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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 24 Antworten
und wurde 2.170 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.525

04.12.2019 00:31
Nichts Neues an der Klimafront Antworten



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Angsthase Offline




Beiträge: 27

04.12.2019 09:30
#2 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Zitat
seit dem Waldsterben



Ist gerade wieder aktuell:

Zitat
Der Klimawandel wird Österreichs Landschaftsbild verändern, die Fichte wird vielerorts aussterben. Die Chefs der Bundesforste schlagen Alarm und mahnen zu radikalem Umdenken.


https://www.diepresse.com/5732853/bdquod...ich-geradeldquo

Martin Offline



Beiträge: 4.129

04.12.2019 09:49
#3 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Nimmt man den Klimaalarm nicht ernst, muss man sich konsequenterweise die Frage nach der Ratio stellen. Die Position von der Leyens und bald wohl auch der EZB kann ich einigermaßen nachvollziehen. Ein Schneeballsystem bricht zusammen, wenn die 'Nachschuldner' wegfallen. Man könnte natürlich weiter auf Teufel komm raus Waren produzieren und diese dann heimlich ins Meer kippen, oder man erfindet einen Popanz, der zwar denselben Effekt hat, aber mit vereinter Anstrengung politisch besser vermarktbar ist. Billigere Energie hätte ja einen massiven deflationären Effekt.

Sind nun die Verkünder der Zerstörung und eines neuen Sozialismus nur Trittbrettfahrer, oder ziehen hier beide am gleichen Strang? So ganz schlüssig bin ich mir da noch nicht. An wirkliche Änderungen glaube ich erst, wenn es am Stuttgarter Kreuz keine täglichen Stauungen mehr gibt.

Gruß
Martin

Angsthase Offline




Beiträge: 27

04.12.2019 11:10
#4 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Zitat
PS. Aus dem Thunbergschen Appell:

Just this month, five million masks were handed out at schools in New Delhi, India’s capital, owing to toxic smog. Fossil fuels are literally choking the life from us.



Indien hat ein Smog-Problem: https://edition.cnn.com/2019/11/04/india...-hnk/index.html

Zitat
The air quality in Delhi, the capital territory of India, according to a WHO survey of 1650 world cities, is the worst of any major city in the world.

https://en.wikipedia.org/wiki/Air_pollution_in_Delhi

Liegt aber nicht nur an fossilen Brennstoffen: "Although Delhi is kerosene free and 90% of the households use LPG for cooking, the remaining 10% uses wood, crop residue, cow dung, and coal for cooking."

Frank2000 Offline




Beiträge: 3.256

04.12.2019 17:00
#5 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Bald wird auch der neue Religionsunterricht eingeführt:

https://m.augsburger-allgemeine.de/speci...id55919401.html

Ich denke, die neue Religion ist in den nächsten Jahrzehnten unbesiegbar und wird, so wie schon jede Religion vorher, tausende, wenn nicht zehntausende Opfer fordern.

Es liegt in der Natur des Menschen. Der Mensch als Spezies ist lernunfähig, intolerant, ein Herdentier und in der Mehrheit schlicht intellektuell überfordert von der modernen Welt. Wobei "modern" sich auf so ziemlich alles oberhalb von Feuer und Faustkeil bezieht.

Sonst gäbe es ja nicht an jeder Ecke und mit überwältigender Verbreitung Aberglaube, Esoterik und ähnliche Formen von Realitätsfiltern.

___________________
Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.525

04.12.2019 18:52
#6 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Zitat von Angsthase im Beitrag #4
Indien hat ein Smog-Problem: https://edition.cnn.com/2019/11/04/india...-hnk/index.html
... Liegt aber nicht nur an fossilen Brennstoffen


Noch ein Treppenwitz. Just nachdem ich gestern den Text fertig hatte, kam mir das hier unter: Michael Shellenberger, "Why Apocalyptic Claims About Climate Change Are Wrong" aus/auf Forbes vom 25 November.

Zitat
“If you want to minimize carbon dioxide in the atmosphere in 2070 you might want to accelerate the burning of coal in India today,” MIT climate scientist Kerry Emanuel said.

