Zitat von SPONDie Talfahrt am Ölmarkt geht weiter. Am Dienstag setzten die Weltmarktpreise für Rohöl ihren Sinkflug der vergangenen Tage fort. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Lieferung im Februar fiel kurzzeitig sogar erstmals seit dem Dezember 2003 unter die Marke von 30 US-Dollar in Euro und kostete im Tief 29,93 Dollar. Danach erholten sich die Preise wieder etwas.
Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete am Dienstagabend 30,90 Dollar und damit 65 Cent weniger als am Vortag. Im Tagestief waren es mit 30,34 Dollar noch etwas weniger. Allein seit Jahresbeginn ist der Preis für die Sorte, die oft als Referenzwert für die globalen Ölpreise nageführt wird, um mehr als um fast 20 Prozent gefallen
.
Interessante Grafik übrigens im Beitrag: im August 1986 stand der Preis pro Faß (erinnerlich: 158 l) bei $8,796 & im Dezember 1998 bei $8,468; im Juni 1998 bei $12.98 - das war der Zeitpunkt, als B90/G die Forderung nach "5 Mark pro Liter" ins offizielle Wahlprogramm hoben. Und dann den Regierungspartner stellten.
Zitat von TAI, Jan. 12Crude prices are creeping ever closer to $30, with Europe’s Brent benchmark currently trading at $30.67 per barrel and America’s West Texas Intermediate (WTI) now at $30.30. ... That’s the supply side, but it’s flagging demand that’s now driving prices to 12 year lows, as worries over China’s struggling economy have depressed prices by more than 15 percent in 2016 (the worst start to a year on record). And, as Bloomberg reports, analysts don’t think we’ve seen the worst of it yet.
Citigroup’s oil guru Ed Morse has also noted that the world’s increasingly scarce storage capacity for all of this oil could push prices down even further, predicting prices “could fall as low as the $20 range.”
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Beides schöne vintage cars. Aber für die täglichen Touren könnte maximal der Benz noch geeignet sein, obwohl auch der natürlich heute ein recht unsicheres Auto ist - hat der eigentlich schon 3-Punkt-Gurte (ich weiß, eigentlich gab es ja seit 74 Gurteinbaupflicht in Deutschland)? Luftsäcke und besondere Aufprallschutzstähle sind ja in der Zeit noch nicht in Deutschland verwendet worden.
Ich würde aus den Vor-90ern entweder einen Amazon der letzten Baujahre oder einen P1800 ES empfehlen. Oder, für den, der das Geld hat und einen Neuwagen nehmen würde: einen neuen XC 90 (der hat aber weder einen V8, noch überhaupt einen Sauger), oder einen Range Rover - der hat einen V8 und noch einiges mehr an tollen Extras. Und er ist eindeutig für Jagdtouren, Geländefahrten oder ähnliches zu verwenden. Und für den, der richtig viel Geld zum Rauswerfen hat, gibt es einen V8, der Gelände- und Sportwagen meisterlich kombiniert: natürlich einen Range Rover Sport SVR.
Edit: wobei das natürlich, lieber Meister Petz, Deinen Clash of Civilisations nicht kleiner macht. Auch da sind ja Autos angelsächsischer und kontinentaleuropäischer (im Weitesten) Provenienz dabei...
Zitat von adder im Beitrag #3Oder, für den, der das Geld hat und einen Neuwagen nehmen würde: einen neuen XC 90 (der hat aber weder einen V8, noch überhaupt einen Sauger), oder einen Range Rover - der hat einen V8 und noch einiges mehr an tollen Extras. Und er ist eindeutig für Jagdtouren, Geländefahrten oder ähnliches zu verwenden. Und für den, der richtig viel Geld zum Rauswerfen hat, gibt es einen V8, der Gelände- und Sportwagen meisterlich kombiniert: natürlich einen Range Rover Sport SVR.
