Zitat von R.A. im Beitrag #1Das Böse lauert immer und überall.
Korrigiere: bento lauert überall, als Benchmark des Qualitätsjournalismus im 21. Jhd. Der Herr Verfasser sollte sich lieber fragen, warum er nur auf weibliche Cis-Femen mit X-Chromosomensatz steht und damit die Hälfte der Menschheit von seiner amourösen Affektation ausschließt. Als Auftakt der Selbsttherapierung empfiehlt sich das Tragen von rosa 2Spitz-Häkelmützchen.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Gemäß dem Alltagswissen "Erkläre nie mit Dummheit, was auch mit Egoismus oder Bosheit erklärbar ist", habe ich eine Erklärung parat. Auch der Zeit-Autor wird nicht seine sexuelle Präferenz ändern und wird das auch von sonst niemandem erwarten. Nicht mal von einem Zeit-Leser.
Der Artikel stammt höchstwahrscheinlich aus dem Propagandafundus "Erzeuge eine noch schrecklichere Alternative, um eine menschenfeindliche Politik im Vergleich harmlos erscheinen zu lassen". Selbstredend funktioniert das am Besten, wenn die öffentliche Diskussion weitgehend kontrolliert wird und man verhindert, dass echte, nicht menschenfeindliche Alternativen diskutiert werden können. Die Diskussion muss sich auf die beiden Möglichkeiten "Meine eigene, menschenfeindliche Politik" und "Etwas noch viel schlimmeres" beschränken.
In so weit dient der Artikel dazu, beim Leser die unterschwellige Erwartung aufzubauen, dass "Echter Antirassismus" ja noch mit viel dramatischeren Maßnahmen verbunden wäre. Zum Beispiel einer "antirassistischen Zwangszuweisung von Sexualpartnern". Natürlich wird das niemand ernsthaft erwarten, denn... obwohl: wer hätte sich noch vor wenigen Jahren vorstellen können, dass ein CDU-Bundeskanzler (Verzeihung, ich muss gendern: Kanzlerin) derart ihren Amtseid mit Füßen... aber ich schweife ab. Jedenfalls wird der Autor erreichen wollen, ein unterschwellig schlechtes Gewissen aufzubauen, dass ja jeder ein Rassist ist und welche Maßnahmen eine "wirklich anti-rassistische Gesellschaft" erfordern würde. Und mit diesem Wissen im Gepäck werden dann die linken Zeit-Leser viel aufnahmefähiger sein, für die derzeitige Politik "anti-rassistischer Maßnahmen". Als da wäre: Öffentliche Sprachregelungen, Mobbing, Zensur, Zerstörung der öffentlichen Sicherheit&Ordnung durch ungeregelte Einwanderung von Armutsflüchtlingen& Kriminellen. Und so weiter und so fort. Aber all das kann der Zeit-Autor dann mit den Worten wegwischen: "Wir lassen doch sogar noch zu, dass ihr eure Sexualpartner auf der Basis rassistischer Motive wählt, als haltet die Klappe... wir sind doch schon moderat."
___________________ Kommunismus mordet. Ich bin bereit, über die Existenz von Einhörnern zu diskutieren. Aber dann verlange ich außergewöhnlich stichhaltige Beweise.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #3Gemäß dem Alltagswissen "Erkläre nie mit Dummheit, was auch mit Egoismus oder Bosheit erklärbar ist", habe ich eine Erklärung parat. Auch der Zeit-Autor wird nicht seine sexuelle Präferenz ändern und wird das auch von sonst niemandem erwarten. Nicht mal von einem Zeit-Leser.
Der Artikel stammt höchstwahrscheinlich aus dem Propagandafundus "Erzeuge eine noch schrecklichere Alternative, um eine menschenfeindliche Politik im Vergleich harmlos erscheinen zu lassen". Selbstredend funktioniert das am Besten, wenn die öffentliche Diskussion weitgehend kontrolliert wird und man verhindert, dass echte, nicht menschenfeindliche Alternativen diskutiert werden können. Die Diskussion muss sich auf die beiden Möglichkeiten "Meine eigene, menschenfeindliche Politik" und "Etwas noch viel schlimmeres" beschränken
Ich weiß nicht, ob man solchen Autoren nicht zuviel der Ehre antut, wenn man ihnen eine teuflische und manipulative Agenda und einen wer weiß wie ausdifferenzierten ideologischen Überbau unterstellt. Er schreibt halt auf dem ideologischen Boden, auf dem er groß geworden ist, und hatte offenbar nie Gelegenheit, ebendiesen kritisch zu hinterfragen. Mir scheint, er meint das wirklich als eine Art selbstkritische Reflektion. Auf mich wirkt das alles wie eine Vorabiklausur im Wahlfach Soziologie. Das macht den Journalismus, für den er steht, nicht besser, aber beläßt den Menschen dahinter in der Größe und dem Format, die ihm mMn entsprechen.
Herzliche Grüße, Andreas
"Man kann einen gesellschaftlichen Diskurs darüber haben, was Meinungsfreiheit darf. Oder man hat Meinungsfreiheit." (Christian Zulliger)
Zitat von Eloman im Beitrag #5Vermutlich wollen die "Ladies of Color" so einen Jammerlappen gar nicht haben.
Ich glaube, damit ist schon alles gesagt.
Abgesehen von etwaigen anderen Problemen, dürfte das "Schneeflöckchen" schon dadurch anecken, dass er die "Ladie of Color" auf eben jene Farbigkeit reduziert. Auch wenn er tausend mal das Gegenteil behaupten sollte. Der "gewöhnliche" Verführer reduziert die Lady vielleicht auf ihre Weiblichkeit, doch wird sich diese ganz altmodisch darüber freuen, sich weiblich und begehrenswert zu fühlen. Etwas, das eine "Schneeflocke" mit schlimmsten Patriarchat assoziiert. (Und das, füge ich hinzu, vielleicht sogar zu Recht.)
Man könnte jetzt aber wirklich darüber spekulieren, ob die wenigen Bekanntschaften mit den besagten Ladies auch darauf zurückzuführen sind, dass diese Damen in den akademisch-journalistischen Milieu statistisch gesehen eben seltener zu finden sind. Aber sie dürften auch in der Normalbevölkerung in Europa viel seltener zu finden sein. Die Frage stellt sich also allenfalls in den USA.
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