“It doesn’t sound like it makes sense. Coal is terrible for carbon. But it’s by burning a lot of coal that they make themselves wealthier, and by making themselves wealthier they have fewer children, and you don’t have as many people burning carbon, you might be better off in 2070.”



Was Indien hier durchläuft, entspricht dem berüchtigten Londoner Nebel vor dem sechziger Jahren oder dem Dauersmog in Chinas Ballungszentren. Das ist übrigens auch der Grund, warum die Chinesen so wild neue Kohlekraftwerke bauen. Die neuen sind richtig große Blöcke, mit Rauchwäsche und Entschwefelung, die liegen außerhalb der zentralen Ortsbereiche, können aber Fernwärme liefern, was die bestehende Infrastruktur dafür nutzt. Die dadurch ersetzten Kraftswerkskapazitäten sind kleine Blockheizkraftwerke, von den späten 60ern bis in die 80er hochgezogen ohne jede Filterung, die mitten in die Stadtgebiete geklotzt worden sind, als Umweltfragen in den Aufholjagd nach dem Modell des feindlichen Bruders UdSSR keine Rolle spielten (die verfeuern auch die schlechteste Kohle, im Tagebaugerwonnen, mit astronomischem Schwefelgehalt). Und genau das läßt sich mit Investitionen und Geld prima abstellen, vorausgesetzt, es wird erwirtschaftet. Genau diese Denkvolte scheint aber allen Predigern malthusianischer Knappheitsphantasien unmöglich. Man könnte das "das grüne Grundparadox" nennen: zum einen bestand ihr USP (jedenfalls bis zur Ägide Fischer) im Versprechen: wir reparieren die kaputte Umwelt/die Schäden des Kapitalismus/bauen die Dorfidylle. Parallel daneben stand der Subtext: diese Schäden sind nie zu reparieren, die Verheerung von Mutter Erde ist unumkehrbar. (Daß sich diese beiden einander ausschließenden Positionen nie ins Gehege kamen, darf nicht wundern: für Religionen, gerade auch politische Religionen sensu Eric Voegelin, sind solche Widersprüche + Paradoxa eben nicht Brüche, aus denen ihre Ansprüche ausgehebelt werden können, sondern Kernbestand und Lebenselement.)

Zitat von Forbes
It’s also true that economic development has made us less vulnerable, which is why there was a 99.7% decline in the death toll from natural disasters since its peak in 1931.

In 1931, 3.7 million people died from natural disasters. In 2018, just 11,000 did. And that decline occurred over a period when the global population quadrupled.

What about sea level rise? IPCC estimates sea level could rise two feet (0.6 meters) by 2100. Does that sound apocalyptic or even “unmanageable”?

Consider that one-third of the Netherlands is below sea level, and some areas are seven meters below sea level. You might object that Netherlands is rich while Bangladesh is poor. But the Netherlands adapted to living below sea level 400 years ago. Technology has improved a bit since then.

What about claims of crop failure, famine, and mass death? That’s science fiction, not science. Humans today produce enough food for 10 billion people, or 25% more than we need, and scientific bodies predict increases in that share, not declines.



Spätestens mit solchen Passagen kann man bei Klimagläubigen zuverlässig austesten, daß es sich hier um religiöse, nicht rationale Überzeugungen handelt. Schnappatmung und Fassungslosigkeit, daß jemand solche Ketzerei nicht nur als Provokation vortragen, sondern gar noch glauben könnte, sprechen für sich.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.525

04.12.2019 23:01
#7 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Acta diurna, 4. 12. 2019:

Zitat
Dass unsere Hl. Greta, wie alle Heiligen vor ihr, lediglich – aber immerhin! – das Medium einer bedeutenderen Instanz ist, habe ich hier gelegentlich zum Unwillen mancher ihrer Jünger*innen gepriesen. Allmählich scheint die besagte Instanz willens zu sein, aus dem Hintergrund zu treten.

Auf dem von George Soros finanzierten "Project Syndicate", stellen Chucky und zwei Mitmarionetten nun klar, dass ihr Kampf gegen die "Klimakrise“ die Demontage der "kolonialistischen, rassistischen und patriarchalen Unterdrückungssysteme" als Endsiegsziel ausersehen habe (hier).