Das setzt natürlich voraus, daß man sich überhaupt in so einem Ungetüm in der Öffentlichkeit blicken zu lassen bereit ist. Ich würde eher an so etwas denken, oder wenn's denn unbedingt ein V8 sein muß, wenigstens diesen hier.
Zitat von Fluminist im Beitrag #4 Das setzt natürlich voraus, daß man sich überhaupt in so einem Ungetüm in der Öffentlichkeit blicken zu lassen bereit ist.
Zitat Aber für die täglichen Touren könnte maximal der Benz noch geeignet sein, obwohl auch der natürlich heute ein recht unsicheres Auto ist - hat der eigentlich schon 3-Punkt-Gurte (ich weiß, eigentlich gab es ja seit 74 Gurteinbaupflicht in Deutschland)? Luftsäcke und besondere Aufprallschutzstähle sind ja in der Zeit noch nicht in Deutschland verwendet worden.
Dreipunktgurt ist drin und ABS auch. Aber mir gehts vor allem um die Motorisierung - und da ist der M100 einfach die beeindruckendste Maschine, die in Deutschland je gebaut wurde.
Zitat von Fluminist im Beitrag #4 Das setzt natürlich voraus, daß man sich überhaupt in so einem Ungetüm in der Öffentlichkeit blicken zu lassen bereit ist. Ich würde eher an so etwas denken, oder wenn's denn unbedingt ein V8 sein muß, wenigstens diesen hier.
Scheitert bei mir nur am nötigen Kleingeld. Haben wollen wollte ich alle beide, den XC 90 und den Sport SVR...
Zitat von Fluminist im Beitrag #4 Das setzt natürlich voraus, daß man sich überhaupt in so einem Ungetüm in der Öffentlichkeit blicken zu lassen bereit ist. Ich würde eher an so etwas denken, oder wenn's denn unbedingt ein V8 sein muß, wenigstens diesen hier.
Scheitert bei mir nur am nötigen Kleingeld. Haben wollen wollte ich alle beide, den XC 90 und den Sport SVR...
Aber die schlucken ja alle unter 15l kombiniert und sind damit für die Ausgangsfrage nicht im relevant set . Mein Ansatz war ein im Anschaffungspreis günstiges Fahrzeug mit einem Spritverbrauch, bei dem man jeden cent spürt.
Zitat Zehn Dollar? Öl steuert auf historischen Absturz zu
Paul Horsnell hat sich an die Spitze gesetzt. Er hat sie genannt, die tiefste Zahl. Zehn Dollar je Barrel, lautet seine Prognose für den Ölpreis. So weit wie der Rohstoffexperte von der Bank Standard Chartered ist bislang noch kein Analyst oder Ökonom gegangen.
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Zitat von Meister Petz im Beitrag #9 Aber die schlucken ja alle unter 15l kombiniert und sind damit für die Ausgangsfrage nicht im relevant set . Mein Ansatz war ein im Anschaffungspreis günstiges Fahrzeug mit einem Spritverbrauch, bei dem man jeden cent spürt.
Gruß Petz
Nun, den SVR kann man sicherlich problemlosest über 15l bewegen. Mindestens auf der BAB. Vielleicht gibt es sowas ja mittlerweile auch gebraucht, mal schauen und siehe da: bei bezahlbaren 20 T€ [url=http://ww3.autoscout24.de/classified/282012910?asrc=pl|as]ein V8 Range Rover Sport[/url], kein SVR, mit einem Verbrauch über 15l kombiniert; oder [url=http://ww3.autoscout24.de/classified/267355241?asrc=pl|as]diesen XC 90[/url], altes Modell, V8 für gerade einmal 10 T€, sogar in der absoluten Topausstattung des damaligen Baujahres.
Problem bei beiden (!) dürften Reparaturen sein - aber beim 76er Benz auch wohl.
