Bei Bild 1 ist das doch ganz klar. Schüler einer syrischen Klasse würden für eine Fotoaufnahme nicht so lümmelnd rumsitzen und so informell gekleidet sein.
Bei Bild 2 bin ich mir nicht so ganz sicher. Das sprießende Gras zwischen der Parkettsteinen vor den Schülern spricht auch eher für eine deutsche Schule. Ein syrischer Fotograf hätte das Gras wegretuschiert.
Ich tippe auf 2x D.
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Der Logik der Fragestellung folgend muß ich erfreut feststellen, wie gut eine syrische Abiturklasse anzuschauen ist. Daß das zweite Bild aus Duisburg stammt, habe ich weniger erfreut zur Kenntnis genommen.(Ein Schüler soll ein Deutscher sein, zumindest läßt sein Name diese Vermutung zu.) Man stelle sich vor, in einem muslimisch dominierten Land wären junge Leute mit eindeutig dem Christentum oder dem Judentum zuzuordnenden Symbolen auf so einem Photo zu sehen.
Mal abgesehen von einem Abi in NRW: Wer einen Abschluß in Schule oder Beruf erreicht, macht damit sicher schon etwas richtig.
Ansonsten: ein weites Feld ... - Allen "Nicht-Muslimen" in Syrien und angrenzenden Regionen alle nur denkbaren guten Wünsche!
Zitat von AldiOn im Beitrag #3Das sprießende Gras zwischen der Parkettsteinen vor den Schülern spricht auch eher für eine deutsche Schule. Ein syrischer Fotograf hätte das Gras wegretuschiert.
Dann wäre das eine Fangfrage. Es gibt einen Grund; den werde ich aber erst morgen verraten. Stichwort: "...nach dem Krieg wieder aufgebaut..."
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Wenn die 'Duisburger Abschlussklasse' keine Fakenews war, dann ist das zweite Bild aus Deutschland. Immerhin prangt das 'Abitur' ganz groß auf den in den Händen gehaltenen Papieren.
Die Fensterkonstruktion im ersten Bild ist für Deutschland unüblich. Die Klasse scheint gemischt, aber mit deutlichem Frauenüberschuss. Das spricht zumindest für ein Land im Kriegszustand. Die Kleidung spräche sogar dafür, dass es sich um eine Klasse unter Kontrolle der syrischen Regierung und nicht des IS handelt.
... und stelle fest, dass die "Kopftuchmädchen" von Jahrgang zu Jahrgang immer mehr werden, bis sie, in der 13. Klasse, die Mehrheit bilden. Ich weiß natürlich, dass die Kopftuchpflicht mit zunehmender "Fraulichkeit" zunimmt, aber davon abgesehen bin ich mir sicher, dass es da auch einen "Tipping Point" gibt, ab dem ein Mädchen - und vermutlich auch seine gesamte Familie - schon ganz schön trotzig & mutig sein muss, wenn sie sich diesem Zwang widersetzen möchte.
Dieser Tipping Point gilt natürlich für alle Musliminnen, die hier leben, und je "toleranter" wir uns "diesbezüglich" anstellen, um so mehr setzen wir sie diesem Zwang aus. Schade, dass so viele Pädagogen & sonstige Bürger diesen Mechanismus nicht verstehen (wollen) ...
... Mit dem "Tipping Point" meine ich eine bestimmte Dichte an Verhaltensweisen, Kleidungsstilen usw., ab der diese von allen Menschen in der Umgebung, auch Unbeteiligten, als ganz normal angesehen werden.
Bild 1 kann unmöglich aus Syrien sein. Von Dunja Hayali weiß ich, dass dort überall Fassbomben niedergehen, und das Bild scheint mir nicht in einem Luftschutzbunker aufgenommen worden zu sein.
-- Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau, verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau. (Reinhard Mey)
Zitat wird man dort stets wissen, daß unnachgiebige Härte gegenüber der im Islam als einer totalitär grundierten politischen Ideologie die einzige Möglichkeit ist, seine Ansprüche einhegen zu können.
Das Beispiel Türkei zeigt allerdings, daß selbst das langfristig nicht klappt. Und im Fall Syrien muß man sehen, daß der Hauptverbündete, der mit seinen Interventionstruppen auch einen Großteil der dem Assad Regime verpflichteten Streitkräfte stellt, eben der Iran ist. Die Zukunft Syriens wird - bestenfalls - wie der Libanon aussehen.
Die Hauptfrage dieses Quizz stellt sich allerdings nach der Zukunft Europas. Die generelle Tendenz stimmt natürlich nicht sehr optimistisch. Dies insbesondere weil ja die herrschenden Eliten mutwillig oder fahrlässig die Islamisierung begünstigen. Allerdings gibt es in nahezu allen europäischen Ländern (eben mit Ausnahme Deutschlands) einen immer stärkeren Widerstand dagegen. Ich halte es sogar für wahrscheinlicher, daß in Europa dieses links-grüne Bündnis geknackt wird. Bleibt nur zu hoffen, daß nicht wieder (wie zwei mal vor Wien) Ströme von Blut dazu notwendig sein werden.
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Zitat daß das Syrien der nächsten Jahrzehnte - wenn die Einhegung des Terrors des IS und der von ihm inspirierten Selbstmordattentäter so gelingen sollte wie der Wiederaufbau des zerstörten Landes - für "Westler" sogar ein sicherer Ort werden könnte als Westeuropa. Die Herrschaft Assads scheint gesichert ...
In Syrien gibt es den Bürgerkrieg nicht wegen IS! Die haben sich erst nach einigen Jahren Konflikt in Syrien eingenistet, eben weil die Bürgerkriegsparteien zu beschäftigt waren um den IS abzuwehren (und Assad war der IS die erste Zeit als Quasi-Verbünderter sehr willkommen). Der Bürgerkrieg wird auch nach IS-Ende weitergehen. Und daß Assad kurz vor dem Sieg steht, das verkündet die russische Propaganda zwar schon lange, das hat aber wie üblich wenig mit der Realität zu tun.
Im Gegenteil ist die Liga schon lange fast "stabil" im Sinne von unveränderten Frontverläufen. Bei der Rückeroberung von IS-Territorium hat die Regierung in der Wüste um Palmyra und östlich von Aleppo Boden gewonnen, die Rebellen in der Wüste an der jordanischen Grenze und im ganzen Norden. Die faktische Grenze zwischen der Regierungsenklave um Aleppo und dem Rebellengebiet in Ostsyrien liegt am Euphrat-Stausee (Lake Assad), im westlichen Syrien (wo der IS nie Fuß gefaßt hat) ist die Gebietsverteilung weitgehend noch dieselbe wie 2015.
Von Frieden oder gar Wiederaufbau ist also noch lange nicht die Rede, als Urlaubsziel für Westler dürfte Syrien noch viele Jahre ausfallen.
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