"An den nächsten beiden Freitagen werden wir wieder auf die Straße gehen", heißt es dort, "weil es die Wissenschaft verlangt." Der wissenschaftliche Kommunismus? Ja, wahrscheinlich der.

"Maßnahmen müssen wirkungsvoll und weitreichend ausfallen. Schließlich geht es bei der Klimakrise nicht nur um die Umwelt. Sie ist auch eine Krise der Menschrechte, der Gerechtigkeit und des politischen Willens. Kolonialistische, rassistische und patriarchale Unterdrückungssysteme haben sie geschaffen und befeuert. Wir müssen diese Systeme ausnahmslos demontieren."

Die Karten liegen also auf dem Tisch. Ich erinnere in diesem Zusammenhang immer wieder gern an die Worte von Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung: "Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. (...) Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun."

Damit dürften eigentlich alle Fragen ausgeräumt sein. Mit einer Ausnahme, nämlich jener, ob der Klimaschwindel auffliegt, bevor oder nachdem diese Gauner erfolgreich waren.



https://www.michael-klonovsky.de/acta-di...4-dezember-2019

PS. Aus dem gleichen Eintrag:

Zitat
Und nochmals zum Vorigen:

"Ich lese gerade: 'Kolonialistische, rassistische und patriarchale Unterdrückungssysteme haben sie geschaffen und befeuert. Wir müssen diese Systeme ausnahmslos demontieren.'

Ich stutze ein wenig!
Das heißt doch offensichtlich, dass Herr Soros den Islam abschaffen will, oder?"
(Leser ***)



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Eloman Offline



Beiträge: 239

04.12.2019 23:21
#8 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Ich frage mich nur immer, was Soros davon hat, diese Untergangssekte und ähnlichen Kram zu finanzieren.

Schwarzhut Offline



Beiträge: 60

05.12.2019 10:19
#9 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Liebe Mitforisten,

dass es hier inzwischen nicht mehr um die "Klimarettung" geht, sondern um ganz andere Ziele, sollte allmählich auch den gutwilligsten Umweltbewegten allmählich klar werden.
Eine Organisation, die es schafft, einen autistischen Teenager zur "Weltenretterin" hoch zu jazzen, und aus den europäischen Steuerzahlern in 10 Jahren 3 Millionen x 1 Million Euro zu pressen, kann keine
kleine NGO sein! Da muss im Hintergrund eine einflussreiche Allianz arbeiten. Dies klingt zunächst widersinnig, weil man scheinbar den Ast absägt, auf dem man sitzt!
Aber für welches andere Projekt ( Rüstung mal ausgenommen) , wäre die Politik bereit, diese gigantischen Mittel zu investieren? ( also neue Schulden zu machen!)
Hier kommt der inzwischen "religiös" überhöhte "Klimaschutz" wie gerufen.
Immer, wenn Staaten oder besser noch Staatengemeinschaften gigantische Projekte ausrufen, ist Gelegenheit, gigantische Gewinne einzufahren.
Dabei spielt das Thema keine Rolle. Also spielen unsere Industriekapitäne begeistert mit und jeder der mit Widerspruchsgeist den Kopf raustreckt wird um diesen kürzer gemacht.
Natürlich ist den Insidern längst klar, dass das "Klima" nicht geschützt werden kann. Es hat sich immer schon geändert und die Bewohner dieses Planeten haben sich immer anpassen müssen.
Doch die Story ist gut und deshalb wird in Madrid wieder ein Festival gefeiert, mit medialer Partystimmung und durch Befeuerung von schröcklichen Untergangsszenarien die Massen entsprechend spendenwillig eingestimmt. (wir fordern die Besteuerung eines natürlich vorkommenden Gases! Die Idee ist einfach genial)
Ob das Ziel erreicht wird, ist völlig unerheblich. Entscheidend ist, dass die Gelder in die richtigen Taschen fließen! Und das werden sie, weil die Menschen schon immer so funktioniert haben. Der Petersdom wurde ja immerhin gebaut.
(Ihr werdet wissen, worauf ich anspiele)

Gruß
Schwarzhut

Angsthase Offline




Beiträge: 27

05.12.2019 13:01
#10 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

CO2 Reduktion ist doch kein neues Ziel der EU.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klimapolit...%A4ischen_Union


Zitat von Schwarzhut im Beitrag #9
Natürlich ist den Insidern längst klar, dass das "Klima" nicht geschützt werden kann. Es hat sich immer schon geändert und die Bewohner dieses Planeten haben sich immer anpassen müssen.

