Und weitere Saudi Waffenkäufe in Zusammenhang im Jemen:
Zitat The PAC-3 sale is part of a larger possible deal valued at $5.4 billion for a total of 600 PAC-3 missiles that was approved by the U.S. government in July.
Zitat after Houthi rebels fired a Scud missile at an airbase across the border in a sudden escalation of a war that is taking a mounting toll on civilians.
Darunter auch 100 Stück GBU-54 (Kombination aus GPS und Laserlenksatz für 500 Pfund Bomben), genau den Typ den die Luftwaffe für den Tornado nutzt (nutzen will?). Ich habe nämlich noch kein offizielles Dokument gefunden, dass den tatsächlichen Export von Bomben des Typs GBU-54 nach Deutschland bestätigt. Das gibt es bei Export von US Waffen eigentlich immer.
Es gibt ein neues Buch über das südafrikanisches Kernwaffenprogramm:
Zitat There is a new book on South Africa’s Apartheid-era nuclear weapons program by Nic von Wielligh, who participated in the program. Originally published in Afrikaans as Die Bom: Suid-Afrika se Kernwapenprogram, the book is now available in English. (The title is translated literally as The Bomb: South Africa’s Nuclear Weapons Programme.) The CNS office in Vienna held a book launch.
Interessante Details: - das Design der südafrikanischen Bombe war wesentlich kleiner als bisher gedacht: 600 kg, und damit leicht genug um einsatzbar zu sein. - als Träger war eine ballistische Rakete, die auf der israelischen Jericho 2 basiert, gedacht - und eine Gleitbombe, Raptor-2, die später auch nach Pakistan exportiert wurde. (Südafrika wird auch verdächtigt Pakistan bei der Entwicklung des möglicherweise nuklear bestückbaren Raad Marschflugkörpers geholfen zu haben.)
Zitat von Reuters, 21 Dec 2015Iranian hackers breached the control system of a dam near New York City in 2013, an infiltration that raised concerns about the security of the country's infrastructure, the Wall Street Journal reported on Monday, citing former and current U.S. officials.
Two people familiar with the breach told the newspaper it occurred at the Bowman Avenue Dam in Rye, New York. The small structure about 20 miles from New York City is used for flood control.
The hackers gained access to the dam through a cellular modem, the Journal said, citing an unclassified Department of Homeland Security summary of the incident that did not specify the type of infrastructure.
The breach came as hackers linked to the Iranian government were attacking U.S. bank websites after American spies damaged an Iranian nuclear facility with the Stuxnet computer worm.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von Martin im Beitrag #11Vielleicht gibt es auch so günstige Bezugsquellen wie für die U-Boote.
Ich frage mich gerade, ob ich auf diesen Satz überreagiere, wenn ich mich frage, ob hier nicht ein gewisses antiisraelisch-antijüdisches Ressentiment vorhanden ist? Vielleicht. Aber vielleicht auch nicht. Warum muss eigentlich immer irgendjemand (sogar auf einer dezidiert liberal-konservativen Seite wie Zettels kleines Zimmer) bei der kleinsten Nennung von Israel gleich in diese Richtung kommentieren?
Um direkt auf den Satz zu antworten: wir könnten deutlich schlechtere Dinge mit unserem Geld machen, als die israelische Selbstverteidigungsfähigkeit zu stärken. Nein, wir machen sogar deutlich schlechtere Dinge mit unserem Geld. http://www.welt.de/politik/ausland/artic...Palaestina.html wikipedia nennt einmal Zahlen: 2011 zahlte die EU mehr als 800 Millionen an die PA. Davon kamen 20% aus Deutschland, macht 160 Millionen. Nur 2011. Für die "Subvention" der Dolphin-II-U-Boote wurden 2012 laut taz! 135 Millionen vom Bund bewilligt - über 4 Jahre, also weniger als 32 Millionen pro Jahr. Ich nehme hier mal bewusst die taz, da die ja auch eher "israelkritisch" sind.
Aber genug davon.
