Alternatives Erklärungsmodell: Der durchschnittliche Neidhammel nimmt Luxus bei denen, die ihn sich leisten können, nur so lange hin, wie das Verhältnis des Luxus zur Normal- bzw. vom Klassenstandpunkt unverdächtigen Ausgabe einen gewissen Rahmen nicht übersteigt. Anders formuliert: Ferrari : Ford Ka < Bavette d'or : Discounter-Fertigsteak, und irgendwo zwischen dem ersteren und dem letzteren Quotienten liegt wohl die Schmerzgrenze. Sind die Forderungen, Manager dürften nur das x-Fache des Durchschnittsgehaltes verdienen, nicht auch Ausdruck dieser Attitüde?
Zitat von Petz im ZR-BeitragSchalten Sie wieder ein, wenn es heißt: "Warum die germanischsprachigen und angelsächsischen Länder die einzigen sind, in der es nicht gängig ist, Beleidigungen in Bezug auf die Mutter auszusprechen"!
Ich schalte sicher wieder ein, zumal ich bezüglich der angelsächsischen Länder einen kleinen Einwand in petto hätte.
Zitat von Noricus im Beitrag #2Alternatives Erklärungsmodell: Der durchschnittliche Neidhammel nimmt Luxus bei denen, die ihn sich leisten können, nur so lange hin, wie das Verhältnis des Luxus zur Normal- bzw. vom Klassenstandpunkt unverdächtigen Ausgabe einen gewissen Rahmen nicht übersteigt. Anders formuliert: Ferrari : Ford Ka < Bavette d'or : Discounter-Fertigsteak, und irgendwo zwischen dem ersteren und dem letzteren Quotienten liegt wohl die Schmerzgrenze. Sind die Forderungen, Manager dürften nur das x-Fache des Durchschnittsgehaltes verdienen, nicht auch Ausdruck dieser Attitüde?
Ford Ka neu: ca. 10k Riberys Aventador Roadster: 373k
Wenn wir jetzt statt dem Discounter-Steak fairerweise ein normales Rumpsteak (sprich: Rumbschteeg) mit Pommes und Kräuterbutter beim Röhrenden Hirschen um die Ecke ansetzen (das wird so 18,90 kosten), stimmt die Relation wieder ungefähr. Und bei einer Flasche Südtiroler Schädelsprenger für 2,99 wird es noch deutlicher. Gerade die Toskanafraktion hatte noch nie ein Problem damit, einen Barolo für 120 Euro das Gebinde den verwöhnten Gaumen runterrinnen zu lassen. Und natürlich unterstützen die am lautesten die von Dir zitierte Forderung.
Nein ich bleibe dabei, es ist das Gold an sich, das die Symbolwirkung hier hervorbringt.
Zitat Ich schalte sicher wieder ein, zumal ich bezüglich der angelsächsischen Länder einen kleinen Einwand in petto hätte.
Vorbehaltlich Gangstarap hätte ich schreiben sollen, meinst Du? Ist tatsächlich eine interessante Eigenheit.
Zitat von Noricus im Beitrag #2Alternatives Erklärungsmodell: Der durchschnittliche Neidhammel nimmt Luxus bei denen, die ihn sich leisten können, nur so lange hin, wie das Verhältnis des Luxus zur Normal- bzw. vom Klassenstandpunkt unverdächtigen Ausgabe einen gewissen Rahmen nicht übersteigt. Anders formuliert: Ferrari : Ford Ka < Bavette d'or : Discounter-Fertigsteak, und irgendwo zwischen dem ersteren und dem letzteren Quotienten liegt wohl die Schmerzgrenze. Sind die Forderungen, Manager dürften nur das x-Fache des Durchschnittsgehaltes verdienen, nicht auch Ausdruck dieser Attitüde?
