Es wäre mal interessant, die Pressestelle oder die Auslandsredaktion des WDR dazu zu befragen. Mir fehlt inzwischen die Kraft zu so was.
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
It's not a bug, it's a feature. Es ist ein Irrtum, der ÖR-Rundfunk habe irgendetwas mit irgendeiner Informationspflicht zu tun. Abgesehen davon, daß schon vor 60 Jahren für dieses Medium das Motto galt: "Das versendet sich."
Ich muß jetzt notgedrungenerweise auf Anekdotisches zurückgreifen, aber das Sample ist eindeutig. Ich habe seit 1995 kein Radio mehr eingeschaltet; das letzte Mal, als ich das Medium tatsächlich als Informationsquelle genutzt habe, war im April 1992 anläßlich des Erdbebens von Roermond, weil ich den letzten Ausläufer der Bebenwelle unter dem Boden durchlaufen fühlte und wissen wollte, ob da ein Tanklager explodiert oder ein Freifahrtschein zu den 72 Jungfern gelöst worden war (und ja: das stand bei mir schon damals auf der Liste).
Die genau zweieinhalb Male, die ich seitdem mit dem Medium Kontakt hatte, waren 1. bei Amtseinführung von Präsident Trump im Januar, weil der Busfahrer darauf bestand, seine Fahrgäste damit vollrohr zu bespaßen. Entweder WDR oder unser Lokaldudelfunk, Antenne Münsterland. Was ich an Geifer und schierem Haß in diesen 30 Minuten mitanhören mußte, war beeindruckend. Ich bin mit der Propaganda der totalitären Systeme der letzten 100 Jahre, von Adolf unselig, über die Verhältnisse unter Väterchen S. und dem Großen Steuermann einigermaßen vertraut, und niemals, auch nicht unter Enver oder den Kims, hat das ein solches Format angenommen. Wenn permanent nur gebelfert wurde, ging es immer um Aufputschungen in eigener Sache: Subbotnik, auf, vorwärts! Aber nicht in Permanenz gegen den Weltfeind Nr. 1.
Es ist kein Geheimnis, daß ich im Zivilstand im universitären Bereich unterwegs bin, Abteilung englische Sprache + Literatur. Wir betreiben ein Forschungsinstitut, das sich dem Werk eines irischen Schriftstellers widmet (und das, auch wenn ich das sage, durchaus weltweite Reputation in diesem kleinen Kosmos für sich reklamieren kann), der von ein paar Wochen einen nicht unrunden Geburtstag hatte. Aus diesem Grund hatte der Deutschlandfunk, über das lokale Studio des WDR, unseren Institutsleiter nebst Assistenz ins Studio gebeten, für Teilnahme an einem einstündigen Feature darüber. Mit langen Interviewpassagen. Man sollte meinen, daß dergleichen wenigstens ansatzweise interessegeleitet gescriptet würde. Am fraglichen Termin hat der DLF das Feature im Slot zwischen 1:00 und 2:00 nachts gesendet. War (und ist es vielleicht noch) über die Mediathek greifbar. Beide Fachleute, mein Chef wie meine Kollegin, haben sich außerstande gesehen, das länger als zwei Minuten zu ertragen: eine derart kindische, verfälschende, an der Materie völlig uninteressierte Präsentation (mit wieder geifernden Zeitbezügen) hätten sie sich nicht vorstellen können.
Es war das zweite Mal, daß er als Institutsleiter mit dem WDR zu tun hatte; das erste Interview fand vor gut 15 Jahren statt, im "Morgenmagazin" oder einem vergleichbaren Frühstücksformat. Er war nicht davon angetan, als er von der Moderatorin vor Sendebeginn die wörtliche Anweisung erhielt: "Herr Professor, bitte benutzen Sie keine Fremdwörter und keine Ausdrücke, die mehr als zwei Silben haben. Wir machen hier eine Sendung für Doofe."
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Auch ich wohne im Einzugsbereich des "Rotfunks". Die Wortbeiträge dort sind meist so unerträglich, weil offensichtlich verzerrt, gelogen und zudem extrem linksgrünlastig, daß ich in der Regel den WDR gar nicht mehr höre. (Selbst die "Musik" ist konsequenterweise unerträglich.) Aber manchmal gerät man dann doch in eine dieser Desinformationssendungen...