Eine Alternative hätte ich schon noch: [url=http://ww3.autoscout24.de/classified/278260463?asrc=st|as]Nissan Skyline GT (R35)[/url] mit einem V6, oder [url=http://ww3.autoscout24.de/classified/282767506?asrc=st|as]Nissan Skyline GT-R R33[/url], der hat zwar nur einen Reihensechser.
Zitat von adder im Beitrag #11Problem bei beiden (!) dürften Reparaturen sein - aber beim 76er Benz auch wohl.
Also bei Mercedes ist die Teileversorgung in der Regel bombig (ich hab nen 123er und hab mir mal ein Innenbeleuchtungsmodul bestellt, das konnte ich am nächsten Tag beim Freundlichen in der besternten Originalverpackung abholen ), allerdings hauen die Preise ziemlich rein. Hält sich also dann im Rahmen, wenn man einen Schrauber des Vertrauens hat.
Ist beim Mustang übrigens ähnlich, da kann man die Teile zwar nicht bestellen, aber da er nach dem Käfer der Deutschen liebster Oldie ist, sind genügend Teile verfügbar.
Zitat von adder im Beitrag #8Scheitert bei mir nur am nötigen Kleingeld.
Null problemo. Die Futurologie hilft, d.h. die exakte Fortschreibung von Gegenwartstrends in die Zukunft auf mathematischer Basis. Die Welt gestern (d.h. Informationsstand von vor 2 Tagen): USD 30, TAI, gestern: 20; heute: 10. Ab übermorgen gelten negative Preise wie beim Ökostrom, & in 11 Tagen bekommen Sie für jedem Liter, den Sie tanken, vom Dank-Wart 100 $$ auf die Kralle.
Bis dahin lesen wir Science Fiction - keinen Weltraumschund, sondern ernsthafte, die uns weist, was uns in Zukunft blüht.
Andreas Eschbach, "Ausgebrannt" (2007)
Zitat Nach einem vermeintlichen Anschlag auf einen saudischen Ölhafen gerät die Welt in eine Ölkrise, die eine ungeheure Verteuerung und Verknappung des Öls auslöst. Es stellt sich heraus, dass durch zu hohe Förderquoten Ghawar, das größte Ölfeld weltweit, versiegt ist. Es kommt zu Unruhen, daraufhin besetzen US-Truppen Saudi Arabien, um die Ölquellen zu sichern.
Mit praktischen Alltagstips für den durchschnittlichen Bücherkäufer.
Zitat Eschbach beschreibt die missliche Lage, am Ende der Erdölvorräte (Globales Ölfördermaximum) angekommen zu sein, ausführlich im Alltagsleben der Familie Utz. Wie allen Firmenmitgliedern wird dem Familienvater Werner das Tanken in der firmeneigenen Tankstelle untersagt. Die Bildung von Fahrgemeinschaften ist der einzige Weg, den langen Arbeitsweg zu bewältigen. Die Mutter Dorothea entschließt sich dazu, einen kleinen Dorfladen zu gründen, den die Bürger des kleinen Örtchens anfangs meiden und stattdessen in das entfernt gelegene Einkaufszentrum fahren. Mit einem Werbeplakat, auf dem der Sohn Julian die erstaunlich hohen Fahrtkosten berechnet, gewinnt der Laden an Bedeutung. Auch die Existenz des Luxushauses ist mit steigendem Ölpreis in Gefahr. Der hauseigene Swimmingpool sowie die großen Räume müssen mit viel Öl geheizt werden. Immer wieder spielen die Schwester und der Schwager von Markus mit dem Gedanken, das Haus zu verkaufen und umzuziehen.
