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ZETTELS KLEINES ZIMMER

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Dieses Thema hat 12 Antworten
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Zettel Offline




Beiträge: 20.200

23.11.2007 03:18
Randbemerkung: Die Grünen auf dem Weg in die Volksfront Antworten

Das Thema "Volksfront" wird in ZR wohl so etwas wie ein Dauerbrenner werden. Und wenn ich mich nicht sehr täusche, bald auch in der Welt außerhalb von ZR.

Diesmal geht es um die Kehrwende der Führung der Grünen, die diese Partei auf den richtigen Kurs bringen wird.

FAB. Offline



Beiträge: 523

23.11.2007 09:29
#2 RE: Randbemerkung: Die Grünen auf dem Weg in die Volksfront Antworten

Guter Artikel. Von "konservativen" oder "bürgerlichen" Ökos bei den Grünen hat man immer wieder hören munkeln, aber hatten die wirklich jemals echten Einfluß in dieser Partei? Meine persönliche Erinnerung setzt erst 1983 ein, aber die Grünen habe ich von Anfang an als "Öko, im übrigen stramm links" wahrgenommen...
Am Rande: Herbert Gruhl, nicht Norbert.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

23.11.2007 13:54
#3 Führungsebenen der Grünen, Milieus der Grünen Antworten

Lieber FAB.

Zitat von FAB.
Von "konservativen" oder "bürgerlichen" Ökos bei den Grünen hat man immer wieder hören munkeln, aber hatten die wirklich jemals echten Einfluß in dieser Partei?

Wahrscheinlich nicht. Auch wenn sie mit Kuhn mal einen der Vorsitzenden stellten. Von Bütikofer wird ja auch behauptet, er sei ein Liberaler. Immerhin hat er aber seinen politischen Weg mal beim KBW begonnen.



Aus meiner Zeit in der SPD weiß ich, daß eine Partei auf ihren einzelnen Ebenen ganz unterschiedlich politisch ausgerichtet sein kann. Auf den drei Ebenen nämlich, die eine Partei hat wie eine Armee: Die Funktionäre und Mandatsträger als die Offiziere, die aktiven Parteimitglieder als die Unteroffiziere, die passiven Mitglieder und Wähler als die gemeinen Soldaten.

Die Wähler der Grünen rekrutieren sich, wie das Partei-Fußvolk (also die "passiven" Mitglieder) wohl aus zwei Milieus, die das "hedonistisch" gemeinsam haben und die punktuell auch miteinander kommunizieren:

Erstens das "alternative") Milieu der Studenten, Bohémiens, Kleinkrämer usw., wie es sich um jede Universität herum findet. Um die Uni Tübingen herum ist das ganze Städtchen ein solches Milieu.

Zweitens das linksliberal-moralisierende Milieu derer, die oft aus diesem alternativen Milieu hervorgegangen sind, inzwischen aber arriviert sind. Wenn man sich die Wahlbezirke ansieht, dann fällt immer wieder auf, daß in den bürgerlichen Wohngegenden, in denen die CDU und die FDP stark sind, auch die Grünen ihre Hochburgen haben. Da wählt dann oft der Vater, der das Geld verdient, die FDP, und die Gattin und der Nachwuchs wählen die Grünen oder sind vielleicht sogar Mitglieder.

Bei den aktiven Parteimitgliedern sind diese Leute aber schon in der Minderheit. Wie in jeder Partei dominieren dort diejenigen, die dank der Partei etwas werden wollen. Moralisiert wird da allenfalls noch nach außen hin; intern wird mit harten Bandagen gekämpft. Und wie in der SPD sind die Linken weit überprortional vertreten, weil das eben die Leute sind, die via Partei Karriere machen wollen. Die Professorengattin, der Sohn eines Unternehmers will das nicht, auch wenn sie bei den Grünen sind. Sie wollen entweder gar nicht Karriere machen, oder sie haben andere Felder, auf denen sie das besser können.

Die Parteitagsdelegierten sind nach meiner Erfahrung bei der SPD, was die sozioökonomische Zusammensetzung und die politische Orientierung angeht, ungefähr ein Spiegelbild dieser Ebene der aktiven Mitglieder, aber nicht der Ebene der passiven Mitglieder und der Wähler.

Und das Offizierscorps, die Mandatsträger, die Parteifunktionäre, die Stadtverordneten usw.? Sie sind, mehr vermutlich als bei jeder anderen Partei, durch den Umstand geprägt, daß sie der Partei viel verdanken, oft fast alles - ihren sozialen Aufstieg, ihr Ansehen, ihren Wohlstand.

Also werden sie sich immer daran orientieren, wie sie Macht erwerben, wie sie an der Macht bleiben können.