Ford Ka neu: ca. 10k Riberys Aventador Roadster: 373k
Wenn wir jetzt statt dem Discounter-Steak fairerweise ein normales Rumpsteak (sprich: Rumbschteeg) mit Pommes und Kräuterbutter beim Röhrenden Hirschen um die Ecke ansetzen (das wird so 18,90 kosten), stimmt die Relation wieder ungefähr.
Da sind meines Erachtens die Unterschiede nicht vergleichbar, auch nicht ungefähr.
Zitat von Meister Petz im Beitrag #3Und bei einer Flasche Südtiroler Schädelsprenger für 2,99 wird es noch deutlicher. Gerade die Toskanafraktion hatte noch nie ein Problem damit, einen Barolo für 120 Euro das Gebinde den verwöhnten Gaumen runterrinnen zu lassen. Und natürlich unterstützen die am lautesten die von Dir zitierte Forderung.
Du siehst, an die Preisdifferenz zwischen dem von Ribéry verkosteten Steak und dem gleichbenamsten Gericht beim Nahversorgerwirt reicht das auch nicht heran.
Was die Inkonsequenz der betreffenden Klientel betrifft, hast Du natürlich Recht. Ich zum Beispiel habe noch keinen Champagner-Sozialisten und - die Netzfeministinnen mögen es mir nachsehen - insbesondere keine Champagner-Sozialistin gesehen, der/die nicht ein(e) fashionista wäre und gutes Geld für Designer-Fetzen verprasst.
Zitat Ich schalte sicher wieder ein, zumal ich bezüglich der angelsächsischen Länder einen kleinen Einwand in petto hätte.
Vorbehaltlich Gangstarap hätte ich schreiben sollen, meinst Du? Ist tatsächlich eine interessante Eigenheit.
Nicht nur Gangstarap, auch ein dem Mainstream-Pop zugerechneter, vor nicht ganz drei Jahren verstorbener Tonkünstler hat dem Wort, an das ich denke, einen Song gewidmet.
Aber Du bist jetzt in der Pflicht: Den Artikel will ich und ich werde Dich so lange piesacken, bis Du ihn veröffentlichst.
Zitat von Noricus im Beitrag #4Golden(rib)eye : Rumbschteeg beim Hirschenwirt = 1200 : 18,90 = gerundet 63,5
Ribérys Wagen : Ford Ka = 373k : 10k = 37,3
Da sind meines Erachtens die Unterschiede nicht vergleichbar, auch nicht ungefähr.
Die 1200 Euro waren von Anfang an eine Fakenews der Bildzeitung und kursieren auch nur noch in Deutschland.
Zitat von sports.frJoint par nos soins, l’établissement nous a ainsi indiqué que ce plat commandé par le joueur du Bayern Munich coûte en fait 1200… dirhams émiratis. Ce qui fait donc un peu moins de 287 euros
Zitat von Noricus im Beitrag #4Golden(rib)eye : Rumbschteeg beim Hirschenwirt = 1200 : 18,90 = gerundet 63,5
Ribérys Wagen : Ford Ka = 373k : 10k = 37,3
Da sind meines Erachtens die Unterschiede nicht vergleichbar, auch nicht ungefähr.
Die 1200 Euro waren von Anfang an eine Fakenews der Bildzeitung und kursieren auch nur noch in Deutschland.
Zitat von sports.frJoint par nos soins, l’établissement nous a ainsi indiqué que ce plat commandé par le joueur du Bayern Munich coûte en fait 1200… dirhams émiratis. Ce qui fait donc un peu moins de 287 euros
Danke für die Aufklärung, aber das widerlegt meine These noch nicht. Denn im deutschen Kommentariat wurde ja offenbar von den 1200 Euro ausgegangen. Ich habe die ganze Angelegenheit nicht so wirklich verfolgt, weil Ribéry mit seiner Kohle machen kann, was er will, und mich rituelle Neidbekundungen nicht wirklich interessieren: Wurde er in der französischen Presse auch so angegangen?
Zitat von Noricus im Beitrag #6Danke für die Aufklärung, aber das widerlegt meine These noch nicht. Denn im deutschen Kommentariat wurde ja offenbar von den 1200 Euro ausgegangen.