Ich habe erst kürzlich in einer anderen Sache (Fernsehbeitrag WDR) Aufklärung über Aussagen erbeten. Die nichtssagende Antwort kam nach mehreren Tagen von "Student5" und vertröstete mich auf einen ungewissen Zeitpunkt in der Zukunft. Natürlich ist nichts geschehen.
Der Rotfunk hat eine besonders schlechte Qualität, in jeder Beziehung, ja, aber auch der Deutschlandfunk widert mich mit seiner oft aufhetzenden Art an, mit der ganz klar Propaganda betrieben wird. Trump und AfD sind - wie bei den anderen GEZ-Sendern auch - Größen, die immer wieder und auch mit den merkwürdigsten (Quer-) Bezügen genannt werden: An beiden arbeitet sich dieser Sender voller Inbrunst ab. Einfach nur schlimm!
Ich könnte diese Litanei fortsetzen, gern auch mit dem Fernsehen. Da könnte ich etwa den Alleskleber oder die Slomka nennen oder die diversen "Moderatoren", "Journalisten", "Auslandskorrespondenten" und "Fachleute" - aber das bringt nichts. Die Absicht zu indoktrinieren ist zu offensichtlich.
In der Summe höre/sehe ich daher die GEZ-Sender kaum noch (auch nicht RTL & Co.). Irgendwann kommt der Tag, an dem ich diesem unsäglichen Zwang, das auch noch mitfinanzieren zu müssen, entgehen kann.
Das war schon vor mehr als 15 Jahren nicht anders beim WDR! Im Hörfunk, siehe die unsägliche Carmen Thomas damals bei "Hallo, Ü-Wagen, wie auch im WDR-Fernsehen (damals einzig empfangbares Drittes hier) zu Zeiten z.B. der Blümschen "Jahrhundert"-Gesundheitsreform! Zu der Zeit wurde ein Kollege in der Praxis von einem WDR-Fernsehteam interviewt. Als die Sendung ausgestrahlt war, griff jener Kollege zum Telefonhörer und fragte den Journalisten der ihn interviewt hatte (er kannte ihn wohl auch persönlich): "Sag mal, warum haben Kassen und Politik ein jeweils 30 Sekunden Statement bekommen, während ihr mich auf 10 Sekunden gekürzt, und auch noch meine zentrale Aussage rausgeschnitten habt?" Antwort des Journalisten, das wäre nicht er gewesen, sondern sein Redakteur. Der habe gemeint, sonst würde der Beitrag zu zahnarztfreundlich! (So hat der Kollege es damals in der zm (Zahnärztliche Nachrichten) berrichtet)
So ganz von ungefähr kam die Feststellung eines NRW-MdL vom "Westdeutschen Rotfunk" nicht, und gilt noch heute!
Zitat von HStafo im Beitrag #4Auch ich wohne im Einzugsbereich des "Rotfunks". Die Wortbeiträge dort sind meist so unerträglich, weil offensichtlich verzerrt, gelogen und zudem extrem linksgrünlastig, daß ich in der Regel den WDR gar nicht mehr höre.
Geht mir in dem Sinne genauso. Mal ab von meinem Auto besitze ich auch kein Radio (und da ist die Antenne kaputt). Das gilt aber eben nicht für Kollegen und ab und zu muss man es ertragen (ich habe auch festgestellt, auf Dienstreisen mit Kollegen ist RPR1 aufgrund der Musikmischung noch ertragbar).
Das Schlimme an diesem Beitrag ist aber nicht unbedingt die Lastigkeit. Die hätte man durchaus genauso aufgreifen können, bezüglich dass die Moderatorin bei einer Explosion einer Nagelbombe in einem Schliessfach immer noch von einem möglichen oder mutmaßlichen Anschlag schwadroniert (wo doch ein jeder weiss, dass Nagelbomben in Schliessfächern schonmal unfallweise explodieren). Was aber an diesem Beitrag anspringt ist die unglaubliche Dummheit der Aussage. Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder die "Korrespondentin", Sabine Stöhr, war sich durchaus der langen Anschlagsgeschichte in Russland bewusst und hat gelogen. Dann ist es derart skandalös, dass die Frau sofort gefeuert werden müsste. Oder sie weiss es tatsächlich nicht besser, dann darf man aber fragen, wie diese Frau Korrespondentin in Moskau werden konnte. Und womit sie das letzte Jahr verbracht hat, das sie schon dort stationiert ist. Es ist zwar schwierig in Deutschland jemanden zu entlassen, weil er mit seiner Aufgabe überfordert ist, aber zumindest sollte man dann auf die Idee kommen ihn (oder in dem Falle sie) an einen anderen Platz zu setzen oder wenigstens weiter zu bilden. Und wenn man die Bilder aus Beslan oder aus Moskau nicht mehr im Kopf hat (und erstere sind schwer zu vergessen), dann sollte man doch wenigstens qualifiziert sein auch nur eine Minute(!) für eine Google Suche zu opfern, bevor man einen solchen Quatsch erzählt.
