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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 12 Antworten
und wurde 1.486 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
R.A. Offline



Beiträge: 8.171

01.03.2017 20:31
Fastenzeit Antworten

Die Fastenzeit ist angebrochen, aber einige Narren sind noch aktiv.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.545

01.03.2017 21:05
#2 RE: Fastenzeit Antworten

Autofasten ist sowieso für Warmduscher. (Außerdem wohnen die, die damit um die Ecke kommen, erfahrungsgemäß in Ballungsgebieten mit töfftöfftem ÖPNV). Der wahre Gläubige lebt von Luft & Sonnenschein.

"Ich will Verbote!"

Der Witz ist ja nicht, daß man selber verzichtet, sondern daß alle gezwungen sind mitzutun. Und zwar kommt es allein auf die Geste an; der Inhalt - also auf was verzichtet wird - ist komplett egal, & wer sich beschwert, daß Carsharing sich als Unfug erweist, hat die Natur des Puritanismus nicht verstanden.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

02.03.2017 08:08
#3 RE: Fastenzeit Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #2
"Ich will Verbote!"

Interessant wie luxuriös ein Journalist leben kann.

Zitat
Wieder ein neues Smartphone. Mit dem Auto in die Stadt, weil es nach Regen aussieht. Mehr Bildschirmdiagonale. Im Sommer nach Neuseeland, im Herbst auf die Azoren und von München nach Berlin fliegen, weil’s schneller geht.


Und anscheinend sehr sportlich:

Zitat
Und es stellt auch keine unzumutbare Härte dar, mit dem Bus statt mit dem Auto in die Stadt zu fahren. Oder mit dem Fahrrad.


Bei mir wären das 40 km hin und wieder 40 km retour.

Zitat
Macht Ökostrom zur Pflicht!

Oje, Journalisten und Allgemeinbildung. Wer von nichts eine wirkliche Ahnung hat, kann über alles schreiben.

Zitat
Nach dem erfolgreichen Studium der Geschichte und Skandinavistik in Köln volontierte er bei der Rheinischen Post und arbeitete danach als freier Journalist. Seit Mai 2015 ist er crossmedialer Reporter für alles.

http://www.rp-online.de/autor/sebastian-dalkowski-seda/

nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 2.007

02.03.2017 09:28
#4 RE: Fastenzeit Antworten

Zitat von Fastenzeit
Dieser Fastenaufruf ist nicht nur die übliche dümmliche Volkspädagogik, die davon ausgeht, daß die Menschen zu dumm und unwissend sind um von der Existenz von Bussen und Fahrrädern zu wissen und nur deswegen Auto fahren, weil ihnen bisher keiner von den Alternativen erzählt hat.
Das ist vor allem auch keine realitätsnahe Einstellung zum Fasten. Denn nach dem Fasten schmecken der Braten und der Wein doch wieder besonders gut, macht das Gasgeben erst recht wieder Spaß.

Neben dem Umstand dass mir diese Beobachtung richtig zu sein scheint, kommt in dem Fastenaufruf der Grünen noch etwas sehr Grundlegendes zum Vorschein, das ich hier im Forum schon oft thematisiert habe: Das "grüne[1] Selbstverständnis" ist viel mehr ein religiöses als ein politisches, welches sich aus der Tradition eines naiven, mittelalterlichen Gottesbildes, samt seiner "Bußtraditionen" speist.

Ich hatte das einmal versucht in einem Beitrag in Zettels Raum etwas auszuarbeiten und "grüne Selbstkasteiung" als den Versuch zu verstehen, der eigenen Ohnmacht und Angst zu entfliehen: Die Gewißheit, den richtigen Göttern zu dienen.

So ist ja auch Angst das zentrale Thema grüner Politik, die man allerdings nur bei anderen und nicht bei sich selbst erkennt.

Einen hervorragenden Artikel zu diesem Thema hat auch einmal Andreas Doeding hier in Zettels Raum verfasst, der in dem grünen "Mensch-Natur Dualismus" das Abbild des christlichen Ringens zwischen "Gut und Böse" erkennt. Völlig zu Recht wie ich meine.

Mir persönlich erscheint es immer wieder erstaunlich, wie wenig der Mensch sein eigenes Verhalten im Wesen erkennen und verstehen kann.