Zitat von xanopos im Beitrag #10 Wieso schaffen es die Israelis Waffensysteme so günstig zu entwickeln und produzieren?
Weil Israels Waffenlieferanten nicht nur nationale Kooperationen sondern auch enge Verbindungen in den Westen haben. An der Entwicklung der deutschen Dolphin-II-Uboote zum Beispiel waren zwei israelische Rüstungsfirmen beteiligt. Würde mich nicht wundern, wenn das nur die Spitze des Eisbergs ist und da viele, viele Kooperationen existieren, die dann eine harmonische und vor allem effiziente Entwicklung (weil eben Probleme von einem viel größeren Personenkreis durchdacht und gelöst werden können) möglich machen. Wir bei uns in der Firma haben auch so ein Forum errichtet, in dem alle interessierten Mitarbeiter Probleme anderer Mitarbeiter lösen helfen können - egal ob die nun in der Produktion, der Arzneimittelzulassung oder der klinischen Forschung arbeiten, Chefsekretärin oder auch 'nur' Portier oder Empfangsdame sind. Das hilft sehr.
Aber Martins Antwort erster Teil ist auch sicher nicht falsch: wenn die israelischen Rüstungsfirmen und die Beschaffungsabteilungen wenig korrupt sind (ich habe zumindest noch nicht viel davon gehört, und ich lese regelmäßig die Times of Israel), sind die Kosten immer geringer. Insbesondere wenn weniger Stabsoffiziere nach Posten in der Rüstungsindustrie suchen müssen, weil sie ohnehin eher lange Militärs blieben (anders als in den USA, wo Stabsoffiziere recht schnell verschlissen werden, weil der Präsident ihre Nase nicht mag) und nach dem Dienst ausreichend abgesichert wären. Wenn hingegen die Stabsoffiziere, die für Beschaffungsaufgaben ja direkt und indirekt mitverantwortlich sind, gerne einmal das Versprechen eines langfristigen Arbeitsvertrages mit guter Bezahlung bei Rüstungsfirmen annehmen würden, da sie immer fürchten müssen, entlassen zu werden und dann keine ausreichende Pension zu bekommen, sondern noch weiter lukrativ arbeiten müssen..., dann wird dieses Versprechen sicher auch irgendwann mit einem Auftrag kombiniert.
xanopos
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27.12.2015 08:55
#14 RE: Militätische Nachrichten und Entwicklungen
Zitat von xanopos im Beitrag #10 Wieso schaffen es die Israelis Waffensysteme so günstig zu entwickeln und produzieren?
Weil Israels Waffenlieferanten nicht nur nationale Kooperationen sondern auch enge Verbindungen in den Westen haben.
Israel versucht nicht eierlegende wollmilchsäue zu entwicklen, sondern konzentriert sich auf eine Hauptaufgabe. Ein Beispiel ist das Iron Dome Raketenabwehrsystem.
Zitat von Martin im Beitrag #11Vielleicht gibt es auch so günstige Bezugsquellen wie für die U-Boote.
Ich frage mich gerade, ob ich auf diesen Satz überreagiere, wenn ich mich frage, ob hier nicht ein gewisses antiisraelisch-antijüdisches Ressentiment vorhanden ist? Vielleicht. Aber vielleicht auch nicht. Warum muss eigentlich immer irgendjemand (sogar auf einer dezidiert liberal-konservativen Seite wie Zettels kleines Zimmer) bei der kleinsten Nennung von Israel gleich in diese Richtung kommentieren?
Na ja, mein Kurzkommentar hatte nicht den Anspruch tiefschürfender Analyse. In Xanopos Beitrag waren ja zwei Aspekte: Niedrige Entwicklungskosten und niedrige Stückpreise. Ich kenne keine offiziellen Analysen, also erlaube ich mir aus dem eigenen Erfahrungsbereich heraus zu spekulieren.
