Bär von unverspreiter Grütze nie erlaubt, mal was Schlichteres aufzutragen.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Das Geniale an ihm ist ja, dass er besser Deutsch kann als 99,9% aller Schriftsteller, weshalb er auch Lyrik und Wortwitz exzellent nachbauen kann. Siehe dieses Gedicht von Shel Silverstein:
»Pinocchio, Pinocchio, That little wooden bloke-io, His nose, it grew an inch or two With every lie he spoke-io.
Pinocchio, Pinocchio, Thought life was just a joke-io, ’Til the mornin that he met that cat And the fox in a long red cloak-io.
They cried, »Come on, Pinocchio, We’ll entertain the folk-io, On puppet strings you’ll dance and sing From Timbuktu to Tokyo.«
Pinocchio, Pinocchio, Got sold to a trav’lin show-kio, Got put in a cage by a man in a rage With a stick to give him a poke-io.
So Pinocchio, Pinocchio, Out of that cage he broke-io To the land where boys just play with toys And cuss and fight and smoke-io.
Pinocchio, Pinocchio, He finally awoke-io With donkey ears and little-boy tears, And his poor wooden heart was broke-io.
So back home ran Pinocchio As fast as he could go-kio, But his daddy, he had gone to sea, So off to sea went Pinocchio.
Pinocchio, Pinocchio, He got quite a soak-io When he lost his sail and got ate by a whale, And it looked like he was gonna croak-io.
But Pinocchio, Pinocchio, A fire he did stoke-io Inside that whale, who sneezed up a gale And blew him out in the smoke-io.
Pinocchio, Pinocchio, Next mornin he awoke-io, And he had no strings or puppety things, And his donkey ears had disappeared,
And his nose − surprise! was the normal size, And his body felt fine, not made of pine, And he cried, ›Oh joy, I’m a real boy, And everything’s okey-dokey-o.‹«
»Pinocchio, Pinocchio War geschnitzt aus einem Pflocchio, Seine Nase aber wuchs, und zwar immer ziemlich flugs, Wenn eine Lüge er gesprochen hat aus Bocchio.
Pinocchio, Pinocchio Sah das Leben an wie einen Teller Gnocchio, Bis er noch halb im Schlaf im Wald die Katze traf Und den Fuchs in seinem feinen roten Rocchio.
Sie riefen: ›Komm, Pinocchio, Wir versetzen der Welt einen Schocchio! Als Marionette machst du fette Beute von hier bis hin nach Tocchio‹
Pinocchio, Pinocchio Ging ringeln um die Welt around the clocchio. Ein altes Männlein klein sperrte ihn dann ein Und piekste ihn mit einem spitzen Stocchio.
Pinocchio, Pinocchio, Der arme, kleine Schmocchio, Ist geflohen in die Stuben von den bösen, bösen Buben Bei Gezeche und Gewürfel und Gezocchio.
Pinocchio, Pinocchio Wachte eines Tages auf bei Papa Docchio (oder wo), Und er hatte Eselsohren, und er war total verloren, Und sein armes Herz aus Holz klang ticktacktocchio.
Nach Hause lief Pinocchio, Bis qualmte seine Socchio, Doch sein Vater, oweh, war weit entfernt auf hoher See Mit Luv und Lee und Besanmast und Focchio.
Das Meer, das Meer, Pinocchio, Das ist kein Trockendocchio. Erst büßte er sein Segel ein, Dann schlürfte ihn ein Walfisch rein Met einem wenzegen Schlocchio.
Doch Pinocchio, Pinocchio Machte Feuer an mit einem Treibholzblocchio Im Innern von dem Wal, und der nieste voller Qual Hinaus ihn auf das Eiland Spiekerocchio.
Pinocchio, Pinocchio Erwachte am späten Vormittocchio, Und er hatte keine Strippen und statt Spanten echte Rippen Und auch keine Ohren mehr wie Mr. Spocchio.