Die "Block-Methode", ("hauptsächlich auf Intuition beruhend") die der Autor zur Lösung seines fiktionalen Knotens für das von ihm als real eingeschätzte Problem ("Meine Hoffnung war, dass Journalisten mit meinem Buch in der Hand bei den Vorstandsvorsitzenden der großen Energie- und Mineralölkonzerne vorstellig werden und wissen wollen, wie der Plan B aussieht – und dass dann, sagen wir, der CEO von Shell sagt: „Keine Panik, der Eschbach übertreibt maßlos, wenn das Öl ausgeht, machen wir erstens... zweitens... drittens...“ Ist leider bisher nicht passiert. Stattdessen interviewt man MICH.") bringt, ist übrigens 1 in 1 die Hypothese von Thomas Gold zur Biogenese von Kohlenwasserstoffen. http://www.pnas.org/content/89/13/6045.full.pdf Hätte er im Schlußabsatz "Danksagungen" durchaus erwähnen dürfen.
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Zitat von adder im Beitrag #11Problem bei beiden (!) dürften Reparaturen sein - aber beim 76er Benz auch wohl.
Also bei Mercedes ist die Teileversorgung in der Regel bombig (ich hab nen 123er und hab mir mal ein Innenbeleuchtungsmodul bestellt, das konnte ich am nächsten Tag beim Freundlichen in der besternten Originalverpackung abholen ), allerdings hauen die Preise ziemlich rein. Hält sich also dann im Rahmen, wenn man einen Schrauber des Vertrauens hat.
Ist beim Mustang übrigens ähnlich, da kann man die Teile zwar nicht bestellen, aber da er nach dem Käfer der Deutschen liebster Oldie ist, sind genügend Teile verfügbar.
Gruß Petz
Da haben wir uns falsch verstanden: auch für den "alten" XC 90 (immerhin ist der ja auch noch keine 20 Jahre alt) und dem "alten" Range Rover Sport ist die Teileversorgung sehr gut. Ich meinte eigentlich eher, dass die Kosten und die Reparaturhäufigkeit bei den älteren Wagen etwas höher sind. So einen Volvo kann man auch heute noch lange fahren. Ich habe Bekannte, denen nach 400 TKM noch keine ungeplante Reparatur (halt nur die sowieso geplanten Austausche von Verschleißteilen) passiert sind. Bei den Turbomotoren rutscht eventuell mal die Luftzufuhr ab. Kann man sogar selbst reparieren, wenn die Schelle nicht dabei unter das Auto fällt oder man eine Ersatzschelle dabei hat. Danach muss allerdings der Fehlerspeicher gelöscht werden. Bei meinem "alten" 2012er V60 (also deutlich kleiner) war das zusammen mit dem kompletten Ausfall der Türgriffsensoren für das Keyless-System das einzige Problemchen - der Ausfall der Türgriffsensoren ist allerdings ein Elektronikproblem, das eigentlich nicht auftreten muss.
Zitat von adder im Beitrag #8Scheitert bei mir nur am nötigen Kleingeld.
Null problemo. Die Futurologie hilft, d.h. die exakte Fortschreibung von Gegenwartstrends in die Zukunft auf mathematischer Basis. Die Welt gestern (d.h. Informationsstand von vor 2 Tagen): uSD 30, TAI, gestern: 20; heute: 10. Ab übermorgen gelten negative Preise wie beim Ökostrom, & in 11 Tagen bekommen Sie für jedem Liter, den Sie tanken, vom Dank-Wart 100 $$ auf die Kralle.
Super. Aber was hindert den Dankwart dann daran, seinen Laden dicht zu machen? Allerdings könnte ich mir vorstellen, schon übermorgen damit anzufangen, mir große Mengen Rohöl, Diesel oder Benzin verkaufen zu lassen und von dem erhaltenen Geld große Speicher zu kaufen und dann noch mehr Energieträger zu erwerben und damit wieder neue Speicher zu kaufen. Selbst wenn ich das Zeug nicht mehr zu einem positiven Preis verkaufen könnte... - immerhin wäre meine Eigenversorgung kostenlos für die nächsten Jahrhunderte zu sichern... Verdammt. Das hat aber doch leider auch schon mit den Negativzinsen nicht geklappt. Ich dachte ja auch, die liebe Bank gibt mir einen satten Kredit und zahlt mir danach noch Geld, damit ich den nicht zurückzahle...