Nach den Wahlen 2005 zeichnete sich kurzfristig die Option einer Jamaika-Koalition ab. Das war die große Stunde der wenigen Liberalen, die es ins Offizierscorps der Grünen geschafft hatten.

Das ist vorbei. Die Volksfront steht auf der Tagesordnung. Und alle diese Funktionäre, für die die Partei und ihre Machtbeteiligung im Wortsinn "ihr Leben" ist, springen jetzt auf diesen bandwagon.

Herzlich, Zettel

Chripa Offline



Beiträge: 132

23.11.2007 22:58
#4 RE: Randbemerkung: Die Grünen auf dem Weg in die Volksfront Antworten

Zum Thema Volksfront:
Ich glaube nicht, dass rot-rot-grün schon 2009 kommt. Und danach entschärft sich das Problem möglicherweise
dadurch, dass viele SED-geprägte Kader irgendwann altersbedingt abtreten müssen. In Frankreich und Italien sind
kommunistische Parteien ja auch lange recht einflussreich gewesen.
Nicht, dass mir das gefiele. Aber echte Gefahr besteht m.E. nur, wenn es der PDS gelingen sollte,
die sog. neuen sozialen Bewegungen (Heiligendamm) zu absorbieren.
Ansonsten:
Ich fand ihre Unterscheidung der einzelnen Hierarchieebenen der Parteien sehr interessant.Möglicherweise setzt
Merkel ihre politischen Schwerpunkte (Klimawandel,menschenrechtsgeleitete Außenpolitik) auch im Hinblick darauf,
dass sie den Mitgliedern der Grünen eine Koalition mit der CDU zumindest erträglich machen will. An dieser Stelle
kommt dann auch wieder der von ihnen angesprochene kulturelle Aspekt zum Tragen. Insoweit sollte man bedenken, dass
die Grünen zumindest subjektiv immer mehr Freiheit gewollt haben. Das kann die PDS nicht gerade von sich behaupten.
Die Grünen haben also eine große innere Distanz zur PDS. Auch dies könnte einmal, so hoffe ich, den Ausschlag geben
für eine Koalitionsentscheidung zugunsten von FDP und CDU.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

24.11.2007 00:09
#5 RE: Randbemerkung: Die Grünen auf dem Weg in die Volksfront Antworten

Lieber Chripa,

Zitat von Chripa
Zum Thema Volksfront: Ich glaube nicht, dass rot-rot-grün schon 2009 kommt.

Das war bis vor kurzem auch meine Meinung. Ich dachte, die SPD und die Grünen, vielleicht auch die Kommunisten seien einfach noch nicht so weit. Und man würde dazu auch einen Kanzlerkandidaten Wowereit brauchen, der es vermutlich erst 2013 schafft.

Inzwischen häufen sich aus meiner Sicht (leider) aber Momente und Indizien, die mich befürchten lassen, daß es doch schon (wenn die Mehrheit da ist) darauf hinauslaufen könnte:
* Der Hamburger Parteitag der SPD, auf dem sie die Agenda 2010 abgeschüttelt hat wie eine Last, die sie hatte tragen müssen,

* Die aktuelle Entwicklung bei den Grünen, die sich offensichtlich von ihrem linksliberalen Flügel verabschieden und die jetzt auf dem Weg zu einer ökosozialistischen Partei sind,

* Äußerungen von Seiten der Kommunisten. Bisky hat gesagt, das Bündnis könne schon 2009 kommen. Gysi schäkert schon, die anderen müßten sich erst einmal ändern, bis die Linkspartei mit ihnen koalieren wolle

* Und vor allem die Anzeichen dafür, daß die Große Koalition unter keinen Umständen über 2009 halten wird. Was also, wenn Schwarzgelb an jenem Septemberabend 2009 keine Mehrheit hat? Dann wird, lieber Chripa, alles sich genauso zwangsläufig auf die Volksfront hin entwickeln, wie 1998 auf die rotgrüne Koalition. Schröder hockte zwar die Wahlnacht über mit Rühe und Schäuble zusammen, um vielleicht eine Große Koalition zu schmieden. Aber die Basis wollte Rotgrün. Und die Basis wird, bei der SPD wie bei den Grünen, die Volksfront wollen, wenn sie numerisch möglich ist. Weil das der einzige Weg zurück an die Macht ist.

Zitat von Chripa
Und danach entschärft sich das Problem möglicherweise dadurch, dass viele SED-geprägte Kader irgendwann altersbedingt abtreten müssen. In Frankreich und Italien sind kommunistische Parteien ja auch lange recht einflussreich gewesen.