Ah ja, das alte Totschlagargumente, das Klima hat sich eh schon immer geändert, also ist der jetzige Klimawandel auch nichts besonderes.

Zitat von Schwarzhut im Beitrag #9
Ob das Ziel erreicht wird, ist völlig unerheblich. Entscheidend ist, dass die Gelder in die richtigen Taschen fließen!

Schau ma mal, wer am Ende davon wirtlich profitiert. Eine kleine Renaissance der Kernkraft in Europa ist wahrscheinlich nicht das Ziel der FfF-Demonstranten, aber durchaus möglich.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.525

05.12.2019 13:46
#11 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Zitat von Angsthase im Beitrag #10
Eine kleine Renaissance der Kernkraft in Europa ist wahrscheinlich nicht das Ziel der FfF-Demonstranten, aber durchaus möglich.


Man sollte darauf hinweisen, daß es sich hier um zwei Paar Schuhe handelt, die recht wenig gemeinsam haben. Das eine ist der jetzt völlig ins Sektenhafte abgedriftete Symbol- und Maximalforderungsaktionismus, mit FfF auf der einen und der COP auf der anderen Seite. Außer Symbolik ist da außerhalb des klimaprotestantischen Kernbereichs DE nicht viel zu vermelden. (Die allerorten wahrnehmbaren Versuche, die Atemluft zu besteuern, dürften ihre Wurzeln eher darin haben, daß hier die Politik einen nach oben offenen Anreiz zum Gelddrucken gefunden hat, als einem Glaubensfanatismus). Für die Energiepolitik hat das zunächst keine direkten Folgen.

Nicht für uns, weil der Ausstieg aus der Technologie beschlossene Sache ist. Möglich, daß die Stimmung umschlägt, in 10 Jahren, in 5, wenn "der Ofen ausgeht". Zwei Dinge stehen dem entgegen: zum einen ist die kategorische Ablehnung der Atomkraft seit Jahrzehnten Kernbestand des Zeitgeistes, eisernes Axiom, und in der Breite wie alle religiösen Dogmen nicht mit rationalem Kalkül auszuhebeln.* Und falls doch: wenn "der Ofen ausgeht", sprich: wir in 5-10 Jahren in einem ökonomischen Ruinenfeld stehen, dürften die Mittel schlicht nicht mehr da sein, um hier eine unwahrscheinliche Renaissance der Kernkraft einzuleiten.

(* Hier kommt eine nette Paradoxie zum Tragen. Beispiel Gentechnik, ebenfalls zur satanischen Technologie erklärt. Das Humangenomprojekt ist seit 2000, seit 19 Jahren, abgeschlossen; seither ist das Thema ganz aus dem Fokus der Medienaufgeregtheit gerückt; der letzte Aufreger war das Bohei um den embryonalen Stammzellen-Import, 2002/2003. Kocht das wieder hoch, wird das nur die prinzipiell-negative Einstellung der Medien, der davon abhängigen Politik und eben der "öffentlichen Meinung" - bei der man nicht unterscheiden kann zwischen tatsächlicher Stimmung und der Auswahl, die die Medien mit Bias transportieren - festigen. Ruht das still, wie jetzt, bleibt die negative Einstellung 1:1 erhalten und sieht sich bestätigt. So oder so ist für Vertreter einer posiiven Haltung dazu kein Blumentopf zu gewinnen.)