Herzlich


nachdenken_schmerzt_nicht


[1] Mit "grün" meine ich hier mehr dogmenartige Allgemeinplätze unserer Zeit, die sich aus dem Weltbild der grünen Bewegung ableiteden, Nicht dezidiert die Partei.

"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu

nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 2.007

02.03.2017 09:42
#5 RE: Fastenzeit Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #2
"Ich will Verbote!"

Michael Miersch hat diesen Artikel auf der Plattform Salonkolumnisten (danke für den Hinweis auf diesen Link, lieber R.A.) übrigens hervorragend kommentiert.

"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.545

02.03.2017 11:16
#6 RE: Fastenzeit Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #1
einige Narren sind noch aktiv.


. Närr*I_nnen, wenn schon. PETA’s ‘lettuce diplomacy’ arrives in Havana with vegan message for Cubans

Zitat von Miami Herald, Febr 28, 2017
Wearing bikinis covered with lettuce, two PETA “lettuce ladies” arrived in Havana Tuesday to spread their animal rights and eat vegan campaign.

They caused a flutter at Fort Lauderdale-Hollywood Airport before boarding a JetBlue flight for Havana and they did on arrival in Cuba, too. They plan to spend the next few day delivering $1,000 worth of veterinary supplies, spreading the vegan message at private language schools and giving out canine treats to Cuban street dogs.

The lettuce ladies “are a fun way to teach about going vegan. People were excited to see them,” said Ashley Byrne, a spokeswoman for PETA, an organization whose mantra is “animals are not ours to eat or abuse in any other way.”


Stellt sich die Frage, ob sie die Straßenköter mit welkem Kohl füttern wollen.

Send in the clowns / There ought to be clowns...



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Dennis the Menace Offline




Beiträge: 459

02.03.2017 19:22
#7 RE: Fastenzeit Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #2


"Ich will Verbote!"


Isses jetzt eigentlich gut oder schlecht, dass Mord und Dodschlag verboten sind

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #2

Der Witz ist ja nicht, daß man selber verzichtet, sondern daß alle gezwungen sind mitzutun.

Das ist die Essenz des Strafgesetzbuches und ähnlicher Regelungen über allerlei Unerlaubtes. Das Problem ist halt, dass jeder so seine Lieblingsverbote/Lieblingsfreiheiten hat, die nicht unbedingt allgemein goutiert werden. Gar nitt so einfach, das alles unter einen Hut zu bringen. Vermutlich wird das auch in 1.000 Jahren noch nicht zur allseitigen Zufriedenheit gelöst sein
lich
Dennis

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

02.03.2017 22:13
#8 RE: Fastenzeit Antworten

Zitat von Dennis the Menace im Beitrag #7
Isses jetzt eigentlich gut oder schlecht, dass Mord und Dodschlag verboten sind

Isses jetzt eigentlich gut oder schlecht wenn man Mord und Dodschlag in einen Zusammenhang mit Fleischverbot verwurstet?

Zitat
Gar nitt so einfach, das alles unter einen Hut zu bringen. Vermutlich wird das auch in 1.000 Jahren noch nicht zur allseitigen Zufriedenheit gelöst sein


A, iwo. Das haben die Grünen doch bereits vor 20 Jahren gelöst: Alles was nicht erlaubt ist, ist verboten. Nur die Mehrheit dafür haben sie (noch) nicht und das wird doch nun sicher nicht 1000 Jahre dauern. In Nordkoera leben auch die glücklichsten und zufriedensten Menschen der Welt.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.545

03.03.2017 00:26
#9 RE: Fastenzeit Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #8
Isses jetzt eigentlich gut oder schlecht wenn man Mord und Dodschlag in einen Zusammenhang mit Fleischverbot verwurstet?

Wenn man sich auf eine Diskussion mit glaubensfesten Nichtfleischfressern einläßt, steht eben die nach drei Minuten genau da; und natürlich ist das superplusgut, weil das kommt natürlich von das.

Zitat
In Nordkoera leben auch die glücklichsten und zufriedensten Menschen der Welt.



Außer wenn gerade ein lieber Führer über die Wupper gegangen ist.