Zitat Die "Block-Methode", ("hauptsächlich auf Intuition beruhend") die der Autor zur Lösung seines fiktionalen Knotens für das von ihm als real eingeschätzte Problem ("Meine Hoffnung war, dass Journalisten mit meinem Buch in der Hand bei den Vorstandsvorsitzenden der großen Energie- und Mineralölkonzerne vorstellig werden und wissen wollen, wie der Plan B aussieht und dass dann, sagen wir, der CEO von Shell sagt: Keine Panik, der Eschbach übertreibt maßlos, wenn das Öl ausgeht, machen wir erstens... zweitens... drittens... Ist leider bisher nicht passiert. Stattdessen interviewt man MICH.") bringt, ist übrigens 1 in 1 die Hypothese von Thomas Gold zur Biogenese von Kohlenwasserstoffen. http://www.pnas.org/content/89/13/6045.full.pdf Hätte er im Schlußabsatz "Danksagungen" durchaus erwähnen dürfen.
Interessant. Ich habe noch nie einen nicht-russischen "Wissenschaftler" gelesen, der dieser Biogenese von KW/"CnHm"* anhängt. Aber das wäre doch eigentlich auch eine tolle Lösung all unserer Probleme. Wenn KW einfach so in der Erdkruste synthetisiert werden, von irgendwelchen tollen Bakterien, die von einer ominösen chemischen Energie leben, die so viel Energie freisetzt, dass diese Bakterien zusätzlich noch CnHm produzieren können (und sogar Kohlenstoff und Wasserstoff produzieren können, aus dem Nichts!), dann haben wir endlos Energie. Dann können wir sogar die gesamte Energieversorgung der Welt auf diese regenerative Energiequelle CnHm umstellen, und einfach die beiden Abfälle OCO und HOH wieder in diese tiefen Schichten pumpen, um den lieben Bakterien die Arbeit etwas zu erleichtern (wobei man vielleicht erst einmal diesen fiesen 'O' wegpusten sollte, denn die Bakterien sind sicherlich anfällig gegen sauren Stoff).
Zitat von The American Interest, Jan 13, 2016After Congress attached a resolution ending the 40-year ban on crude oil exports to a budget omnibus on December 18th, it took less than two weeks for the first tanker to be loaded with crude pumped from Texas and sent on its way to Germany.
As with most new markets, the flow of American oil abroad is expected to start with a trickle and then steadily rise.
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Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #13Die Welt gestern (d.h. Informationsstand von vor 2 Tagen): USD 30, TAI, gestern: 20; heute: 10. Ab übermorgen gelten negative Preise
Zitat von Oilprice.com, Mon, 18 January 2016 19:22The oil markets are on edge with oil sinking into the $20s per barrel. And last week we reported on one place where oil is already trading in the single-digits. Canada’s bitumen is selling for just $8 per barrel.
But even that rock bottom price is higher than what one oil seller earned for a shipment recently. In a bizarre turn of events, Bloomberg reported that Flint Hill Resources, a refining unit owned by the Koch brothers, said that they would purchase sour crude from North Dakota for $-0.50 per barrel.
That’s right: a negative price. Oil has become so depressed that producers are paying buyers to take oil off of their hands.
Zitat von Bloomberg.com, January 18, 2016 — 9:28 AM CET, Updated on January 18, 2016 — 11:01 PM CETFlint Hills Resources LLC, the refining arm of billionaire brothers Charles and David Koch’s industrial empire, said it offered to pay $1.50 a barrel Friday for North Dakota Sour, a high-sulfur grade of crude, according to a corrected list of prices posted on its website Monday. It had previously posted a price of -$0.50. The crude is down from $13.50 a barrel a year ago and $47.60 in January 2014.