Nicht für Resteuropa. Das einzige AKW im konkreten Planungszustand ist Hinkley Point. Geplant wird seit 2006; vorgesehener Baubeginn war 2013; die ersten Fundamente wurden im Februar 2018 gegossen. Es geht hier nicht darum, ob das UK nach dem Brexit noch irgendwie ins europäische Netz eingebunden wird; das wird sich in den nächsten Jahren entscheiden. Es zeigt aber, daß wir bei derartigen Anlagen mit Zeithorizonten von plusminus zwei Jahrzehnten rechnen müssen. Dann wird die gegenwärtige Apokalyptik so oder so Geschichte sein. Solche eine Überdrehtheit hält keine ganze Generation. Wenn jetzt verschiedentlich in Polen oder Frankreich ventiliert wird, zwei oder vier Meiler, möglichst in deutscher Grenznähe, zu installieren, ist das zunächst nichts als ein Wunschzettel an den Weihnachtsmann. Da ist nichts eingeleitet, konkret geplant, budgetiert. Ob daraus jemals Konkretes folgt, hängt von der Entwicklung in den nächsten Jahren ob: dort drüben wie bei uns. Ein Ausstieg aus der Technologie steht außer bei uns nirgendwo auf der Agenda. Tatsächlich zugebaut wird in Rußland, China und den USA, die aber für uns hier keine Rolle spielen, erfahrungsgemäß nicht mal als Beispiel, wie man es richtig macht.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Martin Offline



Beiträge: 4.129

05.12.2019 14:16
#12 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Zitat von Angsthase im Beitrag #10
Ah ja, das alte Totschlagargumente, das Klima hat sich eh schon immer geändert, also ist der jetzige Klimawandel auch nichts besonderes.


Nicht ganz. Das diesbezügliche Totschlagargument ist das, dass es in den letzten 2000 Jahren ausgeprägte Warm- und Kaltzeiten gegeben hat, trotz konstantem CO2, und dass die Klimaprognosen auf (stark streuenden) Modellen beruhen, die dies nicht modellieren können. Man nennt das Falsifizierung.

Gruß
Martin

Angsthase Offline




Beiträge: 27

05.12.2019 14:36
#13 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #11
Es zeigt aber, daß wir bei derartigen Anlagen mit Zeithorizonten von plusminus zwei Jahrzehnten rechnen müssen

Das gilt wohl für alle größeren Projekte in der Energiewirtschaft. Selbst ein paar Kilometer Hochspannungsleitung zeigen sich mittlerweile jahrzehntelang hin: https://de.wikipedia.org/wiki/380-kV-Salzburgleitung

Dagegen glauben Träumer, dass wir von heute auf morgen aus der Kohleverstromung aussteigen können.

Zitat von Karoline Kalke studierte Kulturwissenschaften und Soziale Ökologie
Kürzlich wurde durch Blockaden der Kohleinfrastruktur in der Lausitz einmal mehr praktisch gezeigt, dass wir auf Kohle nicht mehr angewiesen sind.


https://www.derstandard.at/story/2000111...ting-1047805305

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.525

05.12.2019 19:23
#14 Wer hat's gesagt? Antworten

Zitat
„Die Regierung aber setzt alles daran, ganze Märkte ins Ausland zu verdrängen. Ob Pharma-Industrie, Genforschung oder Kernenergie – viele Zukunftsbranchen werden aus Deutschland vergrault. Ich frage mich ernsthaft, womit sollen wir in Deutschland künftig unser Geld verdienen? Vielleicht allein mit unrentabler Windenergie?“



Angela Merkel, die in der Zeit als CDU-Vorsitzende und Oppositionsführerin in einem VDE Dialog im November/Dezember 2003 die Regierung mit diesen Worten kritisierte.



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Schwarzhut Offline



Beiträge: 60

05.12.2019 21:18
#15 RE: Wer hat's gesagt? Antworten

Das war gemein! Damals hatte sie doch noch eine ganz andere Sprechrolle!
Inzwischen steht längst ein neues Stück auf dem Spielplan.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.525

06.12.2019 00:29
#16 RE: Wer hat's gesagt? Antworten

Deutschlandfunk?! Was geht hier vor? Sollte da noch jemand mit Vernunft begabt sein UND das mitteilen dürfen?