Und die Nase, welches Glück, hat ihr Mittelmaß zurück, Und sein Körper, welcher Stolz, ist aus Fleisch und nicht aus Holz, Und er ruft aus voller Lunge: ›Na hurra, ich bin ein Junge, Und endlich ist jetzt alles occhi d’docchio.‹«
Dazu gilt es noch die Anekdote zu erwähnen, dass Harry Rowohlt versucht hat, seinen Bruder zu überreden, Asterix auf Deutsch zu verlegen, vergebens. "Wenn ich Asterix übersetzt hätte, würde der Schmied Solingenohlix heißen".
Dafür heißt heißt in den englischen Übersetzungen, die ansonsten von nachgerade teutonischer Humorlosigkeit sind, Assurancetourix statt Troubadix wenigstens Cacofonix.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #5Dafür heißt heißt in den englischen Übersetzungen, die ansonsten von nachgerade teutonischer Humorlosigkeit sind, Assurancetourix statt Troubadix wenigstens Cacofonix.
Ich hätte ihn Satzmitix genannt...
Aber hast Du zufällig mal Astérix chez les Bretons im Original gesehen? Den Film? Der ist sensationell lustig: "Voo voo-lay a pju d'ooh showd?"
Zitat von Paul im Beitrag #4Kann ich nichts mit anfangen.
Kontext: es geht um die Orgie, das Gelage, die Supersause, die Megafete, bei der sich der Kröterich (ein Prahlhans vor dem Herrn) vor allen anderen so richtig dicke tun will. (Da in seiner Abwesenheit, zur Vollbringung der zu berichtenden Heldentaten - gestohlenes, ach was, nur übereilt ausgeliehenes - Automobil zu Bruch gefahren usf., auch Krötenhall von Gelichter hausbesetzt worden ist, war es am Maulwurf (Mole) & der Wasserratte (Rat), die Steinmeiersche Kavallerie zu geben.)
Zitat [Toad] "Hence forth I will be a very different Toad. My friends, you shall never have occasion to blush for me again. But, O dear, O dear, this is a hard world!' And, pressing his handkerchief to his face, he left the room, with faltering footsteps. 'Badger,' said the Rat, 'I feel like a brute; I wonder what YOU feel like?' 'O, I know, I know,' said the Badger gloomily. 'But the thing had to be done. This good fellow has got to live here, and hold his own, and be respected. Would you have him a common laughing-stock, mocked and jeered at by stoats and weasels?' 'Of course not,' said the Rat. 'And, talking of weasels, it's lucky we came upon that little weasel, just as he was setting out with Toad's invitations. I suspected something from what you told me, and had a look at one or two; they were simply disgraceful. I confiscated the lot, and the good Mole is now sitting in the blue boudoir, filling up plain, simple invitation cards.'
(Der Kröterich) "...hinfort werde ich ein ganz anderer Kröt sein. [Iwo: 1 Seite später prahlt er wieder wie gehabt]. Meine Freunde: ihr sollt nie wieder Anlass haben, euch für mich zu schämen zu müssen. Aber, achherrje, was für eine grausame Welt!" Und er schlich mit schwankenden Schrittchen hinaus, das Taschentuch vors Gesicht gepresst. "Dachs," sagte die Ratte. "Ich komme mir wie eine Bestie vor. Und du?" "Sicher, sicher," sagte der Dachs finster. "Aber es musste sein. Der alte Knabe muß hier leben, und hier zurechtkommen, und respektiert werden. Soll er etwa eine Witzfigur sein, über die sich die Iltisse und Wiesel krumm lachen?" "Natürlich nicht," sagte die Ratte. "Und weil wir schon von Wieseln reden: wir haben Glück gehabt, dass uns dieses kleine Wiesel über den Weg gelaufen ist, als es die Einladungen des Kröts verteilen wollte. Nach dem, was du mir erzählt hast, kam mir das schon komisch vor. Ich hab mir ein paar angesehen: die waren wirklich schlimm. Ich hab den ganzen Packen eingezogen, und der liebe Maulwurf sitzt jetzt im Blauen Boudoir und füllt ganz einfache und schlichte Einladungen aus."