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Zitat von The American Interest, Feb 02, 2016$35 crude is straining the budgets of every oil major and petrostate, and it’s forcing producers to take a hard look at their operations to decide what projects need to be shuttered. For North Sea producers, the problem is even worse, as many of the companies operating in that region were facing dim outlooks even when oil was fetching more than $100 per barrel. Now, as the FT reports, up to 50 North Sea fields are on the verge of closure, and for many, even a price rebound wouldn’t be enough to save them. More:
Wood Mac said oil companies were likely to halt output at 140 offshore UK fields during the next five years, even if crude rebounded from $35 to $85 a barrel. This compares with just 38 new fields that are expected to be brought on stream during the same period.
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Deutschlandfunk, Buchvorstellung vom 29.02.: Paul Aarts, Carolien Roelants: "Saudi Arabia – A Kingdom in Peril”, Hurst London 2015.
Zitat von Blick auf die schwierige Zukunft. Von Gregor Peter SchmitzAuf derlei krude Extrembeschreibungen lassen sich Paul Aarts, Professor in Amsterdam, und die niederländische Journalistin Carolien Roelants in ihrem Buch "Saudi-Arabien - ein Königreich in Gefahr" zum Glück nicht ein. Das heißt aber nicht, dass sie die Gefahren, denen sich das Land ausgesetzt sieht, kleinreden. Sie führen sie aber auf hausgemachte Fehler zurück. So seien die saudischen Staatsausgaben munter weiter gewachsen, als die Öleinnahmen bereits fielen. Für die weitere Finanzierung dieses aufgeblähten Haushaltes, so rechnen die Autoren vor, wäre ein sagenhafter Ölpreis von bis zu 320 Dollar pro Fass im Jahr 2030 erforderlich. Im Moment liegt er bei 30 Dollar. Roelants und Aarts beschreiben die gewaltige saudische Verschwendungssucht.
"Saudi-Arabiens jährlicher Energieverbrauch ist doppelt so hoch wie der der USA und rund viermal so hoch wie der in Deutschland, obwohl die deutsche Volkswirtschaft fünfmal so groß ist wie die saudische. Ein Viertel der saudischen Ölförderung wird daheim verbraucht. Und rund 9,5 Millionen Fässer werden jedes Jahr allein gebraucht, um Energie herzustellen. Dabei sagt Fatih Birol, Chefökonom der Internationalen Energie Agentur, wie verschwenderisch das sei: Öl für die Herstellung von Elektrizität zu nutzen, ist absolut unökonomisch – es wäre, als nutze man Chanel-Parfüm, um sein Auto anzutreiben.”
Zitat von Blick auf die schwierige Zukunft. Von Gregor Peter Schmitz"Saudi-Arabiens jährlicher Energieverbrauch ist doppelt so hoch wie der der USA und rund viermal so hoch wie der in Deutschland, obwohl die deutsche Volkswirtschaft fünfmal so groß ist wie die saudische. Ein Viertel der saudischen Ölförderung wird daheim verbraucht. Und rund 9,5 Millionen Fässer werden jedes Jahr allein gebraucht, um Energie herzustellen. Dabei sagt Fatih Birol, Chefökonom der Internationalen Energie Agentur, wie verschwenderisch das sei: Öl für die Herstellung von Elektrizität zu nutzen, ist absolut unökonomisch es wäre, als nutze man Chanel-Parfüm, um sein Auto anzutreiben.
Da man in solchen Fällen nicht sicher sein kann, ob das durch die Stille Post verunklart worden ist, zitatier ich emol. Das bleibt auch im O-Ton verrauscht.
Zitat von Ch. 3: Oil, Oil, Oil: An Uncertain RoadOn an annual basis, Saudi Arabia's consumpiton is twice that of the United States and around four times that of Germany, which has an economy four times the size of the kingdom. Enegry use per head is also rising, and between 2000 and 2010, domestic oil consumotion jumped by around 30 percent. In 2013, a quarter of total Saudi oil production was consumed domestically.
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