Zitat von DLF, 05.12.2019
Wie bei einem Weihnachtskalender des Grauens geht jeden Tag ein Türchen mit einer neuen Klima-Idee auf: heute Dieselpreis-Erhöhung um 70 Cent. Gestern: Vervierfachung des Co2-Einstiegspreises auf 40 Euro, so will es die neue SPD-Führung. Vorgestern wollten die Grünen noch teurere energetische Sanierung von Einfamilienhäusern – wobei man am besten gar keine Einfamilienhäuser mehr bauen soll. Was bitte kommt morgen im Adventskalender des Grauens?
...
Eltern sagen quengelnden Kindern gern den Satz: Du kannst nicht alles haben. Das gilt auch für die Politik. Man kann nicht aus der Atom-Energie aussteigen UND von heute auf morgen alle Kohle-Kraftwerke abschalten. Man kann nicht von Arbeitnehmern Mobilität verlangen UND diese Mobilität absurd verteuern. Man kann nicht Familien gegen Klima ausspielen.

Morgen kommt der Nikolaus – und manche Eltern mögen insgeheim fantasieren, dass er den Krampus mitbringt und der mal so richtig. Aber dann ist man schon froh, wenn im täglichen Adventskalender-Türchen nicht die nächste Benzinpreis-Erhöhung oder sonst eine Schnapsidee wartet.



https://www.deutschlandfunk.de/vorschlae...ticle_id=465172



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Frank2000 Offline




Beiträge: 3.256

06.12.2019 08:02
#17 RE: Wer hat's gesagt? Antworten

Die Vita des Redakteurs spricht für sich.

Aber es gab schon immer in den letzten 10 Jahren auch Veröffentlichungen, die den nächsten 5-Jahresplan kritisierten. Wenn von 100 Artikeln, Kommentaren oder Sendungen EINE die Gegenposition formulieren darf, dann reichen die restlichen 99 völlig aus, um die Masse der Menschen zu indoktrinieren.

So wird es ja auch mit dem neuen "Schulfach" Klimawandel funktionieren.

___________________
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HR2 Offline



Beiträge: 911

07.12.2019 20:15
#18 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Wann kommen eigentlich die smarten Stromzähler?
Und 5G muß dringend flächendeckend installiert werden:
https://www.focus.de/auto/ratgeber/koste...d_11422288.html

HR2 Offline



Beiträge: 911

07.12.2019 21:34
#19 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #7
Acta diurna, 4. 12. 2019:

Zitat
Unterdrückungssysteme" als Endsiegsziel ausersehen habe (hier).

"An den nächsten beiden Freitagen werden wir wieder auf die Straße gehen", heißt es dort, "weil es die Wissenschaft verlangt." Der wissenschaftliche Kommunismus? Ja, wahrscheinlich der.
...

Damit dürften eigentlich alle Fragen ausgeräumt sein. Mit einer Ausnahme, nämlich jener, ob der Klimaschwindel auffliegt, bevor oder nachdem diese Gauner erfolgreich waren.


https://www.michael-klonovsky.de/acta-di...4-dezember-2019





Ja, das ist auch meine Frage!
Bisher stellt der Schwindel erst einmal nur Forderungen. Setzt er diese auch durch? Wenn ja, dann erfolgreich wohl nur sehr fein dosiert.
Denn der Frosch springt dann doch, wenn ihm das Wasser zu heiß wird. So leicht ist das Spiel für die Gauner nicht.
Die Reklamationen der klagenden Wohlstandsverlustigen machen den Gaunern einen Strich durch die Rechnung, bevor diese jene überhaupt stellen konnten.
Es gibt nicht nur ein "bevor" oder "nachdem", sondern auch ein "mittendrin".
So ist zumindest meine Hoffnung!
Der "menschengemachte Klimawandel" als Vehikel zur Etablierung eines Ökosozialismus scheitert am Aufstand des Portemonnaies der Zahlungspflichtigen.
(in Deutschland? )

Das Bundesumweltamt fordert Spriterhöhungen um ca. 45 bzw. 70 Cent(bei Diesel). Da schluckt der Pendler!
Die Pendlerpauschale soll zudem abgeschafft werden. Da wählt der Pendeler Protest.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.525

11.12.2019 14:08
#20 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Florian Offline



Beiträge: 3.134

11.12.2019 16:33
#21 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #20
Wundert es wen? Time Person of the Year: Climate crisis activist Greta Thunberg


Hat m.E. auch seine Berechtigung.