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Paul im Beitrag #4Kann ich nichts mit anfangen.
Kontext: es geht um die Orgie, das Gelage, die Supersause, die Megafete, bei der sich der Kröterich (ein Prahlhans vor dem Herrn) vor allen anderen so richtig dicke tun will. (Da in seiner Abwesenheit, zur Vollbringung der zu berichtenden Heldentaten - gestohlenes, ach was, nur übereilt ausgeliehenes - Automobil zu Bruch gefahren usf., auch Krötenhall von Gelichter hausbesetzt worden ist, war es am Maulwurf (Mole) & der Wasserratte (Rat), die Steinmeiersche Kavallerie zu geben.)
Zitat [Toad] "Hence forth I will be a very different Toad. My friends, you shall never have occasion to blush for me again. But, O dear, O dear, this is a hard world!' And, pressing his handkerchief to his face, he left the room, with faltering footsteps. 'Badger,' said the Rat, 'I feel like a brute; I wonder what YOU feel like?' 'O, I know, I know,' said the Badger gloomily. 'But the thing had to be done. This good fellow has got to live here, and hold his own, and be respected. Would you have him a common laughing-stock, mocked and jeered at by stoats and weasels?' 'Of course not,' said the Rat. 'And, talking of weasels, it's lucky we came upon that little weasel, just as he was setting out with Toad's invitations. I suspected something from what you told me, and had a look at one or two; they were simply disgraceful. I confiscated the lot, and the good Mole is now sitting in the blue boudoir, filling up plain, simple invitation cards.'
(Der Kröterich) "...hinfort werde ich ein ganz anderer Kröt sein. [Iwo: 1 Seite später prahlt er wieder wie gehabt]. Meine Freunde: ihr sollt nie wieder Anlass haben, euch für mich zu schämen zu müssen. Aber, achherrje, was für eine grausame Welt!" Und er schlich mit schwankenden Schrittchen hinaus, das Taschentuch vors Gesicht gepresst. "Dachs," sagte die Ratte. "Ich komme mir wie eine Bestie vor. Und du?" "Sicher, sicher," sagte der Dachs finster. "Aber es musste sein. Der alte Knabe muß hier leben, und hier zurechtkommen, und respektiert werden. Soll er etwa eine Witzfigur sein, über die sich die Iltisse und Wiesel krumm lachen?" "Natürlich nicht," sagte die Ratte. "Und weil wir schon von Wieseln reden: wir haben Glück gehabt, dass uns dieses kleine Wiesel über den Weg gelaufen ist, als es die Einladungen des Kröts verteilen wollte. Nach dem, was du mir erzählt hast, kam mir das schon komisch vor. Ich hab mir ein paar angesehen: die waren wirklich schlimm. Ich hab den ganzen Packen eingezogen, und der liebe Maulwurf sitzt jetzt im Blauen Boudoir und füllt ganz einfache und schlichte Einladungen aus."
Danke, lieber Ulrich Elkmann,für Ihre Mühe. Jetzt habe ich #2 verstanden. Der HR war wirklich ein besonderer Übersetzer und Mensch. Ich muss errötend gestehen, dass ich bisher nicht wusste, dass es ihn gibt. Nicht nur, weil auch Lindenstraße bei mir, nachdem ich vor mehr als 20 Jahren mal 2 Folgen gesehen hatte, nicht stattfindet, sondern auch, weil ich ihm sonst nicht begegnet bin. Nochmal, vielen Dank.
