Danke, lieber Ulrich, für diesen Beitrag. Ich hatte nicht gewusst, dass die Ästhetisierung des Banalen in der europäischen Literatur bereits bei Swift beginnt, sondern hatte eher Heine, Baudelaire & Co. als Väter dieser literaturhistorischen Entwicklung vermutet.
Mein Lieblingssatz aus dem Artikel:
Zitat von Ulrich Elkmann im ZR-BeitragMan übersieht in diesem Metier gern, daß Dichtung sich nicht nur aus vorangegangener Poesie speist, sondern - in seltenen Fällen - sogar auf äußere Anregungen zurückgeht.
Grmbl. Nach Rücksprache mit der wohl größten Autorität in Sachen Jonathan Swift gibt's Folgendes zu vermelden.
1. "Hardly" (Z.1) ist in diesem Fall nicht in moderner Bedeutung zu sehen, sondern als Ableitung von hard, i.S.v. noisy, lärmend, geräuschvoll. 2. "The slipshod prentice pp." Der Stift ist schlampert, weil die Ladentür sich nach innen öffnet. Was er da drinnen, eben tatsächlich auf dem Boden, verteilt hat, ist der Straßenschmutz, den er von der Tür gekratzt hat.
山外有山, 人外有人。
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
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