Entwicklungskosten: Der Fluss von Know How ist schwer zu kontrollieren, sicher ist, dass viele israelische Ingenieure in den USA in HighTech-Firmen arbeiten. Ob nun durch Mobilität dieser Ingenieure oder durch Kommunikation, da kann viel Know-How in israelische Firmen fließen, das andernorts auf fremde Kosten erarbeitet wurde. Aus meiner langjährigen Praxis kann ich jedenfalls berichten, dass es überproportional viele Ingenieure aus Israel gab, die von dort direkt in beispielsweise US-R&D-Management-Funktionen quer eingestiegen sind (wo üblicherweise aus eigenen Reihen rekrutiert wurde), wo sie dann eine unterdurchschnittliche Verweildauer hatten.
Dann gibt es wohl Kooperationen zwischen israelischen Betrieben und US-Waffenschmieden (s.a. von xanopos verlinkter Wikipedia Artikel, wo auch von finanzieller US-Unterstützung die Rede ist), über die auch Know-How in die USA zurück fließt, und möglicherweise entsprechend vergütet wird. Damit kann man natürlich die Entwicklungskosten für eigene Systeme auch senken. Grundsätzlich muss man nicht das Rad neu erfinden, sondern kann man sich auf kleine, aber wichtige Neuerungen konzentrieren.
Produktionskosten: Der Hinweis auf die U-Boote ist ein Hinweis auf eine allseits bekannte Hilfe der BRD, deren Regierungen nie ein Hehl daraus gemacht haben, dass Israel eine Sonderstellung genießt. Da Israel für bestimmte Komponenten keine eigene Industrie hat ist es denkbar, dass es auf Komponentenebene ähnliche Unterstützung gibt. Da ich nicht weiß, wie und wo so etwas in den deutschen 'Büchern' auftaucht, ist das eher Spekulation.
Wie Sie da zu Ressentiments kommen können wahrscheinlich nur Sie selbst beantworten.
Zitat von Martin im Beitrag #15Produktionskosten: Der Hinweis auf die U-Boote ist ein Hinweis auf eine allseits bekannte Hilfe der BRD, deren Regierungen nie ein Hehl daraus gemacht haben, dass Israel eine Sonderstellung genießt. Da Israel für bestimmte Komponenten keine eigene Industrie hat ist es denkbar, dass es auf Komponentenebene ähnliche Unterstützung gibt. Da ich nicht weiß, wie und wo so etwas in den deutschen 'Büchern' auftaucht, ist das eher Spekulation.
Wie Sie da zu Ressentiments kommen können wahrscheinlich nur Sie selbst beantworten.
Gruß, Martin
Nun, genau aus diesem Grund befürchtete ich Ressentiments. Die meisten, die auf die Dolphins und die "allseits bekannte Hilfe der BRD" hinweisen, wollen nämlich unterstellen, dass Israel ungerechtfertigt mit Kriegswaffen ausgestattet wird, die ja nur zum Unterdrücken des friedlichen Widerstandes etc. eingesetzt werden könnten. Wenn das nicht anti-israelisch/antisemitisch ist, was dann? Ich habe meinen Kommentar als Frage formuliert, weil ich nun eigentlich nicht jemandem hier aus dem Kleinen Zimmer in dieser Richtung vermute. Im Moment bin ich mir auch unsicher. Mal sehen...
Zitat von adder im Beitrag #16 Nun, genau aus diesem Grund befürchtete ich Ressentiments. Die meisten, die auf die Dolphins und die "allseits bekannte Hilfe der BRD" hinweisen, wollen nämlich unterstellen, dass Israel ungerechtfertigt mit Kriegswaffen ausgestattet wird, die ja nur zum Unterdrücken des friedlichen Widerstandes etc. eingesetzt werden könnten. Wenn das nicht anti-israelisch/antisemitisch ist, was dann? Ich habe meinen Kommentar als Frage formuliert, weil ich nun eigentlich nicht jemandem hier aus dem Kleinen Zimmer in dieser Richtung vermute. Im Moment bin ich mir auch unsicher. Mal sehen...