Ich will mal die skandalöse Erklärung beiseite nehmen und zu ihren Gunsten annehmen, dass sie nicht bewusst gelogen hat. Dann ist sie aber stockendumm. Und das soll dann die Demokratieabgabe sein. Alimente für Möchtegernjournalisten, deren Kompetenzen mit Google überfordert sind.
Zitat von Llarian im Beitrag #6Oder sie weiss es tatsächlich nicht besser, dann darf man aber fragen, wie diese Frau Korrespondentin in Moskau werden konnte.
Die einfachste Erklärung dürfte wohl "Frauenquote" sein. Darin sollen die ÖR ja ganz große Spitze sein. Wenigstens ein Gebiet.
Das ist wirklich unglaublich. Sowas dummes. Und morgen erzählt uns dieser Sender, wie dumm Trump wäre. Das hat man auch bei Bush zwei Legislaturperioden durchgezogen. Man erinnere sich an die Brezel-Witze. Ich war ja schon zu Bushis Zeiten mit den deutschen Medien uneins. Die waren ja mehrheitlich kontra Bush, was ich nicht fair fand. Das wiederholt sich nun bei Trumpi. Und Trumpi hat erschreckenderweise sogar richtigen Erfolg und in den Leitmedien liest man dazu praktisch nichts. Das ist eine Filterblase.
Wenn die Steuerreform sich positiv auswirkt, werden die Linken behaupten, hier und da hätte man Öl gefunden, was der eigentlich Grunde für das Wirtschaftswachstum wäre. So werden ja heute auch Maggy Thatchers Erfolge kleingeredet: Man hat Öl in der Nordsee gefunden.
Eine Sache finde ich bei Trump nicht so gut: Er hat TTIP scheitern lassen. Aber bedanken sich die hiesigen Linken dafür bei Trump?
Ach, die anderen Sender sind auch nicht viel besser.
Aktuell bin ich über ein kleines Schmankerl vom SWR gestoßen. Auf eine Zuschauer-Anfrage, warum in der Berichterstattung zum Mordfall in Kandel die Nationalität des Täters verschwiegen wurde, antwortet der SWR:
"Wir verschweigen nicht die Nationalität, wir nennen sie nur nicht"
Der Chefredakteur von Radio Eriwan wäre stolz auf die Jungs...
Zitat von Llarian im Beitrag #6Es gibt zwei Möglichkeiten.
Es gibt noch eine dritte. Die ist nicht so schlimm wie die ersten beiden, aber auch noch peinlich. Und m. E. die echte Ursache. Die Anschläge sind schon "zu lange" her. Sie passierten, bevor das Thema mit dem Terror durch den IS und die Flüchtlingswelle neu hochkochte. Journalismus ist generell hektisch und gegenwartsbezogen, und schlechter Journalismus hält alles, was länger als wenige Jahre zurückliegt für dunkles Mittelalter und nicht mehr relevant.
Zitat von R.A. im Beitrag #10Die Anschläge sind schon "zu lange" her. Sie passierten, bevor das Thema mit dem Terror durch den IS und die Flüchtlingswelle neu hochkochte. Journalismus ist generell hektisch und gegenwartsbezogen, und schlechter Journalismus hält alles, was länger als wenige Jahre zurückliegt für dunkles Mittelalter und nicht mehr relevant.
Die Anschläge auf den Flughafen und die Metro in Moskau waren 2010 und 2011. Es mag für eine "Korrespodentin" des WDR zu lange her sein (für einen Goldfisch ist auch alles was sich vor mehr als 3 Minuten abgespielt hat, nicht mehr erinnerungswürdig), aber für einen normalen Mensch ist das noch durchaus real. Und vor allem ist es für die Russen real. Der Spin der Berichtes geht ja in die Richtung, dass sich die Russen doch nicht so anstellen sollen, schließlich sei der Terror ja bei Ihnen noch gar nicht angekommen. Real ist das Gegenteil der Fall. Und man sollte meinen eine Mokau-"Korrespondentin" wisse das auch.
