Zitat aus dem Artikel: "Woher rührt eigentlich die Idee, dass eine Verfassung, die im Wesentlichen die Staatsorganisation sowie liberale Abwehrrechte gegen den Staat festschreibt, dazu angetan wäre und dazu angetan sein sollte, der Integration von Migranten in die Mehrheitsgesellschaft zu dienen?"
Wenn ich den Medien folge, dann hat die Verfassung weniger den Stellenwert einer Art "Satzung des Staates", sondern ist eher sowas wie der Dekalog (10 Gebote). Dabei ist die Verfassung weder als Moralersatz gedacht, noch als vollständige Richtschnur des Verhaltens geeignet, viele Dinge werdene eben nicht geregelt.
P.S.: Die "linksliberale Weihnachtsgeschichte" ist wirklich der Hammer. Der Text entspricht allen Klischees. Besonders der Teil über die Nullzinspolitik spricht sprüht ja über vor ökonomischen Sachverstand. Postfaktisch, irgendwelche Auswertungen von Polit-Talkshows usw, es wird kein Fettnäpfchen ausgesparrt. Besonders pikant ist der syrische Freund, der bei der Gelegenheit in die Familie eingeführt wird und seine Darstellung. Ist es nicht normal, wenn man viele Leute davon nicht ernst genommen und herabgesetzt fühlen?
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