Lieber adder,
Ihr Vorurteil zu einem vermeintlichen Vorurteil 'der meisten'. Damit will ich mich nun nicht belasten.
Gruß, Martin
xanopos
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03.01.2016 11:05
#18 RE: Militätische Nachrichten und Entwicklungen
Chinesische bewaffnete Drohen nehmen an aktuellen Konflikten teil:
Zitat The CH-3/4 UCAVs have been exported to numerous countries (at least Nigeria, Iraq, Egypt, UAE and Saudi Arabia). It has already been used in conflicts against ISIS and Yemen rebels. China had been displaying numerous miniature (50 kg) PGMs and ground attack missiles in weapon shows along with CH-4 UAVs and these have now been tested in real war action. So from these action, it’s likely that CH-4 will get more export orders in the coming years.
Zitat A deal has been reached external link external link which will see Egypt acquire forty-six of a navalized variant of the Ka-52 Alligator helicopter. The Ka-52K was developed to operate on the French manufactured Mistral class helicopter carrier that had been initially ordered for the Russian Navy. The $1.28 billion order went south amid sanctions placed on Russia over Ukraine in 2014. Egypt became the alternative purchaser of the warships after signing contracts in October so the acquisition of the helicopters originally developed for it is not surprising.
Zitat After eight years of negotiations, Algeria seems to have formally ordered external link external link Su-34 fighters from Russia. The procurement is said to be for about twelve of the aircraft’s export variant, the Su-32, to replace the aging MiG-25s in service.
Zitat von CES 2016: Glühbirne hört mitSengled versieht LED-Birnen mit Mikrofon. Für Überwachung sowie Sprachinteraktion mit der Cloud ist das richtig kommod.
Die chinesische Firma Sengled ist für gepimpte LED-Leuchtmittel bekannt: JBL-Lautsprecher oder Kameras mit WLAN- beziehungsweise Bluetooth-Anbindung packt das Unternehmen in die Birnen. Mit Sengled Voice soll bald ein Modell mit Mikrofon und Cloud-Anschluss dazukommen. So wird das Leuchtmittel zum Lauschmittel. Dafür hat Sengled die CES-Auszeichnung für "Best of Innovation in the Smart Home" erhalten.
Sengled Voice mit Preisauszeichnung CES-Veranstalter CTA findet Sengled Voice preiswürdig. Vergrößern Bild: Daniel AJ Sokolov Sengled Voice schickt die aufgefangenen Töne zur Analyse in die Cloud. Dort werden sowohl Sprachkommandos als auch Geräusche ausgewertet. Für Letzteres hat Sengled Geräuschsignaturen von der britischen Firma Audio Analytic lizenziert, etwa klirrendes Glas, Rauchmelder oder schreiende Babys.
Per Sprachkommando kann beispielsweise das Licht gesteuert oder ein Termin notiert werden. Wie Sengled gegenüber heise online angab, laufen Gespräche über die Integration weiter fortgeschrittener Sprachinteraktionsdienste wie beispielsweise Amazons Alexa.
Sengled Voice: Gefechtsalarm auf Anfrage
Auf bestimmte Geräusche reagiert Sengleds System mit Warnungen, entweder über die in Sengled Voice eingebauten Lautsprecher oder über einen Hinweis auf verbundenen Smartphones. Die Smartphones können ebenfalls zur Lichtsteuerung genutzt werden. Den Lichtschalter möchte Sengled seinen Kunden eher abgewöhnen, denn damit drehten sie dem Lauschmittel den Strom ab.
Eigentlich wäre Sengled Voice auch in der Lage, Schüsse zu erkennen und entsprechend Alarm zu schlagen. Allerdings ist die passende Lizenz von Audio Analytic teuer, so dass Sengled diese Funktion nur bei einer spezifischen Bestellung in ausreichender Stückzahl freischalten würde.
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Wenn das keine Nachricht ist, Frankreich geht fremd, und kauft sich vier Stück C-130 (Erstflug 1954). Ein kleiner Rückschlag für das A400M Programm.