Zitat von Llarian im Beitrag #11Und man sollte meinen eine Mokau-"Korrespondentin" wisse das auch.
Selbstverständlich sollte sie das wissen. Ich gebe Dir ja auch völlig recht, daß das ganz mieser Journalismus ist. Aber wahrscheinlich eben eher Doofheit als fiese Absicht.
Zitat von R.A. im Beitrag #12 Aber wahrscheinlich eben eher Doofheit als fiese Absicht.
Ja, das glaube ich auch. Aber genau darum geht es in meinem Artikel. Es ist unterirdische Qualität weil es nicht die geringste, nicht die allergeringste Qualitätskontrolle dabei gibt. Es ist eine öfffentlicher Dienst Mentalität par exellance. Und für sowas muss man dann eine "Demokratieabgabe" zahlen.
Apropo, hat jemand diese Woche den Beitrag zu Karl Marx und Trier im Morgenmagazin gesehen. Ich hatte im Urlaub befindlich das seltsame Vergnügen.
In diesem Beitrag wird offen dem Kommunismus das Wort geredet. Es wird behauptet das seine Thesen wieder an Bedeutung gewönnen und darüber palavert die älteste Stadt Deutschlands eventuell in Karl-Marx-Stadt umzubenennen.
Freundliche Grüße,
ffreiberger
"Wie reziprok die Freundlichkeit ist, das sagt somit etwas aus über die Offenheit einer Gesellschaft; über die Freiheit, die in ihr herrscht." Zettel
Zitat Das ist die Qualität des öffentlich, rechtlichen Rundfunks im Jahre des Herrn 2017 in Deutschland. Das ist der öffentlich, rechtliche Rundfunk für den der Gebührenzahler im Jahr mehr als sieben Milliarden Euro ausgibt. Das ist die Qualität, die dabei herauskommt, wenn Journalismus ohne jedwede Kontrolle auf Qualität und Ergebnis stattfindet, völlig losgelöst von irgendeiner Rechenschaftsinstanz.
Gestern gab es in Dresden eine aufschlußreiche "Gesprächsrunde":
Zitat Das ist die Qualität des öffentlich, rechtlichen Rundfunks im Jahre des Herrn 2017 in Deutschland. Das ist der öffentlich, rechtliche Rundfunk für den der Gebührenzahler im Jahr mehr als sieben Milliarden Euro ausgibt. Das ist die Qualität, die dabei herauskommt, wenn Journalismus ohne jedwede Kontrolle auf Qualität und Ergebnis stattfindet, völlig losgelöst von irgendeiner Rechenschaftsinstanz.
Gestern gab es in Dresden eine aufschlußreiche "Gesprächsrunde":
Zitat Die Chefs sind genauso ahnungslos wie die einfache Reporterin:
UN-Migrationspakt? Hä, was ist das denn, nie von gehört.
Die Antwort der ÖR (Ich glaube es war Herr Frey) kam so blitzschnell: der Termin ist doch erst am 11. Dez. dann werden wir schon berichten. Die Nachfrage: ob es nicht im Vorfeld auch eine Frage der Aufklärung wäre, wurde leider nur mit Geschwurbel beantwortet.
Das heißt, wenn alles entschieden ist und Diskussionen im Nachhinein nichts mehr bewirken. Zumindest würde ich dies so bewerten. Aber die Gesprächsrunde ist schon mal ein guter Anfang gewesen, weiß jemand ob die ÖR das auch übertragen haben?
Ansonsten spürte man sehr deutlich, daß es noch ein langer Weg ist bis zur "neutralen Berichterstattung" .
Das Thema der ÖR, welche beklagten, daß immer mehr Reporter tätlichen Angriffen ausgesetzt wären und man doch die Täter daran hindern möge, daß wäre auch schon ein großer Schritt zur besseren gegenseitigen Verständigung, das kann ich schon nachvollziehen, nur wo ist dies passiert? Also richtig als ein tätlicher Angriff zu verstehen? Etwa wenn jemand nicht gefilmt werden möchte und wenn, wie beim "Deutschlandhut" die Kamera trotzdem immer näher kommt und hier Sensation wittert? Oder wenn Berichterstattung, wie aus Chemnitz, die Einwohner in beleidigender Weise diffamiert?
Und wohl gemerkt, das Thema ÖR befindet sich immer noch beim erklimmen des vor uns liegenden Berges und noch keinesfalls bei den Mühen der Ebenen.