Es zahlt aber auch auf meine ein, dass das Gold den Unterschied macht. Denn: Wenn das deutsche Kommentariat von den 1200 Euro ausgeht, dann wird es den Unterschied zum Nahversorger vor allem woran festmachen? Am Goldwert. Niemand glaubt, dass ein Steak drumrum den 63fachen Preis des Nahversorgers kostet, wenn er weiß, dass das Gold nur Luxusalufolie ist. Den 15fachen Preis (also die tatsächliche Relation), ja. Da sind wir ungefähr im Preisniveau der mehrfachbesternten Spitzengastronomie.
Zitat von Noricus im Beitrag #6Ich habe die ganze Angelegenheit nicht so wirklich verfolgt, weil Ribéry mit seiner Kohle machen kann, was er will, und mich rituelle Neidbekundungen nicht wirklich interessieren: Wurde er in der französischen Presse auch so angegangen?
Ja, aber in umgekehrter Reihenfolge:
Zitat Die Kritik an seiner Aktion mit dem vergoldeten Steak, das er genüsslich in Dubai verspeiste, sorgte in Frankreich vermeintlich für einen so großen Aufschrei, dass Ribéry mit einem obszönen Rundumschlag reagierte.
Doch jetzt sind es vor allem französische Journalisten, die den in seinem Heimatland sonst so geächteten Ribéry in Schutz nehmen und sich darüber wundern, welche Wellen Ribérys Ausbruch in Deutschland schlägt
Ich sehe schon, auch die unterschiedliche Reaktion auf die Beleidigungen zeigen tatsächlich die Notwendigkeit einer kulturanthropologischen Vergleichsstudie zum Thema Beleidigungen auf. Aber erst mal fordert ein anderer Franzose sein Recht.
Zitat von Noricus im Beitrag #6Ich habe die ganze Angelegenheit nicht so wirklich verfolgt, weil Ribéry mit seiner Kohle machen kann, was er will, und mich rituelle Neidbekundungen nicht wirklich interessieren
Eben. Sollen doch alle froh sein, dass die Reichen die Kohle unters Volk bringen.
-- Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau, verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau. (Reinhard Mey)
Zitat von Meister Petz im Beitrag #7Es zahlt aber auch auf meine ein, dass das Gold den Unterschied macht.
Auf Twitter ist das definitiv so: Hashtag #Goldsteak. Dort startete die FAZ auch eine Umfrage, ob man es denn wie die notorische Sarah Wiener für "dekadente Schwachsinnsküche" hielte. Wie soll man diese Frage denn beantworten, wenn man nicht weiß, wie es schmeckt?
-- Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau, verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau. (Reinhard Mey)
Gold soll relativ geschmacksneutral sein und ist keineswegs neu in der Küche. Angefangen vom berühmten Goldwasser über Eis mit Blattgold bis zu goldenen Burgern gab es schon alles. Und das bereits seit Jahrhunderten.
Ich kann jetzt auch nicht zwingend den Unterschied zum Goldbesteck sehen, dass hier im Rheinland noch vor 40 Jahren ein extrem beliebter Ausstand auch bei einfachen Leuten war.
Aber noch als ich an der Uni war sagte mein Professor schon: Reichtum darf man in Deutschland zwar haben, aber niemals zeigen.
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig.
Sogar mein Lieblingsburgerladen um die Ecke bietet das "vergoldete Patty" für den Luxus-Burger an. Wer will, kann da schon für unter 20€ das Original-Ribery-Luxus-Gefühl erleben. Ich empfehle dann sofortiges Posten eines aussagekräftigen Bildes in den sozialen Medien, zusammen mit einem schmissigen Kommentar (wem nix einfällt: der Klassiker "Eure Armut kotzt mich an" geht immer), und der Behauptung, der Burger würde 500€ kosten und das Geld auch locker wert sein.