Der Maßstab für die traditionelle Auszeichnung "Time Person of the Year" ist, wer die Welt in jüngster Zeit besonders stark beeindruckt hat.
Und nach diesem Maßstab ist Thunberg doch absolut preiswürdig.
Wann hat schon mal ein junges Mädchen so massiv die politische Berichterstattung in der ganzen Welt beeinflusst?
In den letzten 590 Jahren kenne ich keinen vergleichbaren Fall.

Die Auszeichnung wird NICHT danach vergeben, ob Time die Person oder deren Ziele besonders sympathisch findet. Auch Hitler und Stalin waren schon mal "Time Person of the Year". Mitten im kalten Krieg auch Chrustschow und später Andropov. Nach der iranischen Revoluion Khomenei. Aus der amerikanischen Innenpolitik Leute aus jedem politischen Spektrum - von bis Newt Gingrich bis Martin Luther King. 1988 sogar als Doppel-Lösung Bill Clinton und Ken Starr (der Chefankläger bei Clintons Impeachment).

Hier zeigt sich auch sehr schön der Unterschied zwischen angelsächsichem und deutschem Journalismus:
Time findet nichts dabei, die Bedeutung einer Person zu bewerten ohne diese von einer gleichzeitigen (subjektiven) moralischen Bewertung dominieren zu lassen.
Der Spiegel käme nie auf die Idee, Donald Trump einfach neutral als "große Persönlichkeit" zu ehren.

Peter Zeller Offline



Beiträge: 164

12.12.2019 16:48
#22 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Hallo,
es gab bereits einmal einen Text von U. Elkmann zum sog. Klimawandel. Die Kommentare dazu habe ich bis Seite 7 gelesen. Das hat mich überzeugt, daß hier genügend Naturwissenschaftler sind , die meine Theorie aus physikalisch-chemischer Sicht beurteilen können. U. Elkmann hätte auch die Möglichkeit, Kollegen an der Uni Münster zu befragen.

Ich bitte um kritische Beurteilung.



Zur Rolle des CO2 bei der Erderwärmung

Meist lautet die Erklärung so: Die von der Sonne einstrahlenden elektromagnetischen Wellen vulgo Sonnenlicht werden zum Teil von der Erdoberfläche reflektiert. Soweit die reflektierten Wellen auf eine CO2 - Molekel treffen, wird diese absorbiert und dann als langwellige niedrigenergetische sog. Wärmestrahlung nach allen Seiten abgestrahlt, also die Hälfte zurück Richtung Erdoberfläche. Wenn mehr CO2 -Molekeln vorhanden sind, wird also mehr zurück gestrahlt, ergo erwärmt sich die Erdoberfläche.
Setzt man allerdings voraus, daß der durchschnittliche Energie-Eintrag der Sonne konstant bleibt, daß ebenso der durchschnittliche Anteil des in die Atmosphäre reflektierten Sonnenlichts sich nicht ändert, dann wird bei einer Verdopplung der CO2 – Konzentration das selbe Quantum elektromagnetischer Energie (E = h· ν ) auf die doppelte Menge der CO2 -Molekeln verteilt. Das bedeutet: Eine beliebige Erhöhung der CO2 – Konzentration führt nicht zu einer Erwärmung der Erdoberfläche, sie führt bestenfalls zu einer erhöhten kinetischen Energie der CO2 -Molekeln.

Man kann sich das wie bei einem Umschlagplatz so vorstellen: Werden 10 Tonnen Ware angeliefert und stehen 10 Eisenbahnwaggons zur Verfügung, dann bedeutet das 1 Tonne pro Waggon, stehen aber 20 Waggons zur Verfügung, dann ist das eben eine halbe Tonne pro Waggon.