Zitat Petitionsausschuss des Bundestages löscht Petition zum UN-Migrationspakt Epoch Times27. October 2018 Aktualisiert: 28. Oktober 2018 9:53
Eine Petition gegen den UN-Migrationspakt, die beim Petitionsausschuss des Bundestages eingereicht wurde, wurde gelöscht bzw. nicht zur Unterzeichnung freigeschaltet. Begründung: "Eine Veröffentlichung könnte den interkulturellen Dialog belasten".
Nach Angaben des Bundestagsabgeordneten Hansjörg Müller ist die zuständige Verwaltung der Meinung, eine Veröffentlichung könnte den interkulturellen Dialog belasten (siehe 4. „Richtlinie öffentliche Petition“) berichtet „Philosophia-Perennis“. Eingereicht hat sie Matthias Moosdorf, der als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim bayerischen AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hebner arbeitet. Hebner ist Ordentliches Mitglied im Petitionsausschuss. Moosdorf betreut ein AfD-Projekt gegen den „Global Compact for Migration“ (www.migrationspakt-stoppen.de).
Es soll und darf 6 Wochen vor Unterzeichnung nichts mehr dazwischen kommen. Spätestens jetzt müssten doch alle Alarmglocken läuten. Es ist auch unerheblich wer die Petition einreicht, oder welche Partei sich stark macht gegen den Global Compact for Migration, wichtig ist, wie zunächst von Seiten der EU und nicht zuletzt in unserem nationalen Parlament damit umgegangen wurde.
Zitat Bundestag soll der Kanzlerin die Unterzeichnung des UN-Migrationspaktes untersagen
Die Petition fordert einen Bundestagsbeschluss, in dem der Bundestag der Bundesregierung untersagt, dem „Global Compact for Migration“ beizutreten bzw. diesem Dokument im Namen der Bundesregierung zuzustimmen. „Oder andere Handlungen zu unternehmen, durch welche Deutschland dem ‚Global Compact for Migration‘ beitritt, diesen unterstützt oder sich sonst wie im Sinne dieses Dokuments sich politisch bindet“, so der Wortlaut im Dokument.
In der Begründung dazu heißt es: „Die Garantie der Rechtssetzungsbefugnis der Legislative, die Einheitlichkeit der Rechtsordnung, der Vorbehalt der Machbarkeit aus dem Gewährleistungsrechten des Grundgesetzes, insbesondere des Grundrechts auf Asyl, sind souveräne, unveräußerliche Rechte der Bundesrepublik Deutschland. Die Einwanderung nach Deutschland kann nicht durch ein Globales Forum künftig rechtsverbindlich und unabänderlich über die Souveränität des Deutschen Staatsvolkes bestimmt werden.“
Zitat Petitionsausschuß im Bundestag - öffentliche Anhörung Grünes Petitionsausschussmitglied versteht nicht, was die Einreicher der Petition eigentlich wollen
Die Linke-Fraktion im Petitionsausschuss lehnte die Beteiligung an der öffentlichen Frage- und Diskussionsrunde gänzlich ab.
Die Bundesregierung, vertreten in Form eines Staatssekretärs, ging mehrfach auf eine Frage zu der Ministeranweisung 2015 zur Grenzöffnung nicht ein. Schließlich äußerte er: „Dazu kann ich nichts sagen.“
Zitat Der Vorsitzende des Petitionsausschusses im Deutschen Bundestag konnte (oder wollte, man weiß es nicht) sich zu der Sache übrigens vorerst nicht äußern: Marian Wendt, CDU-Abgeordneter für das nördliche Sachsen, informiert sich mit einer Reisedelegation des Ausschusses gerade darüber, wie der Staat in einem anderen großen Land die Meinungsvielfalt fördert.
Ende Oktober, sagt sein Büro, kommt er wieder aus China zurück.
Auch ohne Rückgriff auf Verschwörungstheorien kann man sich irgendwie nicht des Eindrucks erwehren, dass hier eine pointierte, zulässige, aber politisch unerwünschte Petition möglichst geräuschlos versenkt werden soll. Der „Global Compact for Migration“ wirft seine langen Schatten voraus.
Der Sonntag sollte eigentlich der ruhigen, beschaulichen Regeneration und dem Wohlbefinden dienen, aber manchmal ...
Mir wird schlecht. Laut Forumsregeln ist Kritik an der Rechtsstaatlichkeit Deutschlands nicht zulässig. Aber ich fühle mich seit einigen Jahren wie in einer Dikatatur.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig.
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