Zitat MEINE HERREN. ICH BEANTRAGE DIE EINSTELLUNG (Einstellung? Ein Verfahren wird eingestellt, aber doch kein Mensch. Bestallung? Altfränkisch. Klingt außerdem nach Stall. Sicher mit Recht. Rein etymologisch. Aber wieso denke ich „altfränkisch“? Was hat „altfränkisch“ mit dem Altfränkischen zu tun? Man weiß eben zu wenig. Anstellung? Stell dich nicht so an. Also alles verbal lösen? Aber dann klingt es nicht bürokratisch genug. Substantivierung ist der erste Schritt zur Lüge. „Teuerung“ statt „’t ward aalns düürer un düürer.“ Also Einstellung. ... Ich beantrage also die Einstellung dieses Menschen. Das heißt: Ich will, daß dieser miese Baldower aus dem Verkehr gezogen wird. Und dann auch noch hervorragend. Eher ein bißchen zu stark. Ich will aber nicht, daß er aus dem Verkehr gezogen wird, sondern ich will das diametral entgegengesetzte, schnur-, pfeil- und dingsbumsgerade Gegenteil, daß wir ihn nämlich haben wollen, jawoll, und wir werden Kohle raustun, aber nicht zu knapp, denn wir? Wir lieben ihn. Wir schätzen ihn. Wir müssen ihn haben, koste es was es wolle, notfalls sogar, wie wir eben ausgeführt zu haben nicht müde geworden sind, Kohle. Sonst hätten wir ja nicht seine Einstellung beantragt. ... Meine Herren. Ich beantrage die Einstellung eines hervorragenden Mannes, der jene, die ihn kennen, schon immer durch sein bescheidenes und zuvorkommendes Wesen beeindruckt hat. Fünf Seiten in sechs Stunden. Und all das in der schönen Gewißheit, daß man sie wieder umschreiben muß. Meine Herren. Meine Damen. Meine sehr verehrten Personen. Ich beantrage – und wenn Sie morgens noch nicht so fett mögen, schlage ich vor –, daß Sie es sich noch ein paarmal überlegen, bevor Sie Übersetzer werden. Zu dreifuffzich die Stunde. I propose the appointment of a very excellent person who has always impressed those who know him with his modest and gentlemanly bearing. „Bearing?“ fragt der Bär. Er ist aber wieder mal nicht gemeint.
Vielen Dank, lieber Ulrich Elkmann Habe alles mit großem Vergnügen gelesen. Erstaunlich wie er in ganz wenigen Zeilen eine Menge an Anspielungen und Seitenhieben unterbringen kann. Nicht alle waren mir verständlich weil mir das nötige Insiderwissen fehlt.
Dank Petz, habe ich das verstanden, weil er auf die "Freundschaft" mit Raddatz hingewiesen hat.
Zitat Beim Tatort aus Münster schreit im heimischen Fernseher ein Mädchen: "Mein Tagebuch! Das darf niemand lesen!" und ich denke: "Das ist die richtige Einstellung, Herr Professor Raddatz."
Darauf muss man erst mal kommen. Besser und kürzer geht es nicht.
Zitat von Meister Petz im Beitrag #3Siehe dieses Gedicht von Shel Silverstein
Oder dieses:
"Writer Waiting" By Shel Silverstein
Oh this shiny new computer – There just isn’t nothin’ cuter. It knows everything the world ever knew. And with this great computer ‘Cause there ain’t a single thing that it can’t do. It can sort and it can spell, It can punctuate as well. It can find and file and underline and type. It can edit and select, It can copy and correct, So I’ll have a whole book written by tonight (just as soon as it can think of what to write).
Schriftsteller (kurz bevor es los geht)
Dieser schöne neue Personal Computer - Alles kann er, alles macht er, alles tut er. Alles Wissen dieser Welt, Hat er gespeichert, und er hält Es stets für mich bereit. Na, so ein Guter. Es gibt schier nichts, was er nicht kann; Er denkt mit, und er kann schreiben und kopieren. Ich setze mich jetzt an ihn ran, Und dann geht's los mit Unterstreichen und Edieren. Rechtschreiben kann er, und das ist besonders wichtig. Und was er hinschreibt, schreibt er automatisch richtig. Schreiben geht ja heutzutage nicht mehr ohne das (Nur leider hab ich keinen Schimmer, was, was, was).
(aus: "Raufgefallen." Nachdichtung von Harry Rowohlt, Haffmanns Verlag AG, Zürich 1988.)
