Wenn man sich die elektronischen Massenmedien schenkt & auf die Zeitungslektüre verzichtet, bleibt man ja vom Tagesgeschrei verschont. Überschriften in den Nachrichtenportalen reichen als Warnung aus.
Deshalb, just for the record, ein schneller Blick auf die am Wochende auf der Pariser Weltklimakonferenz, für dieses Jahr vertraglich eingetütete Weltrettung. Laut SPON:
Zitat - Weniger als zwei Grad Die Weltgemeinschaft möchte die Erwärmung deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum Ende des 19. Jahrhunderts halten; ein Grad ist allerdings bereits erreicht. Es sollen Anstrengungen unternommen werden, die Erhöhung der bodennahen Temperatur auf 1,5 Grad zu begrenzen. Ohne das 1,5-Grad-Ziel wollten Inselstaaten den Klimavertrag nicht unterzeichnen.
- Der Höhepunkt der CO2-Emissionen soll so schnell wie möglich erreicht werden, heißt es im Vertrag. "Eine sehr weiche Formulierung, hier ist kein großer Fortschritt gelungen", sagt Reimund Schwarze vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ. Entwicklungsländer dürfen länger brauchen, wird im Dokument betont.
- Abgasziele sollen ständig verschärft werden Alle fünf Jahre sollen die Staaten neue Ziele für die Eindämmung ihrer Treibhausgasemissionen verkünden. Das Prinzip des Fortschritts wurde verankert, heißt es - die Abgasziele sollen also möglichst verschärft werden. Der Vertrag schließt aber auch nicht aus, dass die Ziele auch mal schwächer ausfallen könnten.
- Die Staaten sollen Maßnahmen treffen, um Risiken abzufedern, die bei zwei Grad Erwärmung zu erwarten sind.
- Allein die Erwähnung des Kapitels ist ein großer Erfolg der ärmeren Länder. Die Staaten erkennen die Bedeutung von Verlusten und Schäden an, die durch den Klimawandel entstanden sind.
Wissenschaftler geben den alten Industriestaaten die Hauptverantwortung für die Erwärmung. Diese Staaten, allen voran die USA, haben aber einen für sie entscheidenden Satz in den Vertrag verhandelt: Rechtliche Ansprüche sollen deshalb nicht erwachsen können.
Die Staaten haben sich verpflichtet, das Thema Schäden und Verluste auf ihre Agenda zu nehmen: Es wird das Hauptthema der Uno-Klimakonferenz in einem Jahr, Arbeitsgruppen sollen weitere Projekte erarbeiten.
100 Milliarden Dollar pro Jahr sollen die alten Industriestaaten ab 2020 zur Verfügung stellen, um vom Klimawandel bedrohte Regionen abzusichern und ihre Energieversorgung umzustellen. Dieses bereits vor sechs Jahren beschlossene Vorhaben wurde in letzter Minute aus dem rechtlich bindenden Teil des Klimavertrags in den unverbindlicheren zweiten Teil des Gipfelbeschlusses verschoben.
Wie der rote & der grüne Satz zusammengehen, sollte man nicht fragen. Hauptsache, der ganze sinnlose Schwindel geht in die jährliche Verlängerung.
Zitat von Christopher Monckton"For 223 months, since January 1997, there has been no global warming at all (Fig. 1). This month’s RSS temperature shows the Pause setting a new record at 18 years 7 months
It is becoming ever more likely that the temperature increase that usually accompanies an el Niño will begin to shorten the Pause somewhat, just in time for the Paris climate summit, though a subsequent La Niña would be likely to bring about a resumption and perhaps even a lengthening of the Pause"
Zitat von Business Spectator, Aug 12, 2015When China published its 2014 electricity statistics back in February, we warned that the build-up of new coal-fired in China was a “bubble waiting to burst”. The past six months have made the problem even more apparent.
China’s state-owned power companies have continued adding new coal-fired power plants to the grid at a feverish pace, even as demand for power generation from coal declines.
During the first half of 2015, 23.4 gigawatts (GW) of thermal power plants were brought online [data in Chinese], while thermal power generation fell 3.2%. As a result, capacity utilization at thermal power plants fell further from the all-time low reached last year, now dropping just below 50%.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Breitbart.com, 12 Oct 2015Carbon dioxide emissions are making the Earth greener and more fertile, a United Nations (UN) climate scientist has said.
In a paper for the Global Warming Policy Foundation, Dr Indur Goklany, who has previously represented the United States on the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), says that the rising level of carbon dioxide in the Earth’s atmosphere “is currently net beneficial for both humanity and the biosphere generally”.
The benefits are real, whereas the costs of warming are uncertain,” he adds.
“Carbon dioxide fertilises plants, and emissions from fossil fuels have already had a hugely beneficial effect on crops, increasing yields by at least 10-15 per cent,” Dr Golkany argues.
“This has not only been good for humankind but for the natural world too, because an acre of land that is not used for crops is an acre of land that is left for nature.”
Increasing crops yields has helped reduce hunger and improved human well being, as well as generating around $140 billion a year.
As well as crops, the “wild places of the Earth” have seen an improvement, becoming greener in recent decades. Dr Golkany attributes this to carbon dioxide, saying it can also increase their water-use efficiency, thus making them more resistant to drought.
“Unlike the claims of future global warming disasters,” Dr Golkany says, “These benefits are firmly established and are being felt now.
Unsereins kanns übrigens gar nicht abwarten, daß der CO2-Gehalt der Atmosphäre auf das Normalmaß von +1200 ppm ansteigt.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #2Unsereins kanns übrigens gar nicht abwarten, daß der CO2-Gehalt der Atmosphäre auf das Normalmaß von +1200 ppm ansteigt.
Dumm gefragt, aber wie lange ist es her, dass es dieses Normalmaß gab?
Bis vor ca. 25 Mio. Jahre immer, (Was, sicher ganz zufällig, mit dem Beginn der Ausbildung der Polkappen koinzidieren dürfte; das gibt immer einen schönen Zankknackpunkt bei Expertens, weil die Irrtumsmargen mehrere Mio. Jahre breit sind.)
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