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

12.12.2019 19:21
#23 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Zitat von Peter Zeller im Beitrag #22

Zur Rolle des CO2 bei der Erderwärmung

Meist lautet die Erklärung so: Die von der Sonne einstrahlenden elektromagnetischen Wellen vulgo Sonnenlicht werden zum Teil von der Erdoberfläche reflektiert. Soweit die reflektierten Wellen auf eine CO2 - Molekel treffen, wird diese absorbiert und dann als langwellige niedrigenergetische sog. Wärmestrahlung nach allen Seiten abgestrahlt, also die Hälfte zurück Richtung Erdoberfläche. Wenn mehr CO2 -Molekeln vorhanden sind, wird also mehr zurück gestrahlt, ergo erwärmt sich die Erdoberfläche.
Setzt man allerdings voraus, daß der durchschnittliche Energie-Eintrag der Sonne konstant bleibt, daß ebenso der durchschnittliche Anteil des in die Atmosphäre reflektierten Sonnenlichts sich nicht ändert, dann wird bei einer Verdopplung der CO2 – Konzentration das selbe Quantum elektromagnetischer Energie (E = h· ν ) auf die doppelte Menge der CO2 -Molekeln verteilt. Das bedeutet: Eine beliebige Erhöhung der CO2 – Konzentration führt nicht zu einer Erwärmung der Erdoberfläche, sie führt bestenfalls zu einer erhöhten kinetischen Energie der CO2 -Molekeln.

Man kann sich das wie bei einem Umschlagplatz so vorstellen: Werden 10 Tonnen Ware angeliefert und stehen 10 Eisenbahnwaggons zur Verfügung, dann bedeutet das 1 Tonne pro Waggon, stehen aber 20 Waggons zur Verfügung, dann ist das eben eine halbe Tonne pro Waggon.

Die Absorption des Lichts (der dem Absorptionsspektrum des CO2-Moleküls entsprechenden Wellenlängen) ist weit von der Sättigung entfernt. Der überwiegende Teil des reflektierten Lichts (dieser Wellenlängen) wird direkt in den Weltraum abgestrahlt, nur ein kleiner Bruchteil von CO2 absorbiert. Wenn die CO2-Konzentration verdoppelt wird, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für ein Lichtquantum, von einem CO2-Molekül absorbiert zu werden; näherungsweise wird sie auch verdoppelt, und entsprechend höher ist die Produktion langwelligerer Strahlung.

In Ihrem Beispiel haben Sie eine praktisch unbegrenzte Menge an Ware (sagen wir 100 Millionen Tonnen); dann können Sie mit 10 Waggons 10t davon wegfahren, mit 20 Waggons 20t.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 13.525

12.12.2019 20:17
#24 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Zitat von Peter Zeller im Beitrag #22
U. Elkmann hätte auch die Möglichkeit, Kollegen an der Uni Münster zu befragen.


Radio E. antwortet: Im Prinzip ja. Nur müßte ich mich auch erst einmal dort näher umtun, wen man dort diesbezüglich ansprechen müßte; es dürfte sich eher um den FB Physik handeln. Wie immer sind an unserer Alma Mater die einzelnen Fachbereiche in keiner Weise verzahnt (der ganze Trubel um die diversen "Exzellenzcluster", der seit einigen Jahren fröhliche Urständ feiert, nutzt das, um eine ganz neue, und ebenso monadische, ökologische Nische zu sich zu erschließen; Parkinsons Gesetz läßt grüßen). Zwischen den MINT-Fächern und den Geisteswissenschaften gibt es da wie üblich keine Schnittmenge. Hinzu kommt, daß sich die Uni über mehrere Campusse verteilt; die meisten Institute (nicht alle) in Sachen Physik/Chemie sind im Leonardocampus nahe der Uniklinik zentriert, nicht neben dem Domplatz; einige liegen 30+ km seitab im Bereich der ehemaligen FH Steinfurt, die vor geraumer Zeit eingemeindet worden ist. Ist fast so extrem wie bei der 上海外国语大学, der Fremdsprachenuniversität Shanghai, wo der alte und der neue Campus 50 km auseinanderliegen. Nur verkehrstechnisch erheblich schlechter angebunden.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Peter Zeller Offline



Beiträge: 164

13.12.2019 09:58
#25 RE: Nichts Neues an der Klimafront Antworten

Fluminist:
" Der überwiegende Teil des reflektierten Lichts (dieser Wellenlängen) wird direkt in den Weltraum abgestrahlt, nur ein kleiner Bruchteil von CO2 absorbiert."

Gibt es hierzu Messungen? Daß eine CO2-Molekel nur einen Ausschnitt des Spektrums absorbiert, ist klar, aber kein Gegenargument.Welches Wellenspekrtrum hat das reflektierte Licht?

 Sprung  



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