Es kann sein, daß es so kommt. Es stimmt ja, daß die Kommunisten in der Regierung Jospin saßen und nicht die Revolution versucht haben. Es stimmt, daß in der Regierung Prodi im Augenblick - wenn ich das richtig mitbekommen habe - gleich drei kommunistische oder postkommunistische Parteien sitzen (neben den Wendekommunisten von Massimo d'Alema die Rifondazione Comunista, die Schwesterpartei der deutschen Kommunisten, und die Partito dei Comunisti Italiani). Auch in Italien steht die Große Proletarische Revolution noch nicht vor der Tür.

Nur, lieber Chripa, beruhigt mich das nur bedingt. Denn zugleich erleben wir in Südamerika eine Renaissance des Kommunismus. Zugleich macht China keine Anstalten, das kommunistische Herrschaftssystem aufzugeben, auch wenn es den Kapitalismus einführt. Zugleich ist Rußland auf einem Weg, der in vielerlei Hinsicht zu einer Fortsetzung der kommunistischen Tradition unter anderen Etiketten führen wird.

Solange es uns in der EU einigermaßen gut geht, wird das alles den Kommunisten noch keine Chance geben. Aber wenn es zu einer großen Krise kommen sollte, dann werden sie zur Stelle sein.

Für diesen Tag arbeiten sie. Deshalb schlucken sie - siehe Berlin - jede Kröte, nur um einen Fuß in die Tür zur Macht zu stellen. Sie besetzen leise und unauffällig Machtpositionen und warten ruhig ab, bis eine Krise kommt. Das ist die Taktik weltweit seit der Mitte des 20. Jahrhunderts, sofern es keine Chance für eine gewaltsame Machtergreifung wie in Vietnam, Kabodscha, Laos gibt (und versucht wurde/wird sie in Griechenland, Malaysia, den Philippinen, vielen Ländern Lateinamerikas in den siebziger/achtziger Jahren).
Zitat von Chripa
Nicht, dass mir das gefiele. Aber echte Gefahr besteht m.E. nur, wenn es der PDS gelingen sollte, die sog. neuen sozialen Bewegungen (Heiligendamm) zu absorbieren.

Das ist ein Aspekt des eben skizzierten Szenarios. Absorbieren ist nicht nötig. Wenn in irgendeinem "Bündnis" die Kommunisten zehn bis zwanzig Prozent der Mitglieder stellen, dann haben sie es faktisch in der Hand. In der Bundesrepublik ist das immer wieder geschehen - bei der Anti-Atomtod-Bewegung, bei der Friedensbewegung, bei der Anti-AKW-Bewegung.

Herzlich, Zettel

PS: Willkommen als Poster im "Kleinen Zimmer"! Nach deer jetzigen "Kostprobe" freue ich mich auf Ihre Beiträge.

Robin Offline



Beiträge: 317

24.11.2007 00:12
#6 RE: Randbemerkung: Die Grünen auf dem Weg in die Volksfront Antworten

Dazu passt irgendwie ja auch, dass Frau Künast, Frau Roth und ihre Parteifreundinnen und -freunde gerade Oswald Metzger aus der Partei herauszukomplementieren versuchen.

Sparrowhawk ( Gast )
Beiträge:

24.11.2007 15:24
#7 RE: Randbemerkung: Die Grünen auf dem Weg in die Volksfront Antworten

Lieber Zettel,

du hast außerdem den heftige Flirt Thierses und K. Becks auf dem SPD-Parteitag vergessen, als Beck den "Demokratischen Sozialismus" propagierte und Thierse diesen verteidigte.

M.Schneider Offline



Beiträge: 672

25.11.2007 13:37
#8 RE: Randbemerkung: Die Grünen auf dem Weg in die Volksfront Antworten

Lieber Zettel

jedes Mal wenn ich das Wort Volksfront lese, abstrahieren ich Rotfront.
Letzteres würde es glaube ich besser treffen, auch wenn es mal wieder ein Wort aus der Propagandamaschine der Nazis ist.


Herzlich M.Schneider

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

25.11.2007 14:31
#9 Volksfront, Rotfront, Linksfront? Antworten

Lieber M. Schneider,

Zitat von M.Schneider
jedes Mal wenn ich das Wort Volksfront lese, abstrahieren ich Rotfront.
Letzteres würde es glaube ich besser treffen, auch wenn es mal wieder ein Wort aus der Propagandamaschine der Nazis ist.

Das Wort ist gar nicht mal von den Nazis geprägt worden, sondern von den Kommunisten selbst. Es war der Gruß des Roten Frontkämpferbunds in der Weimarer Republik und wurde als Abkürzung für diesen verwendet.