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nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 2.007

03.03.2017 09:49
#10 RE: Fastenzeit Antworten

Zitat von Dennis the Menace im Beitrag #7
Isses jetzt eigentlich gut oder schlecht, dass Mord und Dodschlag verboten sind?
Das ist gut lieber Dennis, da es dem Wesen nach ein Abwehrrecht des Individuums gegen Übergriffe auf seine Person ist.

Ich verstehe daher Ihren Einwurf nicht ganz. Eine Gesellschaft braucht Regeln für die Organisation ihres Zusammenlebens. Es gibt dabei (aus liberaler Sicht zumindest) meines Ermessens zwei Arten von Regeln. Abwehrechte gegen Übergriffe auf die Selbstbestimmung und Vorschriften zum Verhalten.

Eine Freiheitliche Gesellschaft wird idealerweise ausschließlich durch Abwehrechte gegen Übergriffe auf die Selbstbestimmung geprägt, eine Diktatur durch allumfassende Vorschriften zum Verhalten. In dem Artikel der Zeit geht es um Verhaltensvorschriften und liest man die von mir verlinkte Kommentierung Michael Mierschs dazu, wird überdeutlich wie die Geisteshaltung des Zeit Autors in ihrer Konsequenz in die Diktatur führt.

Nur darum geht es in meinen Augen.

Große Teile unserer zeitgeistigen Elite sind nach meinem Empfinden Vordenker einer Diktatur, ohne das zu merken. -* Die "Grünen" ganz vorne mit dabei. Genau das veranschaulichen der Zeit Artikel, wie auch Mierschs Kommentar eindringlich. Davon unbeommen ist, dass auch eine maximal freiheitliche Gesellschaft Regeln braucht.

.... und geschenkt, dass das reale Leben viel "Graubereich" vorhält und aufgrund kultureller und sozialer Prägung des Menschen Praxis und Theorie auseinander fallen. Wenn man 100% nicht erreichen kann, ist das aber weder ein Grund bei 0% zu verharren, noch dafür lieber mit 40% als mit 80% zu leben.

Herzlich


nachdenken_schmerzt_nciht

"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

03.03.2017 10:01
#11 RE: Fastenzeit Antworten

Zitat von Dennis the Menace im Beitrag #7
Das ist die Essenz des Strafgesetzbuches und ähnlicher Regelungen über allerlei Unerlaubtes.

Nein, der Vergleich paßt nicht.
Es gibt zu Recht Verbote, anderen Leuten Böses anzutun. Und die finden sich insbesondere im Strafgesetzbuch.

Im ZEIT-Artikel geht es aber um Verbote, damit sich die Leute selber Gutes antun sollen. Das ist eine ganz andere Kategorie.
Und Mierschs Antwort zeigt, daß auch der Umweg über den abstrakten Nutzen für die Allgemeinheit keine Begründung sein kann.

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.430

03.03.2017 10:18
#12 RE: Fastenzeit Antworten

Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #10

In dem Artikel der Zeit geht es um Verhaltensvorschriften ...


Zitat von R.A. im Beitrag #11

Und Mierschs Antwort zeigt, daß auch der Umweg über den abstrakten Nutzen für die Allgemeinheit keine Begründung sein kann.


So einfach kann man sich die Widerlegung nicht machen.

Extrem freiheitliche Grundhaltungen von Gruppen sind nicht von ungefähr zu Zeiten und Orten entstanden, an denen ein (scheinbarer?) Überfluss an Platz und Ressourcen verfügbar war. Die australische, kanadische oder amerikanische Kultur sind die besten Beispiele dafür.

Kollektivistische Grundhaltungen sind nicht von ungefähr vor allem dann und dort entstanden, wenn Menschen wie die Sardinen zusammengehockt sind und sich teilweise um trocken Brot und sauberes Wasser prügeln mussten.

Der Zeit-Artikel enthält auch Verbotsvorschläge, wo es nur und ausschließlich darum geht, "sich selbst etwas gutes zu tun". Aber in den meisten Fällen geht es auch um die Wechselwirkung individuellen Verhaltens mit den umgebenden Menschen. Das die Verbots- und Verhaltensvorschläge oft genug dass exakte Gegenteil bewirken, entkräftet ja nur die konkrete Ausgestaltung eines Verbotsvorschlags, aber nicht die Verbotsphilosophie an sich.