Es erstaunt mich täglich, dass das allgemeine Niveau der Diskussionen in unseren Medien problemlos unterboten werden kann, Tag für Tag. Erinnert mich an ein Bonmot von Harald Schmidt, als er in einer Talkshow zum Thema "sinkendes Niveau im Fernsehen" sinngemäß sagte: ist nicht ausschließlich negativ zu sehen, dass es bergab geht, denn das bedeutet immerhin: wir haben den Tiefpunkt noch nicht erreicht.
Naja, solange wir kreative Köpfe wie Sarah Wiener regelmäßig befragen und das Ergebnis dieser Befragung sogar veröffentlichen, können wir wohl mit immer neuen Tiefpunkten rechnen.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #10Gold soll relativ geschmacksneutral sein
Klingt logisch. Als Biochemie-Laie würde ich vermuten, dass ein Geschmacks-Erlebnis eine biochemische Reaktion auf der Zunge erfordert. Gold ist ein Edelmetall. Somit sehr reaktionsträge. Und wird somit vermutlich komplett neutral schmecken.
Der einzige mögliche Effekt wäre daher gerade kein Geschmacks-Erlebnis sondern allenfalls ein haptisches Erlebnis. Wenn also z.B. die Zunge über eine glatte Gold-Oberfläche streicht, dann fühlt sich das vielleicht interessant an.
Zitat von Noricus im Beitrag #6Danke für die Aufklärung, aber das widerlegt meine These noch nicht. Denn im deutschen Kommentariat wurde ja offenbar von den 1200 Euro ausgegangen.
Es zahlt aber auch auf meine ein, dass das Gold den Unterschied macht. Denn: Wenn das deutsche Kommentariat von den 1200 Euro ausgeht, dann wird es den Unterschied zum Nahversorger vor allem woran festmachen? Am Goldwert.
So kann man unsere beiden Theorien in Einklang bringen.
Die Probe aufs Exempel wäre, ob es auch so viel Erregung hervorriefe, wenn jemand das Foto des vergoldeten Patty aus dem von hubersn frequentierten Burgerladen postete und wahrheitsgemäß angäbe, dass das Ding nicht einmal 20 Euro (also Hirschenwirt-Preisniveau) kostet.
Du würdest einen Punkt machen, wenn die Standardreaktion darauf wäre: "Bei diesem Preis kann es unmöglich Gold sein."
Zitat Beim Verspeisen von Gold zeigt sich das symbolische Potenzial in Reinform - die Schere bzw. das Steakmesser zwischen Arm und Reich trifft auf die postreligiösen Nahrungstabus.
Es ist, wie es derzeit immer ist, nicht alles so wie man es dem Zuschauer verkaufen will. Überflüssig zu erwähnen, das hier die von uns gut bezahlten ÖR wieder ganz vorn mit dabei waren. Gerade die, die um ihre dicken Pensionskassen fürchten (ich meine es waren da so um die 450.000 Euronen minus) und schon eine Beitragserhöhung ankündigten. Natürlich nicht wegen der Pensionen sondern zum Erhalt der "guten Qualität". Aber das nur nebenbei und auch nur wegen der Arm/Reich-Debatte, die natürlich jetzt wieder Moralhochzeiten erfährt, zumal die Franzosen aufgrund der Macronschen Sparpolitik bittere Einbußen hinnehmen mußten.
Fakt ist, das A. Robben, der als zweite Hälfte von Ribery gilt (Robbery) den Verein verläßt und auch die Vereinsführung die Trennung zum Auslauf des Vertrages mit Ribery im Sommer 2019 verlauten lies, da ist der "Vogel frei zum Abschuss". Die immense bayerninterne Strafe für seine geäußerten Ansichten auf Twitter ist da nur noch das Tüpfelchen auf dem Y, denn so ganz zeigte sich Ribery mit der bevorstehenden "Verabschiedung" wohl sowieso nicht einverstanden. Auch mal abgesehen von den Eskapaden, für die Ribery mindestens seit der Weltmeisterschaft 2010 bekannt ist und die die Französische Nationalmannschaft in öffentliche Bedrängnis stürzte (und das nicht nur wegen der Äußerungen von Anelka "Va te faire enculer, sale fils de pute!" gegen Trainer Domenech). Da war schon auch eine handfeste Mannschaftsrevolution mit Erpressungspotential gegen den Trainer im Gange und Ribery sowie auch Zedane spielten keine rühmliche Rolle dabei. Vorkommnisse bei Bayern München, wo er seit 2007 spielte, hielten sich zumindest unter dem verschwiegenen Deckel der internen Lösungen, auch wenn ab und an etwas durchsickerte.