Ich schreibe "Volksfront", weil das der historisch korrekte Begriff ist. Er entstand in den dreißiger Jahren als Name für Bündnisse aus Sozialdemokraten, Kommunisten und Linksliberalen. Am bekanntesten wurde die Volksfront, die in Frankreich 1936/37 regierte.

Das ist genau diejenige Koalition, die uns jetzt in Form einer Regierung aus Sozialdemokraten, Kommunisten und Grünen ins Haus steht.

Neoliberaler hat ja hier einmal vorgeschlagen, statt von der "Volksfront" lieber von einer "Linksfront" zu sprechen. Dagegen ist aus meiner Sicht an sich nichts zu sagen - nur, daß "Volksfront" eben der historisch richtige Begriff ist.

Herzlich, Zettel

M.Schneider Offline



Beiträge: 672

26.11.2007 10:24
#10 RE: Volksfront, Rotfront, Linksfront? Antworten


Lieber Zettel

Die Volksfront im Sinne ihrer Definitionen ist schon richtig, trifft es aber heute nicht mehr.
Es hat sich nämlich heute eingebürgert von den großen Volksparteien zu sprechen und irgendwo kollidiert das heutige Verständnis für das Wort Volk dadurch mit dem 70 Jahre alten Begriff Volksfront.

Das Wort Linksfront würde ich auch als das bessere wählen.

Herzlich M. Schneider

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

27.11.2007 18:49
#11 RE: Randbemerkung: Die Grünen auf dem Weg in die Volksfront Antworten

Zitat von FAB.
Meine persönliche Erinnerung setzt erst 1983 ein, aber die Grünen habe ich von Anfang an als "Öko, im übrigen stramm links" wahrgenommen...

Was sie jetzt eindeutig geworden sind. Inzwischen sieht auch Metzger die Grünen auf dem Weg in die Volksfront.

Ich halte es für wahrscheinlich, daß die Führung der Grünen sich längst für die Volksfront entschieden hat. Anders ist der jetzige Linksruck kaum zu erklären. Nur wird man sich natürlich "nach allen Seiten offen" halten, um bei den Koalitionsverhandlungen - falls es eine Mehrheit für die Volksfront gibt - den Preis für die Regierungsbeteiligung nach oben zu treiben.

Denn dann haben die SPD und die Kommunisten keine andere Option; die Grünen haben aber aller Wahrscheinlichkeit dann Jamaika als Alternative.

Also könnten sie zB, selbst wenn die Kommunisten zweitstärkste Kraft in der Volksfrontregierung werden, das Amt des Außenministers und/oder Vizekanzlers für sich reklamieren.

Herzlich, Zettel

Sparrowhawk ( Gast )
Beiträge:

29.11.2007 07:27
#12 RE: Randbemerkung: Die Grünen auf dem Weg in die Volksfront Antworten

"Dazu passt irgendwie ja auch, dass Frau Künast, Frau Roth und ihre Parteifreundinnen und -freunde gerade Oswald Metzger aus der Partei herauszukomplementieren versuchen."


Mission accomplished... Oswald Metzger verlässt die Grünen.

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/politik/deuts...;art122,2428457


Zettel Offline




Beiträge: 20.200

29.11.2007 14:10
#13 Die liberalen Grünen und ihre Machtlosigkeit Antworten

Lieber Sparrowhawk,

Ich habe ja mal versucht, die Strömungen auf den einzelnen Führungsebenen der Grünen a bisserl zu analysieren.

Auf der untersten Ebene - bei den Wählern, bei den passiven Parteimitgliedern - sind Leute wie Metzger nicht nur eine starke Minderheit, sondern in bestimmten Gebieten eine Mehrheit: Gutverdienende, demokratiebejahende, liberale Leute, die sich um die Umwelt sorgen, um bedrohte Arten. Die ehrlich wollen, daß es anderen so gut geht wie ihnen selbst. Denen die SPD zu schwielig ist und die deshalb die Grünen bevorzugen.

Aber je höher man in der Hierarchie der Grünen kommt, umso weniger findet man diese Sorte von Grünen. Da überwiegen immer mehr die Linken und die Karrieristen, vor allem die linken Karrierristen.

Es gab vier liberale Grüne in Spitzenpositionen: Metzger, Kuhn, Matthias Berninger und Christine Scheel. Berninger ist als erster abgeschwirrt, jetzt Metzger. Von Christine Scheel ist kaum noch was zu sehen und hören. Und Kuhn - der hatte vor einem Jahr die "grüne Marktwirtschaft" propagiert und ist jetzt voll auf die linke Linie eingeschwenkt. Er will also Minister werden.

Damit ist die Partei soweit bereinigt, daß man die Volksfront ansteuern kann.

Herzlich, Zettel

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