Will man die Verbotsphilosophie an sich angreifen, dann muss man sich mit der Endzeit-Stimmung auseinandersetzen. Wenn Menschen davon überzeugt sind, dass die Welt kurz vorm Ausbrennen steht, kurz vor der totalen Zerstörung durch den Menschen - dann ist DAS die Begründung für die Verbotsphilosophie. Weil dann jedes menschliche Handeln automatisch dazu führt, dass anderswo oder zu anderer Zeit Menschen beeinträchtigt werden, krank werden, sterben. Die deutschen Autofahrer sind in diesem Sinne Mörder zukünftiger Generationen. Deutsche Fleischesser Mörder südamerikanischer Naturvölker. Und so weiter und so fort. In diesem Sinne ist nix vermehrbar, nix kann erfunden werden, die Zukunft ist schon tot und es können nur noch die kümmerlichen Reste verteilt werden. Und nur ein toter Mensch ist ein guter Mensch und nur ein ungeborenes Kind ein gutes Kind.

Erst wenn man begreift, dass das Ende der Geschichte noch nicht erreicht ist, kommt man aus dieser Falle raus.

___________________
Kommunismus mordet.
Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.

nachdenken_schmerzt_nicht Offline




Beiträge: 2.007

03.03.2017 11:01
#13 RE: Fastenzeit Antworten

Zitat von Frank2000 im Beitrag #12
Erst wenn man begreift, dass das Ende der Geschichte noch nicht erreicht ist, kommt man aus dieser Falle raus.

Nein!

Meines Ermessens kommt man genau dann aus der Falle heraus, wenn man akzeptiert dass der Mensch ein selbstbestimmtes Leben führen sollte, bzw. dass Verhaltensvorschriften (im Kern ist das Planwirtschaft) in Konsequenz immer notwendiger Weise in die von Hayek beschriebene Knechtschaft (Diktatur) führen.

Es geht eben gerade nicht darum, den Menschen auszureden, dass Endzeitstimmung schwachsinnig sei. Vielleicht ist sie ja gar nicht schwachsinnig, sondern begründet. Soll sie nur deswegen schwachsinnig sein, weil wir beide sie dafür halten?

Damit würde wir ja genauso agieren, wie das Objekt unserer Kritik: Mit einem Verbot, respektive einer Verhaltensvorschrift. – Auch wenn das Verbot hier nur als Argument verkleidet ist, welches die Einsicht in eine festliegende Wahrheit eröffnet. Das ist exakt die grüne Denke, welche mir so verhaßt ist. Nur eben im Komplement.

Nein. Menschen sollen sich ihrer Endzeitstimmung hingeben dürfen, sie sollen an ihre Zukunft glauben dürfen. Jeder nach seiner Facon. - Auch wenn ich Endzeitpropheten natürlich gerne (mit hoffentlich guten) Argumenten versorge, warum ihre Sicht falsch ist. Was Menschen nicht machen sollten ist, aus der eigenen Weltsicht heraus dem Anderen das Verhalten vorschzuschreiben und damit in dessen Selbstbestimmung einzugreifen.

Der letzte Satz ist dabei die Wahl des Bezugspunkts, bei dem man die Äquidistanz aufgibt. Die Einsicht, dass der Mensch selbstbestimmt sein sollte, ist für mich nicht verhandelbar. Und unter dieser Prämisse erscheint mir alles Weitere geklärt. Natürlich kann man stattdessen auch eine kollektivistische Weltsicht präferieren. Aber dann landet man in Konsequenz eben in einer Diktatur, was Hayek nach meinem Dafürhalten recht überzeugend dargelegt hat. Wenn man zur Diktatur positiv steht - gut. Ich tue das nicht.

Der "zeitgeistige Grüne" hätte eben gerne gleichzeitig maximale individuelle Selbstbestimmung und maximalen Kollektivismus. Je nach Thema. Und manchmal hätte er auch gerne, dass das was er als die richtige Art der individuellen Selbstbestimmung empfindet, dem Gegenüber ebenfalls vorgeschrieben wird. Die Oxymora, welche sich daraus immer wieder ergeben, legen dabei in meinen Augen wunderbar den ganzen Unsinn dieser "ökobourgeoisen Weltsicht" offen.

Herzlich


nachdenken_schmerzt_nicht

"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu

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