Zitat France has confirmed external link external link that it is to buy four C130 Hercules transport planes from Lockheed Martin. Plans to procure that aircraft are said to have been in the works since May 2015, coinciding with the crashing of an Airbus A400M that month. France, along with several other European NATO members, are set to buy the European A400M, but production delays and technical errors have seen these governments become wary of the planned procurements. Deliveries of the C130s could start as early as 2017 and would see service in missions conducted by France in Syria.
Ist die Navigationstechnik auch Modell "60 Jahre Tradition"? Die Maschinen der Lufthansa hatten bis in die 60er Jahre in der Hecksektion 1 Dachbullauge, damit der Navigator/Copilot bei Transatlantikflügen außerhalb der Reichweite der Richtfunkfeuer per Sextant die Position schießen konnte. Stichwort A400M: Immerhin hat die BW einen. In Ziffern: 1. Der bedient z.Zt. die Syrienroute.
Zitat Damit verzögert sich auch die etappenweise Ausphasung der Transall C-160. Wie das ARD-Hauptstadtstudio am 7. Oktober berichtete, soll inzwischen bereits ein Notflugplan für die alten Transall-Maschinen aufgestellt worden sein. Man habe Ersatzteile besorgt und Verträge mit dem Personal, das für diese Flieger geschult ist, verlängert. Zudem verzögere sich die Ausbildung des A400M-Personals.
Erster und bislang einziger deutscher A400M kam vor gut einem Jahr
Die Auslieferung des ersten A400M an Deutschland war wegen eines monatelangen Programmstillstands vom September 2010 auf den November 2014 verschoben worden. Der Programmstillstand hatte zwei wesentliche Gründe: Zum einen hatten sich die Programmnationen nicht auf einheitliche Anforderungen einigen können, zum anderen hatten sich die Ressourcen für die Auftragsbearbeitung beim Auftragnehmer Airbus durch den parallelen Anstieg ziviler Luftfahrzeugprogramme verringert
Keine Verzögerungen bei der Auslieferung der A400M gibt es beim Miniaturmodelle-Hersteller Herpa. Das Unternehmen aus dem fränkischen Dietenhofen gab jetzt bekannt, dass der erste Atlas-Transporter im Maßstab 1:200 im Fachhandel zu haben ist. Das Metallmodell mit der Kennung „54+01“ aus der Kollektion WINGS soll etwa 80 Euro kosten. Hier wird wohl keine Preisexplosion zu beklagen sein.
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xanopos
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05.01.2016 20:16
#25 RE: Militätische Nachrichten und Entwicklungen
Ist die Navigationstechnik auch Modell "60 Jahre Tradition"?
Die aktuelle Variante (C-130J) ist doch ein wenig weiterentwickelt, Wikipedia (ausnahmsweise einmal die deutsprachige) ist hierzu eine gute Quelle:
Zitat von wikiDie C-130J ist die bisher jüngste Weiterentwicklung der C-130 und die einzige Version, die derzeit gebaut wird. Trotz der geringen äußeren Unterschiede zu den bisherigen Modellen ist sie das Ergebnis einer umfassenden Modernisierung, die vor allem das Cockpit und die Triebwerke umfasste. Die zunächst auf Privatinitiative von Lockheed Martin modernisierte Variante der C-130 unterscheidet sich durch digitale Avionik mit Glascockpit (vier Bildschirme + Head-Up-Display), FADEC für die Allison-AE2100D3-Triebwerke mit 3425 kW Leistung und sechsblättrige Luftschrauben R391 aus Verbundwerkstoffen vom Ausgangsmuster.
Im zivilen Markt wird von der Boeing 737 gerade auch vierte Generation entwickelt. Ist billiger als einen Flieger komplett neu zu entwickeln, und das bei tausenden Stückzahlen.
Die Boeing B-52 (Erstflug 1952) soll bis etwa 2044 im Dienst bleiben. Hier werden schon lange keine neuen Zellen mehr gebaut, die letzten liefen 1962 (!!!) vom Band.
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