Das Goldsteak ist m.E. ein absoluter Nebenschauplatz für viele, die den "Querulanten" einfach leid waren.
Zitat Schalten Sie wieder ein, wenn es heißt: "Warum die germanischsprachigen und angelsächsischen Länder die einzigen sind, in der es nicht gängig ist, Beleidigungen in Bezug auf die Mutter auszusprechen"!
Ja das ist wohl wahr, wenn man bedenkt, das Franck Ribery seit 2006 konvertiert ist zum Islam und den muslimischen Namen Bilal Yusuf Mohammed angenommen hat.
Zitat von Nola im Beitrag #15 Ja das ist wohl wahr, wenn man bedenkt, das Franck Ribery seit 2006 konvertiert ist zum Islam und den muslimischen Namen Bilal Yusuf Mohammed angenommen hat.
Dann schalte ich wieder ein, wenn es heißt, daß man Mohammedaner politisch korrekt doch bitte stets so nennen soll, wie sie es wollen.
Zitat von Nola im Beitrag #15Fakt ist, das A. Robben, der als zweite Hälfte von Ribery gilt (Robbery) den Verein verläßt und auch die Vereinsführung die Trennung zum Auslauf des Vertrages mit Ribery im Sommer 2019 verlauten lies, da ist der "Vogel frei zum Abschuss". Die immense bayerninterne Strafe für seine geäußerten Ansichten auf Twitter ist da nur noch das Tüpfelchen auf dem Y, denn so ganz zeigte sich Ribery mit der bevorstehenden "Verabschiedung" wohl sowieso nicht einverstanden.
Fakt ist zunächst mal, dass Ribery mit seinem Auftritt gegen Frankfurt am 22.12. erstmal Kovacs Job gerettet hat und auch sonst bei Bayern immer ziemliche Narrenfreiheit gehabt hat, solange er es sportlich rechtfertigen konnte, und war trotz Verletzungsanfälligkeit immer erste Wahl. Die Vereinsführung hat sich noch nicht voll festgelegt ("wahrscheinlich", da ist immer noch ein Hintertürchen offen), und die "immense Strafe" ist keine, die ihm weh tut. Aus meiner Sicht hat man sich eher zurückgehalten, ihn öffentlich zu kritisieren, geschweige denn ihn zu suspendieren (das hätte man locker machen können, weil er momentan eh einen Muskelfaserriss hat und ein paar Wochen pausieren muss )
Zitat von Nola im Beitrag #15Ja das ist wohl wahr, wenn man bedenkt, das Franck Ribery seit 2006 konvertiert ist zum Islam und den muslimischen Namen Bilal Yusuf Mohammed angenommen hat.
Genau deswegen will ich ja den Text schreiben, weil mir klar war, dass dieser - forumsregelkonform formuliert - ungefähr dem tatsächlichen Wert der Goldumhüllung des Steaks entsprechende Einwand kommt.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #10Gold soll relativ geschmacksneutral sein
Klingt logisch. Als Biochemie-Laie würde ich vermuten, dass ein Geschmacks-Erlebnis eine biochemische Reaktion auf der Zunge erfordert. Gold ist ein Edelmetall. Somit sehr reaktionsträge. Und wird somit vermutlich komplett neutral schmecken.
Vermutlich tut es das, vielleicht kann jemand mit Goldkronen das bestätigen.
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.