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Shel Silverstein? Ist das nicht der Verfasser von Kinderbuchgedichten, dem wir pädagogisch wertvolle Beiträge zur Genderpädagogik wie "Liberated Lady" verdanken? Auf jeden Fall hat er Tonfall & Wortschatz der heutigen 6-Jährigen punktgenau getroffen.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Meister Petz im Beitrag #3weshalb er auch Lyrik und Wortwitz exzellent nachbauen kann. Siehe dieses Gedicht von Shel Silverstein
Und manches bleibt in solchen Fällen halt unübersetzbar oder muss so gedreht werden, daß es eine neue Tierart wird. Wie das schiefgehen kann, wieder mit Shel S.:
De grootste vijanden van de Silverstein-vertaler zijn niet de teksten maar de tekeningen. Bijvoorbeeld: op blz. 110 van de Attic staat een duidelijk verveeld jongetje met een lange plank over zijn schouder. Het gedicht heet Bored en is een virtuoos spel met rijmklanken: afford, skateboard, outboard etc. Silverstein, die er op staat dat de vertaling dicht bij de originele tekst blijft, zet de vertaler daarmee voor een onmogelijke opgave. Want Hollandse kinderen kunnen zich nu eenmaal niet ‘plank’ voelen. Ze spelen daarentegen wel graag met een skateboard. Dergelijke gedichten gaan een bedreiging voor je nachtrust vormen. Totdat de laatste regel van het gedicht opeens zijn stemming en waarde prijsgeeft: ‘Ik sla altijd de plank mis’. De gezichtsuitdrukking van het jongetje bevestigt zijn gevoel. Het is gelukt! Nederlandse planken genoeg om een hecht doortimmerd vers op te bouwen. Een nog grotere vijand wachtte me op blz. 69 in de vorm van het typische Silverstein-gedicht: Hot dog.
Bored
I can't afford A skateboard. I can't afford An outboard. I can't afford A surfboard. All I can afford Is a board.
Plank voor dank
Mijn broer heeft een surfplank mijn vader heeft een boekenplank mijn moeder heeft een strijkplank mijn grootmoe ligt tussen zes planken mijn zus staat op de planken. En weet je wat het rottige is? Ik sla altijd de plank mis. http://www.dbnl.org/tekst/_lit004199701_...701_01_0024.php
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat Mijn broer heeft een surfplank mijn vader heeft een boekenplank mijn moeder heeft een strijkplank mijn grootmoe ligt tussen zes planken mijn zus staat op de planken. En weet je wat het rottige is? Ik sla altijd de plank mis.
Naja, aber ehrlich gesagt find ich das Gedicht im Holländischen sogar witziger.
Und es ginge sogar (bis auf eine Zeile) ins Deutsche zu übersetzen, sogar die punchline:
Mein Bruder hat ein Surfbrett Mein Vater hat ein Bücherbrett Meine Mutter hat ein Bügelbrett Meine Großmutter liegt zwischen sechs Brettern (die ist tatsächlich nicht zu übersetzen, oder kennt jemand eine deutsche Sargmetapher mit "Brettern"?) Meine Schwester steht auf (die Welt bedeutenden) Brettern Doch das Dumme ist allemal: Das Brett, auf das ich komme, ist schmal.
Frank Böhmert hat übrigens noch einen verspäteten Nachtrag zu Harry R. (obwohl, "nachtragend" kann man bei HR eigentlich gar nicht sein, höchstens im Sinn von "Ich wollt ich wär 1 Huhn": "Ich wollt' ich wär ein Wiener, dann hielt' ich mir 'nen Diener, / der trüge mir, wie schön das wär', / den Apfelstrudel hinterher...")
Nachbeben auch im UK: In der Oktober-Lieferung von David Langfords "Ansible", #339:
Zitat Infinitely Improbable
As Others See Us. When Harry Rowohlt won the Kurd Laßwitz Prize for translating Kurt Vonnegut's Timequake, he feared the presentation audience must inevitably include 'two thousand trekkies, all wearing Spock ears. Eeek. [...] And there was no prize money, either.' (Harry Rowohlt, In Schlucken-zwei-Spechte, 2002) [FB]
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